WWE Tour – Frankfurt Live dabei (12.11.2011)

Servus!

Ich sitze gerade inmitten schreiender WWE-Fans und wurde von Cruncher dazu verdonnert einen Livebericht zu machen. Doch wie kam es dazu?

Heute Morgen um 13 Uhr begann für mich die Reise in Regrnsburg. Zwei Stunden später war ich in der Nähe von. Nürnberg und traf mich ca eine Stunde später mit Cruncher. Insider wissen, ohne Verspärung, kein Event mit uns.

Um die lange Geschichte abzukürzen, nun sind wir hier und Daniel Bryan hat eben ein Triple Threat Match gegen Justin Gabriel und Tyson Kidd gewonnen. Die Stimmung ist gut und das Match war ein guter Einheizer. Vor allem, da Kidd nach dem Match von den Faces nochmal einen auf den Deckel bekam.

Das zweite Match war weniger ein Hingucker. Ted DiBiase verlor nach einem relativ kurzem Match gegen Brodus Clay. Hinterher bekam er dafür verhaltene Jubelrufe.

Jinder Mahal gegen Ezekiel Jackson ist allerdings noch uninteressanter, wobei es immerhin ein wenig beeindruckend ist, Big Zekes Kraft in Aktion zu erleben. Und genau davon. lebte das Match auch, was den Sieg Jacksons quasi unumgänglich machte. Die Stimmung erfuhr durch diese Kraftdemonstration allerdings wieder ein Hoch.

In so ein Hoch schlägt Sin Cara natürlich ein, wie eine Bombe, bis er ein Schild zerreißt und sich als hunico entpuppt. Sein Gegner, Yoshi Tatsu, rief interessanterweise ‚ECW‘-Chants hervor. Trotz des einen oder anderen Botches war das Match dann in Ordnung. Allerdings zog der Sieg Hunicos kaum reaktionen.

Anders bei Wade Barrett, der das nächste Match bestritt. Er wurde sowohl bejubelt, als auch ausgebuht. Sein Gegner Sheamus allerdings toppte. dies mit der bislang heftigsten Zuschauerreaktion. Ich glaube aber, sitze in einem Barrett-Fanblock. Ich persönlich fand das Match klasse und endlich, seit dem Opener, war die Stimmung wieder ganz oben. Dass Sheamus gewann, war keine Überraschung, aber durch die Fans und die Reaktionen, ein echtes Highlight.

Nach einer kurzen Pause waren die Diven an der reihe. Special Guest Referee spielte Aksana. Viele anzügliche Pfiffe begrüßten sie, wie auch Natalya und Alicia Fox. Letztere durfte auch den recht eregnisslosen Sieg davontragen. Natalya, nicht glücklich über den Ausgang, ließ daraufhin ein Match gegen Aksana starten, welches diese jedoch unter Mithilfe von Alicia Fox schnell für sich entscheiden konnte.

Cody Rhodes begrüßte die Fans mit einer Promo. Klasse Entertainment mit den deutschen Worten ‚Deutschland ist ein Witz‘! Sein Match, ein Street Fight gegen Randy Orton. Wer mich näher kennt, weiß wie schwer mir das Folgende fällt… Randy Orton gewann nach einem guten Match, sehr zur Freude des Großteils des Publikums.

Und schon waren wir beim Main Event angelangt. Tour-typisch um den World Heavyweight Titel. Der Gegner von Mark Henry war erwartungsgemäß Big Show. Aufeinandertreffen der Kolosse. So beeindruckend das aus der Nähe auch aussah, lange konnte die Faszination nicht über die Matchqualität hinwegtäuschen. Sieger via Disqualifikation: Big Show, Henry mit einem Stuhl zuschlug. Danach brachte Show einen Spear durch, was Cody Rhodes und Wade Barrett auf den Plan rief. Der erfolgende Beatdown konnte allerdings von Sheamus und Orton abgebrochen werden. Stattdessen fing sich Henry noch ein paar Schläge ein, ehe das Event endete.

Auch wenn einige matches nicht der Hammer waren, habe ich sie dennoch genossen. Entschuldigt bitte noch meine rechtschreibfehler, ich musste von meinem Handy aus tippen.

Ich hoffe, es hat euch gefallen, bis denne,
Euer Craggy.