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Dixie Carter über Sting, neue Shows & TNA iMPACT & Storm über Re-Union von America’s Most Wanted

05.03.11, von Oliver "Randy van Daniels" Kmetec

– Der TNA Worker James Storm, der momentan mit seinem Partner Robert Roode von Beer Money TNA World Tag Team Champion ist, schrieb auf Twitter, dass er sich keine Re-Union seines alten Teams Americas Most Wanted (mit Chris Harris) vorstellen könne.

Ich würde nicht Americas Most Wanted neu formieren. Sie sind tot.

– Die TNA Präsidentin äußerte sich kurz vor der letzten TNA iMPACT Ausgabe über folgende Themen:

Die erneute Vertragsunterzeichnung von Sting:

Wir haben eine sehr große Überraschung und ich denke die Sache bei Überraschungen ist, dass es sehr wenige dieser in diesem Business gibt. Es ist etwas an dem ich gearbeitet habe und zwar sehr hart. Die Leute müssen einschalten und werden sehen. Ich hoffe sie sind genauso glücklich und aufgeregt, wie ich es bin.

Eine Rolle im TV zu spielen:

Es ist etwas was ich nie machen wollte, aber ich habe eine enorme Menge an Druck. Es ist ziemlich hart wenn dich jemand anschaut und sagt „Okay, du könntest ein Teil von etwas sein, wass vielleicht einen positiven Eindruck auf die Company hat“ und du es dann ausschlägst. Warum solltest du es nicht tun? Ich denke der Grund ist, dass ich nicht wusste ob ich es machen könnte. Ich denke ich bin von dem Standpunkt dass ich es absolut nicht wollte zu dem Standpunkt gekommen bin, dass es mehr eine Entwicklung von mir ist, wie ich in diese Rolle hinein gewachsen bin, seit ich sie das erste Mal ausfüllte.

Mehr TNA Programme:

Mehr TV-Shows in den Vereinigten Staaten zu haben wäre nach mir ein entscheidendes Element in unserem Wachstum. Es ist hart mit 2 Stunden im TV gegen 12 Stunden im TV (von WWE) zu konkurrieren.

iMPACT weiter in anderen Städten stattfinden zu lassen:

Wir wissen, dass es wichtig wäre Impact mal „auf Tour“ zu nehmen, aber wenn ich darüber rede diese Company wie ein Geschäft zu leiten, lege ich mich nicht jede Nacht mit dem Kopf auf’s Kissen ohne darüber nachzudenken wie wir im Geschäft bleiben und einen Gewinn erwirtschaften und diesen großartigen Wrestlern und Fans noch eine Company für 10, 15 oder 20 Jahre von jetzt an zu bieten. Und wir müssen gute Geschäftsentscheidungen treffen.

Zu touren ist sehr teuer. Es ist sehr teuer eine Produktion wie wir sie haben für das TV auf Tour zu nehmen. Wir müssen bei dieser Sache klug sein. Ja, wir wissen dass es entscheidend ist. Ja, wir wissen, dass es absolut der nächste Schritt in der Entwicklung von TNA ist… Damit wir wachsen, müssen wir iMPACT „auf Tour“ nehmen.

Quelle: WrestleNewz.com

Diskutiert hier mit vielen anderen Wrestling Fans über dieses Thema




7 Antworten auf „Dixie Carter über Sting, neue Shows & TNA iMPACT & Storm über Re-Union von America’s Most Wanted“

MotorCity sagt:

Wäre aufjedenfall der richtige Schritt in größere Städte zu gehen damit die Hallen voller und größer werden.Das würde auch dem Rating helfen aber wenns zu teuer ist muss man sich halt von Hogan und Bischoff verabschieden.

Main Event A**hole sagt:

Die letzte Show hat es ja gezeigt, TNA wirkt unter größerem Publikum ganz anders. Die Atmo war klasse. Groß aber nicht zu groß, wie bei WWE. Die Studios in Orlando haben aber auch ihren Reiz, diese fast schon intime Stimmung, das Interagieren mit den Zuschauern hat was, unterstreicht zumindest die Aussage von TNA, fanfreundlich sein zu wollen. TNA könnte aber noch mehr punkten, wenn man öfters mal eine Live-Show einwirft. Es passt eigentlich ganz gut, wäre Impact direkt vor einem PPV live. Die Quoten sind bei Live ja doch besser und wenn man mehr Leute in die Show zieht, steigen ja auch die Chancen auf mehr Käufe des folgenden PPVs. Die müssen sich das mal genau durchrechnen, was man machen kann. Aber auf ewig in Orlando „versauern“ können die auch nicht. Wenn man kleinere Hallen bis 2 oder 3000 Leuten füllen könnte, eine gute Shows bastelt, dann zieht das über kurz oder lang auch stabilere Zuwächse nach sich. Man sollte aber auch überlegen, mehr auf die Fans zu hören. Man liest immer viel, aber was tut man eigentlich wirklich für die Fans? Gut war die Voting-Geschichte mit dem No-1-Herausforderer vor Monaten. Schade, verhungert das ganze. Ich wüsste schon ein Voting für die Zukunft: 6-sided zurück oder nicht. Ein Ergebnis, dass mich verdammt brennend interessiert.

Shawu sagt:

Die Frage ist dabei aber ob es richtig ist auf Internetfans zu hören, dann hört man auf die Fans die Hogan raus rufen weil er angeblich die Shows falsch booked – dabei hat er damit nur laut Storyline zu tun. In Wirklichkeit ist er lediglich ein Angestellter der damit gar nix zu tun hat.
Ein guter Chef weiss oder fühlt was die Fans wollen, leider gibts so einen nicht bei TNA, das zeigt der Titelgewinn von Sting und den ganzen Ex-WWE Leuten nur zu klar.
Und weil TNA das seit Jahren nicht sieht und immer wieder versucht gegen WWE zu shooten anstatt sich auf das eigene Produkt zu konzentrieren oder gar versucht sich die Zuschauer mit WWE zu teilen wird das auf Dauer nicht klappen.
Da ändern auch die hier und da anfallenden besseren Quoten nix dran, die PPVs werden ja trotzdem nicht bestellt

ZackAttack sagt:

Mit diesem Interview untergräbt Dixie mal wieder die komplette Story, auf die ja ach so viel Wert gelegt wird. Was bringt es immer wieder von Realität etc. zu sprechen wenn man dann nach außen nicht den Eindruck macht, dass die Story auch „echt“ sind. Anfangs hatte man es ja noch versucht, aber gerade nach den letzten Entwicklungen bei Impact passt so ein Interview momentan einfach nicht ins Bild und zeigt mal wieder die Inkonsequenz.

Auch bei der Geschichte mit Sting fehlt ihr jegliches Realitätsdenken. Denn sein wir mal ehrlich, hält das nach den vergangenen Jahren wirklich jemand für eine Riesensensation, dass TNA den Vertrag mit Sting im Austausch mit dem World Title verlängert hat? Mit Ausnahme des letzten Jahres war es doch immer so, dass Sting zumindest eine kurze Regentschaft hatte, normalerweise um Bound for Glory herum. Das also als eine der großen Überraschungen des Business zu bezeichnen ist Unsinn, aber immerhin steht sie hier hinter ihrer Überzeugung.

Bei den letzten beiden Punkten muss ich hier hingegen großteils zustimmen. TNA braucht eine zweite Show, die überall zu sehen ist. Xplosion ist dafür in meinen Augen zu klein und müsste zumindest was das Ausstrahllungsgebiet anbelangt deutlich erweitert werden. Aus Orlando sollte man aber wirklich nur gelegentlich raus, denn es ist in der Tat sehr teuer und dafür ist die Company nicht ausgelegt. Allerdings hängt dies natürlich auch mit falschen Geschäftsentscheidungen zusammen, denn wenn man im vergangenen Jahr nicht so viel Geld verbrannt hätte müsste man nun nicht jeden Cent zweimal umdrehen. Und da wiederrum wirken sich die unnötigen Verpflichtungen von Hogan, Bischoff, RvD, den Hardys, Anderson etc. doch deutlich aus. Trotzdem wird man diesen Schritt irgendwann gehen müssen wenn man die Fanbase wirklich erweitern will.

Shawu sagt:

Die Fanbase kann man aber nicht erweitern indem man dauernd gegen andere Promotions shootet, man kommt ja mit sich selbst nicht klar.
Eine vernünftige 2te Show muss sein, man muss aber auch gleichzeitig mal aus dem goldenen Käfig Orlando raus.
Das viele der Verpflichtungen wirklich daneben sind und TNA die eigentlich gar nicht benötigt, vor allem weil das Gehaltsgefüge bei TNA ja total aus dem Ruder gelaufen ist, seh ich auch so.
Und was wichtig wäre ist das man anfängt wirklich Live zu senden, das mit den Aufzeichnungen ist für eine A-Show die was auf sich hält Käse.
Was Sting angeht hab ich für alles nur Kopfschütteln übrig.
Die ganze Umsetzung und das er sich vertraglich festschreiben lässt mindestens 1x Champ zu werden, sorry ich mag den Stinger aber TNA benötigt solche Leute einfach nicht.

Chrizn sagt:

Also ich verstehe auch nicht die Shoots gegen die WWE. TNA hat doch ne starke Tag Team liga oder nicht? Das ist doch klar was sie haben und WWE nicht. So die X-Division fand ich auch immer das war was WWE nicht hatte. Aber jetzt macht man sich selber kaputt weil man solche leute wie Hogan Bischoff und ne Story hat die wenig glaubwürdig ist. TNA sollte sich auf ihre Stärken besinnen und glaubhaft Storys durchsetzten. Ob TNA aus Orlando auch rauskommt hängt genau davon ab was zuhaben was die anderen nicht haben. Also mit alten teuren Leuten nicht verlängern (weil so ne entlassung ist warscheinlich bei zb. Hogan nicht günstig). „Legenden“ wie zb. Kurt Angle oder auch Sting halten und in ordentlichen Storys packen. Und neue leute aufbauen. Ich denke damit könnte TNA in den nächsten 2 Jahren auch ausserhalb von den „Stammfans“ zumindest ein größeres interresse auf sich ziehen. Halt ein Angebot schaffen was eine Nachfrage schafft 😉

Ich glaub das war mein Erster kommentar hier Kritik anregungen oder sonstiges wird gerne gesehen =)

Mfg

Wishmaster20 sagt:

Ich mag die Storylines der TNA. Sie sind um einiges besser als die der WWE. Um TNA nach vorne zu bringe müssten aber erst noch ein paar dinge geändert werden bevor man eine neue Show in angriff nimmt. Die Show im allgemeinen müsste größer wirken und ihr Hinterhof Aussehen ablegen. Die halle wirkt meist sehr verqualmt und es erinnert eher an ne Kneipe als an eine Arena. Die kämpfe müssten schneller werden und nicht ständig von Haltegriffen ausgebremst werden. Der Sound müsste überarbeitet werden, die matte der WWE knallt einfach mehr. Dadurch wirken Aktionen wuchtiger. Die Kamera Einstellungen würde ich auch noch mal überdenken.

Von der Story her ist Dixie ja von Hogan raus gedrängt worden. Sie könnte einige Wrestler hinter sich bringen und damit die neue Show gründen.

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