WWE möchte Solo Sikoa vor dem Debüt von Jacob Fatu als Anführer der Bloodline etablieren – Saudi Arabien will „Royal Rumble“ oder „WrestleMania“

09.05.24, von Jens "JME" Meyer

Quelle: wwe.com

Während sich Roman Reigns eine längere Pause gönnt, hat sich zuletzt Solo Sikoa zum neuen Anführer der Bloodline aufgeschwungen. Mit Tama Tonga und Tanga Loa hat die Gruppierung bereits zwei neue Mitglieder erhalten, während Jimmy Uso aus dem Stable geworfen wurde. Viel deutet darauf hin, dass The Bloodline bald noch ein weiteres, neues Mitglied erhalten wird: Jacob Fatu! Der frühere MLW World Heavyweight Champion hatte im April einen WWE-Vertrag unterzeichnet und wartet bisher noch auf sein Debüt. Wie WrestleVotes diesbezüglich nun berichtet, ist die jüngste starke Darstellung von Solo Sikoa der Tatsache geschuldet, dass man den 31-Jährigen zunächst als den Top-Guy des Stables etablieren möchte, bevor man Jacob Fatu debütieren lässt. Demnach befürchtet man, dass die Präsenz von Jacob Fatu sehr schnell Solo Sikoa in den Schatten stellen könnte, wenn dieser nicht zuvor bereits als ernsthafte Bedrohung und starken Charakter etabliert hat.

Laut des Vorsitzenden der Saudi-Arabischen General Entertainment Authority soll noch in diesem Monat eine Ausweitung des bestehenden Abkommens zwischen WWE und der Saudischen Regierung bekannt gegeben werden, die weit über die bisherigen designierten „Saudi-Shows“ hinausgehen könnte. Bei der General Entertainment Authority, kurz GEA handelt es sich um eine staatliche Institution zur Organisation von Veranstaltungen, die ähnlich einer Stadt-Marketing-Abteilung jedoch auf nationaler Ebene agiert. Jenes neue Abkommen könnte nun dafür sorgen, dass der jährliche, traditionell im Januar ausgetragene Royal Rumble, oder das WWE-Parade-Event, WrestleMania im Wüstenstaat abgehalten werden. Derartige Pläne hege zumindest Scheich Turki Alsheikh, wie Mike Coppinger von ESPN auf X berichtete. Die umstrittene Partnerschaft zwischen WWE und Saudi-Arabien begann 2018 mit zwei Veranstaltungen, die jährlich dorthin gebracht werden, mit Ausnahme von 2020 und 2021 (jeweils eine). Während Shows wie der Greatest Royal Rumble und Crown Jewel exklusiv in Saudi-Arabien stattfinden, wurden auch PLEs wie Elimination Chamber (2022) und Night of Champions (2023) dort abgehalten. Ausgehend von früheren SEC-Berichten wird vermutet, dass WWE im Rahmen des Deals 50 Mio. USD pro Show von der saudischen Regierung erhält. Für ein Event wie den „Royal Rumble“ oder gar „WrestleMania“ dürfte die Summe natürlich noch einmal deutlich größer sein.

Quelle: WrestleVotes

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7 Antworten auf „WWE möchte Solo Sikoa vor dem Debüt von Jacob Fatu als Anführer der Bloodline etablieren – Saudi Arabien will „Royal Rumble“ oder „WrestleMania““

Rikibu sagt:

Solo Sikoa? Der, der falls Umaga noch leben würde, keinerlei identität hätte?
Daher ist er für mich ein 2nd best Umagaersatz, nicht mehr, nicht weniger…. sein ewiges gespike suckt auch hart und ist wenig unterhaltsam.

Mir graut schon vor dem Moment, wenn man den Zuschauern den geschassten Reigns als Face inszeniert… das wird so schmierig werden, dass alle Beteiligten auf der Spur ausrutschen müssten… Cody und Reigns dann im Tagteam 🙂

Braindead sagt:

Es ist schon ein Stück weit faszinierend, wieviele Mitglieder die Bloodline hat, hatte und haben könnte. Irgendein Sohn von Haku, Rikishi oder sonst wem. Die könnten die nächsten 20 Jahre halbjährlich durchwechseln und hätten immer noch genug Leute in der Hinterhand. Alleine Jacob Fatu hat wohl sieben Kinder!!! Nur die Art und Weise, wie Leute debutieren ist unglaublich vorhersehbar. In welcher Form, trat Solo erstmals auf? Wie sah das Debut von Tanga Loa gerade aus? Immer die selbe Vorgehensweise. Nimmt man die aktuelle Entwicklung wohlwollend als Long Time Booking auf, wird wohl War Games aufgebaut. Solo, Tonga, Fatu & Tanga vs. Reigns, Usos & Rock. Wers braucht!

Braindead

Lobo sagt:

Mir geht es genauso mit Solo Sikoa, kein Charisma, keine Mic-Skills, kein guter Wrestler und dazu noch ein generischer bescheuerter Name. Hauptsache, man kann ihn den Fans aufs Auge drücken.

Y2Jericholic sagt:

„Demnach befürchtet man, dass die Präsenz von Jacob Fatu sehr schnell Solo Sikoa in den Schatten stellen könnte“

Ja ODER WWE ist schlau und macht den besten einfach zum Boss der Bloodline!
Aber das wird natürlich nicht passieren und dann lässt man Jacob so eine Enforcer Rolle einnehmen, während man krampfhaft versucht Sikoa zum Boss zu machen.

NEWSFLASH! Fatu bringt alles mit, um im Ring als auch am Mikro zu überzeugen!
Für einige von euch Notenfreaks mal in Zahlen ausgedrückt…Wenn Fatu eine 1 wäre, ist Sikoa eine 3.

PlatinumCaster sagt:

,,Während sich Roman Reigns eine längere Pause gönnt“

Allein, wie das hier schon anfängt.. Der Tribal ist ultra nervig und anstrengend, wenn er sich überhaupt Mal blicken lässt.. Was ist das für ein Auftritt?! Aber DER Typ soll ja angeblich das Gesicht der größten WRESTLING Liga der Welt sein. Dass ich nicht lache.

Jetzt soll Umaga, der auf einmal mehr, als nur seinen Urschrei kann, die Nummer anführen?
Jacob Fatu und co sind zwar endlich Mal andere Gesichter, aber der Kosmos des geneigten WWE Schauers ist ja leider nicht selten auf WWE beschränkt.
Namen wie Uso und Reigns werden gekannt, aber die anderen drei? Da wird jetzt von Michael Cole so lange drauf rumgeritten, dass die alle verwandt sind, bis das deren einiges Merkmal ist.

Aber ich mein, einige kannten hier auch Jinder Mahal vor Will Ospreay. Da muss der Rest der Welt ganz behutsam mit neuen Gesichtern sein, damit Connecticut hinterher kommt.

Edelmann sagt:

Wrestlemania in Saudi-Arabien? Bei der WWE ist alles möglich.
Meine Güte wenn das Geld stimmt würden die ihre Shows auch in russischen Straflagern abhalten wo politische Gegner gefoltert werden, überspitzt ausgedrückt.
Es würde mich zumindest alles nicht mehr wundern.

Rikibu sagt:

@ Edelmann
und wie sieht die Folter aus?
Dauerschleife Cargill Promos, Reigns Promos und wer das durchsteht, muss sich das Genuschel von Andrade geben müssen?
haha

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