Kommentator entlassen! – Pläne für Money in the Bank & Daniel Bryan – RVD & Paul Heyman?

– Heute Nachmittag gab die WWE bekannt, dass Matt Striker und die Promotion in Zukunft getrennte Wege gehen werden. Strikers Vertrag wird von der WWE nicht erneuert. Via Twitter gab Striker bereits bekannt, dass er ab sofort für Sonderauftritte, Seminare oder Independent-Bookings zur Verfügung stehe. Bis gestern war Striker noch aktiv für die WWE tätig und stand in den hauseigenen WWE Studios vor der Kamera.

Striker stieß im Jahr 2005 zur WWE, nachdem er im Independent-Zirkus einiges an Erfahrung sammeln konnte. Zuvor arbeitete Striker als studierter Lehrer und bekam die volle Breitseite amerikanischer Medien ab, als herauskam, dass er seine Wrestling-Aktivitäten vor seinen Lehrerberuf stellte. So meldete er sich regelmäßig krank, um auf der ganzen Welt wrestlen zu können. Als die entsprechende Staatsinstutition ihrem Halbzeit-Wrestler auf die Schliche kam, sah es für Striker düster aus, bis die WWE auf Drängen von Vince McMahon einschritt und den Mann mit verfehltem Beruf aufnahm. Laut einigen Berichten wollte McMahon zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Der Medienhetze gezielt entgegen wirken und gleichzeitig „jemandem aus den eigenen Kreisen“ zu Hilfe eilen.

Während seiner WWE Zeit wurde Striker zunächst als Top-Heel bei der ECW eingesetzt, bevor er in die Kommentatorenrolle schlüpfte und begann immer mehr Moderatorenjobs zu erledigen, sei es auf DVDs, in Backstage-Interviews, oder an der Seite von Michael Cole.

– Eigentlich war die Sache klar: Bei Money in the Bank bekommt Daniel Bryan eine Chance auf den Titel. Diese Pläne sind erstmals ad acta gelegt, wie die letzte RAW-Ausgabe unmissverständlich gezeigt hat. Mittlerweile gilt Bryan als Favorit auf den Sieg des RAW-MITB Matches, beim Summerslam soll es dabei bereits zur Einlösung des Sondervertrages kommen. So soll Bryan bereits im Vorfeld ankündigen, dass er den den Koffer beim SummerSlam eincashen wird. Für den Money in the Bank PPV setzt man derweil erneut auf zwei große Zugpferde: Die Money in the Bank Matches selbst und das Comeback von RVD. Der Gedanke dahinter ist, dass die beiden Leitermatches sowieso so grandios werden und RVDs Comeback genügend Euphorie mit sich bringt, als dass ein schwaches Titelmatch leicht aufzufangen ist. Obwohl Henrys Auftritt bei RAW viel Lob erntete, geht man also von einem schlechten Titelmatch aus.

Und was steht für Bryan auf dem Programm? Das bärtige Vergnügen soll mit allen Mitteln versuchen einen eins gegen eins Sieg über Randy Orton einzufahren, koste es was es wolle. Bereits bei der letzten RAW-Show sollte er den Sieg zugesprochen bekommen. Bekannter Maßen brach allerdings ein Referee das Match ab, die Fans müssen sich also noch eine Woche gedulden. Vielleicht kommt es ja im Zuge dieser kleinen Fehde auch zum Heelturn von Randy Orton. Das Ganze wird langsam zum Running Gag, zur Erinnerung: Mittlerweile bittet Orton seit einem Jahr darum auf die Seite der Schurken wechseln zu dürfen.

– Es soll in den letzten Tagen Überlegungen gegeben haben auch Rob Van Dam Paul Heyman an die Seite zu stellen. Dies Pläne könnten aber aufgrund der überaus positiven Fanreaktionen nach den Video-Packages, welche RVD ankündigten, wieder verworfen worden sein.

Quelle: PWInsider, Figure Four Weekly

„Paul Heyman für Wrestling-Infos! Petition gibt es hier!“

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