Daten

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WWE „Royal Rumble 2016“
Ort: Amway Center in Orlando, Florida, USA
Datum: 24. Januar 2016

Uhrzeit:
In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar um 02:00 Uhr MEZ (Kickoff-Show ab 01:00 MEZ)

Matchcard

WWE World Heavyweight Championship
Royal Rumble – 30 Man Over the Top Battle Royal
Roman Reigns (c) [Startnummer 1] vs. Brock Lesnar vs. Chris Jericho vs. The Big Show vs. Curtis Axel vs. Ryback vs. Bray Wyatt vs. Braun Strowman vs. Luke Harper vs. Erick Rowan vs. Dolph Ziggler vs. Stardust vs. Sheamus vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ??? vs. ???

WWE Intercontinental Championship
Last Man Standing Match
Dean Ambrose (c) vs. Kevin Owens

WWE United States Championship
Singles Match
Alberto Del Rio (c) vs. Kalisto

WWE Divas Championship
Singles Match
Charlotte (c) (w/ Ric Flair) vs. Becky Lynch

WWE Tag Team Championship
Tag Team Match
The New Day (c) vs. The Usos (Jimmy Uso & Jey Uso)

Kickoff-Show Match
Sieger bekommen einen Spot im Royal Rumble Match – 4 Way Tag Team Match
The Dudley Boyz (Bubba Ray Dudley & D-Von Dudley) vs. The Ascension (Konnor & Viktor) vs. Jack Swagger & Mark Henry vs. Darren Young & Damien Sandow

Preview + Review Podcasts

Preview Podcast

It’s time for the ROYAL RUMBLE! Wie jedes Jahr seit 1988 steht die größte Massenkeile der WWE auch 2016 wieder auf dem Programm. Und wie 1992 geht es um die WWE World Heavyweight Championship, die der als Nummer 1 startende Romans Reigns verteidigen muss. Was erwartet uns sonst noch am morgigen Sonntag? Darüber sprechen unsere Optimisten vom Dienst Julian (aka ZackAttack) und Andreas (aka Silentpfluecker). Viel Spaß. 🙂

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Review Podcast

Der Royal Rumble ist vorbei – Zeit für die knackige Review. Heute begrüßen euch Julian (aka ZackAttack), Jens (aka JME) und Andreas (aka Silentpfuecker) zur Nachbesprechung. Wir sahen trotz vieler großer und kleiner Fehler am Ende einen Rumble, der deutlich besser war als in den letzen Jahren. Mehr erfahrt ihr, wenn ich euch das Ding anhört. 🙂

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Roundtable
Silentpflücker: Ein fröhliches Hallo zum heutigen Sonntag, dem Tag, an dem mit dem Royal Rumble der erste WWE-PPV des Jahres 2016 ansteht. Der Aufbau war einmal mehr durchwachsen, man setzte von Seiten der WWE voll und ganz Reigns, Lesnar und am Ende auch auf Wyatts. Allein bei der letzten RAW-Ausgabe wurde der Main Event mit einigem Knistern gepusht. Lassen wir uns also überraschen, wie die Kiste am Ende ausgehen wird.

Auch zum Rumble sind wieder drei User am Start. Dies sind diesmal der allseits beliebte Ebe 3:16, ferner unser Debütant Ol dirty Rocka und die Bank Rygel. Wie immer werden die Jungs ihre persönlichen Meinungen und Prognosen zu den Matches auf der Card abgeben, um am Ende mit einem Fazit zu schließen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und natürlich auch mit dem PPV selbst.
REINHAUEN!!!

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Inhaltsverzeichnis
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Wrestling-Infos.de WWE Royal Rumble 2016
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Tag Team Championship
The Usos vs. The New Day (c)

Ebe3:16: The New Day, Platz 3 bei den Tag Team of the Year Observer Awards. Nicht schlecht – und irgendwie auch verdient, was aber nicht als Lob für die WWE zu verstehen ist, sondern nur für die Jungs alleine. Denn die haben aus einem grottigen, beschissenen Gimmick wirklich alles rausgeholt was ging – und somit aus Scheiße Gold gemacht. Sich selbst over gebracht und von daher auch verdiente Tag Tam Champions. Sie treten gegen die Usos an. Mal wieder. Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr sehen. Und ich habe noch weniger Bock drauf, die Usos als Champions zu sehen. Zu Beginn waren sie noch recht unterhaltsam, aber mittlerweile zeigen auch die beiden immer dasselbe, ziehen sehr wenig bei der Crowd und sind einfach langweilig. Dann lieber weiterhin The New Day, die sich absolut zum Depp machen, aber das absolut genial. Knapp 160 Tage sind sie jetzt schon Champions und ich finde, bis Wrestlemania haben sie es sich verdient, das auch zu bleiben. Vielleicht auch, um die Titel dann gegen ein vollkommen neues Team abzugeben. Leider habe ich aber ein schlechtes Gefühl und glaube daher, dass es am Sonntag tatsächlich vorbei sein kann. Kurz zum Match: Es wird ein Match, bei dem wir nix gezeigt bekommen, was wir nicht schon 100 Mal gesehen haben. Dafür gab es diese Paarung schon zu oft- und wenn man sich nicht etwas ganz Spezielles einfallen lässt, haben wir leider ein Tag Team Match, welches nicht zieht und dann am Ende auch noch die falschen Sieger hat.

Tipp: The Usos

Ol dirty Rocka: Das Tag-Team-Trio The New Day muss die Titel gegen die freundlichen Samoaner von nebenan verteidigen. Das Trio Infernale hat sich mit ihrer nervigen Art in meinen Gehörgang „getrötet“, so dass ich die Jungs einfach nicht mehr ignorieren kann. Und so sehr die mich auch nerven, glaub ich, dass sie die Usos besiegen werden. Es wird also wohl ein kurzweiliges Lückenfüller-Match, das uns sicher gut unterhalten kann.

Tipp: The New Day

Rygel: Ich bekenne mich mal gleich am Anfang des Beitrags zu einer New-Day-Sympathie. Die reicht nicht für ein Bekenntnis zum Fan, vor allem weil sie sich in meinem Gemüt schon wieder im Abschwung befindet, da es die WWE von der Präsenz dieser Gruppe her wie gewohnt gnadenlos übertreibt, aber dennoch ist sie noch vorhanden. Das liegt bestimmt auch daran, dass diese drei Männer die einzigen Mitglieder dieser Geek-Liga sind, die gezielt auf lächerlich gebookt wurden. Beim Restroster ist dieser Status ja eher dem Komplettversagen des hoffentlich überhaupt vorhandenen Writerteams in die Schuhe zu schieben. Die Usos sehe ich auch recht gerne, also denke ich, dass ein ganz netter Vergleich herausspringen sollte. Wer allerdings irgendwie auf das Aufeinandertreffen gehypt wurde und womöglich sogar eine Spannung in der Luft liegen sieht, der sollte vielleicht doch prüfen, ob er keinen Vorsorgetermin bei seinem Hausarzt verpennt hat, denn mit dem Auflösen einer durchdachten Fehde hat diese „Ätsch, ihr seid nicht das Tag-Team des Jahres in einer völlig unbedeutenden Publikumsbefragung geworden, deshalb wollen wir euch jetzt die völlig unbedeutenden Titel einer brach liegenden Division klauen“-Ansetzung wirklich nichts zu tun.

Tipp: Usos

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Divas Championship
Charlotte (c) vs. Becky Lynch

Ebe3:16: Gebt diesen beiden Damen genau 12 Minuten. Nicht mehr und nicht weniger. Lasst niemanden eine Verletzung sellen, sondern einfach Tempo machen – und du hast gleich im ersten PPV des Jahres ein Match, welches eines der besten sein könnte. Bei RAW hat man es im Re-Match gesehen: Drei Minuten volles Tempo, man ist gar nicht hinterher gekommen, es war einfach richtig stark. Dann die Power-Moves mit rein, am Ende noch einmal Tempo und ein paar Spots, alles Sachen die die beiden perfekt beherrschen – und fertig. Ich freue mich auf dieses Match, muss ich ehrlich zugeben. Die beiden passen besser zusammen und harmonieren besser miteinander als Charlotte und Paige. Und Becky hat die Crowd hinter sich, was ein entscheidender Faktor bei den Diven ist. Denn ohne Stimmung in der Halle können die beiden noch so viel zeigen. Ich halte auch einen Titelwechsel für richtig, wenn diese Fehde intensiv weiter geführt wird, bis Wrestlemania. Man sollte hier nicht schon wieder einen nicht cleanen Sieg zu Gunsten von Charlotte durchführen. Sie sollte clean verlieren und sich den Titel bei Fastlane, aber ohne Ric Flair an ihrer Seite, entweder clean wieder holen oder ganz knapp verlieren um dann halt bei Wrestlemania zu gewinnen. Vielleicht auch mit einem Turn zum Face weil man bis dahin eine neue Top Diva von NXT geholt hat. Hier entscheide ich mich mal so, wie ich es gerne hätte.

Tipp: Becky Lynch

Ol dirty Rocka: Diven im Mainroster = #Pinkelpause? Für mich ausnahmsweise nicht. Dieser Titelkampf hatte eine ordentliche Vorbereitung und die beiden Diven können auch was. Wenn die beiden genügend Zeit kriegen und auch etwas zeigen dürfen, wird es ein gutes bis sehr gutes Match. Ric Flair wird sicher versuchen, für seine Tochter einzugreifen (wie immer). Aber ich glaube, Becky wird das Ding machen – als Resultat eines missglückten Daddy-Eingriffs.

Tipp: Becky Lynch

Rygel: Diese Fehde ist für mich das Beste, was man mit den unwahrscheinlich begrenzten Fähigkeiten der schreibenden WWE-Selbsthilfegruppe aus der Diven-Division herausholen kann. Natürlich ist das nichts Neues, selbstverständlich verkommt Charlotte immer mehr zum langweiligen Papa-Klon, und bestimmt wird Becky Lynch auch nach diesem Kampf noch immer nicht den Platz einnehmen dürfen, der dieser Ausnahmeathletin eigentlich zusteht. Aber immerhin gibt es eine SL, die zwar vollkommen überhastet durchgedroschen wurde, die aber wenigstens bis auf die Warp-10-Entwicklungsgeschwindigkeit von Charlottes Heelturn gegen die beste Freundin nachvollziehbar ist. Und das ist nun wirklich nicht selbstverständlich in dieser Liga. Also freue ich mich einfach auf den Vergleich von zwei der talentiertesten Diven im Roster, beschäftige mich nicht damit, dass ich den auch mittlerweile in jeder Weeklie vorgesetzt bekommen habe und nimm einfach das sicher unterhaltsame Wrestling mit.

Tipp: Charlotte

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US Championship
Alberto Del Rio (c) vs. Kalisto

Ebe3:16: Er kam wieder, durfte gleich mal Cena den Titel abnehmen und wirkte wirklich als starker Heel, der dem doch ordentlich an Stellenwert gewonnenem US Titel gerecht werden könnte. Aber es kam wie es kommen musste – und er wurde als Feigling, als Dulli in der League of Nations dargestellt und verlor prompt und vollkommen unerwartet gegen Kalisto! Eigentlich nicht so schlimm. Es kam unerwartet und gut rüber. Mit Kalisto hatte man mal einen anderen, der gut rüber kommt bei den Fans, und sogar mir ganz gut gefällt, da seine Highfly-Moves gut aussehen. Doch was macht man? Genau: 2, 3 Tage später verliert er den Titel wieder gegen Del Rio. Sowas von unnötig und dumm, was WWE da wieder abgezogen hat. Typisches 50/50 Booking und somit der sicher bringende Tod für jeden Wrestler, der mal was werden könnte. Naja, dennoch wird das Ganze ein flottes Match, allerdings zu 80% genau das, was man in den letzten 3 Wochen schon gesehen hat. Vielleicht gibt man ja Kalisto einen erneuten großen Spot, ich gönne es ihm und er wird am Ende dadurch wieder US Champ. Was anderes kann WWE hier auch nicht bringen.

Tipp: Kalisto

Ol dirty Rocka: Das hätte ein so grandioses Match werden können, wenn man als Vorbereitung nicht dieses „Titel wechsel dich“-Spiel getrieben hätte. Kalisto als Herausforderer, der den Champion überraschenderweise besigen konnte und vielleicht den Titel holen könnte, wenn er denn eine Chance kriegen würde. Aber was haben wir bekommen? Eine Matchserie, bei der der Titel hin und herwechselt – und somit den ganzen Impact eines Titelgewinns raubt. Es wird am Ende sicher dennoch ein gutes Match mit vielen Spots, aber interessieren tut es mich eben gar nicht mehr. Ich hoffe, der kleine Mexikaner wird zum zweiten Mal US Champion, sonst verschwindet er nämlich wieder in der tiefsten Undercard.

Tipp: Kalisto

Rygel: Sollte dieses Match tatsächlich keine Stipulation bekommen, dann ist das wohl als der größte Mittelfinger überhaupt an die Fans zu sehen. Meine Fresse, wie kann sich ein Match auf eine PPV-Card verirren, das genau so auch schon in den letzten 14 Tagen in drei Weeklies verbraten wurde? Wer diesem Vergleich in irgendeiner Form entgegenfiebert, der klaubt sicher auch Kaugummis in der Fußgängerzone auf und freut sich tierisch, wenn die Dinger wenigstens noch nach Asphalt schmecken. Und das Ganze auch noch unter Mitwirkung der del-Rio-Gurke, deren Beteiligungen auch schon in frischen Vergleichen eher anstrengend zu beurteilen ist. Es ist so bezeichnend, dass die WWE für diese fleischgewordene Langeweile richtig Geld in die Hand genommen hat, aber es partout nicht hinbekommt, einen Entertainment-Selbstläufer wie Kalisto zu vermarkten. Letzterer wird dieses Match aber wohl auch nicht retten können, nachdem er eine Viertelstunde lang chancenlos auf die Kauleiste bekommen hat, dann aber doch eine einzige Aktion durchbringt, nach der sich dann entscheidet, ob del Rio zum xsten Mal „überrascht“ wird oder auch dieses Strohfeuer kontern und seine Titelverteidigung klar machen kann. Ich glaube, mir fallen schon jetzt die Augen zu.

Tipp: Del Rio

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Intercontinantal Championship
Last Man Standing Match
Kevin Owens vs. Dean Ambrose

Ebe3:16: Auch wenn ich das Gefühl habe, dass die Paarung in den letzten beiden Wochen ein klein wenig in den Hintergrund gerückt ist, ist es dennoch die derzeit intensivste Fehde in der WWE. Vieles hat man hier richtig gemacht, eines davon ist die Stipulation in diesem Match. Vieles hat man aber auch falsch gemacht; und eines davon ist, dass die beiden in den Wochenshows zu oft aufeinander getroffen sind. Ich weiß nicht, wann WWE es begreift, dass man einfach kein Bock hat, sechs Wochen lang 15 Mal dasselbe Match zu sehen. Aber wenn es soweit ist, sagt mir Bescheid. Gut, dennoch bin ich mir sicher, dass das ein ganz großes Match wird. Beide werden alles geben, es wird OMG-Momente geben – und am Ende wird einer der beiden dastehen, als Sieger. Oder auch nicht. Vielleicht wird es ja ein Unentschieden und wir werden diese Fehde noch etwas weiter sehen. Wünschen würde ich es mir allerdings nicht, auch wenn ich mir zurzeit keinen anderen Platz weiter oben in der Card für einen der beiden vorstellen könnte. Es kommt einfach darauf an, wo WWE mit den beiden hin will. Aber egal wie es ausgeht, ich freue mich auf dieses Match. Ich hoffe die beiden dürfen auch das zeigen was sie wollen und begeistern uns einmal mehr mit Wrestling von Leuten, die nicht aussehen wie Cena, Lesnar oder Reigns.

Tipp: No Contest

Ol dirty Rocka: Mein Highlight des Abends neben dem Main Event. Eigentlich habe ich diese Paarung schon zu oft gesehen, aber durch die Stipulation in diesem Match freue ich mich richtig darauf. Es wird wohl ein sehr hart geführtes Match, zumindest wünsche ich mir das. Ambrose wird mit seiner irren Art mächtig loslegen, aber Owens als „Pricefighter“ wird ihm gehörig Paroli bieten können. S wird es wohl eine extrem knappe Kiste, die Ambrose für sich entscheiden kann.

Tipp: Dean Ambrose

Rygel: Die beste Nachricht vorneweg: Selbst die WWE wird es nicht wagen, ein Last-Man-Standing-Match unter 20 Minuten zu verbraten. Zumindest rede ich mir das ein. Denn das würde automatisch bedeuten, dass die zwei besten Männer im Roster richtig viel Zeit bekommen und es dementsprechend krachen lassen. So wie sie es auch schon in den letzten Weeklies gemacht haben, allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied zur Del Rio/Kalisto-Ansetzung: Die ehemaligen Steen und Moxley haben sich nicht in Schablonenmatches, die untereinander nicht zu unterscheiden sind, gekeilt, sondern konnten via Tag-Team-Auseinandersetzungen, Matcheingriffen und Double-Countouts einen sehr schönen Climax aufbauen, der jetzt in einem bestimmt würdigen Finale beim PPV aufgelöst wird. Dazu durften die beiden sogar beim vorletzten Smackdown in einer Promo zumindest andeuten, dass es auf reiner Böswilligkeit von Seiten der WWE beruht, dass der McMahon-Clan zu jeder RAW-Eröffnung mit einer austauschbaren Bausteinrede das Publikum über gefühlte Stunden ins geistige Koma labern darf. Für mich das Match des Abends, was es wohl auch bei ernstzunehmender Konkurrenz wäre.

Tipp: Double Countout/Referee Stoppage/No Contest

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Royal Rumble Match
30 WWE Superstars gegeneinander

Ebe3:16: Spannung. Spannung ist genau das Wort, welches bei den letzten beiden Rumble-Matches gefehlt hat. Man hat es doch tatsächlich geschafft, mindestens drei Mögliche Sieger ins Rennen zu schicken. Lesnar, Reigns, Bray Wyatt. Dazu kommen mögliche Teilnehmer, über die in letzter Zeit kein einziges Wort gesprochen wurde: HHH, Bryan, vielleicht sogar der Undertaker, der ja auch wieder richtig hart trainiert. In Sachen Sieger ist also dieses Mal vieles richtig gemacht wurden – und ich bin mehr als nur gespannt. Ein Name sei hier vielleicht noch erwähnt: AJ Styles. Hier gebe ich also auch mal ein Lob ab. Vielleicht schafft man es ja auch, ein paar neue Fehden zu starten, ich denke hier an Jericho, der wohl länger bleiben wird und dringend einen richtigen Gegner braucht. Das Rumble-Match verspricht also so einiges – und dazu gehören auch wieder die wohl schon fast berühmten Spots von Kofi Kingston. Die werden wir auch dieses Jahr wieder haben und es würde mich nicht wundern, wenn Lesnar dort irgendwie mit involviert wird. Vielleicht gibt es ja einen Overhead Belly to Bell Suplex gegen Kingston über das top Rope, doch wird er von den anderen beiden aufgefangen und zum Ring zurück getragen oder irgendwie so etwas. Soviel zum Match an sich. Allerdings habe ich somit aber absolut keine Ahnung, wer hier gewinnen wird. Deswegen werde ich mal mein Kopf-Kino preisgeben. Bryan kreiert das größte Comeback des Jahres und nimmt am Rumble Match teil. Aber auch HHH kehrt zurück und wirft Reigns als viertletzten raus. Lesnar wirft dann fast im gleichen Atemzug HHH als drittletzten raus und Daniel Bryan macht das Ding perfekt, indem er als letzten Brock Lesnar rauswirft. Somit wären zwei Top-Matches für Wrestlemania perfekt, ohne dass jemand bis dahin Schaden genommen hat. HHH vs. Roman Reings & Daniel Bryan vs. Brock Lesnar. XD
Ein weiterer kleiner Einblick in mein Hirn wäre, wenn man Finn Balor debütieren lassen würde, er sich aber mit Bray Wyatt gleichzeitig, gegenseitig eliminieren würde. Auch dies wäre eine top Fehde. WWE hat es also wie immer selbst in der Hand, lassen wir uns überraschen, was man damit macht.

Tipp: Daniel Bryan

Ol dirty Rocka: Mein Highlight des Jahres: Das Royal Rumble Match! Die Faszination dabei war für mich eigentlich selten der Gewinner, sondern eher „wer kommt denn da alles in den Ring heute?“ Genau diese Frage stelle ich mir dieses Jahr auch wieder – und es schwirren einige Prominente Namen im Kopf rum. Da wären zum Beispiel ein Daniel Bryan, den ich mir wünsche, was aber wohl kaum so eintreten wird. Oder ein AJ Styles, der – obwohl es schon dementiert wurde – auch ordentlich die Halle zum beben bringen könnte. Ein Wunsch, den ich allerdings hätte, wäre, dass zum Beispiel ein Hacksaw Jim Duggan oder ein Brutus the Barber in den Ring kommt, um dann nach einem „Hooooooooo“ wieder eliminiert zu werden(der kleine Mark möchte bitte an der Kasse abgeholt werden). 😉
Ich hoffe zudem auch, dass in diesem Royal Rumble Match mal wieder einige Fehden gestartet und die Road to Wrestlemania so ordentlich vorbereitet wird.
Der zweite Royal Rumble, bei dem es um den höchsten Titel bei WWE geht. 1992 war das erste Mal – und damals hiess der Sieger Ric Flair. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Reigns den Titel schon wieder verliert und da Ric Flair nicht am Rumble teilnimmt, heisst diesmal der Sieger wohl Roman Regiert . Believe that!

Tipp: Roman Reigns

Rygel: Ich mag den diesjährigen Rumble. Die Tatsache, dass es um den Gürtel geht, macht die Sache richtig interessant, dazu hat man jede Menge potentielle Überraschungen in der Hinterhand, und schickt mit Reigns, Lesnar, Bray Wyatt und Chris Jericho sogar gleich 4 Männer mit Siegchancen ins Getümmel. Natürlich kann man das trotzdem wieder schlecht reden und lakonisch mit einem „Wusst ich´s doch“ zusammenfassen, wenn am Ende Lesnar von seinem WM-Gegner aus der Battle Royale gescrewt wurde, weder Styles noch Daniels sich haben blicken lassen, die Wyatt-Familie am Ende allein gegen Reigns steht und von diesem eliminiert wird, und überhaupt eben dieser Reigns am Ende der große Triumphator ist. Aber bis das in Stein gemeißelt wird, bleibt im Vorfeld nur zu vermerken, dass dieser Rumble eine Spannung aufgebaut hat, die ich bei dieser Veranstaltung im aktuellen Jahrtausend noch nicht verspüren durfte. Das kann man sich jetzt schon vor der Veranstaltung selbst vermiesen, oder man lässt sich drauf ein und wird so zumindest bis zur potentiell unbefriedigenden Auflösung gut unterhalten.

Tipp: Roman Reigns

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Fazit

Ebe3:16: Der Rumble, oder besser gesagt das Rumble-Match, wurde gut aufgebaut und verspricht absolute Spannung. Ist man wirklich dazu bereit, Reigns über alles und jeden zu stellen und ihn als Nummer 1 tatsächlich gewinnen zu lassen? Doch wer wird hier Brock Lesnar eliminieren? Strowman? Really? Wo bleibt HHH, der definitiv Rache an Reigns nehmen muss? Kommt Bryan zurück? Und vor allem: Wie stark wird Bray Wyatt dieses Mal dargestellt? Wichtige Fragen, die auf eine Antwort warten. Man kann vieles richtig machen, aber auch vieles falsch. Letzteres gab es zu oft, also hoffe ich auf das Positive. Der Rest der Card ist zumindest von den Diven und dem Last Standing Match geprägt, welche auch alle samt gut aufgebaut wurden. Es ist also auch hier eine Menge drin. Der erste PPV des Jahres – und man hat so viele Möglichkeiten. Wir werden es am Sonntag sehen und ich bin definitiv live auf dem Network dabei!

Ol dirty Rocka: Werde ich mir die Wundertüte der WWE-PPV‘s live geben? Auf jeden Fall! Eben weil für mich mit dem IC-Titel-Match und dem Rumble ordentlich Spannung geboten wird. Auch auf die Diven bin ich gespannt, aber dass diese den NXT Ladys Konkurrenz machen können, glaube ich hingegen nicht. Also, alles in allem wird für mich einiges geboten – und ich bin schon gespannt darauf, wie die Road to Wrestlemania beginnt.

Rygel: Beim Rumble liegt der Hauptfokus auf der Battle Royal, alles andere ist nettes Beiwerk. Dieser Mainevent wurde tatsächlich mal aufgebaut und durchaus mit unterschiedlichen Favoriten bestückt, das Beiwerk glänzt durch ein Last-Man-Standing-Match, das schon jetzt zumindest im WWE-Universum einen Klassiker produzieren könnte. Wer da meckert, sollte vielleicht überprüfen, ob die WWE ihm überhaupt noch etwas zu bieten hat. Zumal man sich durch das Network mittlerweile dieses Spektakel für 10 Euro sichern kann und zusätzlich noch 4 Nxt-Folgen im Paket mitnehmen darf. Für solche Angebote wurde das Wort „Preiswert“ erfunden, ich bin also weit davon entfernt, diesen Event zu zerreißen.

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Silentpflücker: So, das war es dann auch schon wieder von uns. Wir hoffen, dass uns ein ordentlicher PPV zum Jahresbeginn 2016 ins Haus stehen wird – und wünschen euch auf jeden Fall wie immer ganz viel Spaß dabei. Ferner wollen wir euch wie immer dazu animieren, dass ihr nach der Show bei uns euren Senf dazu abgebt. Ihr wisst ja, dass wir immer auf eure Meinungen gespannt sind. Ein großer Dank geht nochmal an die Writer Ebe3:16, Ol diry Rocka und Rygel.

Seht ihr es genau wie unsere vier Experten? Oder liegen die eurer Meinung nach völlig daneben? Dann diskutiert doch schon im Vorfeld des PPV mit uns. Entweder hier auf der Startseite oder im Board. Wir freuen uns auf regen Austausch mit euch.

Und falls ihr sogar selbst einmal beim Roundtable von wrestling-infos.de mitwirken wollt, dann schreibt mir einfach! Wer weiß, vielleicht steht schon bald eure Meinung in einem der kommenden Roundtables. Die Adresse ist wiroundtable@gmx.de.

W-I Special
In der heutigen Nacht ist es wieder soweit. Der Royal Rumble findet statt und trotz durchwachsenem Aufbau fiebert die Wrestlingwelt wieder dem prestigeträchtigen Royal Rumble Match, in dem dieses Jahr Roman Reigns seine WWE World Heavyweight Championship verteidigen muss, entgegen. So auch wir von wrestling-infos.de. Um euch noch ein bisschen heißer auf den Rumble zu machen, haben wir auch in diesem Jahr die wichtigsten Statistiken zur großen Battle Royal zusammen getragen. Ob meiste Rumble Siege, die häufigsten Eliminierungen, die beste Startnummer oder andere Kuriositäten, hier erfahrt ihr alles was ihr wissen müsst und irgendwie auch noch ein wenig mehr.

Zunächst kommen wir doch mal zu den Gewinnern:

1988: „Hacksaw“ Jim Duggan (Startnummer 13)
1989: Big John Studd (Startnummer 27)
1990: Hulk Hogan (Startnummer 25)
1991: Hulk Hogan (Startnummer 24)
1992: Ric Flair (Startnummer 3)
1993:Yokozuna (Startnummer 27)
1994: Bret Hart & Lex Luger (Startnummern 27 & 23)
1995: Shawn Micheals (Startnummer 1)
1996: Shawn Micheals (Startnummer 18)
1997: „Stone Cold“ Steve Austin (Startnummer 5)
1998: „Stone Cold“ Steve Austin (Startnummer 24)
1999: Vince McMahon (Startnummer 2)
2000: The Rock (Startnummer 24)
2001: „Stone Cold“ Steve Austin (Starnummer 27)
2002: Triple H (Startnummer 22)
2003: Brock Lesnar (Startnummer 29)
2004: Chris Benoit (Startnummer 1)
2005: Batista (Startnummer 28)
2006: Rey Mysterio (Startnummer 2)
2007: The Undertaker (Startnummer 30)
2008: John Cena (Startnummer 30)
2009: Randy Orton (Startnummer 8 )
2010: Edge (Startnummer 29)
2011: Alberto Del Rio (Startnummer 38)
2012: Sheamus (Startnummer 22)
2013: John Cena (Startnummer 19)
2014: Batista (Startnummer 28)
2015: Roman Reigns (Startnummer 19)

In der Geschichte des Royal Rumble gab es viele Ausnahmen zu den eigentlichen Regeln, Kuriositäten und interessante Details:

– Ric Flair gewann den Rumble 1992 und damit den WWF Championship. Dies war bisher der einzige Rumble, indem es direkt um den höchsten Titel der Promotion ging. 1992 war der Titel vakantiert, dieses Jahr geht es um Roman Reigns WWE World Heavyweight Championship. Es ist der erste Royal Rumble in dem ein Champion seinen Titel verteidigen muss.

– Hulk Hogan, Steve Austin und Shawn Michaels gelang es als einzigen, das Royal Rumble Match zweimal in Folge zu gewinnen.

– Mit „Stone Cole“ Steve Austin, Shawn Michael, Hulk Hogan, John Cena und Batista durften erst fünf Wrestler in der Geschichte mehr als ein Royal Rumble Match gewinnen.

– Den Rekord für die meisten Rumble-Siege hält „Stone Cold“ Steve Austin mit 3 Siegen, in den Jahren 1997, 1998 und 2001.

– Im Jahre 1994 kam es zu einem Novum im Rumble, als Lex Luger und Bret Hart das Match gemeinsam gewannen. Zu einer Doppeleliminierung der letzten beiden Teilnehmer kam es zwar auch noch einmal 2005 zwischen John Cena und Batista, dort wurde das Match zwischen den Beiden jedoch wieder neu gestartet und Batista gewann schließlich.

– Am längsten war Rey Mysterio in einem Rumble-Match. Er hielt es bei seinem Sieg 2006 sage und schreibe eine Stunde, zwei Minuten und zwölf Sekunden aus. Bob Backlund hält hingegen den Rekord für die längste Teilnahme ohne späteren Sieg: 1:01:10 Stunden.

– Die höchste Gesamtzeit bei all seinen Teilnahmen an Royal Rumble Matches kann Triple H vorweisen. Er verweilte bei 8 Teilnahmen insgesamt 3:51:32 Stunden im Ring.

– Der gegensätzliche Rekord mit der kürztesten Zeit in einem Rumble-Match wird von Santino Marella gehalten. Er schaffte es 2009 nach gerade einmal einer Sekunde eliminiert zu werden.

– Booker T hat Santino Marella jedoch eines voraus. Er schaffte es zwei Mal, in der kürzesten Zeit aus dem Match zu fliegen. 2002 nach 33 Sekunden und 2006 nach 18 Sekunden.

– Den schnellsten Sieg in einem Rumble Match konnte Edge erzielen, der das Match 2010 gewann, nachdem er gerade einmal 7 Minuten und 19 Sekunden im Ring stand.

– Das längste Rumble Match in der Geschichte fand im Jahre 2011 statt, als Alberto del Rio die Battle Royal gewinnen konnte. Das Match dauerte insgesamt 1:09:49, während der erste Rumble im Jahr 1988 mit 33 Minuten bei damals nur 20 Teilnehmern auch der kürzeste war.

– Die Nummer 27 ist die gewinnträchtigste Startnummer. 1989, 1993, 1994 und 2001 gewannen die Teilnehmer mit dieser Nummer den Royal Rumble.

– Im Jahr 2014 schaffte Reigns es in einem Rumble-Match 12 Leute zu eliminieren, was bis dato unerreicht geblieben ist.

– Die meisten Eliminierungen in allen Rumble-Matches kann Kane mit 42 Eliminierungen für sich verzeichnen.

– The Great Khali schaffte es 2007 in gerade einmal 1 Minute und 47 Sekunden 7 Superstars zu eliminieren.

– Tensai schaffte es mit seinen diversen Gimmicks (Albert, Prince Albert, A-Train) in den meisten Rumble Matches mitzuwirken (6 Teilnahmen) ohne einen einzigen Gegner zu eliminieren.

– Manche Superstars sind nicht einfach zu eliminieren. So brauchte es für Viscera 2007 rekordverdächtige 8 Leute, um ihn aus dem Ring zu werfen.

– 8 Leute waren es auch, die sich bisher selbst eliminiert haben. Andre the Giant, Ahmed Johnson, Farooq, Mil Mascaras, Kane, Mick Foley, MVP unf Drew Carey.

– Der “Macho Man” Randy Savage eliminierte sich 1992 zwar auch einmal selber als er die Regeln vergaß, dies wurde allerdings unter den Teppich gekehrt, als wäre es nie passiert.

– Mit 18 Auftritten in diversen Gimmicks hält Kane den Rekord für die Häufigsten Teilnahmen am Royal Rumble Match. Gleichzeitig hält er damit natürlich auch den Rekord für die meisten Teilnahmen ohne Sieg – Ebenfalls 18!

– Mick Foley kam 1998 auf ganze 3 Auftritte im Royal Rumble, als er mit seinen drei Gimmicks Dude Love, Cactus Jack und Mankind auftrat.

– Gerade einmal 3 Diven nahmen bisher am Rumble Match teil. Chyna schaffte es 1999 und 2000, Beth Phoenix 2010 und Kharma im Jahre 2012. Alle drei Frauen durften bei ihren Auftritten auch jeweils einen Wrestler aus dem Match werfen.

– Shawn Michaels (1995) und Chris Benoit (2004) sind die einzigen beiden Superstars, die den Rumble mit der Startnummer 1 gewannen. Rey Mysterio (2006) und Vince McMahon (1999) standen bei ihren Rumble Siegen ebenfalls von Anfag an im Ring, allerdings mit der Startnummer 2.

– The Undertaker (2007) und John Cena (2008) sind die einzigen Superstars, die bisher mit der Startnummer 30 den Rumble gewinnen konnten.

– Brock Lesnar war mit 25 Jahren der jüngste Gewinner des Royal Rumble (2003).

– Den Altersrekord unter den Gewinnern hält Vince McMahon mit 54 Jahren bei seinem Gewinn 1999.

– Yokozuna war der schwerste Rumble Gewinner. Er brachte ganze 272 kg auf die Waage (1993).

– Insgesamt 9 Wrestlern gelang es, dass Royal Rumble Match bei ihrem Rumble Debüt zu gewinnen.

– Kane war bereits 7-Mal unter den letzten vier Wrestlern. Batista 6-Mal, Shawn Michaels, Randy Orton und Steve Austin
waren bereits 5-Mal unter den Top 4, John Cena und Triple H gelang dies bisher jeweils 4-Mal.

– Normalerweise steht das Rumble-Match als letztes, also als Main Event. In den Jahren 1988, 1996, 1997, 1998, 2006 und 2013 war dies allerdings nicht der Fall.

– 2015 half ein überraschend auftauchender The Rock, der kein Teil des Matches war, Roman Reigns dabei Big Show und Kane abzuwehren.

– Der erste Royal Rumble 1988 war noch kein PPV, sondern lediglich eine Spezialausgabe der wöchentlichen Shows.

– 1988 standen gerade einmal 20 Leute im Rumble-Match. Ab 1989 waren es dann immer 30, mit Ausnahme von 2011, wo einmalig 40 Superstars antraten. Dieses Jahr werden wie gewohnt 30 Leute am Royal Rumble Match teilnehmen.

– Curtis Axel gehört zu den Leuten, die im Royal Rumble Match nie eliminiert wurden. Er wurde genau wie Scotty 2 Hotty 2005, sowie Test und Spike Dudley 2004 ausgeschaltet, bevor der am Match teilnehmen konnte.

– Bis auf „Hacksaw“ Jim Duggan hat jeder Royal Rumble Gewinner auch einen Titel in der WWE gewonnen.

– Seit 2004 konnte sich der Gewinner des Rumble-Matches auch aussuchen, den Träger des World Heavyweight Championship-Gürtels herauszufordern. Von 2007 bis 2010 konnte der Sieger dazu noch den ECW Championship Titel als Wahlmöglichkeit in Betracht ziehen. Mittlerweile gibt es mit dem WWE World Heavyweight Championship nur noch einen Titel.

– Die Chance, mit welcher der Sieger des Matches auch Champion bei WrestleMania wird, liegt rein statistisch gesehen momentan bei 59%.

 

 

Egal wer den Rumble dieses Jahr gewinnt, welche Rekorde dieses Jahr aufgestellt, gebrochen, oder gehalten werden, das Team von wrestling-infos.de wünscht allen Lesern viel Spaß beim Schauen!

 

Diskutiert hier in unserem Forum mit vielen anderen Wrestlingfans über diese Fakten rund um den Royal Rumble!

Ergebnisse + Bericht
World Wrestling Entertainment „Royal Rumble 2016“
Ort: Amway Center in Orlando, Florida, USA
Datum: 24. Januar 2016

Kickoff-Show

Die Kickoff-Show wird von der Expertenrunde – bestehend aus Renee Young, Corey Graves, Booker T und Jerry „The King“ Lawler – eröffnet. Die ersten Analysen werden eingeleitet, die Runde spricht über den Rumble und die Faszination, die mit dieser Matchart einhergeht. Nach einigen Videos wird zur League of Nations (Alberto Del Rio, Wade Barrett, Sheamus & Rusev) geschaltet, die sich gegenseitig motivieren. Letztlich hebt sich Sheamus allerdings hervor, da er schließlich „seine“ WWE World Heavyweight Championship an Roman Reigns verloren hat und jenen Titel heute zurückgewinnen möchte.

Nach weiteren Rückblicken auf vergangene Royal Rumbles, folgt ein Interview mit Kevin Owens. Owens erklärt der unwissenden JoJo, wie man ein Last Man Standing Match gewinnt und letztlich auch noch im Rumble antreten kann. Quintessenz: Owens wird erst seinen IC-Title und schließlich den World Title im Rumble gewinnen. Warum? Weil es die Kevin Owens Show ist. Nach dem Interview spricht das Expertenpanel über mögliche Teilnehmer und im Hintergrund sind „Daniel Bryan“ und „AJ Styles“ Chants zu vernehmen.

Kickoff-Show Match
Sieger bekommen einen Spot im Royal Rumble Match – 4 Way Tag Team Match
Jack Swagger & Mark Henry gewannen gegen The Dudley Boyz (Bubba Ray Dudley & D-Von Dudley), The Ascension (Konnor & Viktor) & Darren Young & Damien Sandow via Pin von Henry an Viktor, nachdem dieser zuvor mit einem 3D ausgeschaltet worden war.
Matchzeit: 08:00
– Damien Sandow, mit seinem „Intellectual Savior of the Masses“ Gimmick, wurde von den Fans stark bejubelt.

Nach einigen Videos und Rückblicken, äußert sich die Expertenrunde abschließend über die möglichen Match-Ausgänge.

Main-Show

Eine Limousine fährt vor, die Tür geht auf und Vince und Stephanie McMahon steigen aus dem Luxusauto. JoJo kommt ins Bild und will den „Chairman of WWE“ ein paar Fragen stellen. McMahon beantwortet lachend die Fragen und Stephanie McMahon hebt nochmal die Gleichheit der Chancen hervor. Roman Reigns hat die gleichen Chancen wie die 29 anderen Teilnehmer.

Zur Main-Show werden wir von den Kommentatoren Michael Cole, Byron Saxton und JBL begrüßt.

1. Match
WWE Intercontinental Championship
Last Man Standing Match
Dean Ambrose (c) gewann gegen Kevin Owens via Stipulation, nachdem Owens vom Top Rope durch zwei Tische, die aufeinander standen, geworfen wurde.
Matchzeit: 20:35

The New Day kommt unter „New Day Sucks“ Chants heraus. Zunächst erscheinen nur Kofi Kingston und Big E, die eine Schweigeminute für die „verstorbene“ Trompete „Francesca“ einlegen möchten. Schließlich kommt Xavier Woods allerdings unter Trompetenklängen heraus und weiht feierlich eine neue Trompete ein. Abschließend kündigt das Stable ein glorreiches 2016 an. Sie sprechen über Titelverteidigungen, goldene Einhörner und weiteren Quatsch…

2. Match
WWE Tag Team Championship
Tag Team Match
The New Day (Kofi Kingston & Big E w/ Xavier Woods) (c) gewannen gegen The Usos (Jimmy Uso & Jey Uso) via Pin nach dem Big Ending von Big E gegen Jimmy Uso.
Matchzeit: 11:05

The Wyatt Family hält Backstage eine Promo und kündigt für den Royal Rumble die Apokalypse an. Bray Wyatt spricht über seine Attacke gegen Roman Reigns und Brock Lesnar und verspricht einen Sieg im Rumble.

3. Match
WWE United States Championship
Singles Match
Kalisto gewann gegen Alberto Del Rio (c) via Pin nach dem Salida del Sol –>Titelwechsel!!
Matchzeit: 11:30

Zeit für die Expertenrunde ein Zwischenfazit zu ziehen und die bisherigen Ergebnisse zu analysieren.

Backstage treffen Stephanie McMahon und Paul Heyman aufeinander. Heyman verspricht der Tochter von Vince McMahon „Reichtum“, wenn Brock Lesnar den Ring heute als „Heavyweight Champion of the World“ verlässt. McMahon, die sich genervt zeigt, interessiert sich vorrangig für die Ausschaltung von Roman Reigns. Heyman verspricht, Reigns nach „Suplex City“ befördern zu lassen.

Ein Video-Package beleuchtet die Fehde zwischen Charlotte und Becky Lynch…

4. Match
WWE Divas Championship
Singles Match
Charlotte (c) (w/ Ric Flair) gewann gegen Becky Lynch via Pin nach einem Spear, nachdem Ric Flair für Ablenkung gesorgt hatte.
Matchzeit: 11:45
– Ric Flair griff mehrfach für seine Tochter ein und gab Becky sogar einen leidenschaftlichen Kuss, um Charlotte einen Vorteil zu verschaffen.

Nach dem Match muss Becky Lynch noch ein paar Schläge einstecken, ehe Charlotte mit ihrem Vater im Ring feiert. Plötzlich ertönt die Musik von Sasha Banks und unter lautem Jubel kehrt „The Boss“ zurück! Sie schreitet zum Ring, verpasst Becky Lynch allerdings einen Tritt und befördert die Irin somit aus dem Ring. Sasha deutet auf den Divas Title, aber es folgt ein Handschlag mit Charlotte und die Championesse will mit ihrem Vater verschwinden. Doch bevor Charlotte den Ring verlassen kann, startet Banks eine Attacke und kann den Bank Statement ins Ziel bringen. Das Segment endet mit einer zufriedenen Sasha Banks und einem wütenden Ric Flair.

Vor dem Main Event werden nochmal die Statistiken zum Royal Rumble hervorgehoben.

Reihenfolge, in welcher die Wrestler in 90-Sekunden-Abständen dem Royal Rumble Match beitraten:
1. Roman Reigns
2. Rusev
3. AJ Styles
4. Tyler Breeze
5. Curtis Axel
6. Chris Jericho
7. Kane
8. Goldust
9. Ryback
10. Kofi Kingston
11. Titus O’Neil
12. R-Truth
13. Luke Harper
14. Stardust
15. Big Show
16. Neville
17. Braun Strowman
18. Kevin Owens
19. Dean Ambrose
20. Sami Zayn
21. Erick Rowan
22. Mark Henry
23. Brock Lesnar
24. Jack Swagger
25. The Miz
26. Alberto Del Rio
27. Bray Wyatt
28. Dolph Ziggler
29. Sheamus
30. Triple H

5. Match
WWE World Heavyweight Championship
Royal Rumble – 30 Man Over the Top Battle Royal
Triple H gewann gegen Roman Reigns (c), Rusev, AJ Styles, Tyler Breeze, Curtis Axel, Chris Jericho, Kane, Goldust, Ryback, Kofi Kingston, Titus O’Neil, R-Truth, Luke Harper, Stardust, The Big Show, Neville, Braun Strowman, Kevin Owens, Dean Ambrose, Sami Zayn, Erick Rowan, Mark Henry, Brock Lesnar, Jack Swagger, The Miz, Alberto Del Rio, Bray Wyatt, Dolph Ziggler und Sheamus via Stipulation –>Titelwechsel!!
Matchzeit: 61:35
Reihenfolge der Eliminierungen:
1. Roman Reigns eliminierte Rusev
2. AJ Styles eliminierte Tyler Breeze
3. AJ Styles eliminierte Curtis Axel
4. Titus O’Neil eliminierte Goldust
5. Kane eliminierte R-Truth (Truth hatte die glorreiche Idee eine Leiter in den Ring zu schaffen, um den Titel abzuhängen. Natürlich gab es keinen abzuhängenden Titel und Kane beförderte ihn aus dem Ring)
– Kofi Kingston wäre fast eliminiert worden, doch Big E fing ihn auf seinen Schultern ab. New Day lief schließlich mit Kofi Kingston um den Ring und letztlich „verschwand“ man einfach.
– Vince McMahon kam mit der League of Nations heraus, die Roman Reigns aus dem Ring zogen und auseinandernahmen. Reigns kassierte unter anderem einen Splash von Rusev durch den Kommentatorentisch.
6. Big Show eliminierte Titus O’Neil
7. Big Show eliminierte Ryback
– Inzwischen sollte Roman Reigns auf einer Trage aus der Halle geschafft werden, doch der Champ weigert sich und verließ gebeutelt die Halle auf seinen eigenen Füßen.
8. Braun Strowman eliminierte Kane.
9. Braun Strowman eliminierte Big Show.
10. Kevin Owens eliminierte AJ Styles. (Mit den Worten: „Welcome to WWE“)
11. Sami Zayn eliminierte Kevin Owens
12. Luke Harper eliminierte Neville
13. Luke Harper eliminierte Stardust
14. The Wyatt Family eliminierte Mark Henry
15. Braun Strowman eliminierte Sami Zayn
16. Brock Lesnar eliminierte Erick Rowan
17. Brock Lesnar eliminierte Jack Swagger nach 15 Sekunden
– The Miz kam als Nummer 25 zum Ring und gesellte sich zunächst zu den Kommentatoren, da Lesnar ihn im Ring erwartet hätte.
18. Brock Lesnar eliminierte Luke Harper
19. Brock Lesnar eliminierte Braun Strowman
– Trotz ihrer Eliminierung startete die Wyatt Family einen Angriff auf Lesnar, doch dieser konnte sich zunächst erfolgreich wehren und verpasste Wyatt nach einem Staredown einen German Suplex. Aber die Wyatt Family griff erneut an.
20. The Wyatt Family eliminierte Brock Lesnar
– Sheamus wurde bei seinem Entrance von Roman Reigns attackiert, der nun in das Match zurückkehrte.
21. Roman Reigns eliminierte The Miz
22. Roman Reigns eliminierte Alberto Del Rio
23. Triple H eliminierte Dolph Ziggler
24. Triple H & Sheamus eliminierten Bray Wyatt
25. Dean Ambrose eliminierte Chris Jericho
26. Roman Reigns eliminierte Sheamus
27. Triple H eliminierte Roman Reigns
28. Triple H eliminierte Dean Ambrose
Sieger: Triple H

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Stephanie McMahon und seinem Schwiegervater Vince McMahon feiert Triple H seinen Titelgewinn, womit die Show Off-Air geht…

Fallout:

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