Einleitung Ihr habt gewählt! Die vierten offiziellen W-Iktor Awards von wrestling-infos.de sind ausgewertet und bieten wieder großes Diskussionspotential für die Fangemeinde. Dominante Siege, packende Kopf an Kopf Duelle und große Überraschungen. Klickt euch durch die einzelnen Tabs und sagt uns, was ihr von den Ergebnissen der Userschaft haltet und wie Ihr abgestimmt habt!
Wir bedanken uns zudem für hohe Beteiligung, die in diesem Jahr wieder einmal einen Rekord darstellte, und bauen auch im kommenden Jahr wieder auf eure Stimme! Und jetzt viel Spaß beim durchstöbern. (Anm der Redaktion: Nominierte die unter einem Prozentpunkt blieben, oder die es nicht unter die Top 10 schafften, werden bei den Ergebnissen nicht aufgeführt.) Und sollten euch zum Vergleich noch einmal die Awards aus den Vorjahren interessieren, diese findet ihr unter folgenden Links:
Wrestler des Jahres 1. Dean Ambrose – 28,4% 2. Sami Zayn – 17,0% 3. Seth Rollins – 13,4% 4. Brock Lesnar – 12,1% 5. Daniel Bryan – 11,8%
Nennenswerte: 6. Roman Reigns (4,5%), Bray Wyatt (3,8%), John Cena (2,5%), Dolph Ziggler, Randy Orton (je 1,6%)
Der Ausgang zur Wahl des Wrestlers des Jahres war dieses Mal äußerst schwierig vorauszusehen. Eine alles dominierende oder prägende Figur gab es 2014 eigentlich nicht. Randy Orton war das erste Vierteljahr Champ, ohne dabei allerdings zu glänzen. Daniel Bryan hatte den Wrestlemania-Moment, fiel dann aber verletzungsbedingt aus. Brock Lesnar brillierte mit einem unvergessenen Auftritt beim SummerSam und durch das Brechen der Streak, glänzte danach aber als Champion durch Abwesenheit. So rückten Nachwuchsworker in den Fokus: Der psychopatisch angehauchte Dean Ambrose machte das Rennen vor einem Wrestler von NXT: Sami Zayn! Während Dean Ambrose stellenweise schon mit Steve Austin verglichen wurde, hat es der ehemalige El Generico mit sympathischen Auftreten und weltklasse Leitungen im Ring auf Platz zwei gebracht. Danach folgt mit Seth Rollins ein Heel und feiner Techniker, der in Zukunft ebenfalls von sich hören lassen dürfte. Erst danach kommen Stars wie Brock Lesnar und Vorjahressieger Daniel Bryan, während Roman Reigns, Bray Wyatt und John Cena doch weit abgeschlagen in den Top 10 landen.
Diva des Jahres 1. AJ Lee – 43,2% 2. Paige – 39,4% 3. Charlotte – 5,6% 4. Nikki Bella – 5,2% 5. Natalya – 3,0%
Nennenswerte:Brie Bella (1,5%)
Eng ging es bei der Diva des Jahres zu. Die Fans sahen es genauso wie die meisten aus dem Team: Das Rennen machten Paige und AJ Lee unter sich aus. Sie bestimmten den Großteil des Jahres. Und auch wenn ihre Fehde nicht jeden immer zu 100% überzeugte und es manchmal so wirkte, als ob die beiden es noch besser könnten, so hatten sie in Sachen Charisma und Technik die Nase doch deutlich vor den anderen. Damit gewann AJ Lee zum dritten Mal in Folge diese Kategorie, wobei es in den letzten beiden Jahren niemals so knapp für sie wurde. Charlotte als NXT-Womens-Chamo und Top-Diva der Zukunft brachte es immerhin auf den Bronzerang, noch vor Veteraninnen wie Natalya und den Bella Twins.
Aufsteiger des Jahres 1. Dean Ambrose – 37,7% 2. Seth Rollins – 21,8% 3. Rusev – 18,2% 4. Sami Zayn – 8,4% 5. Roman Reigns – 6,5%
Nennenswerte: Bray Wyatt (4,2%), Luke Harper (1,2%)
Wenig überraschend ist der Sieger in dieser Kategorie. So siegte euer Wrestler des Jahres – Dean Ambrose – auch hier locker vor seinem Ex-Shield-Kollegen Seth Rollins. Als Nummer drei kann sich Rusev über Bronze freuen: Konsequentes Booking und eine starke Darstellung sicherten bei ordentlichen Leistungen im Ring den Platz auf dem Treppchen, noch vor Sami Zayn und Roman Reigns. Als Gruppierung The Shield gewannen Ambrose, Rollins und Reigns übrigens im Vorjahr diese Kategorie!
Tag Team / Stable des Jahres 1. The Shield (Roman Reigns, Dean Ambrose & Seth Rollins) – 50,3% 2. The Wyatt Family (Bray Wyatt, Erick Rowan & Luke Harper) – 11,4% 3. The Authority (HHH, Stephanie, Randy Orton, Seth Rollins, Kane, Joey Mercury & Jamie Noble) – 8,9% 3. The Usos (Jimmy Uso & Jey Uso) – 8,9% 5. The Miz & Damien Mizdow 8,4%
Nennenswerte: Stardust/Cody Rhodes & Goldust (5,2%), Evolution (3,1%), The Ascension (1,8%), The New Age Outlaws (1,2%)
Auch hier gab es für euch keine Diskussionen: The Shield machten – wie schon im Vorjahr – mit der Kanzlermehrheit eindeutig das Rennen. Über die Hälfte von euch glaubten an The Shield und trauern wohl den Zeiten nach, in denen Reigns, Ambrose und Rollins noch vereint die WWE unsicher machten. Da kam die Wyatt Family – die sich immerhin vom 3. auf den 2. Platz verbesserte – genauso wenig mit wie die Authority, die Usos und Miz/Sandow. Legenden wie Evolution und die New Age Outlaws (immerhin noch einmal Tag Team Champions) kamen nur unter ferner liefen ins Ziel.
Non-Wrestler des Jahres 1. Paul Heyman – 70,7% 2. Lana – 15,5% 3. Triple H – 4,0% 4. Hulk Hogan – 3,0% 5. Stephanie McMahon – 2,9%
Nennenswerte: William Regal (2,0%), Zeb Colter (1,0%)
Auch hier gab es nicht den Hauch einer Diskussion. Mit mehr als zwei Dritteln aller Stimmen setzte sich Mic-Gott Paul Heyman zum dritten Mal in Folge vor der Konkurrenz durch. Beeindruckend ist, dass Heyman sich von 44,1 (2012) und 59,4% (2013) auf nun beeindruckende 70,7% euer Stimmen steigern konnte. Kein Wunder, wer sonst könnte sich selber oder Barrack Lesnar besser ankündigen? Da halfen auch Lana ihre langen Beine und der russische Akzent wenig, aber immerhin langte es für die Neueinsteigerin zu Platz zwei. Mit deutlichem Abstand folgten Triple H, Hulk Hogan und Stephanie McMahon.
Match des Jahres 1. Sami Zayn vs. Adrian Neville (NXT Takeover REvolution) – 29,5% 2. The Shield vs. The Wyatt Family (Elimination Chamber) – 16,6% 3. Team Cena vs. Team Authority (Survivor Series) – 13,8% 4. The Shield vs. Evolution (Extreme Rules) – 11,0% 5. Adrian Neville vs. Sami Zayn vs. Tyson Kidd vs. Tyler Breeze (NXT Takeover Fatal 4 Way) – 8,4%
Nennenswerte: Dean Ambrose vs. Seth Rollins – RAW am 18.08.2014 (6,3%) Triple H vs. Daniel Bryan – WrestleMania XXX (6,2%) The Shield vs. The Wyatt Family – RAW am 03.03.2014 (2,6%) John Cena vs. Bray Wyatt – Payback (1,6%) Cesaro vs Sami Zayn – NXT Arrival (1,3%)
Auch dieses Ergebnis macht deutlich, dass nicht nur wir, sondern auch ihr absolut begeistert von NXT wart: Wann gab es das schon einmal, dass gleich mehrere Matches einer Entwicklungs-Promotion dem Main Roster die Show stehlen? Auch wenn Vince McMahon nun wohl NXT am liebsten ganz dicht machen würde: Es ändert nichts daran, dass ihr Zayn vs. Neville deutlich als bestes Match des Jahres gesehen habt. Eine ganz deutliche Aussage! Es folgten Shield gegen die Wyatts bei Elimination Chamber sowie das traditionelle Elimination Match bei der Survivor Series. Besonders erwähenswert ist, dass es Cesaro vs. Sami Zayn in die Wertung geschafft hat, obwohl es von uns nicht als Kandidat vorgegeben war. Das Match hat es vielen Fans also so sehr angetan, dass es trotz tausender Stimmen als „selbst eingetragenes“ Match dennoch in der Liste auftaucht. Der Main Event von WrestleMania hat dies trotz einiger Stimmen nicht geschafft. Das Match Brock Lesnar vs. The Undertaker bekam hingegen nur sehr wenige Stimmen. Auch dies ist wohl ein deutliches Zeichen. Insgesamt kann man sagen, dass ihr die herausragenden Leistungen der The Shield Mitglieder und der NXT-Stars deutlich gewürdigt habt.
Fehde des Jahres 1. Dean Ambrose vs. Seth Rollins – 31,9% 2. Daniel Bryan vs. The Authority – 26,0% 3. The Shield vs. Evolution – 13,0% 4. The Shield vs. The Wyatt Family – 12,0% 5. Adrian Neville vs. Sami Zayn – 8,9%
Nennenswerte: Paige vs. AJ Lee (2,5%), John Cena vs. Bray Wyatt (2,0%), Daniel Bryan vs. Bray Wyatt (1,5%)
Auch in dieser Kategorie findet man erneut die Namen Dean Ambrose und Seth Rollins ganz oben! Klasse Wrestling, Impact in der Storyline und vielleicht auch das „What? It’s for charity!“ überzeugten euch. Auch der schwache Ausgang der Fehde schreckte euch nicht ab. Da blieb für Bryans heldenhaften Kampf gegen die Authority nur der Silberplatz. Und auf Rang drei platzierten sich mit The Shield wieder die beiden Erstplatzierten mit Roman Reigns und drei Legenden. Das Aushängeschild der Promotion – John Cena – schaffte es hingegen zum zweiten Mal in Folge nicht in die Top 5.
Moment oder Entwicklung des Jahres 1. 21-1 – Brock Lesnar bricht die WrestleMania-Streak des Undertakers – 46,2% 2. YES! – Daniel Bryan gewinnt bei WrestleMania XXX den World Title – 16,9% 3. The Icon has arrived – Sting debütiert bei der Survivor Series – 9,3% 4. 16x German Suplex – Brock Lesnar squasht John Cena beim SummerSlam – 8,7% 5. Der neue ultimative Underdog – Dolph Zigglers Performance und Booking bei der Survivor Series – 5,4%
Nennenswerte: What?! It’s for charity – Dean Ambrose zwingt Seth Rollins zur Ice Bucket Challenge (4,2%) You sold out – Seth Rollins turnt gegen Roman Reigns & Dean Ambrose und trennt damit The Shield (4,0%) Sag niemals nie – Der Ultimate Warrior kehrt zu WWE zurück (2,0%) Bootista – Batista gewinnt den Rumble und die Fans turnen gegen ihn (1,5%) The Hounds of Justice – The Shield wechseln auf die Seite der Faces (1,4%)
Man wollte es zunächst kaum glauben, aber die Streak ist tatsächlich gebrochen – und wohl kein Wrestlingfan wird dies jemals vergessen. Künftig wird es nur heißen: “Wo warst Du, als die Streak brach?“ Dagegen ging Daniel Bryans Wrestlemania-Moment geradezu unter: Fast ein Jahr lang wurde er in bester Manier klein gehalten, gewann dann bei Wrestlemania 30 den Titel – und alle redeten nur über den Taker. Das Leben ist manchmal tragisch. Und dass manchmal schon nur wenige Sekunden genügen, um Bronze abzuräumen, zeigt Sting: Ein kurzer Auftritt bei der Survivor Series langte fürs Treppchen.
Special Event des Jahres 1. NXT Takeover [R] Evolution – 41,0% 2. WrestleMania XXX – 36,8% 3. Survivor Series – 6,3% 4. SummerSlam – 4,7% 5. Money in the Bank – 2,3%
Wrestlemania 30 wurde hoch gelobt: Die vielleicht beste Mania seit Jahren ging in diesem Jahr über die Bühne. Der Taker verliert die Streak, Bryan gewinnt gegen die Authority, die Zukunft (The Shield) vernichtet die Vergangenheit (New Age Outaws) – und dennoch langt es für Wrestlemania 30 nur zu Platz zwei. Der Sieg geht bezeichnenderweise wieder an den Nachwuchsbereich: NXT Takeover [R]Evolvution stielt dem Mega-Ereignis im Sports-Entertainment die Show. Konsequentes Booking, klasse Matches und ein feines Gesamtprodukt gaben den Ausschlag. Auf Platz drei folgt – weit abgeschlagen – die Survivor Series, die immerhin einen starken SummerSlam auf Platz vier verwies. Erwähnenswert: Alle drei weiteren NXT-Specials landeten in den Top 10, und damit vor 50% der Main Roster PPV’s!
Enttäuschung des Jahres 1. Denn sie wissen nicht was sie tun… – Schlechtes Booking und miese Shows nach dem SummerSlam – 22,6% 2. Und Tschüss! – CM Punk verlässt nach dem Royal Rumble die Company – 18,4% 3. Alles hat ein Ende… – Das Ende der Undertaker-Streak – 18,3% 4. WWE spricht kein Deutsch – Cesaro verkommt zum Jobber – 10,9% 5. Der Champ sitzt zuhause – Brock Lesnar monatelang nicht in den Shows – 9,2%
Nennenswerte: Klare Enden sind leider gerade aus – Das unrühmliche Ende der Ambrose/Rollins Fehde durch Wyatt (6,8%) The Unbreakable – John Cenas Wiederauferstehung nach der Demontage beim SummerSlam (5,9%) Wenn Gold nur Pech bringt – Daniel Bryan schwach gebookt und dann mit schwerer Verletzung (4,6%) I’ve got 9.99 problems – WWE Network wird zum Problemfall (1,8%) Back to the 80s – Rusev & Lana bringen USA vs. Russia in die WWE (1,0%)
Nicht nur Jens kapitulierte Anfang des Jahres 2015 und entschloss sich für einen kurzfristigen RAW-Boykott – auch ihr seid vom Booking der WWE genervt! Kaum konsequente Storylines, Ups and Downs ohne Konzept und erst recht kein roter Faden. Wie soll da Freude aufkommen? So ist auch für euch das schlechte Booking beim Marktführer die Enttäuschung des Jahres. Das schmerzte euch sogar noch mehr als der in den Medien intensiv durchleuchtete Abgang von CM Punk nach dem Rumble. Das Ende der Taker-Streak schnappte sich Platz drei.
Positive Entwicklung des Jahres 1. People Power – Fans hieven Daniel Bryan in den Main Event von Wrestlemania – 28,4% 2. Geht doch! – Die Entwicklung und das Booking bei NXT – 27,1% 3. WWE erobert Deutschland – Rückkehr von RAW & SmackDown ins deutsche Free-TV – 18,4% 4. Gemeinsam eine Macht, getrennt aber auch! – Ambrose, Rollins & Reigns auf dem Weg an die Spitze – 13,9% 5. Rusev – ein dominanter und oft fairer Heel – 4,9%
Nennenswerte: Ladies and Gentlemen, my Name is… – Klassische Manager bereichern die Shows (4,1%) Taten sagen mehr als Worte – Viel gutes Wrestling in den Shows (1,5%) 4 Man, 6 Man, 8 Man, egal, Hauptsache Teams – Tag Team Wrestling erlebt Wiederauferstehung (1,2%)
Wo viel Schatten ist, da muss aber auch immer etwas Licht sein. Und so war es auch 2014! Die Fans ließen sich von niemandem vorschreiben, wer ein B+ Player ist – und hoben Daniel Bryan (teilweise gegen den Willen der Offiziellen?) mit knappen Vorsprung auf den Thron. Manchmal gewinnt eben doch die Stimme des Volkes. Dicht dahinter folgt wieder der Nachwuchsbereich: NXT macht Hoffnung auf mehr und überzeugt fast auf ganzer Linie. Manchmal kann Wrestling so schön sein. Die Rückkehr der WWE ins deutsche Free-TV hat sich schließlich den Bronzerang gesichert.
Wrestler des Jahres 1. Bobby Roode – 34,7% 2. Jeff Hardy – 15.5% 3. Bully Ray – 12,6% 4. Austin Aries – 10,5% 5. Bobby Lashley – 6,7% 5. Eric Young – 6,7% 5. Ethan Carter III – 6,7%
Nennenswerte: Samoa Joe (2,5%), MVP (2,1%), James Storm (1,3%)
Viele Wrestlingfans haben das erste Halbjahr 2014 für Total Nonstop Action Wrestling eher schmerzlich in Erinnerung, fragwürdiges Booking und konfuse Storylines. Nichtsdestotrotz konnte ein Wrestler massiv an Beliebtheit gewinnen! Sein Name lautet Bobby Roode, der nach Eurer Meinung den TNA-Wrestler des Jahres 2014 darstellt! Mit seinen stets guten In-Ring Leistungen und unterhaltsamen Promos, hat er sich im Jahre 2014 endgültig in die Herzen der Zuschauer gespielt. Auch wenn er die erste Jahreshälfte als Heel fungierte, turnte er im Juni nach langer Zeit zum Face und stellte sich der „Autorität“ (in Form von MVP, Kenny King, Lashley) entgegen. Diese Fehde gipfelte in einem emotionalen Titelgewinn für Roode, indem er Lashley besiegte und somit zum zweiten Mal TNA World Heavyweight Champion wurde. Im Jahre 2013 erhielt Roode 4,2 Prozent, ehe er sich in diesem Jahr mit 34,7 Prozent an die Spitze katapultierte. Zwar fielen die letztjährigen Ergebnisse deutlicher für den jeweiligen Erstplatzierten aus, doch dies soll sein Erfolgsjahr nicht schmälern! Auf Platz 2 folgt Jeff Hardy (im Vorjahr Platz 3 mit 6,9 Prozent), der in diesem Jahr mit seinem neuen Gimmick „Willow“ oder „Willow the Whisp“ debütierte und TNA im wahrsten Sinne des Wortes „aufwirbelte“. Nach seiner Fehde gegen Magnus kehrte Hardy gemeinsam mit seinem Bruder in die Tag Team-Szene zurück und erlangte durch gute Leistungen im Ring den zweiten Platz. Rang 3 hingegen geht in diesem Jahr mit 12,6 Prozent an Bully Ray, der sich damit verschlechterte (Im Vorjahr Platz 2 mit 27,5 Prozent). Vor allem wird seine Fehde gegen Dixie Carter in Erinnerung geblieben sein, die er schließlich mit einem „großen Knall“ durch einen Tisch beförderte.
Die nachfolgenden Plätze 4 und 5 werden von Austin Aries (10,5 Prozent) und Bobby Lashley, Eric Young und Ethan Carter III belegt, die jeweils 6,7 Prozent erreichten.
Knockout des Jahres 1. Gail Kim – 46,1% 2. Tarryn Terell – 20,7% 3. Velvet Sky – 13,4% 4. Havok – 7,8% 5. Angelina Love – 6,0%
Nennenswerte: Madison Rayne (5,2%)
Bei den Frauen lautet das Motto wohl: Alle Jahre wieder! Auch 2014 sichert sich Gail Kim mit 46,1 Prozent den ersten Platz und kann damit ihren Vorjahreswert von 45,5 Prozent geringfügig erhöhen! Wie AJ Lee bei WWE, gewann auch Kim bereits zum dritten Mal in Folge den W-Iktor für die Wrestlerin des Jahres. In der ersten Jahreshälfte startete Gail Kim erneut die Jagd nach dem TNA Knockouts Championship, nachdem sie den Titel bereits im Januar 2014 verlor. Es folgte ein Faceturn und Kim widmete sich den Beautiful People und insbesondere Angelina Love, die den Titel zu diesem Zeitpunkt hielt. Es folgte eine Fehde mit einigen Matches, die schließlich im Titelgewinn mündete. Trotz Titelgewinn wurde die Fehde gegen die Beautiful People fortgeführt und von etlichen Titelverteidigungen begleitet, bis die Neuankömmling Havok den Titel gewann. Hintergrund war eine Verletzung von Kim, die sie sich in einem Match gegen Havok zuzog. Durchaus ein erfolgreiches Jahr für die Dame, obgleich sie durch eine Verletzung einige Zeit pausieren musste.
Platz 2 wird von Tarryn Terell belegt, die im Jahre 2014 richtig durchstartete und mit einigen guten Matches auf sich aufmerksam machte. Ende 2014 durfte sich die frühere „Tiffany“ dann auch erstmal den KO-Title sichern. Numero 3 wird von Velvet Sky belegt, die als Heel im diesem Jahr bei den Fans mehr Sympathien sammelte. Im Jahr 2013 noch hinter dem vierten Platz (7,8 Prozent), gelang ihr der Aufstieg auf 13,4 Prozent. Erwähnenswert ist das Stable Beautiful People, welches sich nach erfolgreichen Jahren wieder zusammenfand und die Knockout-Szene gehörig aufräumte. Die nachfolgenden Ränge werden von Havok (Platz 4; 7,8 Prozent) und Angelina Love (Platz 5; 6,0 Prozent) belegt.
Aufsteiger des Jahres 1. Ethan Carter III – 37,6% 2. Eric Young – 23,1% 3. Bram – 17,5% 4. Sanada – 10,3% 5. Sam Shaw – 4,7%
Nennenswerte: Rockstar Spud (3,8%), Tigre Uno (1,7%), Crazzy Steve (1,3%)
Auch wenn es bei dem Award „Wrestler des Jahres“ nicht unbedingt ersichtlich wird, gelang Ethan Carter III als Neffe von Dixie Carter der endgültige Aufstieg bei TNA. Zwar debütierte er bereits im August 2013, doch mit seiner Fehde gegen Kurt Angle bewies ECII Talent und unterhielt etliche Zuschauer, weshalb er schließlich den Preis „Aufsteiger des Jahres 2014“ erhält. Neben seiner Fehde gegen Angle, musste sich ECII auch mit Bully Ray herumschlagen. Gegen Ende des Jahres (und dem vorläufigen Ende von TNA) startete ECIII mit seinem ehemaligen Lakaien Rockstar Spud ein Programm, welches bis heute in den Shows präsent ist. Platz 2 ergattert ein alteingesessener Wrestler: Eric Young! Bereits seit 2004 steht Eric Young im Ring von TNA und konnte meist den Stempel eines Mid-Carders nie vollständig ablegen. Doch das Jahr 2014 sollte (eigentlich) sein Jahr werden! Mit dem Gewinn des TNA World Heavyweight Championships (und seinem Bart!) katapultierte sich Young endgültig in Main-Event Position und hielt sich dort zumindest für einige Monate, ehe sein Abstieg durch den Titelverlust leider nicht verhindert wurde. Nichtsdestotrotz sicherte Young sich Platz 2!
Ebenfalls als Erfolg lässt sich die Nummer 3, Bram, bezeichnen! Der ehemalige Kenneth Cameron debütierte am 11. April 2014 beim ONO-PPV „X-Travaganza II“, ehe sein Debüt bei Impact Wrestling folgte. Als Partner von Magnus machte sich Bram einen Namen bei TNA, auch wenn seine Fehde und Matches meist keine größere Bedeutung hatten. Aufgrund einiger Siege gegen Abyss in Hardcore Matches bezeichnete sich Bram fortan als „King of Hardcore“ und ist seither mit diesem Image bei TNA vertreten. Plätze 4 und 5 gehen an Sanada (10,3 Prozent) und Sam Shaw (4,7 Prozent).
Tag Team / Stable des Jahres 1. The Wolves (Davey Richards & Eddie Edwards) – 52,7% 2. The Hardys (Matt Hardy & Jeff Hardy) – 13,4% 3. MVP, Bobby Lashley & Kenny King – 7,9% 4. Bad Influence (Christopher Daniels & Kazarian) – 7,1% 5. Team 3D (Bully Ray & Devon) – 6,3%
Nennenswerte: The Revolution (5,9%), The Beautiful People (2,1%), The BroMans, The Menagerie (1,7%), Magnus & Bram (1,3%)
Was für ein Jahr für die Wolves! Im Januar debütierten Davey Richards und Eddie Edwards als „The Wolves“ bei TNA. Nachdem sie jahrelang zu den Stars der Independent-Szene gehörten und etliche Titel hielten, hatten sie sich bereits nach einige Wochen in die Herzen der TNA-Fans performt. Durch spektakuläre Matches und unterhaltsame Fehden (gegen die BroMans, Hardys, Team 3D), durch den zweifachen Gewinn der TNA World Tag Team Titles und durch die grandiose Matchreihe gegen Ende des Jahres mit den Hardys und Team 3D, festigten die beiden ihren Platz bei TNA und dürfen sich daher zu Recht „Tag Team des Jahres 2014“ nennen! Mit einer Mehrheit von 52,7 Prozent sahnten sie die Hälfte der eingereichten Stimmen ab und ließen The Hardys (13,4 Prozent), MVP, Bobby Lashley & Kenny King (7,9 Prozent) und Bad Influence (7,1 Prozent) alt aussehen! Die junge Generation siegt über die routinierten Wrestler. Diesen Eindruck werden wohl auch Team 3D gewonnen haben, die ebenfalls ein bestimmender Teil der TNA Tag-Team Division waren und in diesem Jahr nun nur noch Platz 5 mit 6,3 Prozent belegten! In diesem Sinne: Glückwunsch an die Wolves, auf ein ebenso erfolgreiches Jahr 2015!
Non-Wrestler des Jahres1. Kurt Angle – 39,6% 2. Rockstar Spud – 31,9% 3. MVP – 14,9% 4. Dixie Carter – 7,2% 5. Christy Hemme – 6,4%
TNA Non-Wrestler des Jahres: Kurt Angle! Satte 39,6 Prozent ergatterte der Teilzeitwrestler, der das Jahr 2014 zwar auch mit einigen Matches glänzte, vorrangig aber mit seiner Rolle als „Director of Wrestling Operations“ beschäftigt war. Diese hatte vor allem eine Auseinandersetzungen mit Dixie Carter und MVP zur Folge, auch wenn seine Fehde gegen Ethan Carter III (Legende vs. Rookie) auch von vielen Fans positiv bewertet wurde. Apropos ECII: Sein ehemaliger Lakai Rockstar Spud konnte sich auch in die Herzen der Fans reden und vor allem durch sein Heel-Rolle punkten. Diese bescherte ihm mit deutlichen 31,9 Prozent den zweiten Rang! Neben seiner eher „unterwürfigen“ Rolle als Lakai, fungierte er im Jahre 2014 auch als „Chief of Staff“ und war somit Dixie Carter unterstellt. Als geheimnisvoller Investor debütierte MVP im Jahre 2014 bei TNA und hatte folglich auch eine „autoritäre“ Rolle inne. Sein Debüt für TNA und die Rückkehr in einen amerikanischen Ring reichte zumindest für den dritten Platz (14,9 Prozent), auch wenn er im Vergleich zu den vorherigen Positionen deutlich weniger Stimmen erhielt. Trotz hoher Präsens reicht es für Dixie Carter nur zum vierten Platz. Noch hinter MVP erreichte sie 7,2 Prozent, was eventuell die Frage aufwerfen sollte, ob „Autoritätsrollen“ im 21.Jahrhundert wirklich noch eine fundamentale Rolle im Pro-Wrestling spielen sollten. Nicht nur beim Marktführer WWE, auch bei TNA kamen solche Rollen meist nur mit mäßigen Erfolg an. Den fünften Platz erlangte die Ringsprecherin Christy Hemme (6,4 Prozent), die mit der (unfreiwilligen) Involvierung in die Fehde Sam Shaw vs. Mr. Anderson zumindest einige Monate eine relevante Rolle in den Shows spielte.
Match des Jahres 1. TLC Match: American Wolves vs The Hardys vs Team 3D (Impact Wrestling am 09.10.2014) – 48,3% 2. Ladder Match: American Wolves vs The Hardys vs Team 3D (Impact Wrestling: No Surrender) – 11,4% 3. Tables Match: American Wolves vs The Hardys vs Team 3D (Impact Wrestling am 10.09.2014) – 9,3% 4. Cage Match: Kurt Angle vs Bobby Roode (Impact Wrestling: Genesis) – 8,5% 5. Eddie Edwards & Davey Richards vs Matt Hardy & Jeff Hardy (Impact Wrestling: Destination X) – 7,2%
Nennenswerte: Samoa Joe vs Low Ki vs Kaz Hayashi – Bound for Glory (4,2%) Bobby Roode vs Austin Aries vs Jeff Hardy vs Eric Young – Impact Wrestling am 15.10.2014 (3,8%) Bobby Lashley vs Bobby Roode – Impact Wrestling am 29.10.2014 (3,0%) Bobby Lashley vs Austin Aries – Impact Wrestling: Destination X(2,5%)
Der Erfolg spricht für sich! Die ersten drei Plätze gehen an The Wolves, The Hardys und Team 3D! Die Dreierfehde löste bei den Fans Begeisterung aus, was sich in den Ergebnissen deutlich herauslesen lässt. Platz 1 (48,3 Prozent) erhält das TLC Match der Teams, welches am 09. Oktober ausgestrahlt wurde. Mit deutlichem Abstand landet das Ladder-Match, ausgestrahlt beim „Impact-Special“ No Surrender, auf Platz 2 (11,4 Prozent), während das Tables Match auf Rang 3 9,3 Prozent erhält. Ein toller Erfolg für die Tag-Teams und ein deutliches Zeichen dafür, dass die Qualität der Matches in diesem Jahr vorrangig auf wenige Wrestler beschränken lässt. Ein weiteres Indiz hierfür ist nämlich Platz Nummer 5, denn dort wurden die Wolves und die Hardys nochmals ausgezeichnet, für das Mach bei Destination X stimmten immerhin noch 7,2 Prozent! Lediglich Rang 4 wird vom Cage Match Bobby Roode vs. Kurt Angle (8,5 Prozent) belegt.
Fehde des Jahres 1. Bully Ray & Co. vs. Dixie Carter & Co. – 40,9% 2. Eddie Edwards & Davey Richards vs. Matt Hardy & Jeff Hardy vs. Bully Ray & Devon – 31,6% 3. Bobby Roode vs. Bobby Lashley – 8,0% 4. Kurt Angle vs. MVP – 5,9% 5. Mr. Anderson vs. Sam Shaw – 5,5%
Nennenswerte: Gunner vs. James Storm (3,8%), Ethan Carter III vs. Rockstar Spud (1,7%), Eric Young vs. Magnus (1,3%)
Das Jahr 2014 stand deutlich im Licht der „Autoritätsfehden“. Platz 1 belegt nämlich die Auseinandersetzung zwischen Bully Ray und Dixie Carter, die über mehrere Monate und in verschiedenen Formen, das Programm von TNA dominierte. 40,6 Prozent der Stimmabgaben entschieden sich für „Platz 1“. Auf dem zweiten Platz und mit 31,6 Prozent landete die „Dreierfehde“ zwischen The Wolves, The Hardys und Team 3D. Wie auch bei der Auszeichnung „Match des Jahres“, war für diese Kategorie sicherlich die Matchserie ausschlaggebend, so dass sie hier den zweiten Platz belegen. Rang 3 wird dann von einer klassischen „Title-Fehde“ belegt, hier trafen Bobby Roode und Lashley aufeinander, die sich bis heute mit Titelregentschaften abwechseln. Platz 4 und 5 wurden von Kurt Angle vs. MVP (5,9 Prozent) und Mr. Anderson vs. Sam Shaw (5,5 Prozent) erreicht.
Moment oder Segment des Jahres 1. Bully Ray befördert Dixie mit einer Top Rope Powerbomb durch einen Tisch – 51,3% 2. Die Rückkehr des Six Sided Ring – 14,3% 3. Eric Young gewinnt den World Title von Magnus – 12,6% 4. EC3 & Spud auf der Suche nach Willow – 6,3% 5. Davey Richards & Eddie Edwards debütieren für TNA – 4,6%
Nennenswerte: Das TNA-Debüt von MVP als neuer Investor (4,2%), Bobby Roode nimmt Bobby Lashley den World Title ab (3,4%), The Great Muta debütiert für TNA (2,1%), Low Ki feiert sein Comeback (1,3%)
Legen wir nun den Fokus auf die besten Momente des letzten TNA-Jahres. Wie bereits bei den anderen Awards beschrieben, löste die Top Rope Powerbomb durch einen Tisch von Bully Ray gegen Dixie Carter deutliche Zufriedenheit beim Publikum aus, so auch bei Euch, denn Ihr habt mit 51,3 Prozent dieses Segment zum „TNA Moment oder Segment des Jahres“ gewählt. Erst mit deutlichem Abstand (14,3 Prozent) belegt die Rückkehr des „Six Sided Ring“ den 2. Platz, gefolgt von dem emotionalen Titelgewinn von Eric Young (12,6 Prozent) und der „Spurensuche“ nach Willow (6,3 Prozent). Das Debüt der Wolves haben hartgesottene Fans als besten Moment angesehen, während das TNA-Debüt von MVP als „mysteriöser Investor“ mit 4,2 Prozent nur geringfügigen Anklang erhielt.
Enttäuschung des Jahres 1. AJ Styles, Chris Daniels, Kazarian, Chris Sabin… – Der Abgang vieler Urgesteine – 45,0% 2. Bound for Glory – Von der größten Show des Jahres zum ONO PPV – 22,3% 3. Stell dir vor es ist Impact und keiner geht hin – Zuschauerzahlen – 8,8% 4. Der Fall des Magnus – Der mieseste World Champ in der Geschichte des Wrestlings? – 6,3% 4. Manche lernens nie – Vince Russo schreibt in alter Manier für TNA – 6,3%
Nennenswerte: TNA verlässt SpikeTV und damit die große Bühne (5,9%), Dixie Carter als Fixpunkt in den Shows (5,5%)
Nach den besten Momenten, muss auch natürlich auch über die schlechten Ereignisse im TNA-Jahr 2014 gesprochen werden. Für Euch waren vor allem die Abgänge der Urgesteine ein herber Rückschlag, insbesondere die Abgänge von AJ Styles, Bad Influence und Chris Sabin hinterließen tiefe Lücken. Vor allem auch im Hinblick auf den Senderwechsel eine unglückliche Situation, da TNA dringend „Zugpferde“ für die Show benötigt, ansonsten lassen sich die niedrigen Zuschauerzahlen auf Dauer nicht mehr ausgleichen. Aber nicht nur die Abgänge, auch das allgemeine Auftreten von TNA sorgte für allerlei Frustration. Dazu trug auch die einstige „Show des Jahres“ Bound for Glory bei, die in diesem Jahr zwar in Japan stattfand und in Zusammenarbeit mit Wrestle-1 entstand, allerdings vorab aufgezeichnet wurde und wie ein gewöhnlicher ONO-PPV den Fans präsentiert wurde. Keine relevanten Fehden, keine relevanten Matches und vor allem: Keine qualitativen Leckerbissen. All dies veranlasste euch, Bound for Glory auf den zweiten Platz der „Enttäuschung des Jahres“ zu wählen. Betrachtet man den dritten Platz, lassen sich gewisse Zusammenhänge nicht leugnen. Für 8,8 Prozent der abgegeben Stimmen waren die miesen Zuschauerzahlen die größte Enttäuschung. Und leider sprechen alle Zuschauerzahlen eine deutliche Sprache: Die Ratings auf SpikeTV nahmen ab, die Live Events von TNA wurden kaum noch besucht und auch bei den Tapings gelang es TNA kaum, die Hallen zu füllen. Wirtschaftlich ging es für TNA rapide bergab, so dass die miese Darstellung von Wrestlern (Magnus, auf Platz 4 der „Enttäuschung des Jahres) und das konfuse Booking (Vince Russo, ebenfalls Platz 4) in den Hintergrund rückten bzw. ein Teil der Misere wurden.
Show des Jahres 1. Impact Wrestling vom 07.08.2014 (Das Ende der Dixie-Ära) – 22,4% 2. Impact Wrestling: Destination X – 20,1% 3. Slammiversary XII – 15,9% 4. Lockdown – 14,5% 5. Impact Wrestling: Genesis – 6,5%
Nennenswerte: Impact Wrestling: Hardcore Justice (4,7%), Bound for Glory, Sacrifice (je 4,2%), Impact Wrestling: No Surrender (3,7%), One Night Only: Global Impact (3,3%)
Abschließend wurde über die „TNA Show des Jahres“ abgestimmt. Platz 1 ging an eine Impact-Show ohne Special-Thema. Die Ausgabe vom 07. August 2014 erhielt 22,4 Prozent, die sich vor allem mit dem Ende der Dixie-Ära auszeichnete. Dixie Carter wurde von Bully Ray durch einen Tisch befördert und nach einer langen, autoritären Phase aus den Shows geschrieben. Knapp dahinter landete die Show „Impact Wrestling: Destination X“ mit 20,1 Prozent auf Rang 2. Ein Indiz für die Beliebtheit der „X-Division“, auch wenn die Qualität in den letzten Jahren ebenfalls abnahm und nicht mehr als Aushängeschild von Total Nonstop Action Wrestling diente. Symbolisch für das „TNA-Jahr 2014“ steht auch Platz 3, „TNA Slammiversary XII“ galt in den früheren Jahren als eine der größten Veranstaltungen und so landete die Jubiläums-Show mit 15,9 Prozent auf Platz 3, gefolgt von Lockdown (14,5 Prozent) und Impact Wrestling: Genesis (6,5 Prozent).
Wrestler des Jahres 1. Adam Cole – 52,3% 2. Kevin Steen – 20,0% 3. Jay Briscoe – 10,0% 4. AJ Styles – 9,2% 5. Michael Elgin – 4,6%
Nennenswerte: Tommaso Ciampa (2,3%)
Adam Cole, BayBay! Der Anführer von The Kingdom hat in den vergangenen Jahren wirklich eine unglaubliche Entwicklung genommen und ist von Ring of Honor mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken. Bedingt durch seine aktuelle Verletzung wird man in den kommenden Monaten sehen, wie sehr der Panama City Playboy der Promotion fehlen wird. 2014 war aber davon mal abgesehen sein Jahr! Bis in den Juni hinein hielt er den ROH World Championship und konnte ihn dabei gegen das Who is Who der Szene verteidigen. Chris Hero, Kevin Steen, Jay Brisco, Jushin Thunder Liger, sie alle fielen Cole zum Opfer. Und auch wenn er bei Best in the World den Belt an Michael Elgin verlor und in der zweiten Jahreshälfte in wichtigen Matches meist den Kürzeren zog, Cole stand in beiden PPV Main Events, bestritt laut eurer Meinung die beiden besten Matches des Jahres und war DER Fixpunkt in den Shows. Die Titelverteidigung mit der „absoluten Mehrheit“ macht deutlich: Cole ist eines, wenn nicht sogar aktuell das vielleicht beste Gesamtpaket der Szene.
Rang 2 geht vielleicht etwas überraschend an Kevin Steen. Mittlerweile als Kevin Owens bei WWE aktiv, versuchte sich Steen in der ersten Jahreshälfte daran, den World Title ein zweites Mal zu gewinnen. Er scheiterte daran, ebenso wie beim Versuch, Shinsuke Nakamura zu besiegen, er brachte in einem seiner letzten Matches aber auch noch Leute wie den schon fast vergessenen Silas Young und Tommaso Ciampa over. Am Ende profitiert er hier natürlich von seiner unfassbaren Popularität.
Auf Rang 3 folgt mit deutlichem Abstand, knapp vor AJ Styles, der amtierende World Champion Jay Briscoe. Der Redneck aus Sandy Fork erfreut sich beim Publikum großer Beliebtheit und hat auch im Jahr 2014 bewiesen, warum er mittlerweile einer der wenigen Main Eventer ist.
Aufsteiger des Jahres 1. Hanson – 34,4% 2. Cedric Alexander – 33,6% 3. Adam Page – 19,5% 4. Moose – 7,0% 5. RD Evans – 4,7%
Nennenswerte: –
Beim Aufsteiger des Jahres gab es in diesem Jahr einmal mehr ein unfassbar knappes Kopf-an-Kopf Rennen. Wie schon in den Vorjahren waren es am Ende 2 Wrestler, die sich eurer Meinung nach am meisten entwickelt haben. Letztendlich setzte sich „Warbeard“ Hanson mit nur wenigen Stimmen Vorsprung vor Cedric Alexander durch und profitierte dabei nicht nur von der Verletzung seines Tag Team Partners Ray Rowe, sondern auch von seinem starken zweiten Halbjahr mit großartigen Matches gegen Leute wie Roderick Strong und AJ Styles und gehört damit mittlerweile sogar zum erweiterten Kreis der World Title Anwärter.
Cedric hingegen verlor diese Wertung in den letzten Monaten. Anfang des Jahres sah es noch so aus, als hätte man große Pläne für ihn. Eine Fehde gegen The Decade bzw. Roderick Strong beförderte ihn auf ein neues Level und mit dem Sieg über den früheren World Champion in dessen Submission Hold schien eine goldene Zukunft geebnet. Doch irgendwas lief danach kräftig schief, Cedric bekam kein Bein mehr auf den Boden und verlor nahezu jedes Match.
Rang 3 geht an Adam Page, der bei weitem keine Chance auf eine bessere Platzierung hatte, aber auch deutlich vor Moose auf Rang 4 liegt. Wie auch Alexander profitierte Page von einer Fehde gegen Strong, er verlor am Ende aber in einem ordentlichen Match bei Final Battle.
Tag Team / Stable des Jahres 1. reDRagon (Kyle O’Reilly & Bobby Fish) – 53,8% 2. The Young Bucks (Matt & Nick Jackson) – 15,4% 3. The Kingdom (Adam Cole, Mike Bennett, Matt Taven & Maria Kanellis) – 13,8% 4. The Addiction (Christopher Daniels & Frankie Kazarian) – 6,2% 5. The Briscoe Brothers (Mark & Jay Briscoe) – 3,8% 5. The Decade (Roderick Strong, Jimmy Jacoby, BJ Whitmer, Adam Page & TD Thomas) – 3,8%
Nennenswerte:Raymond Rowe & Hanson (2,3%)
Seit nunmehr rund 2 Jahren dominieren Kyle O’Reilly und Bobby Fish als reDRagon die Tag Team Szene bei Ring of Honor nach Belieben. In diesem Zeitraum konnten sie sich insgesamt 3 Mal die ROH World Tag Team Titles sichern, nach einem Verlust dauerte es jedes Mal nur kurze Zeit, um das Gold wieder zurückzubringen. Und genauso dominant wie 2013 traten sie auch 2014 auf, vielleicht sogar noch stärker. Gegen Ende des Jahres gelang es ihnen dann sogar, auch bei New Japan Fuß zu fassen und die dortigen Jr. Heavyweight Tag Team Titles zu gewinnen. Und obwohl die beiden eigentlich alle Teams durch haben und wohl auch als Einzelwrestler eine bedeutende Rolle spielen könnten, ein Ende des Teams scheint irgendwie unvorstellbar. Daher ist der Sieg und damit auch die Titelverteidigung in dieser Kategorie mit über 50% der Stimmen auch mehr als verdient.
Um Rang 2 in dieser Wertung gab es hingegen ein enges Rennen zwischen den Young Bucks und The Kingdom. Am Ende sicherte sich die Superkick Party mit einem knappen Vorsprung die silberne Medaille, neben der ohnehin gigantischen Beliebtheit spielte dort vermutlich auch der erstmalige Gewinn der ROH World Tag Team Titles eine Rolle. Für The Kingdom dennoch ein achtbarer Erfolg, immerhin setzte man sich deutlich gegen andere Teams wie The Addiction, The Briscoes oder The Decade durch.
Non-Wrestler des Jahres 1. Maria Kanellis – 46,1% 2. Nigel McGuinness – 24,2% 3. Truth Martini – 23,4% 4. Veda Scott – 4,7% 5. Ramon / Stokely Hathaway – 1,6%
Nennenswerte: –
Auch wenn die Anzahl der Non-Wrestler bei Ring of Honor sehr begrenzt ist, verdient auch diese Kategorie ihre Existenz, die wenigen Personen nehmen stets eine relevante Rolle im aktuellen Programm ein. Und es dürfte sich letztendlich auch kaum jemand über Maria Kanellis als Siegerin wundern, Sex sells! Die heiße rothaarige hat auch durch die Heirat mit Michael Bennett nichts von ihrer Weiblichkeit eingebüßt und dafür gesorgt, dass The Kingdom im Laufe des Jahres eine immer präsentere Rolle in den Shows eingenommen hat. Außerdem verhalf sie durch ihr Äußeres Bennett, Cole und auch Matt Taven zu Auftritten bei New Japan.
Um Rang 2 kabbelten sich die beiden prägenden Herren der Zunft. Nigel McGuinness als Matchmaker, Truth Martini als teuflischer Heel-Manager. Mit wenigen Stimmen Vorsprung ging Rang 2 letztendlich an den früheren World Champion Nigel McGuinness, vor Truth Martini, der sich nach dem Sieg im vergangenen Jahr dieses Mal mit Bronze begnügen muss.
Match des Jahres 1. Fight Without Honor: Jay Briscoe vs. Adam Cole (Final Battle 2014) – 25,6% 2. Adam Cole vs. AJ Styles (All Star Extravaganza VI) – 15,5% 3. Kyle O’Reilly & Bobby Fish vs. The Young Bucks (War of the Worlds) – 11,6% 4. Kevin Steen vs. Shinsuke Nakamura – (War of the Worlds) – 10,8% 5. The Young Bucks vs. Forever Hooligans vs. Time Splitters (Global Wars) – 10,1%
Nennenswerte: Adam Cole vs. Jay Briscoe – Supercard of Honor VIII (7,6%), AJ Styles vs. Michael Elgin – Secont to None (5,4%), Kyle O’Reilly & Bobby Fish vs. The Young Bucks – All Star Extravaganza VI (4,6%), Adam Cole vs. Michael Elgin – Best in the World 2014 (3,9%), AJ Styles vs. Kyle O’Reilly – Death Before Dishonor Night 1 (2,3%)
Wie auch im vergangenen Jahr ist ein Stipulationsmatch von Final Battle euer Match des Jahres! Das World Title Fight Without Honor Match zwischen Jay Briscoe und Adam Cole löst damit Kevin Steen vs. Michael Bennett ab und holt sich die Krone für den besten Kampf des vergangenen Jahres! Es war eine Schlacht, an die man sich noch lange erinnern wird und wohl auch eines der härtesten Matches der vergangenen Jahre. Eine große und mehr als 1 Jahr andauernde Rivalität kam hier zu ihrem Abschluss und wer dachte beim „Thumbtack Superkick“ nicht „You Sick Fuck“?
Auf Rang 2 landete ebenfalls ein Match mit Adam Cole, der Best in the World Main Event gegen Michael Elgin. Es war das große Rematch von Death Before Dishonor aus dem Jahr davor und es war Elgins Moment. Er gewann den Titel, er war endlich am Ziel angekommen. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, wie tief sein Fall doch sein wird. Dennoch hat auch dieses Match von euch eine Menge Stimmen bekommen und als erster PPV Main Event in der Geschichte der Promotion wird es immer einen besonderen Stellenwert haben.
Auf Rang 3 folgt schließlich denkbar knapp das Tag Team Title Match von War of the Worlds zwischen den Young Bucks und reDRagon. Steen vs. Nakamura von der gleichen Veranstaltung und der Three Way zwischen den Young Bucks, Forever Hooligans und Time Splitters bei Global Wars müssen sich mit den weiteren Plätzen begnügen.
Fehde des Jahres 1. Adam Cole vs. Jay Briscoe – 40,6% 2. Adam Cole vs. Michael Elgin – 24,2% 3. The Young Bucks vs. reDRagon – 16,4% 4. The Kingdom vs. The Briscoes – 7,8% 5. Roderick Strong vs. Cedric Alexander – 3,1% 5. The Decade vs. The Addiction – 3,1%
Nennenswerte: Matt Taven vs. Jay Lethal, Roderick Strong vs. Adam Page (je 1,6%)
Sie begann bereits 2013 bei Death Before Dishonor, zog sich aber über das gesamte Jahr 2014 hinweg und feierte bei Final Battle mit dem Fight Without Honor ihren Höhepunkt! Die Rivalität zwischen Adam Cole und Jay Briscoe um den ROH World Championship ist Eure Ring of Honor Fehde des Jahres 2014! Ladder War, No DQ Matches mit Einbeziehung der Tag Team bzw. Stable Partner, Fight Without Honor, diese Fehde steigerte sich mit jedem Match und gipfelte am Ende in der Mutter aller Stipulation Matches!
Doch recht deutlich dahinter rangiert die Fehde zwischen Cole und Elgin. Cole räumt hier abermals die ersten beiden Plätze ab und auch in dieser Fehde war der World Title das zentrale Thema. Lange ging es darum, dass Elgin nicht in der Lage war, Cole zu schlagen, durch die Einbeziehung von Elgins Frau MsChif und der unfreiwilligen Rasur seines Vokuhilas wurde es schließlich persönlich. Am Ende gewann Elgin den World Title und damit auch die Fehde, dennoch schaffte er es nicht, in der Gunst der Fans und des Office wieder an den Panama City Playboy heranzukommen.
Wie auch schon beim Match des Jahres thront am Ende auch bei der Fehde reDRagon vs. The Young Bucks auf Rang 3. Es spricht eine deutliche Sprache, wenn von den drei größten Fehden eines Jahres auch jeweils ein Match in den Top 3 vertreten ist. So ist es hier, also alles richtig gemacht will man meinen!
Event des Jahres 1. Final Battle 2014 – 43,7% 2. War of the Worlds – 19,4% 3. Global Wars – 9,5% 4. All Star Extravaganza VI – 7,9% 5. Supercard of Honor VIII – 6,3%
Nennenswerte: Death Before Dishonor XII – Tag 2 (4,0%), Glory by Honor XIII (3,2%), Champions vs. All Stars 2014, Field of Honor (je 2,4%), 12th Anniversary (1,6%)
Final Battle ist die größte Show des Jahres und hat anderen Events dementsprechend immer etwas voraus. Daher verwundert der erste Platz hier auch gar nicht, die Show war aber natürlich auch von der Qualität her sehr stark und bot auch immerhin das Match des Jahres.
Die Plätze 2 und 3 gehen an die zusammen mit New Japan produzierten Shows im Mai. Dabei setzte sich War of the Worlds, also die Show ROH vs. New Japan, recht deutlich vor Global Wars durch, die hauptsächlich Promotionsinterne Matches bot und von Cole vs. Jushin Liger geheadlined wurde.
Wrestler des Jahres 1. Ricochet – 24,1% 2. AJ Styles – 19,4% 3. Adam Cole – 18,5% 3. Kyle O’Reilly – 18,5% 5. Chris Hero – 8,3%
Nennenswerte: Johnny Gargano (3,7%), Eddie Kingston (2,8%), Drew Gulak, Roderick Strong (je 1,9%), Biff Busick (1,0%)
Euer Indy Wrestler des Jahres ist … Ricochet! Und das auch völlig zurecht. Schaut man sich das Jahr 2014 an, so war Ricochet sogar Kontinentalübergreifend eine der prägenden Figuren. Er gewann Titel in Europa, Japan und den Vereinigten Staaten. Nur auf die amerikanische Independentszene bezogen, konnte sich der erst 26. Jährige den den House of Glory Heavyweight sowie als Prince Puma den Lucha Underground Title sichern, zudem gewann er den Open the Freedom Gate Championship von DGUSA und entthronte damit Dauerchampion Johnny Gargano. Zusätzlich gewann er auch noch das Prestigeträchtige Battle of Los Angeles von PWG.
Der Kampf um Platz 2 war hingegen deutlich spannender. Am Ende setzte sich AJ Styles gegenüber den gleichauf liegenden Adam Cole und Kyle O’Reilly durch. Zwar war AJ ein Titelgewinn auf amerikanischem Boden verwehrt geblieben, dafür haute er einen Hochkaräter nach dem anderen raus und war mitverantwortlich für viele ausverkaufte Hallen in der gesamten Szene. Cole und O’Reilly bestimmten dagegen das Jahr bei Pro Wrestling Guerrilla und ließen dafür auch ihre bei Ring of Honor begonnene Rivalität wieder aufflammen. Damit schafften sie es sogar auf Platz 3 beim Match des Jahres, aber dazu an anderer Stelle mehr.
Wrestlerin des Jahres 1. Candice LeRae – 59,9% 2. Ivelisse – 15,2% 3. Saraya Knight – 10,1 % 4. Mia Yim – 5,1% 5. Heidi Lovelace – 3,0%
Nennenswerte:Nicole Matthews (2,0%), Allysin Kay, Cheerleader Melissa, LuFisto, Veda Scott, Kimber Lee (je 1,0%)
Ein Erdrutschartiger Favoritensieg, wie er im Buche steht. Candice LeRae kann sich nach einem für sie überragenden Jahr 2014 nun auch W-Iktor Gewinnerin nennen. Mit einer überdeutlichen Mehrheit setzte sich die zarte Kanadierin gegen die Konkurrenz durch und verwies Ivelisse sowie „Sweet“ Saraya Knight auf die Plätze. Für Candice sprach schon im Vorfeld ihre Rolle als Tag Team Champion bei der hier äußerst populären Promotion PWG an der Seite von Joey Ryan, sie schaffte es 2014 allerdings auch vermehrt, in anderen Promotionen Fuß zu fassen und zeigte mehr als einmal, dass sie mit Männern genauso gut harmoniert, wie mit Frauen, vielleicht sogar noch etwas besser. Vor allem ihre Duelle mit Mount Rushmore sorgten dabei für Aufsehen, aber auch bei AIW zeigte sie ein herausragendes Match gegen ihren Lebensabschnittsgefährten Johnny Gargano!
Mit Ivelisse sicherte sich eine Frau den zweiten Platz, die Matt Striker erst vor kurzem als heißestes Geschoss auf diesem Planeten bezeichnete. Doch auch im Ring hat die Dame aus Puerto Rico einiges drauf, sie hielt bis in den Herbst hinein den Shine Championship und war auch bei Lucha Underground ein wichtiger Bestandteil. Zu Saraya Knight muss man denke ich auch nicht allzu viele Worte verlieren, der beste weibliche Heel des Business räumte wie gewohnt vor allem bei Shine und Shimmer auf, konnte aber bspw. auch gegen Arik Cannon einen Street Fight bei AAW gewinnen.
Aufsteiger des Jahres 1. Trevor Lee – 28,0% 2. Uhaa Nation – 19,6% 3. ACH – 15,0% 4. Drew Galloway – 14,0% 5. Cedric Alexander – 9,3%
Die Kategorie des Indy Aufsteigers 2014 bot schon rein von den Namen her im Vorfeld sehr viel Spannung. Und auch hier zeigt sich wieder die Liebe der w-i.de User zu Pro Wrestling Guerrilla. Denn vor allem bei der Promotion aus dem sonnigen Kalifornien machte sich Trevor Lee in der zweiten Jahreshälfte mit zahlreichen Siegen über u.a. Kevin Steen und Michael Elgin einen Namen. Gleichzeitig war er aber auch für viele andere Promotionen im Einsatz und zeigte somit seine zunehmende Popularität.
Mit einem doch deutlichen Abstand folgt auf Rang 2 die One Man Nation, Uhaa Nation! Der mittlerweile wohl von WWE verpflichtete Afroamerikaner vereint wie kaum ein anderer Wrestler der Szene Kraft, Athletik und Beweglichkeit und sorgte damit immer wieder für staunende Zuschauer. Der Kampf um den dritten Platz entschied in einem Kopf-an-Kopf Rennen letztendlich ACH für sich, The Human Video Game setzte sich nach einem starken Jahr knapp gegen EVOLVE Champion Drew Galloway durch. Hier half ihm wohl sein fester Platz bei PWG sowie die Tatsache, dass er für eine Reihe namhafter Promotionen aktiv war, darunter auch AAW, AIW und Beyond.
Tag Team / Stable des Jahres 1. Mount Rushmore (Kevin Steen, Adam Cole & The Young Bucks) – 40,4% 2. The Young Bucks (Nick & Matt Jackson) – 29,8% 3. The Inner City Machine Guns (Rich Swann & Ricochet) – 10,6% 4. World’s Cutest Tag Team (Candice LeRae & Joey Ryan) – 7,7% 5. The Addiction (Christopher Daniels & Kazarian) – 5,7% Nennenswerte: Dasher Hatfield & Mr. Touchdown (2,9%), The Devastation Corporation (1,9%), The Bravado Brothers (1,0%)
Wie könnte es anders sein, auch bei der Wahl zum Tag Team / Stable des Jahres führte der Weg einmal mehr über Pro Wrestling Guerrilla. Am Ende setzte sich das Stable Mount Rushmore um Kevin Steen, Adam Cole und den Young Bucks souverän durch. Vor allem in der ersten Jahreshälfte dominierten die 4 als PWG World Champion und PWG World Tag Team Champions das Geschehen, nach dem Abgang von Kevin Steen mussten Cole und die Bucks auch noch die Titel verlieren, am Ende reicht es aber dennoch.
Und die Bucks können sich gleich doppelt freuen, denn sie sicherten sich separat auch noch sehr deutlich den zweiten Platz und zeigten damit einmal mehr, dass sie das beste Tag Team der Szene, wenn nicht sogar der Welt sind. Rand 3 geht an die Inner City Machine Guns (Ricochet & Rich Swann), die sowohl bei PWG, wie auch in den WWN Promotions immer wieder für herausragende Matches verantwortlich waren.
Match des Jahres 1. Guerrilla Warfare: Joey Ryan & Candice LeRae vs. The Young Bucks – PWG Eleven – 30,2% 2. Zack Sabre Jr. vs. Adam Cole – PWG BOLA Night 2 – 14,2% 3. KO or Submission: Kyle O’Reilly vs. Adam Cole – PWG Sold our Soul for Rock ‚N Roll – 12,3% 4. The Young Bucks vs. The Hardy Boys – House of Hardcore VII – 10,4% 5. Michael Elgin & Brian Cage vs AR Fox & ACH vs Ricochet & Rich Swann – PWG Mystery Vortex II – 9,4%
Nennenswerte: Johnny Gargano vs. Roderick Strong – DGUSA Way of the Ronin 2014 (8,5%) Chris Hero vs. Kyle O’Reilly – PWG Eleven (7,5%) Shynron vs. Chuck Taylor vs. Rich Swann vs. Tigre Uno – Chikara King of Trios Night 2 (2,8%) Tim Donst vs. Josh Alexander – AIW Wrestle Rager Night 3 (2,8%) Zack Sabre Jr. vs. Biff Busick – Evolve 35 (1,0%) Ricochet vs. Johnny Gargano DGUSA Open the Ultimate Gate 2014 (1,0%)
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und im Laufe eines Jahres kommt es oft zu so vielen hochklassigen Matches, dass sie Wahl da sehr schwer fällt und das Ergebnis am Ende doch recht breit gefächert ist. So war es auch beim Indy Match des Jahres, mit Ausnahme des Siegers! Denn das Guerrilla Warfare Match zwischen den Young Bucks und World’s Cutest Tag Team von PWG Eleven setzte sich mit großem Abstand durch und konnte damit mehr als doppelt so viele Stimmen wie der zweitplatzierte auf sich vereinen! In meinen Augen aber ein absolut verdienter Sieg, wenngleich es andere Matches auch nicht weniger verdient gehabt hätten. 😀
Die weiteren Plätze waren wie gesagt sehr umkämpft, aber Surprise, Surprise, die Plätze 2 und 3 gehen ebenfalls an Pro Wrestling Guerrilla! Auf Rang 2 landete das Erstrundenmatch des BOLA zwischen Zack Sabre Jr. und Adam Cole, auf Rang 3 das KO or Submission Match um den PWG Title zwischen Adam Cole und Kyle O’Reilly. Die Auswahl macht gleichzeitig aber auch deutlich, wie breitgefächert doch die Indy-Fanbase ist, wenn man sieht, dass die ersten 5 Matches allesamt einen komplett anderen Wrestlingstil präsentiert haben.
Fehde des Jahres 1. Mount Rushmore vs. Worlds Cutest Tag Team (PWG) – 27,5% 2. Roderick Strong vs. Kyle O’Reilly (PWG) – 23,5% 3. Chikara vs. The Flood (Chikara) – 22,5% 4. Jimmy Jacobs vs. Eddie Kingston (Chikara) – 11,6% 5. Biff Busick vs. Drew Gulak (CZW) – 3,9%
Nennenswerte: Gregory Iron vs. Veda Scott, Rich Swann vs. Johnny Gargano (je 2,9%), Allysin Kay vs. Jessicka Havok, Eddie Kingston vs. Ethan Page (je 2,0%), The Forgotten vs. The Jollyville Fuck-Its (1,0%)
Auch bei der Indy Fehde des Jahres zeigt sich einmal mehr die Beliebtheit von PWG. Insgesamt kämpften 3 Fehden um den Sieg in dieser Kategorie, alle anderen waren weit abgeschlagen. Und auch hier setzten sich schließlich 2 PWG Fehden durch, mit knappen Vorsprung holte sich Mount Rushmore vs. World’s Cutest Tag Team den Sieg vor der Rivalität zwischen Roderick Strong und Kyle O’Reilly. Damit gewann die Fehde des ersten Halbjahres gegen die der letzten 4-5 Monate. Auf Rang 3 landete knapp dahinter die Main Story bei Chikara zwischen den Tecnicos und der Flood. Etwas überraschend entfielen auf die doch sehr konsequent und gut aufgebauten Fehden bei AIW nur sehr wenige Stimmen.
Event des Jahres 1. PWG „Battle of Los Angeles 2014“ – 47,2% 2. House of Hardcore VII – 14,2% 3. PWG „Eleven“ – 11,3% 4. CHIKARA „King of Trios 2014“ – 7,5% 5. Chikara „You Only live Twice“ – 5,7%
Nennenswerte: PWG „Sold our Soul for Rock ‚N Roll“ (4,7%), AIW „Absolution IX“, DGUSA „Way of the Ronin 2014“ (je 2,8%), PWG „DDT4“ (1,9%), DGUSA „Mercury Rising 2014“, PWG „Untitled 2“ (je 1,0%)
Das Event des Jahres war hingegen wieder eine deutliche Angelegenheit. Die Zusammengelegten 3 Tage des BOLA 2014 setzten sich mit etwas unter 50% der Stimmen deutlich durch. Ob hier der Faktor eine Rolle spielte, dass alle 3 Tage ein wahres Spektakel waren und insgesamt 3-Mal so viel Unterhaltung boten, wie die anderen Events? Wer weiß das schon.
Rang 2 ging dieses Mal allerdings nicht an PWG, hier setzte sich Tommy Dreamers House of Hardcore VII mit knappen Vorsprung vor PWGs Jubiläumsshow Eleven durch. Der Rest liegt zum Teil deutlich abgeschlagen dahinter.
Promotion des Jahres 1. PWG – Pro Wrestling Guerrilla – 55,0% 2. Lucha Underground – 16,5% 3. HoH – House of Hardcore – 7,3% 4. DGUSA/EVOLVE – Dragon Gate USA / EVOLVE – 6,4% 5. CHIKARA – 5,5%
Der W-Iktor für die Indy Promotion des Jahres geht damit wieder einmal souverän an Pro Wrestling Guerrilla. Bisher konnte die Promotion aus Reseda diesen Award in jedem Jahr deutlich für sich entscheiden und auch in diesem Jahr habt ihr gezeigt, dass PWG die verdammt nochmal geilste Promotion auf dem Planeten Erde ist. Etwas über 55% der Stimmen erreichte die Promotion am Ende, die Ergebnisse aus den Vorjahren konnte man allerdings nicht ganz erreichen.
Großen Anteil daran hatte die neu gegründete Promotion Lucha Underground. Mit einem völlig eigenen Konzept mit Lucha Libre im amerikanischen Stil, einer coolen Location und Segmenten im Filmlook überzeugte man die Fans auf Anhieb und trotz nur 8 Ausgaben im Jahr 2014 bedeutet das hier ganz deutlich den zweiten Rang! Auf Platz 3 liegt etwas überraschend House of Hardcore. Wenige Shows, dafür aber gute und vor allem namhaft besetzte haben euch im vergangenen Jahr mehr überzeugt als die WWN Promotions, CZW oder auch Chikara. CHIKARA schaffte es übrigens erstmals nicht auf den 2. Platz eurer Abstimmung. Von 2011-2013 gingen die ersten beiden Plätze jeweils an PWG und CHIKARA.
Es war ein spannendes Rennen in diesem Jahr. Kazuchika Okada und AJ Styles lieferten sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf Rennen um den Titel des Puro Wrestler des Jahres. Am Ende setzte sich der Rainmaker mit einem knappen Vorsprung von 3% gegen den Mann durch, dem zu Jahresbeginn und nach seinem Abschied von TNA wohl kaum jemand zugetraut hat, eine solche Entwicklung hinzunehmen und auf Anhieb im Main Event von New Japan Fuß zu fassen. Letztendlich kann man den Sieg von Okada aber durchaus als verdient ansehen, er hielt den IWGP Heavyweight Title, gewann das Titelmatch bei der prestigeträchtigen Tokio Dome Show und holte sich im August auch noch den Sieg beim G1 Climax, als er im Finale in eurem Match des Jahres Shinuske Nakamura bezwang! Damit verteidigte Okada auch seinen Sieg aus dem Vorjahr!
Auf Rang 3 folgen mit Shinsuke Nakamura und Hiroshi Tanahashi die beiden anderen Big Player von New Japan mit deutlichem Abstand. Beide standen sich am 4. Januar des Jahres 2014 im Main Event von Wrestle Kingdom gegenüber, es ging um den mittlerweile doch sehr prestigeträchtigen IWGP Intercontinental Championship. Damals gewann Tanahashi, doch Nakamura gelang es im Laufe des Jahres, den Titel noch 2 Mal zu gewinnen, dazu steht das Finale des G1 Climax zu Buche. Für das Ace der Company reichte es im Climax nur zu Rang 3, dafür entthronte er AJ Styles später und holte sich zum siebten Mal in seiner Karriere den IWGP Heavyweight Championship.
Auf Rang 5 folgt mit Tomohiro Ishii ein weiterer Wrestler von New Japan, immerhin konnte er aber noch über 10% der Stimmen auf sich vereinen. Mit Ricochet auf Rang 6 schaffte es nur ein Wrestler in eure Wertung, der nicht fest bei New Japan unter Vertrag steht. Dabei war es eigentlich sein Jahr, er gewann bei der größten Promotion Japans das Best of the Super Juniors und wurde zudem erster Double Champion bei Dragon Gate (& DGUSA).
Tag Team des Jahres 1. Bullet Club (AJ Styles, Bad Luck Fale, Doc Gallows, Karl Anderson, Kenny Omega, Tama Tonga & Yujiro Takahashi & The Young Bucks) – 56,9% 2. Time Splitters (Alex Shelley & KUSHIDA) – 18,5% 3. The Young Bucks (Nick & Matt Jackson) – 12,3% 4. T-Hawk & Eita – 4,6% 5. Akira Tozawa & Shingo Takagi – 3,1%
Der Siegeszug von New Japan hält auch hier deutlichen Einzug und zeigt, wie deutlich die Popularität der Promotion in Deutschland mittlerweile über den anderen Companys liegt. Denn die von vielen Experten rund um die Welt als Team des Jahres eingestuften Sugiura & Masato Tanaka schafften es in dieser Abstimmung hier auf gerade einmal 1,5% der Stimmen.
Der Sieg geht fast schon erwartungsgemäß und mit einer überdeutlichen Mehrheit von 56,9% an den Bullet Club. Das große Stable mit einer gewissen Ähnlichkeit zur NWO konnte im Laufe des Jahres alle Titel der Promotion halten, vor allem der Heavyweight Title Gewinn von AJ Styles sowie der Tag Title Run über das gesamte Jahr 2014 von Anderson und Gallows bleiben dabei in Erinnerung. Mit Takahashi stellte man aber zwischendurch auch den NEVER Openweight Champion, die Bucks hielten die Jr. Heavyweight Tag Titles, Fale den Intercontinental Belt. Was man mittlerweile fast schon vergisst, bis in den Frühling war auch Prince Devitt noch Teil der Gruppierung, er hielt dabei den IWGP Jr. Heavyweight Championship bis zur Tokio Dome Show über insgesamt 14 Monate!
Auf Rang 2 habt ihr im vergangenen Jahr die Time Splitters gesehen. Alex Shelley & KUSHIDA können sich in dieser Wertung damit vom dritten auf den zweiten Platz vorarbeiten. Und das nicht unverdient. Neben dem Gewinn der IWGP Jr. Heavyweight Tag Team Titles sorgten sie auch immer wieder für tolle Matches in der Division.
Ihnen folgen die Young Bucks auf Rang 3, nachdem sie sich recht schnell bei der Promotion etablieren konnten und mittlerweile eine schier unermesslich große Fanbase haben, auch kein Wunder. Für die Dragon Gate Teams T-Hawk & Eita und Akira Tozawa & Shingo Takagi reichte es nur zu Platz 4 bzw. 5.
Match des Jahres 1. Kazuchika Okada vs. Shinsuke Nakamura – NJPW G1 Climax Finals – 34,4% 2. Minoru Suzuki vs AJ Styles – NJPW G1 Climax Tag 7 – 26,2% 3. Shinsuke Nakamura vs. Tomohiro Ishii – NJPW G1 Climax Tag 7 – 16,4% 4. Hiroshi Tanahashi vs. Katsuyori Shibata – NJPW Destruction in Kobe – 9,8% 5. Akira Tozawa & Shingo Takagi vs Eita & T-Hawk (Dragon Gate 15th Anniversary Kobe Pro Wrestling Festival 2014) – 4,9% 5. KENTA & Marufuji vs Nakajima & Sugiura (NOAH Navigation with Breeze – 4,9%
Nennenswerte: Flamita vs. Jimmy Susumu (3,3%), Katsuyori Shibata vs. Tomoaki Honma (1,6%)
Die Dominanz von New Japan setzt sich auch ganz deutlich beim Match des Jahres durch, wenngleich man hier auch sagen muss, dass wohl kaum eine andere Promotion auf diesem Planeten im vergangenen Jahr nur annähernd so viele 4+ Sterne Matches wie New Japan gezeigt hat. Für euch war aber das Finale des G1 Climax zwischen Okada und Nakamura mit etwas mehr als einem Drittel der Stimmen das Beste unter den Besten! Auch die Plätze 2 und 3 gehen an Matches auf dem Climax, AJ Styles vs. Minoru Suzuki belegt Rang 2, Nakamura vs. Ishii vom gleichen Tag Rang 3.
Erst auf dem geteilten fünften Platz folgen 2 Matches von Dragon Gate bzw. NOAH und damit von anderen Promotionen, darunter auch das Abschiedsmatch von KENTA vor seinem Wechsel zu WWE.
Event des Jahres 1. NJPW G1 Climax Tag 7 – 34,4% 2. NJPW Wrestle Kingdom 8 – 26,2% 3. NJPW King of Pro Wrestling 2014 – 18,0% 4. NJPW G1 Climax Tag 8 – 13,1% 5. Dragon Gate Dead or Alive – 3,3%
Nennenswerte: Dragon Gate 15th Anniversary Kobe Pro Wrestling Festival, NJPW G1 Climax Finale, NJPW Destruction In Kobe (je 1,6%)
Der G1 Climax ist jedes Jahr eine absolute Besonderheit. Die Creme de la Creme von New Japan fightet in einem Round Robin Turnier um einen Titleshot bei Wrestle Kingdom, mehrere potentielle Match of the Year Kandidaten sind bei einer solchen Anzahl von hochkarätigen Singles Matches an der Tagesordnung. Daher verwundert es auch nicht, dass ein Tag des Climax am Ende von euch zur Show des Jahres gewählt wurde. Es war letztendlich aber nicht das Finale, sondern Tag 7 mit Suzuki vs. Styles und Nakamura vs. Ishii.
Mit immerhin noch knapp ¼ der Stimmen folgt auf Rang 2 die traditionelle Tokyo Dome Show Wrestle Kingdom, welche im Main Event mit einem Novum auftrumpfen konnte. Nach Fanentscheid stand nicht das Match um den IWGP Heavyweight Championship im Main Event, sondern das Intercontinental Title Match zwischen Tanahashi & Nakamura. Das Podium komplettiert King of Pro Wrestling mit dem Titelgewinn von Tanahashi über AJ Styles, knapp vor dem achten Tag des G1. Mit Dead or Alive schaffte es immerhin eine Dragon Gate Show auf Rang 5.
Promotion des Jahres 1. NJPW – New Japan Pro Wrestling – 95,4% 2. Dragon Gate – 3,1% 3. WRESTLE-1 – 1,5%
Dominanz, dein Name ist New Japan Pro Wrestling! Was soll man zu diesem Ergebnis sagen, deutlich geht es wohl kaum! NJPW bekam von euch unfassbare 95,4% der Stimmen und stellt damit einen absoluten Abstimmungsrekord auf. Nie zuvor gab es ein deutlicheres Ergebnis. Damit konnte sich New Japan seit Einführung des W-Iktors im Jahr 2011 jedes Mal den Sieg in dieser Kategorie sichern. Dies zeigt zum einen die Beliebtheit der Promotion bei euch, auf der anderen Seite aber auch, wie sehr die anderen Promotionen aus Japan aktuell schwächen.
Rang 2 ging an Dragon Gate mit immerhin 3,1% der Stimmen, Keiji Mutos Wrestle-1 konnte mit mickrigen 1,5% immerhin Rang 3 erreichen. Promotionen wie Pro Wrestling NOAH, All Japan Pro Wrestling, aber auch DDT oder Big Japan, blieben alle unter einem Prozentpunkt – und wurden daher nicht in der Wertung berücksichtigt.
Deutsche Promotion des Jahres 1. wXw – Westside Xtreme Wrestling – 43,8% 2. NEW – NEW European Championship Wrestling – 41,7 3. GWF – German Wrestling Federation – 7,3% 4. PoW – Power Of Wrestling – 3,1% 5. EWP – European Wrestling Promotion – 2,1%
Nennenswerte: ACW, GWP (je 1,0%)
Im Vorjahr schaffte Alex Wright’s NEW die Sensation und konnte sich den Sieg in dieser Kategorie sichern. In diesem Jahr war aber wieder der Favorit obenauf. So landete mit wXw die sicherlich bekannteste deutsche Wrestlingpromotion auf dem 1. Platz. Mit großen Shows wie dem Carat Gold und dem World Triangle – sowie großen Stars wie Hiroshi Tanahashi, Jushin Thunder Liger und John Morrison – aber auch mit vielen einheimischen Wrestlern konnte Euch die Company aus NRW überzeugen und satte 43,8% erzielen. NEW landete aber mit gerade einmal 2 Prozentpunkten weniger auf dem Silberrang. Der dritte Platz geht mit immerhin 7,3% an die Berliner Promotion GWF! Relativ weit abgeschlagen folgen PoW (3,1%), der Vorjahresdritte EWP (2,1%) sowie GWP und ACW (jeweils mit 1%).
Deutschlands Wrestler des Jahres 1. „Bad Bones“ John Klinger – 28,6% 2. Adrian Severe – 26,5% 3. Tommy End – 8,2% 4. Big Daddy Walter – 7,1% 5. Axel Tischer – 6,1% 5. „The Arabian Star“ Hakem Wakuur – 6,1%
„Bad Bones“ schaffte es seinen Award im Jahr 2014 zu verteidigen. Dies ist aber eigentlich kein Wunder, brachte es der wohl bekannteste aktive Wrestler aus Deutschland doch Anfang 2014 sogar auf einige TV-Einsätze bei TNA. Aber auch in Deutschland war John Klinger wieder gern gesehener Gast bei den Promotionen, sodass er 2014 wieder das ein oder andere Gold mit sich herumschleppen durfte. So war Bones 2014 unter anderem wXw Shotgun Champion, GWF Middleweight Champion, GSW World Heavyweight Champion und GHW Tag Team Champion.
Um einen Platz und ca. 11% verbessern konnte sich derweil Adrian Severe, der somit den 2. Platz hinter Bad Bones einnimmt. Auch Severe war wie Bad Bones Anfang des Jahres in den USA und sorgte so für einige Schlagzeilen. So wurde der Südtiroler von WWE zu einem Tryout im Performance Center in Florida eingeladen. Neben seiner Heimatpromotion NEW war Adrian auch bei POW und MWA, sowie vermehrt im Ausland im Einsatz. Auch der Niederländer Tommy End konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern und landete mit 8,2% noch vor Big Daddy Walter (7,1%). End und Walter teilten sich im Jahr 2014 quasi den Big Daddy Walter wXw Unified World Wrestling Championship. Tommy End hielt den Titel bis Juli 2014, bis er ihn an Big Daddy Walter verlor, der das Gold mit ins Jahr 2015 nahm. Den fünften Platz teilen sich Axel Tischer und The Arabian Star mit je 6,1%! Auch Tischer und Hakem Wakuur überzeugten im Jahr 2014 mit guten Leistungen und wurden dafür mit Gold belohnt.
Lucha Libre Promotion des Jahres 1. AAA – Asistencia Asesoría y Administración – 62,2% 2. CMLL – Consejo Mundial de Lucha Libre – 32,9% 3. IWRG – Internacional Wrestling Revolución Grupo – 2,4% 4. DTU – Desastre Total Ultraviolento – 1,2% 4. NGX – Nueva Generación Extrema – 1,2%
Während sich die älteste Wrestling-Promotion der Welt im Vorjahr noch knapp vor AAA auf Platz 1 behaupten konnte, musste sie in diesem Jahr den Rivalen doch deutlich davonziehen lassen. Ausschlaggebender Grund für das deutliche Ergebnis war sicherlich, dass mit El Patrón Alberto (fka Alberto Del Rio) und Myzteziz (der originale Sin Cara) zwei große Namen zu AAA wechselten. Aber auch die Tatsache, dass AAA über Youtube einfach und legal verfolgt werden kann, trug sicherlich zum Erfolg bei. Neben CMLL und AAA blieb da kaum Platz für andere Companys. IWRG verteidigte aber immerhin auch in diesem Jahr den 3. Platz.
Lucha Libre Wrestler des Jahres 1. El Patrón Alberto – 38,8% 2. Último Guerrero – 12,5% 3. La Sombra – 11,3% 4. Atlantis – 7,5 4. Myzteziz – 7,5 4. Volador Jr. – 7,5
Nennenswerte: Titán (6,2%), El Texano Jr. (3,8%), Negro Casas, Rush (je 2,5%)
Dass der frühere WWE Champion und heutige El Patrón Alberto großen Anteil am Sieg von AAA hat, bestätigt sich spätestens bei einem Blick auf diese Kategorie. Mit über einem Drittel der Stimmen sicherte sich der ehemalige Alberto Del Rio den ersten Platz. Auf Platz 2 landet mit 12,5% Último Guerrero, der im September in einem emotionalen Match gegen Atlantis (Platz 4 mit 7,5%) Lucha Libre Geschichte schrieb, als er seine Maske an seinen Rivalen verlor. Den dritten Platz belegt der Vorjahressieger La Sombra, mit immerhin 11,3% der Stimmen. Der frühere Sin Cara – der mittlerweile auf den gewöhnungsbedürftigen Namen Myzteziz hört – belegt gemeinsam mit Atlantis und Volador Jr. den 4. Platz. Etwas überraschend kamen Negro Casas und Rush – die im letzten Jahr wirklich herausragende Leistungen zeigten – jeweils nur auf 2,5% der Stimmen, noch hinter Titán und El Texano Jr.!
Kommentator des Jahres 1. Matt Striker (Lucha Underground, CWfH, FWE) – 18,0% 2. Steve Corino (ROH) – 17,1% 3. Excalibur (PWG) – 11,7 4. Renee Young (WWE) – 9,9% 5. Sebastian Hackl (WWE) – 8,1%
Nennenswerte: JBL (7,2%), Carsten Schäfer, Joe Rogan (je 4,5%), Mike Tenay (3,6%), Bernhard Wulff, Holger Böschen, Jerry Lawler, Michael Cole (je 1,8%)
In einer umkämpften Kategorie mussten die Kommentatoren von WWE und TNA letztendlich eine herbe Niederlage einstecken. Mit dem Sieg hatte nämlich keiner der bekannten Namen etwas zu tun, dieser ging in diesem Jahr ausgerechnet an einen Mann, den man bei WWE nicht mehr wollte: Matt Striker! Dieser zeigte bei Lucha Underground, Championship Wrestling from Hollywood und Family Wrestling Entertainment, dass er diesen Job sehr wohl beherrscht. Knapp dahinter landete mit Steve Corino der Colour-Kommentator von ROH, der es wohl ebenfalls um einiges besser macht als seine Kollegen bei WWE und TNA. Ebenfalls wieder gut platziert und mit einer leichten Steigerung findet sich dieses Mal PWG’s Excalibur wieder. Erst auf Rang 4. und 5. folgen WWE-Kommentatoren. Nein, nicht etwa Michael Cole oder Jerry „The King“ Lawler – sondern Renee Young (NXT, WWE Superstars) und Sebastian Hackl! Die „großen Namen“ bei WWE – JBL, Jerry Lawler und Michael Cole – kamen gemeinsam gerade einmal auf 10,8%! Selbst dies würde nicht für einen Platz auf dem Treppchen reichen. Wenn dies nicht nach Wachablösung schreit! Derweil konnten sich alle vier deutschen Kommentatoren von RAW und Smackdown in die Top 10 kommentieren.
Gimmick des Jahres 1. Dean Ambrose – The Lunatic Fringe – 27,8% 2. Bray Wyatt – The Whole World in his Hands – 16,5% 3. Damien Mizdow – Besser als das Original – 12,2% 4. The Young Bucks – Superkick Superstars – 8,7% 5. Kazuchika Okada – Rainmaker – 5,2%
Nennenswerte: Tyler Breeze, World’s Cutest Tag Team (je 5,2%), Bullet Club (4,3%), Ashley Remington (3,5%), Bo Dallas (2,6%)
Der große Gewinner der WWE-Awards darf sich auch in dieser Kategorie die Trophäe holen: Dean Ambrose! Man darf wohl behaupten, dass es auch der ehemalige Jon Moxley wirklich angetan hat. Sein Charakter als verrückter und unerschrockener „Haudrauf“ kommt auf alle Fälle bestens an. Auf dem 2. Platz folgt Bray Wyatt – der im Vorjahr gemeinsam mit seiner Family noch auf dem 1. Platz lag. Auf dem dritten Rang folgt ein weiterer WWE Superstar, der in diesem Jahr zwar nicht durch viele Siege, aber durch jede Menge Entertainment auf sich aufmerksam machte: Damien „Mizdow“ Sandow. Was wohl The Miz dazu sagen würde? Leicht abgerutscht sind in diesem Jahr die „Superkick Superstars“ Matt & Nick Jackson, die vom 2. auf den 4. Platz zurückfielen. Auf dem 5. Platz landet einer der besten Wrestler der Welt, der nichtsdestotrotz schillernd und charismatisch daherkommt: New Japan’s „Rainmaker“ Kazuchika Okada!
Mic-Worker des Jahres 1. Paul Heyman – 34,8% 2. Dean Ambrose – 15,7% 3. Bray Wyatt – 12,2% 4. Kevin Steen – 11,3% 5. Adam Cole – 8,7%
Nennenswerte: Conor McGregor, Stephanie McMahon (je 3,5%), Seth Rollins (2,6%), Bully Ray, Jay Briscoe, John Cena, Lana, MVP (je 1%)
Erstmal vergeben wir in diesem Jahr auch einen Award für den besten Redner. Und auch hier ist die Konkurrenz natürlich unglaublich hoch…was Paul Heyman nicht davon abhielt über 1/3 aller Stimmen einzusacken! Ein beeindruckendes Ergebnis für das Mastermind hinter Braaaaack Lesnar. Keiner prahlt halt so schön mit den Erfolgen seiner Klienten und wieselt sich aus prekären Situationen wie der ehemalige ECW-Macher. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die beiden Wrestler, die euch auch mit ihren Gimmicks überzeugten: Dean Ambrose und Bray Wyatt! Und auch diese beiden haben sich ihre Platzierung verdient, zeigten sie am Mic doch immer wieder starke Leistungen. Dahinter folgen mit Adam Cole und Kevin Steen zwei Stars, die im Jahr 2014 vor allem bei ROH mit ihren Mic-Künsten auf sich aufmerksam machten. Große Namen wie Stephanie McMahon, Bully Ray, John Cena, Lane und Triple H sucht man unter euren Top 5 derweil vergebens. Erwähnenswert ist sicherlich auch der neue UFC-Star Conor McGregor – der mit Interviews im Stile klassischer Wrestling-Heels für sehr viel Entertainment, aber auch Kopfschütteln sorgte.
Promotion des Jahres 1. UFC – Ultimate Fighting Championship – 88,9% 2. Bellator – Bellator MMA – 6,9% 3. Invicta FC – Invicta Fighting Championship – 2,8% 4. WSOF – World Series of Fighting – 1,4%
Wie bereits in den letzten drei Jahren konnte die UFC erneut den Preis für die MMA Promotion des Jahres ergattern. Mit unglaublichen 88,9 Prozent habt ihr die UFC zur Nummer 1 gewählt. Im Vorjahr erreichte die UFC 77 Prozent. Auf Platz 2 landete erneut Bellator MMA. Abgeschlagen erlangte die Promotion von Scott Coker 6,9 Prozent. Erwähnenswert ist, dass BAMMA, im letzten Jahr noch auf dem geteilten dritten Platz, dieses Jahr kaum Stimmen von euch bekam.
Male Fighter des Jahres 1. Chris Weidman – 27,9% 2. Robbie Lawler – 22,1% 3. T.J. Dillashaw – 17,6% 4. Demetrious Johnson – 10,3% 5. Donald Cerrone – 7,4%
Nennenswerte: Will Brooks (4,4%), Rory MacDonald (2,9%), Jose Aldo, Luke Rockhold, Stipe Micocic, Daniel Cormier (je 1,5%)
Die Wahl des MMA Fighter des Jahres war in diesem Jahr so offen, wie noch nie zuvor. Erstmals standen weder George St-Pierre, noch Anderson Silva zur Auswahl. Außerdem waren die restlichen Favoriten aus den Vorjahren aufgrund von Verletzungen größtenteils inaktiv. Somit gab es reichlich Spielraum für neue Kandidaten auf den Sieg. Mit Robbie Lawler und T.J. Dillashaw haben es auch zwei Aufsteiger in die Top 3 geschafft. Gewonnen hat die Kategorie allerdings der Vorjahres-Zweite und amtierende UFC Middleweight Champion Chris Weidman, der in dem zu bewertenden Zeitraum zum zweiten Mal Anderson Silva und später im Jahr auch Lyoto Machida besiegen konnte. Insgesamt war die Abstimmung jedoch sehr eng, denn nicht mal ein Drittel der User konnte sich auf einen Namen einigen.
Nennenswerte:Joanna Jedrzejczyk, Cris Cyborg, Rose Namajunas (je 1,4%)
Wenig überraschend konnte sich Ronda Rousey erneut den Award „MMA Female Fighter des Jahres“ sichern. Auch in diesem Jahr blieb das Aushängeschild des Women´s MMA ungeschlagen und besiegte mit Sara McMann und Alexis Davis gleich zwei Topkämpferinnen in unter einer Minute. Auch Platz 2, jedoch mit 70% Rückstand, landete die frischgebackene UFC Women´s Strawweight Championesse Carla Esparza. Dahinter folgen mit Cat Zingano Rousey´s nächste Herausforderin. Ob Rousey diesen Award verteidigen wird, hängt wohl von diesem Kampf ab. Der Fight wird am 28. Februar bei UFC 184 stattfinden.
Fight des Jahres 1. Johny Hendricks vs. Robbie Lawler (UFC 171) – 37,3% 2. Chris Weidman vs. Lyoto Machida (UFC 175) – 26,9% 3. Jose Aldo vs. Chad Mendes II (UFC 179) – 11,9% 4. Robbie Lawler vs. Matt Brown (UFC on FOX 12) – 8,9% 5. Matt Brown vs. Erick Silva (UFC Fight Night 40) – 4,5%
Nennenswerte: Cat Zingano vs. Amanda Nunes, Daniel Straus vs. Pat Curran III, Junior Dos Santos vs. Stipe Miocic (je 3,0%), John Lineker vs. Alptekin Ozkilic (1,5%)
Wie auch bereits im letzten Jahr, hatte das Jahr 2014 einige Topkämpfe zu bieten. Es gab wilde Slugfests, starke Bodenkämpfe und epische Titelkämpfe über 5 Runden. Einer dieser Titelkämpfe konnte die Mehrheit von sich überzeugen. Johny Hendricks‘ und Robbie Lawlers unglaublicher Titelkampf bei UFC 171 gewinnt diesen Award mit knapp 40% der Stimmen. Den zweiten Platz sicherten sich Chris Weidman und Lyoto Machida. Erwähnenswert ist außerdem, dass unter den Top 5 kein Nicht-UFC Kampf vertreten ist. Wird es im nächsten Jahr ebenfalls so aussehen? Mit Freire vs. Straus hat Bellator auf jeden Fall schon gut vorgelegt!
Event des Jahres 1. UFC 175: Weidman vs. Machida – 30,3% 2. UFC 171: Hendricks vs. Lawler – 25,8% 3. UFC 178: Johnson vs. Cariaso – 12,1% 4. UFC 172: Jones vs. Teixeira – 7,6% 5. UFC Fight Night 38: Shogun vs. Henderson II – 6,1% 5. UFC Fight Night 46: McGregor vs. Brandao – 6,1%
Nennenswerte: UFC Fight Night 55 (4,5%), UFC Fight Night 40, UFC Fight Night 40 (je 3,0%), UFC on Fox 13 (1,5%)
Euer Event des Jahres 2014 war der großgehypte UFC 175: Weidman vs. Machida PPV. Neben dem hochklassigen Main Event zwischen eurem MMA Fighter des Jahres, Chris Weidman und Lyoto Machida, stand auch euer Female Fighter of the Year auf der Card, Ronda Rousey. Beide Champions konnten ihren Titel verteidigen. Rousey mit einem spektakulären KO in nur 16 Sekunden, Weidman in einem Fight of the Year Kandidaten. Knapp hinter UFC 175, habt ihr UFC 171: Hendricks vs. Lawler gewählt. Im Main Event konnte sich hier Johny Hendricks den vakanten UFC Welterweight Championship sichern, jedoch konnte Robbie Lawler den großen Rückkampf der beiden gewinnen und sich zum Champion krönen. Die anderen Events wurden ziemlich stark distanziert.
Breakthrough Fighter des Jahres 1. Conor McGregor – 53,8% 2. Anthony Johnson – 12,3% 3. Kelvin Gastelum – 9,2% 4. David Branch – 4,6% 5. Liam McGeary – 3,1% 5. Brandon Halsey – 3,1% 5. Yoel Romero – 3,1%
Nennenswerte: Stipe Miocic (1,5%)
Der Titel des MMA Breakthrough Fighter des Jahres konnte in diesem Jahr nur an einen gehen: Conor McGregor! Mehr als die Hälfte der Stimmen gingen an den Iren, der in diesem Jahr Diego Brandão und Dustin Poirier jeweils in der ersten Runde finishen konnte. Er ist im vergangenen Jahr aufgrund seiner Arbeit innerhalb und vor allem außerhalb des Octagons zu einem Topstar der Promotion geworden. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit weitem Abstand Anthony Johnson und Kelvin Gastelum.
Knockout des Jahres 1. Roy Nelson (vs. Antonio Rodrigo Nogueira / UFC Fight Night 39) – 30,2% 2. Josh Samman (vs. Eddie Gordon / UFC 181) – 19,0% 3. Abel Trujillo (vs. Jamie Varner / UFC 169) – 9,5% 3. Derek Anderson (vs. Brandon Girtz / Bellator 113) – 9,5% 5. Dong Hyun Kim (vs. John Hathaway / TUF: China Finale) – 7,9% 5. Louis Smolka (vs. Richie Vaculik / UFC Fight Night 55) – 7,9%
Nennenswerte: Emanuel Newton – Bellator 124 (6,3%), Damacio Page – Legacy FC 36 (4,8%), Timofey Nastyukhin – ONE FC 23 (3,2%), Godofredo Pepey – UFC Fight Night 38 (1,6%)
Der Knockout of the Year Award war für euch eine klare Angelegenheit und das trotz der starken Auswahl. Euer Favorit war Roy Nelsons One Punch KO Sieg gegen die Brasilianische MMA Legende, Antonio Rodrigo Nogueira. Mit knapp 19% konnte Josh Samman sich den zweiten Platz sichern. Die restlichen Knockouts haben die 10 Prozent Marke nicht überschritten.
Submission des Jahres 1. Luke Rockhold (vs. Michael Bisping / UFC Fight Night 55) – 25,0% 2. Liam McGeary (vs. Kelly Anundson / Bellator 124) – 15,6% 2. Ovince St. Preux (vs. Nikita Krylov / UFC 171) – 15,6% 4. Charles Oliveira (vs. Hatsu Hioki / UFC Fight Night 43) – 10,9% 4. Luke Rockhold (vs. Tim Boetsch / UFC 172) – 10,9%
Nennenswerte: Joseph Benavidez – UFC 172 (7,8%), Ben Saunders – UFC Fight Night 49, Daniel Weichel – Bellator 110 (je 4,7%), Eduardo Dantas – Bellator 111 (3,1%), Russell Doane – UFC Fight Night 34 (1,6%)
Im letzten Jahr gewann Ronda Rousey noch den Submission of the Year Award und wir haben sie schon als potentielle Dauersiegerin betitelt, jedoch setzte sich „Rowdy“ im vergangenen Jahr nicht ein Mal durch Submission durch. Ihr Nachfolger muss sich jedoch nicht verstecken. Luke Rockholds einarmiger Guillotine Choke gegen den Engländer Michael Bisping hat euch am meisten überzeugt und konnte mit 25% der Stimmen diesen Award gewinnen. Vier weitere Submissions konnten über 10% der Stimmen abbekommen, jedoch kam keiner dem AKA Teammitglied nahe. Auf jeden Fall ein verdienter Sieg!
Moment des Jahres 1. It’s a Fight – Jon Jones und Daniel Cormier prügeln sich auf Pressekonferenz – 27,5% 2. Auf Wiedersehen – UFC Comeback in Deutschland – 15,9% 3. Dublin Roaring – Conor McGregor läuft in Dublin ein – 14,5% 4. The Unmasking – Stephan Bonnar und Tito Ortiz im Bellator Käfig – 8,7% 4. Welcome Back – Anderson Silva in der Crowd bei UFC 179 – 8,7%
Nennenswerte: Bellator veranstaltet den ersten PPV der Promotiongeschichte, Wanderlei Silva und Chael Sonnen prügeln sich am TUF Set (je 7,2%), Carla Esparza wird erste UFC Women’s Strawweight Championesse (5,8%), UFC Debüt in Mexiko, Team Alpha Male gewinnt ersten UFC Titelgürtel (je 1,4%)
Euer Moment des Jahres im MMA war die Prügelei zwischen UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones und seinem Herausforderer Daniel Cormier. Diese Prügelei hielt sich in den Staaten noch lange in den Medien und es war ein deutliches Zeichen, dass die beiden Fighter sich nicht ausstehen können. Bekanntlich konnte Jones Cormier via Unanimous Decision bei UFC 182 besiegen. Platz 2 der Momente ist die Rückkehr der UFC nach Deutschland. Der größte Moment des Jahres abseits der UFC war der Auftritt von Tito Ortiz und Stephan Bonnar bei Bellator. Beide Fighter hielten eine Wrestling-artige Promo ab, bis es zu einer kleinen Rauferei kam. Diese Promo erntete jedoch auch viel Hohn und Spott.
News des Jahres 1. CM Punk unterschreibt langfristigen UFC Vertrag – 68,4% 2. Chael Sonnen, Wanderlei Silva & Vitor Belfort fallen durch Dopingtests durch – 6,8% 2. Nevada State Athletic Commission und UFC verbannen TRT-Behandlungen – 6,8% 2. War Machine verletzt seine Freundin Christy Mack schwer und versucht sich in U-Haft selbst umzubringen – 6,8% 5. Brock Lesnar vor UFC Comeback – 4,1%
Nennenswerte: Scott Coker wird neuer Bellator Präsident, UFC erreicht historisch schlechte Buyrates (je 2,7%), UFC Fight Pass strahlt Invicta FC Events aus (1,4%)
Mit klarem Abstand habt ihr euch für die News entschieden, als CM Punk, ehemaliger Pro Wrestler bei WWE, beschloss, zum MMA-Sport zu wechseln und für die UFC anzutreten. Die Nachricht schlug nicht nur bei uns, sondern auch in den USA ein wie eine Bombe und es wird auch noch bis heute weiterhin darüber diskutiert. Auf Platz 2 landeten gleich 3 News. Für den MMA-Sport und der UFC war die Verbannung der TRT-Behandlungen sicherlich die schönste Nachricht. Die kritische Behandlung, die stets heftig in der Kritik stand, erhielt von euch 6,8 Prozent der Stimmen. Die anderen beiden News waren eher negativ. 3 UFC Fighter, Chael Sonnen, Wanderlei Silva und Vitor Belfort fielen durch einen Dopingtest und lösten eine Debatte aus, wie man das Doping aus dem Sport bringen kann. Die andere News war rund um die Akte War Machine. Der ehemalige Fighter verletzte seine Freundin so schwer, dass diese im Krankenhaus behandelt werden musste. Nach seiner Verhaftung, versuchte der Fighter sein Leben zu beenden. Zu guter Letzt konnte die News, dass Brock Lesnar nach WrestleMania wieder zur UFC gehen könnte, Platz 5 sichern.
Größtenteils nachvollziehbare Sieger und Platzierte. Fü mich persönlich war aber Sinsuke Nakamura der #1 Wrestler in Japan, aber AJ hilft wohl seine Popularität die er bei TNA erlangt hat.
Ich hätte gedacht dass Lashley besser abschneidet, der hatte meiner Meinung nach nämlich ein wirklich gutes Jahr.
Ambrose und Zayn, bzw. Shield und NXT, haben aber zurecht fast alles abgeräumt. Mit Abstand das Positivste bei WWE.
Bei ROH und Independent bin ich auch zu 100% zufrieden, genau wie mit den Awards für Deutschland.
Da hat das wrestling-infos-universum wirklich Fachkenntnis bewiesen. 😀
Ich bin auch fast etwas erstaunt wie gut die Ergebnisse sind. Bei kaum einem Award gibt es sowas wie einen falschen Sieger. Nur Saraya Knight finde ich etwas zu gut bewertet. Aber WWE, TNA, ROH und Puro find ich alles verdient.
also kann ich alles so unterschreiben wirklich gute ergebnisse 🙂 außer im MMA Bereich…wo ist Anthony Pettis? also für mich ist er zurzeit der pound for pound stärkste in der UFC und er ist noch nicht mal vertreten hier…
10 Antworten auf „W-Iktor 2014 – Die Ergebnisse der W-I Year-End-Awards! Ihr habt gewählt!“
yeah 😀
Die Ergebnisse kommen um ca. 10Uhr. Habt noch ein wenig Geduld 🙂
schon gelesen^^
Größtenteils nachvollziehbare Sieger und Platzierte. Fü mich persönlich war aber Sinsuke Nakamura der #1 Wrestler in Japan, aber AJ hilft wohl seine Popularität die er bei TNA erlangt hat.
Ich hätte gedacht dass Lashley besser abschneidet, der hatte meiner Meinung nach nämlich ein wirklich gutes Jahr.
Ambrose und Zayn, bzw. Shield und NXT, haben aber zurecht fast alles abgeräumt. Mit Abstand das Positivste bei WWE.
Bei ROH und Independent bin ich auch zu 100% zufrieden, genau wie mit den Awards für Deutschland.
Da hat das wrestling-infos-universum wirklich Fachkenntnis bewiesen. 😀
Danke das ihr euch so viel mühe gebt und alles ( den ganzen vollen Bericht ) für uns geschrieben habt !
Ihr seit die wahren Gewinner der AWARDS !!
Ich bin auch fast etwas erstaunt wie gut die Ergebnisse sind. Bei kaum einem Award gibt es sowas wie einen falschen Sieger. Nur Saraya Knight finde ich etwas zu gut bewertet. Aber WWE, TNA, ROH und Puro find ich alles verdient.
Und auch von mir ein Danke für die Mühe.
Dean und Sami haben verdient abgeräumt. Und natürlich auch Adam Cole <3 🙂
also kann ich alles so unterschreiben wirklich gute ergebnisse 🙂
außer im MMA Bereich…wo ist Anthony Pettis? also für mich ist er zurzeit der pound for pound stärkste in der UFC und er ist noch nicht mal vertreten hier…
@BrayWyattMakeYouBuyIt
Pettis hatte 2014 ja aber auch nur einen Fight.^^ Das dürfte der ausschlaggende Grund sein warum er fehlt.
Ohne die tollen Texte wäre das Ganze nur die hälfte Wert.