Frust und Angst bei den WWE-Network-Mitarbeitern – Cesaro: King of Swing – aber wo ist der Swing geblieben?

– Wir haben bereits vor einigen Tagen berichtet, dass die WWE-Mitarbeiter, die mit dem Network befasst sind, ihre Arbeit gewissermaßen als Eiertanz (“walking on eggshells”) bzw. Stochern im Nebel empfinden, da es keine wirkliche Strategie oder erkennbare Richtung für das Network geben würde. Ein Beispiel soll die Produktion des Specials “Cougar Countdown” zum Abschied von Vickie Guerrero im Juni dieses Jahres darstellen: Die Network-Mitarbeiter bekamen den Auftrag, dieses Special zu produzieren – aber sie wurden diesbezüglich buchstäblich erst in letzter Minute informiert. Gerade vor dem Hintergrund, dass nicht wenige Mitarbeiter zwischen 55 und 66 Stunden pro Woche arbeiten, werden solche Entscheidungen der Führungsebene und das fehlende Gefühl, mit in die Entscheidungsfindung einbezogen zu werden, mit einer gewissen Frustration wahrgenommen. Dazu kommt noch die Angst, dass es auch im Bereich des Networks zu Streichungen von Jobs kommen könnte. Zur Erinnerung: Kommenden Donnerstag werden die neuen Abonnentenzahlen veröffentlicht. Und diesbezüglich sollte man nach den jüngsten Entwicklungen eher Vorsicht und Zurückhaltung an den Tag legen.
Alles in allem ist es in Sachen Network also nach wie vor so, wie es war: Nur sehr wenige Menschen sind in die Entscheidungsfindung bezüglich des Networks eingebunden – und daher wissen auch nur sehr wenige, wie erfolgreich (oder eben nicht erfolgreich) das Network wirklich ist. Allerdings heißt es, dass (abgesehen von den live Pay-Per-Views, den live NXT-Specials oder den live ausgestrahlten Episoden von Main Event) die exklusiven Network-Formate nicht wirklich viele Zuschauer ziehen. Triumphale Erfolgsmeldungen klingen anders…

– Viele von euch haben sich sicher schon gefragt, wieso Cesaro seit einiger Zeit seinen Swing nicht mehr im TV zeigt. Lag es an Zeitmangel? Nein, denn die Antwort lautet, er darf ihn schlicht nicht mehr zeigen! Die WWE-Offziellen forderten Cesaro vielmehr dazu auf, die Aktion deswegen nicht mehr zu zeigen, da der Move zu over bei den Fans ist. Dies passt natürlich nicht zu einem Heel. Ob der Cesaro-Swing wiederkommt, wenn der Schweizer zum Babyface turnen sollte, steht genauso in den Sternen.

– Der Landvogt Cesaro lässt sich indes davon und von der Eliminierung durch Heath Slater bei Battleground nicht unterkriegen. Wie er damit umgeht, könnt ihr hier sehen:

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