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Cover

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Payback13

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Kurzbeschreibung

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Die Rivalen John Cena und Ryback ereilt die Rache in Form der Hölle – und zwar der 3 Stufen der Hölle!
Wird der gefräßige Herausforderer den Champ auf eine Krankenwagen-Fahrt schicken, oder entkommt Cena zusammen mit seinem WWE-Champion-Gürtel der Hölle? Außerdem: Dolph Ziggler ist wieder da, um seinen Welt-Schwergewichts-Champion-Titel gegen den Mann zu verteidigen, dem er ihn abnahm: Alberto del Rio. Und zum ersten Mal seit WrestleMania ist auch CM Punk wieder in Action zu sehen. Doch Chris Jericho will dem selbst ernannten Besten der Welt die Rückkehr in dessen Heimatstadt Chicago vermiesen. Die Superstars wollen Wiedergutmachung, wenn WWE – zum allerersten Mal überhaupt – WWE PAYBACK präsentiert.

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Inhalt

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WWE Championship
Three Stages of Hell
John Cena (c) vs. Ryback

Singles Match
Chris Jericho vs. CM Punk

World Heavyweight Championship
Singles Match
Dolph Ziggler (c) vs. Alberto Del Rio

WWE Tag Team Championship
Tag Team Match
The Shield (Roman Reigns & Seth Rollins) (c) vs. Randy Orton & Daniel Bryan

Intercontinental Championship
Triple Threat Match
Curtis Axel vs. Wade Barrett (c) vs. The Miz

US Championship
Singles Match
Dean Ambrose (c) vs. Kane

Divas Championship

Singles Match
Kaitlyn (c) vs. AJ Lee

Extras:

CM Punk & Paul Heyman diskutieren Payback

Der Shield, Team Hell No & Randy Orton – Die Geschichte

Blu-Ray-Exklusiv-Extras:

Höhepunkte aus Raw, 10. Juni 2013

Höhepunkte aus Smackdown, 14. Juni 2013

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Daten zur DVD

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Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch

Laufzeit: 243 Minuten

FSK: Ab 16 Jahren

Anzahl DVD(s): 1 DVD

Von: WWE (Fremantle Media)

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Bewertung und Fazit

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Am 16. Juni wurde mit WWE Payback ein neuer PPV präsentiert. Das Konzept dieses PPV’s lautet, Rache oder alte Rechnungen zu begleichen. Der Main Event lautete John Cena vs. Ryback in einem 3 Stages of Hell Match. Doch fangen wir von vorne an.
Das Event wurde mit einem Triple Threat Match um den Intercontinental Championship gestartet. Wade Barrett musste seinen Titel gegen The Miz und Curtis Axel verteidigen, der Letztgenannte ersetzte Fandango, der eine Gehirnerschütterung erlitt. Das Match war ein typisches Triple Threat und erst nach dem Perfectplex war Tempo im Match drin. War ein solides Match und das Finish war gut durchdacht. Der Sieg von Axel war ein emotionaler Sieg für ihn. Am Vatertag sich den Titel sichern, den sein Vater vor 23 Jahren holte, ließ ihm die Tränen kommen.

Nach einem kurzen Segment mit Vince McMahon, Triple H und dem neuen Intercontinental Champion wurde das Diventitelmatch gestartet. Seit langem gab es im Vorfeld des Matches eine durchdachte Storyline, die auch im Match weitererzählt worden ist. Die Länge war für DIvenmatches fast schon ein Iron Man Match, aber es war ein Match der besseren Sorte der Diven. Kaitlyn’s Nervenzusammenbruch war ein weiteres gutes Stück Storytelling.

Nach ein paar Videos ging es weiter mit dem United States Titelmatch. Dean Ambrose und Kane hießen die Teilnehmer und das Match konnte kaum überzeugen und war das klare Lowlight der Show. Entweder erwartete man zu viel von dem Match, oder die Chemie klappte nicht zwischen den beiden. Auch das Ende via Countout tat sein Übel bei.

Das nächste Match ging um die World Heavyweight Championship. Dolph Ziggler, der nach einer Gehirnerschütterung wiederkam, trat gegen Alberto del Rio an. Dieses Match lebte von der Story, rund um den Ausfall Zigglers. Del Rio’s aggressive Gangart gegen Zigglers Kopf war das Hauptaugenmerk und diente zum Doppel-Turn der beiden, was auch die gute Crowd in Chicago deutlich machte. Die abschließende Promo war dann endgültig der Turn von del Rio.

Das nächste Highlight und gleichzeitig beste Match der Show war dann das Comeback von CM Punk. In einem hochklassigen und technischen Match zeigten Chris Jericho und Punk, was sie bereits bei WrestleMania 28 zeigten. Man merkte an manchen Aktionen, das Punk noch ein bisschen das Timing fehlte, aber es tat dem ganzen Match kein Abbruch.

Um ein wenig Luft zu holen, zeigte man nun das Tag Team Titelmatch zwischen The Shield und Team RkNO, Daniel Bryan und Randy Orton. Für die Zeit, die in der gesamten Show für alle Matches ausreichend war, zeigten die 4 eine solide Leistung und Bryan war in diesem Match der gefeierte Held.

Kommen wir nun zum Main Event, dem 3 Stages of Hell. Die erste Stage war ein Lumberjack Match. Typisch hierfür war es, das die Heels Cena attackierte und die Faces Ryback. Das Highlight der Stipulation war, wie Cena mit einer Body Splash/Crossbody Aktion, alle Lumberjacks ausschaltete. Kurz darauf pinnte Ryback Cena nach einem Shell Shocked und wir gehen zum Tables Match. Ryback wollte Cena oft im Match mit der Treppe durch den Tisch werfen und scheiterte immer knapp. Via Konter in einen AA holte sich Cena den Ausgleich. Nun kam es zur letzten Stage, dem Ambulance Match. Ryback stand sofort wieder auf und verpasste dem erschöpften Cena eine Powerbomb durch den amerikanischen Kommentatorentisch. Hiernach wurde das Geschehen, je weiter man Richtung Stage 3 ging, weiter außerhalb des Ringes verlegt. Cena verwendete den ganzen Krankenwagen, die Tür, Krücken, Blaulicht usw. Das Ende war dann gedacht, Cena zur Legende zu machen, indem er Ryback einen AA durch das Dach des Krankenwagens verpasste. Man merkte bei der dritten Wiederholung und einer anderen Kameraeinstellung, dass dies ein präpariertes Dach war. Insgesamt war dieses Match ein gutes Hardcorematch in der PG-Ära.

Fazit:

Das Debüt des PPVs war sehr gelungen. Man fokussierte sich sehr auf das Geschehen im Ring und zeigte nur 2 Segmente. Für einen B-PPV kann Payback sich dennoch sehen lassen und kann als eines der besten PPVs dieses Jahr bislang angesehen werden. Als Bonus gab es ein kleines Gespräch zwischen Paul Heyman und CM Punk, welches überflüssig war, da man den Inhalt des Gespräches in der der darauffolgenden RAW Episode wiedergab. Das 3-minütige Video zur Fehde vom Shield gegen Team Hell No und Orton ließ sich gerne ansehen und sowas könnte man auch ruhig in die Shows bringen. Leider fehlte mir die Pre-Show, die ich stattdessen des Gespräches von Heyman und Punk gesehen hätte.

Ich gebe der Blu-Ray, nicht nur eine Kaufempfehlung sondern auch 7 von 10 Punkten!

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