Nach 11 Monaten verbaler Wortgefechte, wird es zum langersehnten Duell der wohl größten persönlichen Fehde der UFC Geschichte kommen – bei UFC 114 wird Quinton „Rampage“ Jackson auf Rashad Evans treffen! Nun sprach Rampage, wieso sich beide überhaupt so unausstehlich finden.
Das erste mal, dass man etwas von dem Streit der beiden mitbekam war nach UFC 96. Damals verlor Rashad Evans‘ Teamkollege Keith Jardine nach einer Punkteentscheidung gegen Jackson. Die eigentlichen Gründe sollen jedoch bis ins Jahre 2004 zurückzuverfolgen sein. Damals war Rampage erst 26 Jahre alt und ein Star der Promotion PRIDE. Er hat seinen Trainingspartner Hector Ramirez zu einem Kampf gegen Rashad Evans bei „Gladiator Challenge 27“ animinert. Da sich Ramirez einen Bänderriss am Knöchel zuzog, spielte Evans förmlich mit ihm. Laut Rampage Jackson hat sich Rashad damals sehr arrogant und respektlos benommen. Angeblich verhalte sich Rashad immernoch so wie damals und habe an seiner Art nichts verändert.
Kurz nach dem Kampf gegen Ramirez versuchte der junge Rashad Evans, sich Rampage etwas anzunähren und fragte, ob er vielleicht mal mit ihm trainieren könne. Jackson soll ihm daraufhin eine Abfuhr erteilt haben, da Evans gezeigt habe, dass er keinen Respekt vor dem Team und dem Zusammenhalt dessen Team hat. Evans sagte kurze Zeit danach, Jackson sei trotzdem eins seiner Idole und Vorbilder und gehört definitiv zu seinen Lieblingsfightern. Daraufhin sagte Jackson dann, er respektiere die Skills Evans, könne dessen Art jedoch keinesfalls aufstehen.
Dann kam es zu UFC 96 und Jackson besiegte Keith Jardine. Zu dieser Zeit war Rashad Evans UFC Light Heavyweight Champion. Quinton sagt, dass Rashad sich aufgespielt hat, da er der Champion war. Er habe immer über Jackson gelästert und ihn schlechtgeredet. Kurz darauf begannen die Dreharbeiten zu „The Ultimate Fighter 10“, wo die Situation eskalierte.
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