Beef zwischen UFC-Boss Dana White und Vince McMahon – Warum verpasste Gunther das „Crown Jewel“-Event? – Verletzungsupdate von Sonya Deville

Die Probleme zwischen Dana White und Vince McMahon sind offenbar schlimmer als gedacht, denn White hat enthüllt, dass McMahon vor einigen Jahren einen großen Geschäftsdeal der UFC verhinderte. Während eines Interviews im „Triggered“-Podcast wurde White von Host Donald Trump Jr. zu seiner Beziehung zu McMahon befragt. Beide Unternehmen sind jetzt unter dem Dach der TKO Group Holdings und im wesentlichen Geschäftspartner. White hatte zuvor gesagt, dass McMahon ihm „aus welchen Gründen auch immer“ die Hölle heiß machen würde, aber er hat das bis jetzt nicht näher erläutert.

Es ist allgemein bekannt, dass McMahon im Jahr 2005 Spike TV grünes Licht für die Ausstrahlung von UFC „The Ultimate Fighter“ nach „Monday Night RAW“ gegeben hat. Diese Entscheidung führte dazu, dass die UFC zu einem globalen Kraftpaket wurde und es wird angenommen, dass McMahon grünes Licht gab, weil er nicht wusste, wie groß die MMA-Promotion werden würde. White erklärte weiter, dass McMahon der UFC 2011 hingegen nicht erlaubte, auf NBC und dem USA Network zu senden, als sie über einen neuen TV-Vertrag verhandelten. McMahon hat eine Klausel in seinen TV-Verträgen, die ihm das letzte Wort darüber gibt, ob NBCUniversal Sendungen ausstrahlen darf, die als direkte Konkurrenz zur WWE angesehen werden könnten oder nicht. Laut White flog sogar Lorenzo Fertitta, der damalige Miteigentümer der UFC, zum WWE-Hauptquartier in Stamford, Connecticut, um sich dort mit McMahon zu treffen und zu versuchen, ihn umzustimmen, aber McMahon blieb stur und bei seiner Entscheidung.

Inwieweit sich die Meinungsverschiedenheiten auf die zukünftige Zusammenarbeit auswirken, bleibt abzuwarten. Schließlich handelte McMahon hier rein aus geschäftlicher Sicht natürlich nur zum Wohle der WWE. Da nun beide an einem Strang ziehen müssen, werden wir bald schon sehen, wie sich die Beziehung entwickelt.

Der aktuelle WWE Intercontinental Champion Gunther verpasste das vergangene Premium Live Event „Crown Jewel“ und wird auch bei „Elimination Chamber“ im Februar fehlen. In einem Interview mit der Krone in seiner Heimat Österreich hat der 36-Jährige verraten, dass er jetzt für sechs Monate die USA nicht verlassen darf. Somit waren die Auftritte während der Europa-Tour der WWE die letzten Auftritte, die er außerhalb der Staaten absolvieren durfte. Aufgrund dessen wird der „Ring General“ das in Australien stattfindende Premium Live Event „Elimination Chamber“ auf jeden Fall verpassen. Als Begründung gibt er strenge Aufenthaltsbestimmungen an, vermutlich im Rahmen der Regularien rund um die Greencard. Diese kann von Nicht-US-Amerikanern beantragt werden, sofern diese sich mit Einwanderungsabsicht in den USA niedergelassen haben. Beim „Upgrade“ von einem regulären Visum zur Greencard kann es dabei eben zu diesen Problemen kommen, dass der Beantragende bis zum Abschluss des Verfahrens das Land nicht verlassen darf.

Auf TikTok konnten wir ein kurzes Verletzungsupdate von Sonya Deville entdecken. Die 30-Jährige hatte sich Ende Juli das Kreuzband gerissen und unterzog sich am 8. August der dafür notwendigen Operation. Ein Video von Devilles Kampf, wieder auf die Beine zu kommen, findet ihr nachfolgend:

@daria_sonyadeville Keep showing up. #acl #injured #neverstop #wwe ♬ Keep Showing Up (Motivational Speech) – Fearless Motivation

Quellen: F4Wonline, wrestlingnews.