WWE kündigt drei Shows in Japan an – Tryout im Performance Center – „The Bump“ legt eine Pause ein – Backstage-Notizen zu „Monday Night RAW“

23.05.24, von Jens "JME" Meyer

© WWE Kimberly Lasskick, Dakota Kai WWE, bearbeitet, CC BY 2.0

WWE kehrt im Sommer nach Japan zurück. So wird man vom 25. Juli bis 27. Juli insgesamt drei Shows im Land der aufgehenden Sonne veranstalten. Die erste Show findet in der Edion Arena in Osaka statt, die anderen beiden Shows in der Sumo Hall in Tokio. Für die Shows angekündigt wurden bisher Cody Rhodes, Shinsuke Nakamura, Drew McIntyre, Bobby Lashley, IYO SKY, Asuka und Kairi Sane. Es handelt sich um die ersten Shows des Marktführers in Japan seit dem Jahr 2019.

Laut PWInsider finden in dieser Woche einmal mehr Tryout im WWE Performance Center in Orlando, Florida, statt. Eingeladen sind aber vor allem Talente von außerhalb der Wrestlingszene.

„The Bump“ legt eine Pause ein. Wie WrestleVotes meldet, wird die Youtube-Show in den nächsten fünf Wochen nicht ausgestrahlt, da der Umzug in das neue WWE-Hauptquartier ansteht. Am 03. Juli wird man die erste Episode in der neuen Location aufzeichnen.

Die Rückkehr von Sonya Deville bei der aktuellen „Monday Night RAW“-Ausgabe kam auch für viele Personen innerhalb der Company überraschend. So gaben WWE-Quellen gegenüber Fightful Select an, dass man ihre Rückkehr erst im Hochsommer erwartet hatte, man war aber äußerst erfreut, die 30-Jährige wieder begrüßen zu können.

Sowohl IYO SKY als auch Dakota Kai zogen sich bei der aktuellen „Monday Night RAW“-Ausgabe eine Platzwunde so. Die beiden Wrestlerinnen sind aber soweit OK und haben keine ernsthaften Verletzungen erlitten.

Fightful Select veröffentlichte mittlerweile auch die Liste der Producer, welche für die Matches und Segmente bei den aktuellen „Monday Night RAW“-Tapings verantwortlich waren.
* Sami Zayn vs. Chad Gable: Jason Jordan
* Bron Breakker vs. Kale Dixon: Chris „Abyss“ Park
* Lyra Valkyria vs. IYO Sky: Petey Williams
* Awesome Truth vs. Judgment Day: Shawn Daivari
* Women’s Tag Team Title Top Contender: Tyson Kidd & Kenny Dykstra
* Jey Uso vs. Gunther: Michael Hayes & Bobby Roode
* Das „WWE Speed“-Match Tyler Bate vs. Ricochet: Pete Dunne
* Das „WWE Main Event“-Match Natalya vs. Kiana James: Adam Pearce
* Das „WWE Main Event“-Match Creed Brothers vs. Authors of Pain: Adam Pearce

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5 Antworten auf „WWE kündigt drei Shows in Japan an – Tryout im Performance Center – „The Bump“ legt eine Pause ein – Backstage-Notizen zu „Monday Night RAW““

Jon08 sagt:

Na, sieh mal einer an… WWE tastet sich an Japan ran und wird noch ein Stück internationaler!

Phil* sagt:

schön dass die WWE auch wieder nach japan kommt, japan ist neben Amerika und UK wohl der wichtigste größte und bedeutendste wrestling markt.

von der stellung bezüglich dem puren wrestling in ring handwerk und als ganz besondere talentschmiede ganz zu schweigen.

man sollte hier wirklich eine kooperation anstreben bzw. deutlich ausbauen wie ich finde.

die nun angekündigten shows werden dem anschein nach „reguläre“ houseshows aus dem „WWE LIVE“ tour kalender.

ich würde es gerne sehen wenn man ein großes event in japan aufzieht, gerne auch in kooperation mit einer/einigen der japanischen major promotions.

jetzt wo Vince McMahon aus dem tagesgeschäft und der direkten kreativen leitung&steuerung der WWE raus ist, und HHH diesbezüglich wesentlich offener und experimentierfreudiger ist, wäre der zeitpunkt optimal.

ich erinnere mich da an die zusammenarbeit der WCW mit den Japanern Anfang der 1990er und den „Supershows I,II,III“, die waren wirklich gut und sind sehenswert wie ich meine. kann ich jedem der sich gern auch mal etwas vergangenes anschaut nur empfehlen mal da reinzuschauen.

die WWE , damals noch WWF, hatte damals zur selben zeit auch 1,2 große shows in kooperation mit der kurzlebigen „SWS“ promotion in japan veranstaltet, „SuperWrestle“ / „WresteFest“.

es gäbe eine ganze menge möglichkeiten für sowas, interpromotional matches, events und/oder gemeinsame supershows, oder auch ein PLE der WWE exklusiv in japan im TokyoDome zb. mit lokalen größen und stars aus japan, das wäre sehr interessant und reizvoll.

gruß.

DDP81 sagt:

na sieh mal einer an…. -.-

Lobo sagt:

Ist halt nur die Frage, ob es in Japan wirklich ziehen wird, wenn die Wrestler nur ihr 08/15 Programm abziehen dürfen. Es macht definitiv Sinn, praktisch alle aus Japan stammenden Wrestler und Wrestlerinnen dorthin zu senden, da sich ansonsten kaum ein japanischer Wrestlingfan die Shows anschauen würde….kann man ja auch sehr gut an den Quoten der WWE-Shows in Japan sehen.

Phil* sagt:

@Lobo

Ja, die „regulären“ houseshows der „WWE LIVE“ die gerade insbesondere international zumeist nur reine „exhibition shows“ darstellen, sind auf die dauer doch etwas „dünn“ diesbezüglich.
Bei diesen genügt es den internationalen zuschauern oft meist lediglich mal die stars selbst live betrachten zu können, und das an sich ist dort schon das zugpferd.

Die Japaner mögen soweit ich das überblicke gerade die sehr unterschiedlichen charaktere Amerikanischer wrestler gegenüber den der heimischen athleten grundsätzlich sehr, stellen diese dort für die Japaner doch etwas „exotisches“ dar.

Aber am besten wäre es natürlich lokale größen und stars mit einzubeziehen, für inter-promotional matches wie ich meine.

Das hat jede menge potential und wäre sicherlich spannend und interessant, man könnte sich hier hervorragend ergänzen und es wäre grundsätzlich eine win-win situation.

Das japanische wrestling, wenn technisch natürlich top und anspruchsvoll wie eh und eh, könnte jedoch schon etwas belebung gebrauchen, hier käme internationales flair und der ergänzende show aspekt der Amerikaner sicher sehr gelegen.

Die regulären shows selbst der japanischen majors wie NJPW sind zumeist wirklich nicht gerade sehr gut besucht, das sind oft nur einige hundert vor ort live bei den shows.

wie es diesbezüglich um die medienresonanz im allgemeinen, und „quoten“ dort bestellt ist weis ich nicht, jedoch scheint mir dass das japanische wrestling generell schon wesentlich bessere und weitaus populärere zeiten erlebt hat.

Selbst die „japanische wrestlemania“ mit WrestleKingdom hatte in den vergangenen jahren nicht gerade rekordverdächtige kulissen.

Wie gesagt, an der reinen in-ring qualität des wrestling dort dürfte dies wohl am allerwenigsten liegen, denn es gibt dort zumeist wirklich gutes und technisch anspruchvolles wrestlinghandwerk auf ganz hohem leistungsniveau.

eine gemeinsame zuvor gut und langfristig aufgebaute und geschickt beworbene großveranstaltung der WWE in Japan, zusammen mit einem japanischen partner/promotion (NOAH/AJPW/NJPW) wäre da doch wirklich sehr reizvoll.

Gruß.

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