Fallout von „Double or Nothing“: Update zu MJFs Vertragssituation und Takeshitas Interview – Comebacks und ein Überraschungsauftritt – Owen Hart-Turnier erhält mehr Bedeutung – Titelwechsel – Was passiert mit Trent Beretta? – Audible im FTW-Titelmatch – Copeland mit altem Themesong

27.05.24, von David "VidDaP" Parke

Quelle: Scott Lesh , MJF May 2019, bearbeitet, CC BY-SA 4.0

Während der „Buy In“-Show ging RJ City auf das Interview von Konosuke Takeshita ein, in dem er sich über seinen Run in den Vereinigten Staaten beschwerte. Damit scheint klar zu sein, dass das Interview des Japaners „In-Character“ war und demnach nicht für bare Münze genommen werden sollte.

Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Turnier in Erinnerung an Owen Hart geben. Die jeweiligen Final-Matches finden am 10. Juli in Calgary, Alberta, Kanada, statt. Eine Neuerung wird es dieses Jahr aber geben: die Siegerin und der Sieger erhalten eine Chance auf die jeweilige World Championship bei „All In“ in London.

Nicht nur „Rock Hard“ Juice Robinson, auch Wheeler Yuta war am Wochenende in Las Vegas. Yuta fällt seit dem 10. Januar verletzungsbedingt aus, eine Rückkehr der beiden scheint zumindest nicht unmittelbar bevorzustehen. Robinson feierte sein Comeback im Match der Bang Bang Gang („Switchblade“ Jay White & The Gunns: Austin Gunn & Colten Gunn), welches das Trio mit seiner Hilfe gewinnen konnte.

Will Ospreay hat seinen ersten AEW-Titel gewonnen. Der „Aerial Assassin“ konnte im Opener des PPVs Roderick Strong besiegen und sich die International Championship sichern. Dabei wurde auch die Story um den Tiger Driver ’91 fortgesetzt. Ospreay hatte Strong bereits in Position, zögerte dann aber zu lange und verlor beinahe das Match. Die Aktion hatte ihm Don Callis zuvor eingeredet.

Es sollte nicht der einzige Titelwechsel bleiben. Auch Mercedes Moné, die nach dem Match sichtlich gerührt war, konnte ihr erstes Match für All Elite Wrestling gewinnen und damit Willow Nightingale ihre TBS Championship abnehmen. Anschließend gab es noch einen Heel-Turn von Stokely Hathaway und Kris Statlander.

MJF ist zurück! Der ehemalige AEW World Champion unterbrach eine Promo von Adam Cole, den er mit einem Tritt in die Weichteile und einem Piledriver ausschaltete. Er offenbarte am Ende seiner Promo ein AEW-Tattoo und soll einen mehrjährigen, gut dotierten Vertrag unterschrieben haben. MJF soll zügig in eine Top-Fehde einsteigen, gegen wen, ist nicht bekannt. Pläne für ihn soll es schon seit einiger Zeit geben, das Comeback wurde geheim gehalten. So flog MJF zu einem anderen Flughafen und wurde dann zur Halle gefahren.

Doch nicht nur Comebacks alter Superstars gab es, auch ein Überraschungsauftritt Gangrels durfte nicht fehlen. Der alte Weggefährte Adam Copelands half dem „Rated R Superstar“, seinen Titel in der blutigen Schlacht gegen Malakai Black zu verteidigen.

Trent Beretta verließ nach seiner Niederlage gegen Orange Cassidy die Arena durch das Publikum und sagte Renée Paquette, dass er „fertig“ sei. Was dies genau bedeutet, blieb aber unklar. Da er bei „Double or Nothing“ aber ein neues Theme erhielt, wird er AEW allerdings erhalten bleiben. Das neue Theme wurde von Mikey Rukus produziert.

Ein Tisch im Match zwischen FTW Champion Chris Jericho, Hook und Katsuyori Shibata machte den drei Kontrahenten einen Strich durch die Rechnung, als er zunächst nicht durchbrechen wollte. Ein Audible wurde gecallt, sodass der Tisch kurze Zeit später in einem weiteren Spot schließlich doch noch in seine Einzelteile zerlegt wurde.

Adam Copeland kam beim PPV mit einem anderen Theme Song zum Ring. Dabei handelte es sich um einen Titel, den er schon bei WrestleMania 39 verwendete, „South of Heaven“ von Slayer.

Quellen: Fightful, AEW.

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