– Der gestrigen Monday Night RAW Ausgabe schloss sich auf dem WWE Network bekanntlich direkt eine Ausgabe des Steve Austin Podcasts mit dem Gast Paul Heyman an. (Eine Zusammenfassung des gesamten Podcasts findet ihr unter anderem beim PWInsider: Klick!) Gegen Ende des Interviews übernahm interessanterweise Paul Heyman die Gesprächsführung und stellte seinerseits Steve Austin einige Fragen. Und wie sollte es anders sein, natürlich kam Heyman auf ein mögliches Match von Austin bei WrestleMania 32 zu sprechen, um genau zu sein auf ein Match gegen seinen Schützling Brock Lesnar. Für die Beantwortung der Frage schaltete Austin quasi in den „Stone Cold“-Modus und hielt schon beinahe eine Promo. Austin vermied es „Ja“ zu einem letzten Match zu sagen, deutete aber an, dass er ein solches Match in Erwägung ziehen würde, wenn die Umstände passen. Lesnar solle sich aber genau überlegen ob er ein solches Match möchte, denn in Dallas würde er dann vor 105.000 Zuschauer den Hintern versohlt bekommen, so Austin. Natürlich sollte man nun nicht zu viel in diesen Teil des Interviews hineininterpretieren, allerdings sind sich Experten wie Jim Ross und Dave Meltzer darüber einig, dass Heyman und Lesnar nicht auf diese Weise auf das Thema zu sprechen gekommen wären, wenn es keine Chancen für so ein Match geben würde. Während JR die Chancen für ein solches Match lediglich bei 35% sieht, erklärte Dave Meltzer, der in der Vergangenheit mehrmals mit Steve Austin und Paul Heyman gearbeitet hat, im Wrestling Observer Radio, dass hinter dieser „Promo“ möglicherweise mehr stecken könnte. Demnach könnte es durchaus Überlegungen für ein Mania-Match zwischen Brock und Austin geben, auch wenn es derzeit weiterhin alles andere als sicher ist, dass Austin einem letzten Match zustimmen wird. Übrigens veröffentlichte WWE mittlerweile ein Teil dieses Gesprächs auch auf Youtube:
– Nachdem gestern Nacht bei RAW mit einem Ladder Match um den WWE World Heavyweight Title zwischen Seth Rollins und Dean Ambrose auch der Main Event für den „Money in the Bank“-PPV bestätigt wurde, stehen nun drei Matches offiziell auf der Card. Bereits am Sonntag wurden bekanntlich das Money in the Bank Ladder Match (Bisherige Teilnehmer: Randy Orton, Roman Reigns, Dolph Ziggler, Sheamus, Neville und Kofi Kingston), sowie ein Rematch zwischen John Cena und Kevin Owens angekündigt. Die aktuellen Geschehnisse deuten im Moment außerdem auf die Paarungen Ryback vs. The Big Show um den IC-Title, Nikki Bella vs. Paige um den Divas Title und The New Day (Big E & Xavier Woods) vs. The Prime Time Players um die WWE Tag Team Titles hin.
– Samoa Joe bestimmt weiterhin die Meldungen. Nachdem gestern bei RAW angekündigt wurde, dass Kevin Owens bei Smackdown seinen NXT Title in einer Open Challenge aufs Spiel setzen wird, vermuteten viele Fans bereits, dass Samoa Joe diese Herausforderung annehmen könnte, nachdem dieser mittlerweile einen festen WWE-Vertrag unterschrieben haben soll und gestern auch bereits bei den Superstars-Tapings auftrat. Dies wird aber offenbar nicht passieren, da Joe nicht für die heutigen Tapings gebookt ist. Allerdings werden mit dem ehemaligen TNA-Star mittlerweile NXT Houseshows in Pittsburgh und Columbus beworben. Des Weiteren scheint sich im Moment zu bestätigen, dass Joe am 20. Juni bei den TV-Taping für Ring of Honor antreten wird. So wirbt ROH auch weiterhin aktiv mit dem Match AJ Styles & Samoa Joe vs. The Addiction (Christoher Daniels & Frankie Kazarian). Nicht zuletzt der neue TV-Deal von ROH mit Destination America soll ja dafür verantwortlich gewesen sein, dass WWE den ehemaligen TNA und ROH World Champion nun fest unter Vertrag nahm, da man verhindern wollte, dass er außerhalb von WWE im nationalen TV zu sehen ist. Aber auch gute Merchandise-Verkäufe und seine starke Performance bei den NXT-Tapings sollen zur Veränderung des Vertrages beigetragen haben. Bis in den August hinein wird Samoa Joe die Independent-Booking absolvieren, die er zuletzt angenommen hatte, bevor er exklusiv für WWE/NXT in den Ring steigen wird.
Quelle: PWInsider, F4Wonline/WrestlingObserver
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9 Antworten auf „Gibt es Pläne für Brock Lesnar vs. Steve Austin bei WrestleMania 32? – Money in the Bank: Ladder Match um den World Title bestätigt! Drei mögliche weitere Matches! – Weiteres Update zu Samoa Joe!“
Mal ne Frage:
In wie fern ist der Curmb Stomp gefährlicher als der Top Rope Legdrop von Cena also (Storymäßig)? Lächerlich.
@Ulisepp WWE Creative Team + Vince Mcmahon = Dumme Entscheidungen … Mehr gibt es nicht zu sagen.
Marco Becker
@Ulisepp Der Unterschied ist ganz einfach zu erklären. Man muss dabei die Position der WWE betrachten. Den Curb Stomp kann einfach jeder überall ausführen. Nun musst du dich in die Lage der WWE versetzen. Stell dir mal vor, in den Zeitungen würde stehen, dass Little Jimmy den Curb Stomp an little John ausgeführt hat und dieser nun eine schwere Gehirnerschütterung hat. Das wäre wohl die letzte Schlagzeile die die WWE gebrauchen könnte. Es ist ein simpler Move, der falsch ausgeführt unglaublichen Schaden anrichten kann. Natürlich können das viele andere Moves auch. Aber man muss auch bedenken, dass es der Finishing Move des amtierenden WWE Champions ist.
@Chris18336
In jeder RAW/Smackdown Episode wird erwähnt, dass Wrestler hochtrainierte Entertainer sind und , dass die Kinder es auf keinen Fall nachmachen sollen.
Und der Chokeslam ist auch leicht auszuführen, da kommt ein etwas größerres Kind und verpasst einem kleinerem Kind einen Chokeslam.
Der KO Punch von big Show und der Superman Punch von Reigns sind auch leicht auszuführen. Wenn man bedenkt, dass Reigns das zukünftige Aushängeschild der WWE ist.
@MusSan ich muss zugeben, das war von mir nicht ganz ausgeführt und erklärt. Aber man muss auch die Tatsache betrachten, dass gerade in den USA Gehirnerschütterungen und Sport ein heikles Thema sind. Schau dir mal selber an, wieviele Moves bei der WWE noch direkt gegen den Kopf gehen. Das sind sehr sehr wenige. Dass man auch einen Chokeslam falsch auführen kann weiß wohl jeder. Allgemein, dass jeder Move den die WWE Akteure ausführen von Laien nicht ausgeführt werden sollte ist bekannt. Dass der Warnhinweis am Anfang der Show nicht immer ernst genommen wird, kannst du selber auf YouTube nachschauen. Für die WWE ist es sicher sehr schwierig diesen schmalen Grad zu wandern. Deshalb gibt es dort kaum noch Moves die direkt auf den Kopf gehen, eben um genau diese negative Presse auch zu vermeiden. Stell dir doch nur mal vor, es gäbe einen neuen Chris Benoit Fall, da wär der Curb Stomp doch vorne mit dabei. Auch wenn er sauber ausgeführt wird und der Gegner gar keinen Schaden erleidet. Es geht da leider nur um die Bilder. Der Curb Stomp sieht einfach richtig ausgeführt unglaublich brutal aus. Dass der Gegner davon kaum eine Gehirnerschütterung bekommt ist irrelevant. Es geht leider darum, den Menschen bei so einer Situation zu zeigen, wie „brutal“ Wrestling ist. Und nochmal, einen solchen Imageschaden kann sich ein Milliarden Unternehmen wie es die WWE ist nicht leisten.
Ich kann deshalb die WWE verstehen, auch wenn es einfach schade ist.
Der Stomp wurde doch hauptsächlich verboten weil er direkt gegen den Kopf geht und diue WWE momentan mit Klagen wegen Gehirnerschütterungen zu kämpfen hat, so einfach ist es
Genau so sieht es aus. Das Verbot des Curb Stomps ist eine politische Entscheidung, angeregt durch die Rechtsabteilung der WWE, nachdem man sich im Moment einigen Klagen aufgrund von Nachwirkungen von Gehirnerschütterungen gegenübersieht. Es geht nicht darum ob die Aktion jemand nachmacht, sondern darum, dass die Aktion auch im Bewusstsein, das alles Show ist, sehr beanspruchend für den Kopf aussieht. Muss man nicht verstehen, ist aber halt so.
Brock gegen Stone Cold in Texas, Texas Death Match –> $$$$$$$ 😀