Fedor Emelianenkos erster Fight nach Rückkehr bekannt!

Fedor Emelianenko's erster Fight nach Rückkehr bekannt! - Comeback in Japan an Silvester

Wie wir bereits vor etwa zwei Monaten berichteten (KLICK), steht die MMA Legende Fedor Emelianenko (34-4, 1NC) vor einem Comeback in den MMA Sport. Die Spekulationen, wo die PRIDE Legende sein Comeback geben wird, gingen von der UFC und Bellator über WSOF und M-1. Im Rahmen des "Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1" Events verkündete der Russe nun sein Comeback und dies bei einer überraschenden Promotion.

Gemeinsam mit Bellator Präsident Scott Coker, Spike Präsident Kevin Kay und dem früheren PRIDE Präsidenten Nobuyuki Sakakibara stand Emelianenko im Käfig von Bellator. Sakakibara, der seit dem Ende von PRIDE nicht mehr im MMA Geschäft tätig war, gab bekannt, dass er mit seiner eigenen Promotion ins Geschäft zurückkehren wird. Das erste Event der noch namenlosen Promotion wird ein klassisches New Year's Eve Event und findet am 31. Dezember 2015 in Tokio statt. Im Main Event steht niemand geringeres als Fedor Emelianenko!

Spike Präsident Kay bestätigte, dass dieses Event auf Spike TV ausgestrahlt wird. Bellator Präsident Coker sagte, dass man mit Sakakibara zusammenarbeiten werde und bei diesem Event auch Bellator Fighter antreten werden. Diese Ankündigung von Coker sorgte in der MMA Community umgehend für das Gerücht, dass Emelianenko einen Vertrag bei Bellator besitzt, die bekanntlich Auftritte von ihren Fightern bei anderen Promotions erlauben. Sowohl Ariel Helwani von MMAFighting.com als auch der Wrestling Observer meldeten, dass es keinen Vertrag zwischen Bellator und Emelianenko gibt.

Emelianenko, der bereits sechs Mal an Silvester einen Fight in Japan absolvierte, sagte in einem Statement von UnionMMA.ru, dass er glücklich sei, in Japan sein Comeback zu geben. Die Länge der Zusammenarbeit mit Sakakibaras Promotion ist nicht genau bekannt. Laut Ariel Helwani wird Emelianenko zwei Fights absolvieren, doch laut einem Sprecher der Russian Union of Mixed Martial Arts wird Emelianenko nur einen Fight absolvieren.

Im Rahmen von "Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1" führte MMAFighting.com ein Interview mit Emelianenko und dessem Manager. Dort sagten sie, dass man sich aktuell in Verhandlungen mit Promotions befindet und dass man vermutlich in den nächsten drei Wochen etwas Neues bekannt geben kann. Das Interview könnt ihr euch hier anschauen:


Auf wen Emelianenko treffen wird und welche Bellator Fighter bei dem Event antreten, ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Wir werden berichten, sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt.

Quellen: FightLine.com, MMAJunkie.com, BloodyElbow.com, YouTube.com/MMAFightingOnSBN

Die Anzeichen für ein neues Projekt in Japan gab es ja schon länger. Erst heißt es, Sakakibara wolle etwas neues auf die Beine stellen. Dann gibt Fedor plötzlich sein Comeback bekannt und jetzt diese Meldung; das riecht doch schwer nach einer Neuformierung dessen, was noch übrig ist. Leider frage ich mich, wie viel der asiatische Markt noch zu bieten hat; die UFC hat weitesgehend alles monopolisiert und es gibt kaum noch Talent mit großem Namen. Darüber hinaus denke ich nicht, dass man noch einmal so viele olympische Medallienträger aus verschiedenen Disziplinen kriegt und diese sich obendrein noch zu weltklasse Fightern entwickeln. Klar, mit Fedor hat man eine Marke, die die ersten Events zumindest verkauft und neben Leuten wie Shinya Aoki dafür sorgen kann, dass man einen lukrativen TV-Deal an Land zieht, um die Promotion die erste Zeit über Wasser zu halten. Dennoch ist die Frage, wie lange man braucht, um ohne ihn zu können und da sehe ich eine gewisse Gefahr, dass man versagt bevor man etwas hinbekommen hat. Alleine die Frage nach Fedors erstem Gegner ist nicht einfach, ich wüsste niemanden mit Prestige oder zumindest hoher Qualität. Bei dem Comeback-Kampf ist es zwar nicht ungewöhnlich, aber ich will nicht, dass sein Run so läuft wie der letzte von George Foreman.

Ich persönlich denke mal, dass es keinen Vertrag mit Bellator gibt, sondern eher mit Spike TV, was ihm schließlich die meiste Unabhängigkeit gibt und ihn nicht an etwas bindet, womit er nur bedingt zu tun hat. Dass man eventuell einen Bellator Fighter als Gegner nimmt, würde ich begrüßen und kommt mir für beide Seiten lukrativ vor, zumal Bellator zumindest hoffen darf, dass ihr Fighter gewinnt. Ein Kerl wie Tony Johnson oder Huddlestone könnte einen soliden Gegner für den ersten Kampf darstellen.

Silvester ist natürlich ein tolles Datum, da es genau die NYE Events sind, die man in den letzten Jahren enorm aus Japan vermisst hat; wenn man es wie Pride und Dream macht, dürften die Kämpfe dann vormittags laufen, was nach einer durchgemachten Nacht sicher der krönende Abschluß für den Suff ins neue Jahr darstellt.

The Prophet meinte:

Silvester ist natürlich ein tolles Datum, da es genau die NYE Events sind, die man in den letzten Jahren enorm aus Japan vermisst hat; wenn man es wie Pride und Dream macht, dürften die Kämpfe dann vormittags laufen, was nach einer durchgemachten Nacht sicher der krönende Abschluß für den Suff ins neue Jahr darstellt.

Zum Vergrößern anklicken....

Hör auf, ich kriege Gänsehaut bei dieser Vorstellung!!!

Hab eben gelesen, er bekommt 2,5 Million für den Kampf, weshalb er die Gespräche mit der UFC wohl direkt abgebrochen hat. Wenn das stimmt, härtet das den Verdacht, dass er echt nur zurück kommt, um wieder Geld zu verdienen und nicht wegen seiner Legacy. Ich kann mir echt vorstellen, dass der bei seinen Connections in 20 Jahren ein russischer Oligarch ist, der sich einen Fußballverein kauft. Putin will man auch einladen, der ist ja eh mit Fedor dicke, wie mit anderen Sportlern, die Russland bestens vertreten.

Aber auch wenn er nur für das Geld kämfpft, will er dieses ja auch verdienen und somit wird er hoffentlich wieder in Verfassung wie 2005 auftreten, die bisherigen Fotos legen das auf jeden Fall näher als seine spätere Form und auch in seiner Ruhezeit war er ja immer noch relati durchtrainiert in Interviews und auf Fotos. Ich freu mich auf jeden Fall riesig auf den Kampf, egal gegen wen, selbst wenn die Ewerton Texeira buchen. Dann macht Fedor eben wieder wie gegen Cro Cop. :fistbump:

The Prophet meinte:

Hab eben gelesen, er bekommt 2,5 Million für den Kampf, weshalb er die Gespräche mit der UFC wohl direkt abgebrochen hat. Wenn das stimmt, härtet das den Verdacht, dass er echt nur zurück kommt, um wieder Geld zu verdienen und nicht wegen seiner Legacy. Ich kann mir echt vorstellen, dass der bei seinen Connections in 20 Jahren ein russischer Oligarch ist, der sich einen Fußballverein kauft. Putin will man auch einladen, der ist ja eh mit Fedor dicke, wie mit anderen Sportlern, die Russland bestens vertreten.

Aber auch wenn er nur für das Geld kämfpft, will er dieses ja auch verdienen und somit wird er hoffentlich wieder in Verfassung wie 2005 auftreten, die bisherigen Fotos legen das auf jeden Fall näher als seine spätere Form und auch in seiner Ruhezeit war er ja immer noch relati durchtrainiert in Interviews und auf Fotos. Ich freu mich auf jeden Fall riesig auf den Kampf, egal gegen wen, selbst wenn die Ewerton Texeira buchen. Dann macht Fedor eben wieder wie gegen Cro Cop. :fistbump:

Zum Vergrößern anklicken....

Das war mir aber klar, dass es ihm um's Geld geht. Es geht jedem am Ende um's Geld! Irgendwie aber schon schade, denn UFC Fights gegen Werdum, Velasquez, dos Santos und Overeem wären sicher interessant gewesen, aber gut, er hat den Status, sich das aussuchen zu dürfen, was er will. Ich habe es irgendwo gelesen. "Fedor interessiert nicht, was die Fans gerne wollen. Fedor selbst geht es nicht um die absoluten Dream Fights. Fedor will mit Leuten zusammenarbeiten, die er mag und gut kennt (Sakakibara, Coker, etc.), und einfach ein wenig Geld verdienen. Das reicht ihm." Und genau so sehe ich das auch. UFC Fights wären zwar schön gewesen, aber ein Fedor darf gerne machen, was er will. Gegen die Geeks gibt es wenigstens ein paar krachende KOs und letztendlich ist das auch genau das, was die neue Promotion braucht. Nur muss man unbedingt nebenbei eigene Stars kreieren. Dann kann das Projekt Pride 2.0 in der Tat funktionieren.