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Kurz gemosert… #94

16.04.14, von "Manuel Moser"

„Kurz gemosert…“ beschreibt die Welt des Mainstream-Wrestling mit den Augen eines meckernden „Smart Marks“. Jeden Mittwoch spricht Manuel Moser in der wohl umstrittensten Wrestling-Kolumne aller Zeiten Dinge und Tatsachen an, welche sich manch einer vielleicht nicht traut auszusprechen oder die es aus den Tiefen der „Smart Mark“-Fangemeinde nicht an die Öffentlichkeit schaffen. Harte Worte und eventuelle Spoiler inbegriffen.

 

„…and I came here for one reason: to attack and keep coming”
Dieses Mal bleibt das Vorwort einzig und alleine dem ersten Helden meiner langen Wrestling-Fan-Karriere vorbehalten.
Der plötzliche Tod von Jim Hellwig, dem Ultimate Warrior, trifft auch jemanden wie mich schwer. Fast noch schwerer trifft mich allerdings die im Wrestling so weit verbreitete Verlogenheit. Der Tod vereint sie plötzlich immer alle. War der Warrior bis vor wenigen Monaten noch beinahe der Prototyp des verhassten ehemaligen Angestellten und Kollegen, der geldgierige Egomane über den sich bis zum Tage seines Todes noch alle lustig gemacht haben. Wird er von heute auf morgen in einem Licht präsentiert, welches ihn wie eine tadellose Legende erscheinen lässt. Ein Vollprofi der von seinen Kollegen immer gemocht und respektiert wurde. Wir alle wissen, dass das anders ist und gerade Triple H war immer darauf bedacht den Warrior in ein schlechtes Licht zu rücken. Wenn so jemand dann, bei einer Tribute Show die hauptsächlich dazu genutzt wird mit dem Verstorbenen dieses bescheuerte „WWE Network“ zu bewerben, in der ersten Reihe der Trauergäste steht und lautstark „Warrior Chants“ anstimmt, dann kommt mir echt das Kotzen. Helmsley kam nie über seine Squash-Niederlage bei Wrestlemania XII gegen den Warrior hinweg. Er wollte damals ein längeres Match. Er wollte den Warrior „gut aussehen“ lassen. Der Warrior hingegen wollte sein Ding durchziehen. Das einzige wobei er wirklich gut aussieht. Er stürmt beinahe aus dem Nichts auf dich zu, hämmert in demütigender Weise auf dich ein und haut dann schnell wieder ab. Diese Vergewaltigung hat Helmsley dem Warrior immer übel genommen. Dabei sollte er froh sein bei seinen damaligen Status bei einer Wrestlemania der Gegner einer solch großen Legende gewesen zu sein. Immerhin stellt er diese Ansprüche heutzutage auch an andere.
Kaum stirbt jemand ist er plötzlich schon immer der Beste gewesen. Chris Benoit… Leute, der Kerl hat seine Familie ermordet. Kaltblütig. Eine Frau und ein kleines Kind. Sein eigen Fleisch und Blut. Und trotzdem erzählen seine ehemaligen Kollegen nur Gutes über ihn.
„Zu mir war er immer nett.”
Ja, Hitler hat mir persönlich auch nie etwas getan. Trotzdem ist er einer der größten Wichser die jemals unter uns gelebt haben. Am Ende des Tages sind das alles verlogene, kleine Stricher. Ganz ehrlich…

„The family that I live for only breathes the air that smells of combat.

Wenn man keine Ideen hat macht man halt ein Turnier. Und anstatt etwas zu tun was logisch ist, zum Beispiel ein „King of the Ring“-Turnier, dessen Gewinner der neue Herausforderer für den Intercontinental Championship wird, lässt man es lieber ohne klang- und stilvollem Namen ablaufen. Hier hat auch Rob Van Dam seinen ersten größeren Auftritt, nachdem er bisher im Prinzip nur dafür zurück gekehrt war Damien Sandow wie einen Idioten aussehen zu lassen. Diese Aufgabe hatte dieses Mal The Big Show. Der hat ja sonst nix zu tun. Zum Glück. Jedenfalls erschließt sich mir ein Grund für die Rückkehr von RVD nicht. Eigentlich sollte man für einen Star wie RVD etwas bereit halten. Er sollte einen Grund haben plötzlich wieder zu kommen. Man hätte hier eine nette Midcard-Fehde mit Alberto Del Rio aufbauen können. Da man aber jede Minute für die komischen Vorkommnisse im Main Event und für John Cena braucht, steckt man RVD und Del Rio einfach sinnlos in das erste Turnier-Match. RVD gewinnt. Fehde vorbei.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum hat man es in den Achtzigern und Neunzigern geschafft halbwegs unterhaltsame Fehden in der Midcard zu platzieren und dem Main Event trotzdem genug Aufmerksamkeit und Zeit übrig zu lassen? Heute bekommen sie es nicht mal hin ihren Main Event anständig zu promoten und vorzubereiten. Schaut euch einfach mal PPV’s aus den Achtziger und frühen Neunzigern an. Leute wie der Big Boss Man waren immer Undercarder, aber sie hatten stets eine halbwegs unterhaltsame Fehde mit zumindest einem Hauch von Sinnhaftigkeit.
Aber Hauptsache dieses scheiß Evolution-Stable feiert seine Rückkehr. Und dann auch noch ohne Ric Flair, obwohl WWE ihn unter Vertrag hat. Wahrscheinlich sieht Triple H sich als den neuen Ric Flair. Aber nur weil er Potenzprobleme wie ein über Sechzigjähriger hat ist er noch lange kein Ric Flair. Und die Kommentatoren… Früher hat man wenigstens versucht die Rückkehr eines solchen Stables als „must see“-Moment zu verkaufen. Am Montag sind sie da am Pult beinahe eingeschlafen, als „Line in the Sand“ von Motörhead erklang. Aber vielleicht waren sie einfach derselben Meinung wie das Publikum, denn die Zuschauer haben sich einen Scheißdreck für den nächsten Versuch interessiert Randy Orton und Batista im Main Event der Shows zu zementieren. An Triple H hat man sich mittlerweile gewöhnt. Der hält an seinem Spot fest. Wie ein Betriebsratsvorsitzender der nach langer Zeit abgewählt wurde und dem nun droht seinen alten Job als Schichtarbeiter wieder antreten zu müssen.
Wo sie mit Bray Wyatt und John Cena hin wollen kann ich mir auch nicht vorstellen. Wyatt wird Cena bei Extreme Rules unter Garantie nicht vernichtend schlagen. Wollte man einen Fehden-Sieg des Sektenführers hätte man ihn bereits bei Wrestlemania gewinnen lassen. So hat Cena doch im Prinzip schon die bösen Geister besiegt und Wyatt hat keinerlei Ansprüche Cena erneut herauszufordern. Aber der einzige der Cena aus dem Main Event vertreiben darf ist eben Triple H und so lange der meint die halbe TV-Time für sich beanspruchen zu müssen wird Cena auf Wartestellung gesetzt. Irgendwann darf er dann wieder den Retter spielen. Wahrscheinlich wenn Batista sich den WWE Championship holt und man Bryan aus dem Main Event kickt.

Nach längerer Pause lohnt es sich diese Woche vielleicht sogar mal wieder etwas über TNA zu schreiben. Dort lieben sie es ja bekanntlich WWE zu kopieren. Auch in der letzten Woche ging der Spaß weiter. Da hat WWE einen potentiellen Midcarder und Jobber mit Bart als World Champion und schon muss Dixie Carter das kopieren. Keine Frage ich freue mich für Eric Young. Wenn man den Mann so einsetzt wie er es verdient hat ist er einer der Besten bei TNA. Aber wie glaubwürdig ist ein Aushängeschild wenn es vor kurzem noch Knockout-Tag-Team-Champion war oder sich vor seinem eigenen Feuerwerk erschreckt bzw. so verwirrt ist, dass es mit einem falschen Championship durch die Gegend läuft und denkt es wäre der aktuelle World Champion der Company? Eric Young ist vom Standing her kein Daniel Bryan bei TNA, sondern wenn er Glück hat ein Santino Marella oder Hornswoggle. Aber diese dumme Kuh versteht sowas nicht. Die handelt einfach ohne nachzudenken und denkt dann sie würde alles richtig machen. Genau wie wenn ihr Mann so tut, als ob sie ihn gerade befriedigt hat. Dabei ist er schwul und fickt hinter ihrem Rücken mit Jeff Jarrett. Magnus haben sie nun endlich erlöst. Er wird in die Geschichte eingehen als potentielles Beispiel dafür wie man jemandem mit einem World Title um die Hüften demontieren kann.
Und ich bleibe dabei. Egal was das Wrestling-Universum labert. Das einzige was bei TNA rockt ist und bleibt Sam Shaw. Der spielt seine Rolle einfach genial. TNA versteht es nur wieder einmal nicht diesen Charakter auszubauen. Da wirft man so jemanden lieber dem schon mehrfach gescheiterten Mr. Anderson zum Fraß vor. Was will man aus dem noch heraus holen? Wie viele Championships will man ihm noch in den Arsch schieben? Bisher hat er sie alle sofort wieder raus geschissen und nochmal drauf gepisst. Der ist sowas von ungeeignet als Champion. Entweder verletzt er sich oder er verletzt andere. Anderson ist sowieso ein Typ der sofort uninteressant wird wenn er Champion ist. Ähnlich wie Samoa Joe verliert er plötzlich alles was vorher an ihm besonders war.
Hmm… Genau das ist es was TNA übrigens kaputt macht.

In diesem Sinne…

„Every man’s heart one day beats its final beat. His lungs breathe their final breath. And if what that man did in his life makes the blood pulse through the body of others and makes them believe deeper in something larger than life then his essence, his spirit, will be immortalized.
Für Kritiken jeglicher Art stehe ich gerne im Forum von Wrestling-Infos.de oder unter kurzgemosert@googlemail.com zur Verfügung.




6 Antworten auf „Kurz gemosert… #94“

StableGuy sagt:

Ganz starke Ausgabe! Das Thema der Woche mit dem Warrior aufgegriffen, aber nicht pietätlos, aber dennoch den Stil deiner Kolumne beibehalten. Respekt!

Stefan.Richardt sagt:

Sehr gute Ausgabe. Ich denke oft das selbe, aber kann das selten so unterhaltsam wieder geben.
Bei Triple Ageds unmotivierten Warrior Chants ist mir auch das kotzen gekommen.

Das Tunier hätte ich als King of the Ring Tunier auch besser gefunden. Die Paarungen sind auch nicht gut angesetzt. Für mich ist es mehr als offensichtlich, dass Cesaro das Ding gewinnen wird, einzig die Frage ob es gegen Barrett oder Sheamus ist bleibt interessant. Ich vermute mal Barrett wegen Sheamus „verletzung“.

Das man früher bessere Fehden hatte, predige ich schon seit Jahr und Tag, aber die Facebookkiddies haben da immer nur ihr „Na dann schau es doch nicht“ – Idiotenkommentar für.
Selbst in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends hatten wir eine glaubhafte Fehde wie Shawn Micheals gegen Kurt Angle als poplige NEBENstoryline und überhaupt hatte beinahe jeder Wrestler dort eine Fehde mit Backstage Brawls, unterhaltsamen Segmenten etc.
Kurzum war jede Raw Ausgabe bis 2008 noch besser als jede Wrestlemania jetzt.

Evolution wäre vielleicht etwas überzeugener gewesen, wenn man The Shield nicht vorher von 11 Mann hätte verprügeln lassen. Das hätte dann sogar 3MB geschafft. 😛

Auf einer anderen Newsseite *hust*Wrestlingpoint*hust* haben die Kiddies jetzt auch noch das Hornswoggle vs El Torito Match von Smackdown verteidigt. Ich habe mich dem Protest mit folgendem Post angeschlossen:

Das brauchst du auf dieser Seite nicht scheiben, hier befinden sich zum Großteil Facebookkiddies die es sogar toll finden würden, wenn Triple Aged und Bootista in den Ring kacken und die Kacke gegeneinander antreten lassen würden.

Ich gelobe Besserung und hoffe hier nicht so vielen Kindern zu begegnen.

DeathKid sagt:

Stefan darf man fragen wie alt du bist ?
Ich meine jetzt nicht dein Geistiges Alter sondern eher dein Richtiges?.

Alle Reden von der guten alten Zeit .
ja die gute alte zeit Warrior vs Hulk Hogan …
oh Gott was für ein Scheiss Match

Es ist egal wer ihm vordergrund steht es nervt euch ?!
Da muss ich mich jetzt ernsthaft fragen wer sind hier die Kinder?

War es nicht Triple H der was Warrior zurück geholt hat ?

Macht nicht immer alles so schlecht , wenn es eigentlich besser ist .
Evolution vs Shield ich freue mich wie sau auf das Match !.
ICh Denke auch das The Shield noch viel von Evolution lernen kann

Stefan.Richardt sagt:

@DeathKid: Das darf man fragen, ich bin 33.

Und sooo weit zurück gehen wie Hogan vs Warrior braucht und sollte man gar nicht.
Wie gesagt, ich fand bis 2008, teilweise noch darüber hinaus die WWE am Besten, genauer der Teil der Attitute Ära wo die damalige WWF die WCW abgehängt hat bis 2008.

Und das wir gleich alles schlecht machen ist wieder eines dieser typischen Totschlagargumente die Zeigen, dass diese Kolumne und die Kommentare nicht richtig / vollständig gelesen werden.
Ich habe ja geschrieben es wäre überzeugender gewesen, hätte Evolution das nicht mit der Hilfe der 11 Leute gemacht, nicht das ich das an sich komplett Müll finde, man hätte nur mehr daraus machen können.
Das Bootista und Borton sich mit Triple Aged zusammen tun war sowas von offenichtlich, nachdem diese von The Shield angegriffen wurde, dass die Überraschung komplett ausblieb.

Ich finde das neue Tunier auch gut, nur nicht wenn man auch hier schon so dermaßen erahnen kann wie es ausgeht.
„Damals“ war halt vieles spannender, überraschender und es gab glaubhafte Storys für jeden. Außerdem gab es das kack PG nicht und auch kaum solche Kindermatches wie Hornswoggle gegen El Torito.
Kann man das vergleichen mit einem Edge der Mick Foley in einen brennenden Tisch hämmert, oder Tripe Aged Borton durch dessen eigenes Fenster schmeißt? Ich denke nicht.
Das wäre so, als würde man sagen das es heute mit Geschlechtskrankheiten und dem Kondomzwang genauso toll (teilweise besser) ist, als zu Zeiten der Sexuellen Revolution, wo alle wild miteinander rummachen konnten und das auch getan haben.

Dafür haben wir heute mehr Plastiktitten, oder was? 😛

Jerichshow sagt:

Schöne Rede über den Warrior. Ich hatte stets den Eindruck, dass die Meinung, die WWE über Superstars verbreitet – positive oder negative – bei den allermeisten Fans irgendwann ankommt und sie ihre Meinung anpassen. Das meine ich auch beim Warrior bemerkt zu haben. Ich hatte zwar mal zwischen 1995 und 2005 oder länger gar kein Wrestling mehr geguckt – war ja auch schwer in Deutschland, aber dass man heutzutage (zumindest bis vor seinem Tod) den Warrior allgemein mehr gehasst als geliebt hat, hat mich doch sehr verwundert.
Auch ich hatte Interviews mit ihm gesehen, in denen er richtig scharf gelästert hat und natürlich die DVD „The Selfdestruction of the Ultimate Warrior“, in der alle schön ausgeführt haben, was der Warrior doch für ein gehirnamputierter Trottel sei. Die Fans schienen dann bei seinem letzten Auftritt auch nicht gerade besonders heiß gewesen zu sein.
Und nun natürlich weitestgehend die Rolle rückwärts bei WWE und hier im Forum ließt man 10000 mal untereinander RIP wie auf einer Ameisenstraße.

Ich persönlich hab den Warrior immer geliebt, weil er die energy rüber gebracht hatte. Um so schlimmer ist es natürlich, wenn man so einen plötzlich nicht mehr zu Gesicht bekommt, wie es ja aktuell auch bei CM Punk der Fall ist. Aber deshalb fühle ich mich nicht verraten oder im Stich gelassen. Ich wurde von der Kunst, die mein Star gezeigt hat, erreicht und das beseelte mich – mehr kann ich als Fan nicht verlangen.

Deshalb schön von Moser, eine Falschheit zu beleuchten, die nicht nur bei WWE sondern auch bei vielen Mitläufern und Fähnchendrehern zum Thema Warrior gezeigt wurde/wird.
Falsch bei Moser ist jedoch die Schlussfolgerung zur Kritik, jemand sei gut, bloß weil er gestorben ist. Das ist zwar wahr, trifft aber nicht den Kern. Besser passt das Fazit, dass man sich von niemandem vorschreiben lassen darf, wen man zu mögen und wen zu hassen hat. Nicht von der Mehrheit in einem Forum, nicht von WWE, nicht von Regierungen, nicht von Massenmedien.

Dafür haben wir unsere Meinungs- und Gedankenfreiheit.

Und bevor ihr mir jetzt noch zu allem Elend einen grünen Daumen gebt, gehe ich nochmal schnell dahin, wo es weh tut und bringe Beispiele für meine Freiheit, zu mögen und zu hassen, wen ich will:

Undertaker weg, will ich nie wieder sehen!
Benoit mag ich, „denn mir hat er nichts getan“!
Sami Zayn bitte nicht bei RAW auftauchen, seh ich auf dem RAW Skript lieber mit (INJ) markiert!
Von Rock und Stooone Coooold Steeeeve Austin will ich nichts hören und nichts sehen, damals nicht und heute nicht!
Samoaner ganz raus aus dem Wrestling, dafür mehr Kanadier rein!
Attitue-Ära schwul – Gimmick-Ära cool!
Kelly Kelly abstoßend und gut, dass sie weg ist!
Rhodes-Brüder und deren Daddy in die Mülltonne!
Big E zurück zu den Zuchtbullen!
Bo Dallas mit langen Promos ja bitte!

Danke für die Aufmerksamkeit.

Closeline sagt:

Eigentlich haben doch alle immer was zu kacken.
Ob facebookkiddie oder gestandener Kerl ü30. Die Gründe mögen zwar unterschiedlich sein,
aber letzten Endes ist es doch so, dass wir alle Wrestling schauen um unterhalten
zu werden.
Meines Erachtens bekommt die WWE das auch gut hin, ich freue mich jede Woche auf
RAW, smackdown und nxt.
Das nicht alles Gold ist was glänzt ist klar und muss wohl auch so sein. Denn sein wir
doch mal ehrlich, würde ich für das Programm zuständig, so das es mir gefällt, hätte
die wwe einen Fan – mich. Und bei euch allen wärs doch genau so.

Was ich persönlich kritisch sehe ist die IWC. Die macht sich eigentlich vieles selbst kaputt. Das merke
ich an mir selbst. Oft nehme ich mir durch Hintergrund Infos und Spoiler den Spaß und ärgere
mich über mich.
Vor 15 Jahren +\- wäre das Tribut Segment viel positiver angenommen worden, weil kaum einer gewusst hätte wie der Ultimate Warrior abseits der Kameras war und in welchen Beziehungen er zu X und Y stand.
Da gabs als Informationsquelle die Shows und das ein oder andere wrestling Magazin.
Heutzutage weiß ich das einer meiner Jugendhelden wohl eher ein mächtiges Ar…ch war und so gibt’s bei mir
Irgendwie keine richtige Trauer und auch keine Freude über eine gelungene Verabschiedung.
Das kann man auch auf viele andere Sachen beziehen finde ich. Wie storylines und promos. Einzig die Qualität das eigentlichen Sports ist heutzutage um Welten besser als „damals“. Bis auf ryback und Batze hätte das heutige roster unsere Helden in Grund und Boden gestampft.

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