– Shane Carwin, eines der meistumworbenen Heavyweights der UFC, sprach nun über die Kritik am Kampf zwischen seinem Freund und Trainingspartner Jon Jones und Ryan Bader, die UFC habe den Sieg Jones‘ nur gestellt, um diesen im Kampf gegen Shogun Rua bei UFC 130 nur besser vermarkten zu können. Carwin nennt diese Vorwürfe eine Beleidigung für den Sport sowie Schädigung des Images eines Kämpfers.
„Ich komme mit all dem Steroidenaffen-, Overhype- und One-Punch-Wunder-Kommentaren klar, die über mich gemacht werden. Meistens lache ich drüber, und ich habe nie einen von diesen Leuten auf den Fanexpos getroffen. Kämpfe gestellt zu nennen, ist jedoch eine Beleididigung. Ein Sponsor hat mich beschuldigt, den Lesnar-Kampf weggeworfen zu haben und lasst mich sagen, dass dies das beleidigendste ist, was ich in meiner Karriere hinnehmen musste. Also kommt nicht her und erzählt sowas über einen Kampf, bei dem sich zwei Krieger alles abverlangen. So tief kann man doch wirklich nichts sinken. Sagen, dass ein Kämpfer einen Kampf freiwillig abgibt, ist die schlimmste Art, sein Image kaputt zu machen… Ich verstehe es einfach nicht. Jones war letzten Samstag nunmal einfach der bessere Mann. Das macht Bader nicht schlechter. Er ist immernoch der Kerl, der unbesiegt war und sich nach oben arbeitete. Eine Niederlage ändert nichts daran. MMA ist eine Form des Kampfsports. Wir alle verlieren und sollten nur daran gemessen werden, was wir davon gelernt haben.“
– Lightweight-Urgestein Kenny Florian, welcher bereits mehrmals um den Titel kämpfte, gab nun bekannt, er wolle zukünftig in einer anderen Gewichtsklasse kämpfen. Vor Augen hat der 34-jährige das Featherweight, welches aktuell von Jose Aldo regiert wird. Als Rückkehrdatum von seiner Verletzungspause sieht man im Moment ein Event im Sommer vor, er selber wollte ursprünglich bei UFC 131 wieder antreten.
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