Wieder einmal haben wir es geschafft einen Indy-Star für ein Interview zu gewinnen. Und diesmal ist es ein ganz spezieller. Vor einem Jahr hatten wir mit Thumbtack Jack schon einen ehemaligen Deathmatch-Star im Interview, aber nun folgt eines mit einem der besten Deatmatch-Wrestler der Welt! Dies trifft natürlich auch auf TJ zu, aber unser heutiger Partner ist sogar noch aktiv. Die Rede ist natürlich von Danny Havoc, der gerade erst im CZW Tournament of Death XIII stand. Danny gibt uns einen schönen Einblick auf die Deathmatch-Szene, spricht über seinen engen Freund Dean Ambrose und auch Deutschland und wXw ist natürlich ein Thema. Egal wie ihr zu Death-Matches steht: Ihr werdet in diesem Interview interessante Details finden, die euch in eurer Meinung bestärken, oder eure Ansichten komplett verändern! Aber genug der Worte, viel Spaß mit dem Interview!
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Hallo Danny, vielen Dank für dieses Interview! Wie geht es dir?
Es geht mir gut, danke der Nachfrage. Eine Frage durch, die erste war einfach. Was für ein guter Start…
Unsere Leser kennen dich vermutlich nur als Wrestler. Wenn du nichts dagegen hättest, könntest du uns ein wenig über die Person hinter dem Wrestler erzählen. Was machst du in der Freizeit, irgendwelche außergewöhnlichen Hobbys?
Ich mag Alkohol, Freizeitdrogenkonsum, Tanzparty, dänische Krimis, rumhängen mit Devon Moore und Lucky 13, heimlich bei Bar Mizwas sein und mich als Jude ausgeben, die Musik von Tom Waits und das fahren der Teetassen-Karussells in Freizeitparks.
Wer sind deine (Wrestling) Vorbilder?
Stan Hansen, Mitsuhiro Matsunaga, Jun Kasai, MASADA, Dick the Bruiser und Lucky13.
Wie würdest du deinen Wrestling-Stil beschreiben?
Rücksichtslos, gewalttätig, kopffallend und durchgehend unterhaltsam.
Du begannst deine Karriere in der CZW/CHIKARA Wrestle Factoy. Wie fandest du das Training?
Es gab eine Menge Lauftraining, welches ich nicht sehr mochte. Obwohl, zugegeben, ich war damals so fit wie noch nie. Außerdem lernte ich etwas Lucha, welches ich aber fast nie verwende … aber wenn ich es (sehr selten) benutze, scheinen die Leute angenehm überrascht zu sein.
Einer deiner Trainer war Mike Quackenbush, der mit seiner Promotion CHIKARA einen völlig anderen Weg einschlug als die CZW, bei der du größtenteils auftrittst. 2006 hattest du allerdings einen Auftritt bei CHIKARA. Wieso hast du dich dort nie etabliert?
Ich habe Mike immer gemocht und ich dachte (soweit ich weiß) das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit. Aber ich hatte nie viel Interesse an seiner Vision des Wrestlings, noch war er von meiner angetan. Jedoch respektiere ich ihn für seine Skills und seinen Antrieb. Ich schätze alles was er dazu beitrug damit ich Wrestler werden konnte
Dein erstes Match hattest du am 5. Juli 2005. Es war eine Ultraviolent Battle Royal beim CZW Tournament of Death. Hattest du dir schon damals vorgenommen einen etwas härteren Stil zu fahren als andere Wrestler, immerhin bist du heutzutage für deine Death Matches bekannt.
Wenn es nicht für Death-Matches gewesen wäre, dann wäre ich nie ein Wrestler geworden. Ich war kein Fan vom Wrestling, bis ich den „Hardcore“ Style entdeckte. So hatte ich noch nie Interesse das reine Wrestling zu verfolgen. Das soll nicht heißen, dass ich diejenigen die es tun nicht schätze, oder ich kein Fan ihrer Arbeit wäre … Wie ich schon in der Vergangenheit sagte, Stan Hansen ist mein Lieblingswrestler aller Zeiten und ich erinnere mich nicht daran, ihn jemals eine Leuchtstoffröhre schwingen gesehen zu haben, oder dass er in einem Barbed Wire Match war … Es ist einfach so, dass ich ein „Deathmatch Guy“ sein wollte, von Anfang an.
Kannst du uns sagen warum du genau mit Death Matches begannst?
Ich denke, ich habe das meiste davon in der letzten Frage beantwortet. Im Grunde fand ich nur, dass die Deathmatch-Sachen (besonders die japanischen, welche mich richtig an Board brachten) so seltsam, verrückt und cool waren – in einer supkulturellen Art und Weise – dass ich wirklich ein Teil davon sein wollte.
Dein erster Erfolg kam im Jahr 2007: In einem 5-Way Panes of Glass Match, in welchem u.a. Drake Younger teilnahm, gewannst du den CZW Junior Heavyweight Titel. Was bedeutete dir dieser Titel?
Nicht viel. Ich denke, dass es eine schreckliche Booking-Idee war und ich wollte ihn nicht halten. Ich bin keiner guter Junior-Heavyweight Style Wrestler.
Ansonsten hieltest du noch drei weitere Titel: Den IWA Mid-South Deathmatch Title und den CZW Tag Team Title zusammen dem Ultraviolent Underground Title je zweimal. Welcher Titel bedeutete dir am meisten?
Ich liebe meine zwei Runs als UVU Champion (obwohl ich das erste Mal, als er mir „zugesprochen“ wurde, stocksauer war). Ich versuchte das Beste daraus zu machen, als ich die Belts hatte. Ich mochte es außerdem ein Tag Champion zu sein, weil ich immer ein Tag Team Wrestler sein wollte und ich hatte die zwei coolsten Partner die man haben kann. Sie sorgten dafür, dass ich besser aussah als ich bin und wir drei ergänzten uns gegenseitig auf verschiedene Arten. NATION FOR LIFE, cuz.
In deiner Sammlung fehlt eigentlich noch der CZW Championship. Vor ein paar Wochen hattest du eine Chance auf diesen Titel, aber konntest ihn nicht gewinnen. Da mit Drew Gulak & Biff Busick zuletzt CZW-Eigengewächse den Titel erringen konnten, würdest du da eigentlich ganz gut reinpassen. Können wir bald einen Titelgewinn von dir hoffen?
Mal schauen…
Vor einiger Zeit hatten wir ein Interview mit Thumbtack Jack. Er hatte seine eigenen Gründe um Death Matches zu bestreiten, u.a. um etwas Einzigartiges zu machen um nicht vergessen zu werden. Gibt es für dich einen Grund Death-Matches zu bestreiten?
Sie sind cooler und spannender als reguläre Matches. Und ich bin ein begeisterter Sammler von Narben…
Viele Deathmatch-Wrestler haben des Öfteren nicht die Fähigkeiten für einen normalen Wrestler, allerdings werden von den Fans die Wrestler als die Besten bezeichnet, die auch normale „Wrestling-Skills“ ihr eigen nennen dürfen. Dies trifft auch auf dich zu. Was denkst du darüber? Und sind Death-Matches so unterschiedlich, dass auch schlechte klassische Wrestler dort begeistern können?
Es gibt sicherlich Fälle, in denen sich weniger gute klassische Wrestler in Death-Matches gut gemacht haben, aber ich denke, dass das aktuelle Klima im Deathmatch-Wrestling sich zu einem Punkt gewendet hat, an dem man in der Lage sein muss mindestens gute klassische Matches zu bestreiten um ein guter Deathmatch-Wrestler zu sein. Leute wie Drake [Younger, a.d.R.], MASADA, Devon [Moore, a.d.R.] und (ich denke) ich selbst, haben dazu beigetragen die Messlatte so hoch zu legen, dass ungelernte Worker keinen Platz mehr in dieser Szene haben.
In einigen Death-Matches werden abenteuerliche Konstruktionen gebaut. Ich erinnere mich an das IWA Masters of Pain 2008, wo bei einem Trampolin die Sprungfläche durch Stacheldraht ausgetauscht wurde. Kommen die meisten von diesen Ideen eigentlich von den Promotern, oder machen die Wrestler die Vorschläge?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ideen meistens aus den Köpfen der Teilnehmer kommen. Es braucht einen verrückten Geist um es zu tun und vielleicht noch einen krankeren Geist um überhaupt solche Ideen zu haben … zum Glück haben wir in dieser Branche keinen Mangel an kranken Köpfen.
Welchen Matchtyp magst du am meisten: Normale, Hardcore oder Death-/Ultraviolent Matches?
Was für eine dumme Frage … ich liebe Death-Matches. Ich mag, aus Gründen der Vielfalt, auch die anderen zu wrestlen, aber Death-Matches werden für immer meine Favoriten bleiben.
Du nennst dich selbst den „Deathmatch Drunkard“ und bist auch für den Alkoholgebrauch im Ring berühmt. Wieviel trinkst du denn normalerweise vor deinen Matches?
Auf diese Frage gibt es nicht die eine richtige Antwort. Es gibt Zeiten, da bin ich völlig nüchtern, und es gibt Zeiten, in denen ich total voll bin. Es hängt davon ab, wie wohl ich mich mit dem fühle was ich tue und mit wem ich es tue.
Ich weiß nicht wie es in den USA aussieht, aber in Deutschland sind Death-Matches sehr umstritten. Einige Fans sagen, dass es kein Wrestling sei. Wie siehst du das?
Hier sind sie auch sehr umstritten. Meiner Meinung nach, solange trainierte Fachleute mit einem Minimum an Sicherheit (medizinisches Personal vor Ort etc.) es tun, wird es immer einen Platz haben. Solange die Teilnehmer gewillt und geistig (relativ) gesund sind, sollte es ihr Recht sein zu wählen welches Risiko sie bereit sind einzugehen, um im Namen des Entertainments das Publikum zu unterhalten.
Du warst auch schon in Deutschland, wo du an den Deathmatch Tournaments der wXw teilnahmst, genau wie du auch schon in Japan bei BJW warst. Gibt es Unterschiede bei den Death-Matches, je nachdem in welchem Land es stattfindet?
Ja, sicherlich gibt es Unterschiede. In Japan sind Death-Matches eine solch normale Erscheinung, dass sie eine andere Sichtweise auf diese haben. Ich finde, dass es die Reaktionen des Publikums sind die von Ort zu Ort am meisten variieren.
Du tratst in allen wichtigen Death-Match Turnieren dieser Welt an. Gibt es da ein Turnier welches dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Obwohl ich fast alle meiner Turnier-Teilnahmen mochte, bin ich besonders stolz ein Teil der BJW Deathmatch Survivor League gewesen zu sein, einfach weil BJW eine der prestigereichsten Rollen in der Geschichte der Deathmatch-Welt gespielt hat.
[Anmerkung zu den nächsten zwei Fragen. Diese gehen über das Tournament of Death 13, welches bereits stattfand. Allerdings schickte ich Danny die Fragen vor dem Tournament. Trotzdem hat er sie freundlicherweise beantwortet und deshalb wollen wir euch die Fragen nicht vorenthalten]
Das ToD13 steht vor der Tür. Nach 2008, gewannst du im letzten Jahr zum zweiten Mal das Turnier. Wenn wir auf dieses Jahr schauen, wie gut sind die Teilnehmer & was sind deine Chancen zu gewinnen?
Also, da es schon stattfand kann ich dir mit Sicherheit sagen, dass meine Chancen nicht sehr gut sind. Es war eines der besten Line-Ups der ToD Geschichte, ohne ein schwaches Glied im gesamten Turnier, und ich denke, dass es die Erwartungen übertraf.
Können wir einen Titelverteidigung erwarten?
Anscheinend nicht…
Mit Drake Younger, Sami Callihan & Jon Moxley stehen zurzeit drei ehemalige Deathmatch Wrestler unter WWE Vertrag, auch wenn Younger erstmal nur als Referee eingesetzt wird. Ist das ein Zeichen, dass auch du es zur WWE schaffen könntest, obwohl du für deine Death-Matches berühmt bist?
Ich würde sagen … nein. Ich habe kein Interesse, und noch nicht mal eine kleine Chance. Ich will sowieso kein Pro-Wrestler für den Rest meines Lebens sein. Ich mach es weil es mir Spaß macht, aber wenn es mir keinen Spaß mehr macht, möchte ich andere Sachen machen.
Bisher haben wir nicht viel gesehen von Younger & Callihan, aber Moxley, aka Dean Ambrose, hat sich in der WWE etabliert. Was denkst du über seine Performance auf der großen Bühne?
Ich kann nicht wirklich über seine Performance sprechen, da ich nur wenig gesehen habe. Ich weiß, dass er es extrem gut macht und ich bin überhaupt nicht überrascht darüber, weil der Mann nur so vor Talent und Charisma strotzt! Ich stehe mit Jon unregelmäßig in Kontakt … ich würde ihn als einen meiner engen Freunde und Lieblings-Menschen bezeichnen … und ich könnte nicht glücklicher sein über seinen Erfolg. Er ist ein Star, und er verdient es einer zu sein.
Bitte sag mir dein bestes sowie dein härtestes Match.
Mein Lieblingsmatch war gleichzeitig auch mein härtestes … dass Gusset Plate Match gegen MASADA. Ich arbeitete gegen einen guten Freund von mir, welcher der beste „Hybrid Wrestler“ ist, den Amerika je hervorgebracht hat, in einem Match, dass das erste seiner Art war. Wir erzählten eine gute Geschichte, haben die Fans von Anfang bis Ende begeistert und knauserten nicht mit Blut. Könnte nicht besser gewesen sein, wenn du mich fragst.
Als Teil der Partnerschaft zwischen CZW & wXw warst du, wie schon erwähnt, ab und zu auch in Deutschland. Was waren deine Erfahrungen mit den deutschen Fans und hat es Spaß gemacht hier zu wrestlen?
Ich war jetzt einige Zeit nicht mehr in Deutschland und ich vermisse es wirklich. Ich liebe das Land, ich liebe die Fans und ich liebe die Promotion. Ich würde es lieben zurück zu wXw zu gehen (Hinweis, Hinweis). Die Fans sind immer enthusiastisch, ausgelassen, respektvoll und großzügig. Ich liebe es vor den wXw Fans zu arbeiten und hoffe es bald wieder tun zu dürfen.
Am Ende würde ich mit dir gerne unser Wort-Assoziations-Spiel spielen. Ich gebe dir einige Wörter vor und du sagst einfach, was dir als erstes in den Sinn kommt.
Best Wrestler in the World – Aller Zeiten? Stan Hansen
Master of Pain – Gut, TJ wird sich immer mit diesen Titel assoziieren lassen … aber Jun Kansai geht mit den Schmerzen besser um, als jeder andere den ich getroffen habe…
Best Match in History – Jesus … was für eine Frage … da gibt es eine Menge Anwärter … es müsste was aus den Mitte der 90s bei ALL JAPAN sein…
Beste Wrestling/Ultraviolent Promotion – I LIEBE CZW und ich bin SO STOLZ auf das, was wir erreicht haben … aber als Fan habe ich BJW zu sagen.
Lieblings Drink – Evan Williams: Bardstown, Kentucky’s feinster Bourbon Whiskey, wie ihn mir mein lieber Freund (und Bardstown Einheimischer) vorstellte, JC Bailey.
Deutsches Bier – Ich denke, es ist seltsam es warm zu trinken.
Mad Man Pondo – Wirklich netter Typ. Schrecklicher Sinn für Mode.
Japan – Größtes Wrestling Land der Welt, aber VIEL zur prüde für mich um dort zu leben…
Spare Ribs – sind lecker.
OK, danke für deine Zeit und für dieses interview. Ich hoffe wir bleiben in Kontakt. Hast du noch irgendwelche letzte Worte für deine deutschen Fans?
Vielen Dank für all die tollen Erinnerungen, ich hoffe wir können es irgendwann nochmal tun. Was geht, Def? Ich weiß, du bist kein Deutscher, aber dennoch … Sprecht zu euren lokalen Wrestling Promotern und FORDERT, dass die NATION OF INTOXICATION ihr Comeback in Deutschland gibt!!! Danke!
[„Deutschland“ & „Danke“ schrieb er auf Deutsch, a.d.R.]
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Noch nicht genug von Danny Havoc? Dann haben wir hier für euch noch ein paar bewegte Bilder von ihm 😉 Allerdings handelt es hierbei um Deathmatches. Also nichts für schwache Nerven!!!
Lighttube Deathmatch – Danny Havoc vs. MASADA
http://youtu.be/dumYY256YSw
Hardcore Cage Match – Danny Havoc vs. Abdullah Kobayashi
http://youtu.be/ZfYIkFNYXMI
Promo von Danny Havoc
…und wie gewohnt gibt es am Ende noch die Links auf die offiziellen Seiten von Havoc:
Mit freundlichen Grüßen,
TheFabi
Im Namen von
Wrestling-Infos.de
Willkommen im Ring!
Hello Danny,
Thank you very much for this interview. How are you doing today?
I’m doing well. Thank you for asking. One question down. First one was easy. Off to a good start…
Our readers know you as a wrestler. But if you don?t mind, would you like to tell us a little bit about the person behind your gimmick? What are you doing in your spare time? Any special hobbies?
I enjoy imbibing alcohol, recreational drug use, dance parties, Danish crime films, hanging out with Devon Moore and Lucky13, sneaking into Bar Mitzvahs and pretending to be Jewish, the music of Tom Waits, and riding the Teacup ride at amusement parks.
Who are your (wrestling) role models?
Stan Hansen, Mitsuhiro Matsunaga, Jun Kasai, MASADA, Dick the Bruiser, and Lucky13.
How you would describe your style to our readers who don?t know you yet?
Reckless, violent, head-droppy, and thoroughly entertaining.
You began your training in the CZW/CHIKARA Wrestle Factory. How was the training?
There was an awful lot of running. I didn’t much like that. Although, admittedly, that was the best cardiovascular shape I’ve ever been in. Other than that, I learned a bit of lucha, which I almost never use…but when I (very occasionally) do, people seem to be pleasantly surprised by it.
One of your trainers was Mike Quackenbush, who went into a completely different direction with CHIKARA compared to CZW. You had a small appearance there in 2006, but why do you think that you never established yourself there?
I have always liked Mike and thought well of him, and (as far as I know) the feeling is mutual. That said, I never had much interest in his vision of what wrestling should be, nor he in mine. It just wasn’t meant to be. However, I respect him for his skill and drive, and I appreciate everything that he contributed to my becoming a wrestler.
Your first match was on 07/05/2005. It was an Ultraviolent Battle Royal. Did you already make up your mind at that time that you would want to pursue a tougher wrestling style than other wrestlers? Today you are especially famous for your Deathmatches.
If it were not for deathmatches, I would never have become a wrestler. I wasn’t a fan of wrestling until I was introduced to the „hardcore“ style, so I never had any interest in pursuing pro wrestling as a pure wrestler. Which is not to say that I don’t respect those who do, or that I am not a fan of their work…as I’ve stated in past, Stan Hansen is my favorite wrestler of all time, and I don’t recall him ever swinging a lighttube or doing a barbed wire match…it’s simply that I wanted to be a „Deathmatch guy“ from the get-go, so that was what I pursued.
Can you tell us what exactly made you start with Deathmatches?
I think I pretty much answered that in the last question…basically, I just thought that the deathmatch stuff (particularly the Japanese stuff, which was what really got me on board) was so weird and crazy and cool in such a fringe, subculture kind of way, that I really wanted to be a part of it.
The first big success came in 2007: in a 5-Way Panes of Glass Match, in which e.g. Drake Younger competed, you won the CZW Junior Heavyweight Title. What did that title mean to you?
Not much. I thought it was a terrible booking idea and I really didn’t want to hold it. I’m by no means a good junior heavyweight-style wrestler.
You also held three further titles: the IWA Mid-South Deathmatch Title and each twice the CZW Tag Team Title and the Ultraviolent Underground Title. Which title do you appreciate the most?
I loved both of my runs as UVU champion (although the first time, it was „awarded“ to me, which I was really salty about)…I tried to make the most out of the times I had that belt. I also loved being a tag champion, because I always wanted to be a tag team wrestler, and I had the two coolest partners that one could ever hope to have. They made me look better than I am and the three of us really complement each other in different ways. NATION FOR LIFE, cuz.
Still missing in that collection is the CZW Heavyweight Title. A few weeks ago, you got a chance but it wasn’t successful. When can we hope for this title win? As Drew Gulak and Biff Busick are already two CZW-made champions, you would fit there pretty well.
Time will tell…
We once had an interview with Thumbtack Jack. He had his very own reasons for competing in Deathmatches like doing something special for not being forgotten. Is there a special reason for you to keep on competing in Deathmatches?
They’re cooler and more exciting than regular matches. And I’m an avid collector of scars…
Many Deathmatch wrestlers are often considered of not having the skills of a „normal“ wrestler. But fans would call Deathmatch wrestlers the best, who – like yourself – indeed do have classical wrestling skills. What is your opinion on these statements? Are normal matches maybe so totally different from Deathmathes, that bad classical wrestlers can be successful there?
There have certainly been instances in which less-than-stellar „classical“ wrestlers have done relatively well in deathmatches, but I think that the current climate of deathmatch wrestling has shifted to the point that you need to be at least capable of „classical“ wrestling to be a good deathmatch wrestler. Guys like Drake, MASADA, Devon, and [I’d like to think] myself have contributed to raising the bar so that unskilled workers no longer have a place in the scene.
Some Deathmatches include quite adventurous constructions. Remembering the IWA Masters of Pain 2008, there was a modified trampoline, where the springs were holding up barb wire. Do most of those ideas come from the wrestlers or the promoters?
In my experience, the ideas have largely come from the minds of the participants. It takes a sick mind to do this, and perhaps a sicker mind to come up with it…fortunately, we have no shortage of sick minds in this industry.
Which match type do you like the most: normal, Hardcore or Death-/Ultraviolent Matches?
What a silly question…I love Deathmatches. I like to do the others for the sake of variety, but deathmatches will always be my favorite.
You call yourself the „Deathmatch Drunkard“. Seriously, how much do you drink before your matches?
There’s no single answer to apply to that question. There are times when I’m completely sober, and there are times when I’m totally hammered. It largely depends on how comfortable I am with what I’m doing and who I’m doing it with.
I am not sure about the situation in the US, but Deathmatches are very controversial here in Germany. Some fans claim that this would not be wrestling. What is your point of view?
They’re very controversial here, as well. In my opinion, as long as they’re being done by trained professionals with a modicum of safety (Emergency medical staff on hand, etc.), then there will always be a place for them. As long as the participants are willing and of [relatively] sound mind, then it ought to be their right to choose what level of risk they’re willing to personally assume in the name of entertaining the audience.
You are in Germany once in a while to participate in wXw’s Deathmatch Tournaments. You are also no stranger at BJW in Japan. Are there differences in the style of Deathmatches depending on the country where they happen?
There are certainly differences, yes. In Japan, deathmatches are such a regular occurrence that they have a totally different way of looking at them. I find that the audience reaction is the most varied thing, from place to place.
You competed in almost every important Deathmatch Tournament all around the globe. Is there a very special tournament that you remember especially well and why?
While I have enjoyed almost all of my tournament competitions, being a part of the BJW Deathmatch Survivor League was probably the one that I felt proudest of, simply because of the prestigious role that BJW has played in the history of the deathmatch world.
The ToD13 is about to come. After 2008, you infact won this tournament for the second time last year. Looking at this year, how good will the competitors be, and what are your chances to win again?
Well, since it already happened, I can tell you assuredly that my chances aren’t very good. It was one of the best lineups in TOD history, without one weak link in the whole tournament, and I certainly think that it lived up to the expectations.
Can we expect a title defense?
Apparently not…
Drake Younger, Sami Callihan and Jon Moxley are three former Deathmatch wrestlers with a contract at WWE, even though Younger ist only used as a referee. Is that a sign, that you could also find your way to WWE, although you are famous for Deathmatches?
I’m gonna say…No. I have no interest, and even less chance. I don’t want to be a pro wrestler for the rest of my life, anyway. I’m doing this while it’s fun, and when it stops being fun, I want to move on to other interests.
We haven’t seen much of Younger and Callihan on TV so far, but Moxley aka Dean Ambrose definitely managed to establish himself. What do you think of his performance on the big stage?
I really can’t speak on his performance, because I’ve only watched a little bit of it. I know that he’s doing extremely well, and I’m totally unsurprised by that, because the man just oozes talent and charisma. I’ve stayed in intermittent touch with Jon…I would consider him one of my close friends and favorite people…and I couldn’t be happier for his success. He’s a star, and he deserves to be.
Please tell me, which was your best match and which your hardest.
My favorite match may also have been my hardest…the Gusset Plate match against MASADA. I got to work opposite a good friend of mine, who also happens to be probably the best „hybrid wrestler“ that America has ever produced, in a match that was the first of it’s kind. We told a good story, kept the fans enthralled from start to finish, and didn’t skimp on the gore. Couldn’t have gone any better, if you ask me.
As part of the cooperation between CZW and wXw, you compete in Germany quite often. What are your impressions of the German fans, and is it fun for you to wrestle here in Germany?
I haven’t been to Germany in some time, and I really miss it. I love the country, I love the fans, and I love the promotion. I would love to come back to wXw (hint, hint). The fans are always enthusiastic, boisterous, respectful, and generous. I love working in front of the wXw fans and hope to do it again soon.
In the end, I would like to play a little word association game. I give you some words and you just please tell us what comes to your mind:
Best Wrestler in the World – Ever? Stan Hansen
Master of Pain – Well, TJ forever associated himself with that title…but Jun Kasai handles pain better than anyone I’ve ever met…
Best Match in History – Jesus…quite a question…there’re a lot of contenders…it’d probably have to be something from mid-90’s ALL JAPAN…
Best Wrestling/Ultraviolent Promotion – I LOVE CZW and I am SO PROUD of what we have accomplished…but as a fan, I’ve gotta go BJW.
Favorite Drink – Evan Williams: Bardstown, Kentucky’s finest bourbon whiskey, as introduced to me by my dear friend (and Bardstown native), JC Bailey
German Beer – I think it’s weird that you drink it warm.
Mad Man Pondo – Really nice dude. Terrible fashion sense.
Japan – Greatest wrestling country in the world. But WAY too straight-laced for me to want to live there…
Spare Ribs – Are delicious.
OK, thanks again for your time and this amazing interview. It was great and I hope we stay in contact. Any last words for your German fans?
Thank you for all the awesome memories, I hope we get to do it again sometime. What up, Def? I know you’re not German, but still… Speak to your local wrestling promoters and DEMAND the NATION OF INTOXICATION make their return to Deutschland!!! Danke!
4 Antworten auf „Wrestling-Infos.de Exklusivinterview mit dem Deathmatch-, und CZW-Star Danny Havoc! *LESENSWERT*“
Interessantes Interview, auch wenn UV-Wrestling nicht so mein Fall ist. Und angetrunken in den Ring zu steigen stell ich mir etwas unverantwortlich vor.
Wirklich interessantes Interview.
Aber wie „masch“ schon sagte. Sehr, sehr unverantwortlich. Aber für mich klingt das als hätte der Typ sowieso ein akutes Alkohol- und Drogenproblem!
Wer antwortet denn auf die Frage was man für Hobbys hat mit „Ich mag Alkohol, Freizeitdrogenkonsum…“ an erster Stelle?!?
Zu den Drogen kann ich sagen, dass es sich nicht so anhört als ob er doe regelmäßig einnimmt. Und solang es legale Drogen sind, geht es m.M.n. ok. Zu dem Alkoholkonsum sei gesagt, dass er inzwischen dafür bekannt ist. Und solange er es verantworten kann mit anderen in den Ring zu steigen, finde ich es ok. Mir ist noch kein Fall bekannt, wo er andere mehr als sonst gefährdete. Man sollte sich evtl. mal das Drunken Scaffold Match angucken. War ein lustiges Match und man sieht, dass die Wrestler durchaus was vertragen um sich trotzdem nicht gegenseitig umzubringen ^^
Wenn man schon so mickrig und undefiniert ist, muss man halt speziell werden!