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MMA Newsblock vom 07. Juni 2013: Alles über Rampages Wechsel zu Bellator, weitere Neue für Bellator, One FC 9 Highlights, Card Updates, weitere MMA Legalisierung & mehr

07.06.13, von Oliver "Randy van Daniels" Kmetec

Hallo und Herzlich Willkommen zur neuesten Ausgabe des MMA Newsblocks. Heute mal wieder pickepacke voll besetzt. Zum einen gibt es alle Informationen um die Verpflichtung von Bellators neuem Star Quinton „Rampage“ Jackson. Darüber hinaus hat Bellator noch bei weiteren bekannten Namen zugeschlagen. Zum anderen gibt es bei Bellator und World Series of Fighting bedeutende Card Updates, zusätzlich noch die Highlights des letzten One FC Events und den Countdown des kommenden Invicta Events. Viel Spaß beim Lesen!

Bellator

Alle Infos zur Verpflichtung von Rampage

Es war DIE Meldung im MMA Sport in dieser Woche: Der ehemalige PRIDE und UFC Star Quinton „Rampage“ Jackson unterschrieb knapp ein halbes Jahr nach seinem UFC Abgang einen Vertrag mit Bellator. Jackson verließ die UFC im Clinch mit deren Präsidenten Dana White und versprach der MMA Community, dass er nie wieder unter dem UFC Banner einen Kampf bestreiten würde. Ursprünglich gingen seine Pläne sogar so weit seine MMA Karriere zu beenden und stattdessen zum Ende seiner Kampfkarriere noch einige Boxkämpfe zu bestreiten. Kurz vor der Vollzugsmeldung verkündete Rampage bereits über Twitter, dass er bald große Neuigkeiten zu verkünden habe. Nachdem One FC Besitzer Vicor Cui kurz darauf ebenfalls via Twitter verkündete, dass er Rampage bald sehen werde, gingen die Spekulationen zuerst in Richtung eines One FC Engagements von Jackson. Der ehemalige UFC Light Heavyweight Champion traf sich allerdings mit Cui am Rande eines MMA Events.

Detaillierte Inhalte seines Vertrages sind nicht bekannt, es wurde lediglich bekannt gegeben, dass an dem Vertrag auch das Network Spike TV und die Wrestlingpromotion TNA beteiligt sind. Wie bereits bei unseren Wrestling News erwähnt, wird Jackson, ebenso wie sein Kollege Muhammed „King Mo“ Lawal, sowohl für Bellator in den Käfig, als auch für TNA in den Ring steigen. Die Vertragslaufzeit soll zudem mehrere Jahre betragen. Der 34-Jährige äußerte sich über den Deal folgendermaßen:

Wenn man meinen Vertrag bei der UFC mit dem Spielraum meines Vertrages mit Bellator und TNA vergleicht, dass ist das ein Traum, der wahr wird. Wenn andere Fighter zu sehen bekommen, was mir dieser Vertrag alles ermöglicht und ihnen die Vorteile aufgezeigt werden, wird man eine große Veränderung im MMA Sport sehen. Das kann ich garantieren.

Auch Bellator Geschäftsführer Bjorn Rebney ließ es sich nicht nehmen den Vertragsabschluss zu kommentieren:

Rampage ist ein wahrer Superstar in- und außerhalb des MMA Käfigs. Die Zusammenarbeit, die wir mit Quinton geschaffen haben, ist wie keine andere, die es es Sport und Entertainment Bereich jemals gegeben hat und Rampage ist der perfekte Athlet und Entertainer um diese zu tragen.

Mit Kevin Kay zeigte sich auch der Präsident vom Network Spike TV sehr zufrieden über den Vertragsabschluss und nannte vor allem einen Grund für die Verpflichtung Jacksons für seine beiden Topprogramme in der Sparte Sport. Zusätzlich gab er bekannt, dass für Jackson auch eine eigene Reality TV Serie auf dem Plan steht, welche vor seinem Bellator Debüt ausgestrahlt werden soll. Dazu sollen auch noch weitere Filmrollen für Jackson winken, der bereits in der Verfilmung der bekannten TV-Serie „The A-Team“ mitgespielt hat.

Wir freuen uns sehr, dass wir die Möglichkeiten hatten diesen Vertrag mit einem der größten Athleten und einer der größten Persönlichkeiten im MMA Sport abzuschließen. Rampage hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er die Ratings anhebt und wird sowohl Bellator als auch TNA unglaubliche Star Power bringen. Sein Kampf mit Dan Henderson hatte 6 Millionen Zuschauer und war der meistgesehenste Kampf, den es jemals auf Spike TV gegeben hat. Selbiges gilt für seine Staffel als TUF Coach. Wir arbeiten an einer 4-teiligen Reality TV Serie mit Rampage. Wir besitzen zudem hervorragende Kontakte zu Paramount Pictures und entwickeln einige Filmideen mit Rampage.

Auf einer Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch äußerte Rampage zudem, dass er Bellator immer in Betracht gezogen habe, da die Promotion genau wie sein früherer Arbeitgeber PRIDE Turniere abhalten. Zusätzlich sagte er aus, dass er gegen Ende seines UFC Engagements die Liebe zum MMA Sport verloren habe, diese nun aber mit dem neuen Deal wieder entdeckt habe. Seine jetzigen Arbeitgeber würden ihm viel mehr geben als die UFC, für die er zwar viele Gefallen erbracht habe, welche dies aber nie zu schätzen gewusst hätten. Dazu verkündete Jackson, dass er einen Wechsel in die Heavyweight Division aktuell in Betracht ziehen würde.

Bellator vor verstärkter Zusammenarbeit mit Wolfslair – Kommt Cheick Kongo ebenfalls?

Kurz nach der Bekanntgabe von Jacksons Verpflichtung kamen Gerüchte über eine Verpflichtung seitens Bellator von Ex-UFC Heavyweight Cheick Kongo auf. Der Franzose ist ein langjähriger Freund und Trainingspartner von Jackson beim britischen MMA Camp Wolfslair. Genau wie Jackson wenige Monate zuvor, entschied sich der 38-Jährige im April dazu seinen UFC Vertrag nicht zu verlängern und die Promotion vorerst zu verlassen.

Am vergangenen Mittwoch kamen dann die ersten Vollzugsmeldungen, angeblich soll das Heavyweight seinem Freund nachgefolgt sein und ebenfalls einen Vertrag bei Bellator unterschrieben haben. Diese Meldungen dementierte Rebney allerdings im Zuge der Pressekonferenz:

Er steht nicht unter Vertrag. Ein großartiger Fighter, eine gute Persönlichkeit und ein sehr guter Fighter zum Zuschauen. Ich habe seine Kämpfe seit Jahren verfolgt, aber er hat keinen Vertrag bei Bellator unterschrieben.

Rebney gab allerdings zu, dass seine Promotion in Zukunft eine engere Zusammenarbeit mit dem MMA Camp Wolfslair anstreben will. Wie bereits erwähnt trainieren in dem Camp, welches seinen Sitz in Widnes, unweit der Großstadt Liverpool hat, sowohl Quinton Jackson, als auch Cheick Kongo. Neben diesen beiden internationalen Stars beherbergt das Camp fast ausschließlich britische oder aus dem Commonwealth stammende Kämpfer. So startete beispielsweise auch der bekannte UFC Fighter Michael Bisping seine Karriere unter dem Wolfslair Banner. Eine künftige Verpflichtung von Kongo scheint zumindest nicht vom Tisch, falls nicht momentan bereits verhandelt wird. Über die Zusammenarbeit mit dem Camp äußerte Rebney folgende Worte:

Als Teil der Zusammenarbeit mit Jackson habe ich buchstäblich Monate von Zeit damit verbracht mit dem Team bei Wolfslair zu arbeiten. Sie haben ein ungeheurliches Potenzial an Talent. Die Fans werden wortwörtlich in den kommenden Monaten einige Ankündigungen über Fighter von Wolfslair, die zu Bellator kommen werden, hören.

Weitere Neuverpflichtungen – John Alessio und Bubba Jenkins unterschreiben bei Bellator

Neben der großen Verpflichtung von Quinton Jackson machte die Promotion bereits Ende der vergangenen Woche zwei weitere Neuverpflichtungen klar. Und beide besitzen in der MMA Szene einen gewissen Namen. Nummer 1 ist das große Talent Bubba Jenkins. Der erst 25-Jährige Fighter gewann im Jahr 2011 die NCAA Division 1 National Championsip im Amateur Wrestling und kann sich in derselben Sportart auch Freestyle Junior World Champion nennen. Als eines der größten Talente im Amateur Wrestling entschied er sich allerdings gegen eine Karriere als Ringer und bestritt noch Ende 2011 seinen ersten MMA Kampf. Er tritt in der Lightweight Division an.

Jenkins trainiert beim angesehen American Top Team Camp und kann aktuell einen blitzsauberen MMA Record von 3-0 aufweisen. Alle seine Gegner konnte er via Submission in der ersten Runde besiegen. Bisher trat er bereits bei den größeren Promotions Tachi Palace Fights und Resurrection Fighting Alliance auf und war zudem auch Teil des Coaching Teams von UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones bei der 17. Staffel von The Ultimate Fighter. Über seine Verpflichtung sagte Rebney folgendes:

Ich bin sehr aufgeregt mit Bubba Jenkins eines der weltweit größten MMA Talente in der Spike und Bellator Familie willkommen zu heißen. Wir haben ein optimales Entwicklungsprogramm, um das sein Potenzial voll auszuschöpfen. Unser Ziel ist es, die weltweit besten Fighter zu verpflichten, aber auch selbst zu kreieren. Bubbas Entwicklung wird strategisch und ordentlich überwacht, es werden alle geeigneten Maßnahmen ergriffen, bevor er die Unerbittlichkeit eines der härtesten Sportturniere erlebt.

Jenkins selbst, der übrigens in Frankfurt am Main geboren wurde, aber in Virginia Beach aufgewachsen ist, äußerte sich folgendermaßen über den Vertragsabschluss:

Nachdem ich mich mit Bjorn zusammengesetzt habe, war ich mit dieser mir gegebenen Möglichkeit sehr zufrieden. Bellator unternimmt momentan einige großartige Dinge und ich will ein Teil davon sein. Ich bin nicht hier um jemanden auf den Schlips zu treten, ich bin hier um mich zu einem Elitekämpfer zu entwickeln und um meine Chance in einem Turnier zu erhalten und schlussendlich um die World Championship anzutreten.

Bei der zweiten Neuverpflichtung der vergangenen Woche handelt es sich um den ehemaligen UFC Fighter John Alessio. Der 33-jährige Kanadier ist ein langjähriger MMA Veteran, konnte in der UFC allerdings nie an seine Leistungen in anderen Promotions anknüpfen. In 4 verschiedenen Dienstperioden verlor Alessio alle seiner 5 Kämpfe unter UFC Banner. Außerhalb der UFC kann er einen Record von 34-11-1NC aufweisen. Zusätzlich kann er auf die Erfahrung von jeweils einem UFC Welterweight Championship und WEC Welterweight Championship Kampf bauen, die er aber beide gegen Pat Miletich bzw. Carlos Condit verlor. Der ehemalige Tachi Palace Fights Welterweight Champion tritt momentan ebenfalls in der Lightweight Division an und soll bereits in diesem Herbst in der 9. Staffel der Promotion in einem Bellator Welterweight Tournament bout sein Promotiondebüt abgeben.

Nach seiner letzten UFC Entlassung im Sommer des vergangenen Jahres bestritt Alessio bisher erst einen Kampf in seiner Heimat Kanada, der aufgrund eines Eye Pokes mit einem No Contest beendet wurde. Am vergangenen Freitagabend dann verkündete er via Facebook die frohe Kunde. Das ehemalige Teammitglied von Xtreme Couture trainier aktuell bei Syndicate MMA sowie Dysdale Jiu-Jitsu unter dem aktuellen UFC Fighter Robert Drysdale. Laut eigener Aussage bestreitet er zusätzlich einige Boxschichten mit dem letzten Strikeforce Lightweight Champion Gilbert Melendez.

Neuer Contender im Lightweight Championship bout

Am 19. Juni bei Bellator 96 sollte Bellator Lightweight Champion Michael Chandler seinen Titel zum zweiten Mal verteidigen. Ursprünglich war dafür Bellator Season 7 Lightweight Tournament Sieger Dave Jensen vorgesehen. Am vergangenen Sonntag kamen jedoch Berichte auf, laut denen sich Jensen beim Training verletzt haben soll, sodass der Kampf abgesagt werden muss. Glücklicherweise hat die Promotion jedoch noch einen weiteren Turniersieger in der Hinterhand gehabt.

An Stelle von Jensen soll nun nämlich Bellator Season 8 Lightweight Tournament Sieger David Rickels den Titelkampf erhalten. Damit beide Fighter jedoch genügend Zeit zur Vorbereitung besitzen, wurde der Titelkampf um einen Monat nach hinten auf die Bellator 97 Card verschoben. Somit wird es am 31. Juli neben einer Titelverteidigung von Bellator Welterweight Champion Ben Askren zu zwei Titelkämpfen kommen.

One FC

One FC 9 Highlights

Am vergangenen Freitag fand mit One FC 9: Rise to Power das dritte Event der Promotion in diesem Jahr statt. Bei dem Event auf den Philippinen kam es zu zwei Titelkämpfen: Im Main Event konnte UFC Veteran Koji Oishi den amtierenden One FC Featherweight Champion Honorio Banario via KO besiegen, während sich DREAM Bantamweight Champion Bibiano Fernandes im Co-Main Event mit einem Sieg über Koetsu Okazaki mit der One FC Interim Bantamweight Championship einen zweiten Titel sichern konnte. Masakatsu Ueda konnte in der Bantamweight Division außerdem das Finale des Grand Prixs gegen Kevin Belingon für sich entscheiden. Für die Local Heroes wurde das Event damit zum kompletten Reinfall: Neben Banario und Belingon verloren mit Rey Docyogen und Eduard Folayang zwei weitere Publikumslieblinge von der Insel.

Die kompletten Ergebnisse gibt es wie immer in unserem Board:

One FC 9: Rise to Power Ergebnisse aus Pasay City, Philippinen (31.05.2013)

Da es wie üblich leider keine Eventinformationen oder Highlight Videos gibt, können wir nur über eine traurige Szene des Events berichten und zwar das Finish des Welterweight bouts zwischen Phil Baroni und Nobutatsu Suzuki. Der Japaner Suzuki gewann den Kampf via TKO, als Baroni nach einer Schlagsalve von Suzuki zu Boden ging und der Referee den Kampf sofort abbrach. Erst danach bemerkten die Zuschauer den Grund für Baronis Zusammenbruch: Der 37-Jährige war mit seinem Fuß beim Zurückweichen so stark umgeknickt, dass er sich sowohl das Wadenbein, als auch den Knöchel gebrochen hatte. Angesichts seines Alters und der langen Ausfallzeit, könnte diese Verletzung das Karriereende des langjährigen MMA Veterans bedeuten. Baroni trat in seiner 13-jährigen MMA Karriere für alle drei großen MMA Promotions UFC, PRIDE und Strikeforce an und verlor einen Strikeforce Middleweight Championship bout gegen den damals amtierenden Champion Frank Shamrock. Seit 2009 konnte er nur noch 2 seiner seitdem 9 bestrittenen Kämpfe gewinnen.

World Series of Fighting

WSOF verpflichtet zwei Talente

Auch World Series of Fighting wurde in den vergangenen Tagen auf dem Free Agent Markt aktiv und verpflichtete zwei neue Talente. Der bekanntere Name der beiden dürfte der 23-jährige Keon Caldwell sein. Das Lightweight war Teil des Castes der 13. Staffel von The Ultimate Fighter, verließ jedoch bereits in der zweiten Episode das Haus, nachdem seine Tochter mit hohem Fieber im Krankenhaus lag. Caldwell kann einen 9-1 Record aufweisen, bei dem er alle seine Siege via Finish gewinnen konnte. 8 seiner Siege via (T)KO und 7 seiner Siege bereits in der ersten Runde.

Das zweite Talent ist der noch ungeschlagene Lewis Gonzalez, der ebenfalls in der Lightweight Division beheimatet ist. Lewis war ein erfolgreicher Amateur Wrestler in der High School und wurde 2 Mal State Champion in Kalifornien. In seinen 8 Siegen konnte er 7 Gegner finishen, 5 davon via Submission. Genau wie Caldwell soll er noch im Sommer oder im Herbst debütieren. Bekanntlich plant die Promotion nach dem Event im Juni mit weiteren Shows im August und September diesen Jahres (Wir berichteten im MMA Newsblock vom 17. Mai).

WSOF 3 Card Update

Ein kurzfristiges Card Update wurde an diesem Mittwoch verkündet: Bei der World Series of Fighting 3: Fitch vs. Burkmann II Card am 14. Juni kommt es nicht zum geplanten Heavyweight bout zwischen Rolles Gracie und Dave Huckaba. Nach einer Verletzung am Handgelenk musste Gracie den Kampf absagen. Ein Ersatzgegner wurde so kurz vor dem Event nicht mehr gefunden, sodass der Kampf komplett abgesagt wurde. Den Spot auf der Main Card übernimmt nun das Aufeinandertreffen zwischen UFC Veteran Jacob Volkmann und Strikeforce Veteran Lyle Beerbohm in der Lightweight Division.

Die Card des Events findet ihr unserem Board:

World Series of Fighting 3: Fitch vs. Burkman II Fightcard aus Las Vegas, Nevada (14.06.2013)

Invicta FC

Invicta FC 6 Card Upcate

Schlechte Nachrichten für Invicta FC: Das 6. Event der Promotion am Donnerstag in einer Woche muss seit Dienstag einen Titelkampf weniger verzeichnen. Während ursprünglich neben dem Headliner zwischen Marloes Coenen und Cristiane Santos um die erste Invicta FC Featherweight Championship noch ein zweiter Titelkampf zwischen Invicta FC Strawweight Champion Carla Esparza und Jewels Lightweight Champion Ayaka Hamasaki geplant war, muss der Strawweight Titelkampf nun ausfallen. Grund hierfür ist eine Knieverletzung von Esparza, die Invicta FC Präsidentin Shannon Knapp via Twitter bestätigte.

Hamasaki wird jedoch auf der Card verweilen, sie wird nun auf Claudia Gadelha treffen, die eigentlich auf derselben Card einen Kampf gegen Joanne Calderwood bestreiten sollte. Momentan ist die Promotion noch auf der Suche nach einem Last-Minute Ersatz für Calderwood. Mit Hamasaki und Gadelha treffen nun zwei ungeschlagene Fighter aufeinander, deren Siegerin den nächsten Titelkampf erhält. Sollte Esparza für längere Zeit ausfallen, hält sich die Promotion offen den Kampf kurzfristig noch um eine Interim Championship auszutragen.

Die komplette Card findet ihr hier in unserem Board:

Invicta FC 6: Coenen vs. Cyborg II Fightcard aus Kansas City, Missouri (13.07.2013)

MMA Weltweit

MMA in weiteren Teilen Nordamerikas legalisiert

Gute Nachrichten für den MMA Sport gab es am vergangenen Mittwoch. So wurden in zwei seperaten Wahlen sowohl vom Senat in Connecticut als auch von der kanadischen Legislative der MMA Sport im jeweiligen Gebiet legalisiert. Laut einer kanadischen Pressemeldung soll das Gesetz zur Legalisierung aller Kampfsportarten in Kanada mit 267 zu 9 Stimmen abgesegnet worden sein. MMA Events waren zuvor in Kanada nur in vereinzelten Verwaltungsgebieten legal, wo die jeweiligen Regierungen seperate Gesetze zur Legalisierung aufgestellt hatten.

Die Senatoren von Connecticut entschieden sich vor allem dank der finanziellen Vorteile von großen MMA Events für eine Legalisierung im Bundesstaat. UFC Teileigner Lorenzo Fertitta kündigte bereits via Twitter an, dass die UFC bald ein Event in Bridgeport abhalten werde. Der letzte US-Bundesstaat in dem der MMA Sport momentan noch illegal ist, bleibt somit New York. Bereits seit Jahren versucht die UFC die dortige Legislative von den (finanziellen) Vorteilen eines UFC Events im Staat zu überzeugen. Alle Legalisierungsgesetze blieben aber bisher im Senat hängen.

Damit sind wir für diese Woche mit der MMA Berichterstattung durch. Morgen folgt noch der UFC Newsblock, bei dem es unter anderem den Countdown auf UFC on Fuel TV 10 zu lesen gibt.

Quellen: fightline.com, mmamania.com, MMAJunkie.com

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2 Antworten auf „MMA Newsblock vom 07. Juni 2013: Alles über Rampages Wechsel zu Bellator, weitere Neue für Bellator, One FC 9 Highlights, Card Updates, weitere MMA Legalisierung & mehr“

Erdo sagt:

Kann man die bellator Kämpfe auch irgendwo kostenlos gucken?

Nach aktuellen Stand, auf legale Weise, leider nein. Außer du empfängst irgendwie Spike TV. Andernfalls bleiben nur die Highlight Videos der Events, die Bellator auf seinem YouTube Kanal hochlädt. Dort sind häufig aber sogar die Finishes der Kämpfe beinhaltet.

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