W-Iktor 2012 – Die Ergebnisse der Jahresabstimmung!

22.01.13, von Julian "ZackAttack" Bauer

EinleitungW-IKTOR
Ihr habt gewählt! Die ersten offiziellen W-Iktor Awards von wrestling-infos.de sind ausgewertet und bieten großes Diskussionspotential für die Fangemeinde. Dominante Siege, packende Kopf an Kopf Duelle und große Überraschungen. Klickt euch durch die einzelnen Tabs und sagt uns, was ihr von den Ergebnissen der Userschaft haltet und wie Ihr abgestimmt habt!

Wir bedanken uns zudem für die außergewöhnlich hohe Beteiligung und bauen auch im kommenden Jahr wieder auf eure Stimme! Und jetzt viel Spaß beim durchstöbern.

WWEW-IKTOR


Wrestler des Jahres
1. CM Punk – 64.57%
2. Dolph Ziggler – 8.41%
3. Daniel Bryan – 6.87%
4. John Cena – 5.92%
5. Ryback – 3.91%
Nennenswerte: Sheamus (3.08%), Randy Orton (1.78%), Chris Jericho (1.18%), Kane (1.07%)

Dominanz dein Name lautet CM Punk. Wie schon im letzten Jahr dominierte der Straight Edge Superstar auch das Jahr 2012 wieder und wies alle anderen Wrestler des Rosters bei dieser Wahl in die Schranken. Und das nicht unverdient. Zwar selten wirklicher Mittelpunkt der Shows, hielt Punk über das gesamte Jahr den WWE Championship und besiegte Herausforderer um Herausforderer. Daran konnte auch der lieblose Heelturn nichts ändern. Dass der zweite im Bunde, Dolph Ziggler, nur auf gerade einmal knapp über 8% kommt, verdeutlicht Punks Ausnahmestatus bei den Fans einmal mehr. Auf Rang drei folgt Daniel Bryan, WWE Aushängeschild John Cena muss sich bei eurer Wahl mit Platz 4 zufrieden geben.


Diva des Jahres
1. AJ Lee – 63.39%
2. Eve Torres – 16.00%
3. Kaitlyn – 8.29%
4. Layla – 5.92%
5. Beth Phoenix – 4.38%
Nennenswerte: Kelly Kelly (1.30%)

Ähnlich wie CM Punk beim Wrestler des Jahres ging auch die Wahl zur Diva des Jahres mehr als deutlich aus. Erwartungsgemäß sicherte sich AJ Lee mit beeindruckenden 63.39% Platz 1, ohne in der Divas Division wirklich aktiv gewesen zu sein. Aber ihre Romanzen, allen voran die Vierecksgeschichte mit Kane, Daniel Bryan und CM Punk sowie ihr kurzfristiger Job als GM machten sie zum Mittelpunkt der WWE Shows. Auf den weiteren Plätzen folgen abgeschlagen Eve Torres und Kaitlyn, die beiden Damen, die sich vor allem zum Ende des Jahres um den Divas Titel zankten.


Aufsteiger des Jahres
1. Antonio Cesaro – 39.34%
2. Ryback – 34.24%
3. Daniel Bryan – 18.01%
4. Damien Sandow – 6.87
5. Dolph Ziggler 1.07%
Nennenswerte: –

Hier muss man doch von einer faustdicken Überraschung sprechen. Nicht der Überflieger der zweiten Jahreshälfte, Ryback, sicherte sich den Sieg, sondern der frühere Indystar und aktuelle US Champion Antonio Cesaro. Mit knapp 40% der Stimmen lag er am Ende rund 5% vor der Kampfmaschine mit dem unbändigen Appetit. Doch unverdient ist dieser Sieg für Cesaro keinesfalls, dominierte er doch das Geschehen um den US Championship und sorgte für Staunen, wenn er Leute wie den Great Khali oder Brodus Clay zum Neutralizer hochhievte. Rang 3 geht an Daniel Bryan, dessen starkes Jahr auch durch diese Wahl deutlich wird.


Tag Team des Jahres
1. Hell No (Daniel Bryan & Kane) – 65.05%
2. Rhodes Scholars (Cody Rhodes & Damien Sandow) – 16.59%
3. The Prime Time Players (Darren Young & Titus O’Neill) -7.11%
4. Rey Mysterio & Sin Cara – 5.09%
5. Kofi Kingston & R-Truth – 4.15%
Nennenswerte: Primo & Epico (1.66%)

Wie konnte es anders sein. Hell No gewinnen die Wahl zum Tag Team des Jahres mit rund 2/3 aller Stimmen souverän. Zu unterhaltsam war die Verbindung von Bryan und Kane zum Tag Team, angefangen von einer intensiven Rivalität, dem Streit um AJ Lee und der gemeinsamen „Paarberatung“ bei Dr. Shelby. Sie sorgten vor allem im zweiten Halbjahr für zahlreiche Momente zum schmunzeln und wiesen so nicht nur die Rhodes Scholars in die Schranken. Die Dominanz der beiden spricht aber nicht gerade für die Tag Team Division der WWE, deren Teams vor allem durch fehlende Konstanz auffielen.


Non-Wrestler des Jahres
1. Paul Heyman – 44.08%
2. AJ Lee – 16.11%
3. Ricardo Rodriguez – 14.69%
4. John Laurinaitis – 10.90%
5. Booker T – 6.28%
Nennenswerte: Vince McMahon (3.32%), Vickie Guerrero (2.96%), Teddy Long (1.42%)

Auch die Wahl zum Non-Wrestler des Jahres fiel in diesem Jahr sehr deutlich aus. Paul Heyman nutzte den Schwung seiner Rückkehr und redete sich an der Seite CM Punks in die Herzen der Internetfans. Da konnten auch die sehr präsente AJ Lee und Del Rios Kult-Ringsprecher Ricardo Rodriguez auf den Plätzen 2 und 3 nichts ausrichten. Der vor allem im ersten Halbjahr im Fokus stehende John Laurinaitis schaffte es mit knapp 10% nur auf Rang 4, gefolgt von Smackdown-GM Booker T auf Rang 5.


Match des Jahres
1. The Undertaker vs. Triple H (WM28) – 39.22%
2. Ryback & Team Hell No vs. The Shield (TLC) – 17.77%
3. CM Punk vs. Daniel Bryan (Money in the Bank) – 8.29%
4. John Cena vs. Brock Lesnar (Extreme Rules) – 7.35%
5. CM Punk vs. Daniel Bryan (Over the Limit) – 7.11%
Nennenswerte: CM Punk vs. Chris Jericho (Extreme Rules – 6.87%), John Cena vs. The Rock (WM28 – 5.69%), Dolph Ziggler vs. Tensai vs. Damien Sandow vs. Christian vs. Cody Rhodes vs. Sin Cara vs. Santino Marella vs. Tyson Kidd (Money in the Bank – 3.55%), CM Punk vs. John Cena (Night of Champions – 2.37%), Sheamus vs. Daniel Bryan (Extreme Rules – 1.18%)

Dass die beiden Altmeister den Sieg in dieser Kategorie holen würden, dürfte bei genauer Betrachtung nicht sonderlich überraschend kommen. Mit beinahe 40% wurde die Wahl sogar überdeutlich endschieden. Triple H, der Undertaker und auch Special Referee Shawn Michaels lieferten bei WM28 ein Match das mit Sicherheit kein wrestlerisches Highlight war, aber das durch herausragendes Storytelling im Match überzeugte. Noch relativ frisch in Erinnerung ist das TLC Match zwischen Team Hell No und Ryback auf der einen, und The Shield auf der anderen Seite. Mit immerhin 17.77% landete dieses typische TLC Match auf dem zweiten Rang und sorgte somit für ein Highlight in der zweiten Jahreshälfte. Vielleicht etwas überraschend konnte sich das Match zwischen CM Punk und Daniel Bryan beim Money in the Bank PPV noch vor Brock Lesnar vs. John Cena (Extreme Rules) auf Platz 3 setzen. Die Aufeinandertreffen von CM Punk und Daniel Bryan bei Over the Limit (Platz 5) ist bemerkenswerter Weise das einzige Match unter den Top 5, das ohne eine „Hardcore“ Stipulation auskam.


Fehde des Jahres
1. CM Punk vs. Chris Jericho – 26.66%
2. John Cena vs. The Rock – 17.06%
3. CM Punk vs. Daniel Bryan vs. Kane – 13.63%
4. CM Punk vs. Daniel Bryan – 12.68%
5. Triple H vs. Brock Lesnar – 10.55%
Nennenswerte: CM Punk vs. John Cena (8.89%), John Cena vs. John Laurinaitis/The Big Show (4.27%), Randy Orton vs. Alberto Del Rio (1.90%), Daniel Bryan vs. Sheamus (1.78%), Sheamus vs. Alberto Del Rio (1.18%)

Auch bei der Wahl zur Fehde des Jahres gab es eine kleine Überraschung. So konnten sich hier CM Punk und Chris Jericho die Krone sichern und das auch noch relativ deutlich vor John Cena und The Rock. Beide Fehden führten bekanntlich zu Matches bei WrestleMania 28, aber CM Punk und Chris Jericho schienen euch mehr überzeugt zu haben als die beiden ganz großen Stars. Auf den Rängen 3 und 4 finden sich die Rivalitäten zwischen CM Punk, Daniel Bryan und Kane wieder, bei denen ja auch AJ Lee eine große Rolle spielte. So genau konnte man jene beiden Fehden ja gar nicht auseinanderhalten, was wohl die enge Endscheidung zwischen Platz 3 und 4 unterstreicht.


Moment oder Segment des Jahres
1. The Undertaker, HHH und Special Referee Shawn Michaels umarmen sich nach ihrem Match bei WM28 – 25.83%
2. Brock Lesnar kehrt zurück – 21.56%
3. CM Punk über ein Jahr WWE Champion – 15.28%
4. Go to Sleep gegen The Rock – 8.77%
5. Daniel Bryan und Kane – Hug it out – 5.92%
Nennenswerte: It Begins: Die Rückkehr Chris Jerichos (5.81%), Daniel Bryan verliert bei WrestleMania 28 in unter 10 Sekunden und wird dadurch zum Star (5.81%), The Rock pinnt John Cena klar im Main Event von WrestleMania 28 (4.62%), Ricardo Rodriguez als Alberto Del Rio beim Royal Rumble (3.08%), John Cena scheitert als erster beim MitB Cash-In (2.84%)

Hier hatten erneut HHH, der Taker und Michaels die Nase vor den „jungen Hüpfern!“ Die emotionalen Szenen nach dem Match des Jahres waren eurer Moment des Jahres. Knapp dahinter folgt die überraschende Rückkehr des ehemaligen UFC Heavyweight Champions Brock Lesnar einen Tag nach WrestleMania 28. Ebenfalls einer dieser Momente die in Erinnerung bleiben. Auf dem dritten Rang folgt die längste WWE Titel Regentschaft der Neuzeit gefolgt von CM Punks Turn bei der 1000. Ausgabe von RAW. Etwas überraschend konnte The Rocks klarer Sieg über John Cena bei WM28 gerade einmal 4.62% der Stimmen abfassen.


PPV des Jahres
1. WrestleMania 28 – 48.34%%
2. Tables, Ladders & Chairs – 24.64%
3. Extreme Rules – 11.85%
4. Money in the Bank – 7.11%
5. Royal Rumble – 5.33%
Nennenswerte: Survivor Series (1.18%)

Schaut man sich die Kategorien „Match des Jahres“, „Fehde des Jahres“ und „Moment des Jahres“ an, so bekommt man eine Idee warum bei euch WrestleMania 28 mit überwältigender Mehrheit zum PPV des Jahres gewählt wurde. Für fast 50% war dies die Großveranstaltung des Jahres. Immerhin ¼ der Stimmen gingen an den TLC PPV, der neben dem TLC-Match noch ein paar andere sehenswerte Matches zu bieten hatte. Ebenfalls wenig überraschend das Extreme Rules auf Rang 3 landete. Abgesehen von WM28 muss man festhalten dass die anderen traditionellen WWE PPV’s im Jahr 2012 eher enttäuschend waren. Während auf den Royal Rumble gerade einmal 5.33% der Stimmen fielen, waren es für die SuSe lediglich 1.18% der Stimmen, während der SummerSlam sogar unter der 1%-Marke blieb. Für die WWE sicherlich eine eher bedenkliche Entwicklung. Zumindest hat man aber mit den B-PPVs TLC, Extreme Rules und Money in the Bank verlässliche Größen im Kalender.


Enttäuschung des Jahres
1. It Begins – Die Rückkehr von Chris Jericho – 20.85%
2. Darstellung von Dolph Ziggler als Kofferträger – 18.13%
3. Bryan vs Sheamus bei Wrestlemania – 17.18%
4. CM Punks Heelturn bzw. die große Sommerstoryline – 14.22%
5. RAW wird 3-stündig! – 11.26%
Nennenswerte: Cena vs Rock Aufbau & Match (10.66%), Rückkehr von Brock Lesnar (5.92%)

Der erste Platz für die „it Begins“ Videos kommt wohl alles andere als überraschend. Zwar wurde die Rückkehr von Chris Jericho von immerhin fast 6% auch als Moment des Jahres gesehen, für einen großen Teil der Fans war der jüngste WWE-Run Chris Jerichos und vor allem dessen Start eine einzige Enttäuschung. Jemand sollte WWE erklären das man mittels Videos nichts versprechen sollte, was man später nicht auch vorhat zu halten. Auf dem zweiten Rang folgt Dolph Ziggler, der nach dem Gewinn des MitB Koffers weiterhin damit beschäftigt war seine Gegner gut aussehen zu lassen. Die Frage bleibt ob Ziggler aus der Schublade des großartigen Wrestlers, der für andere den Job macht, im Jahr 2013 endlich herauskommt. Auch die groß angekündigte Sommerstoryline, welche Jahr für Jahr die Fans fesseln soll, entwickelte sich eher zu einem lauen Sommerlüftchen. Ein eher mäßig durchgezogener Turn von CM Punk – der bis zu diesem Zeitpunkt wohl einzige Star der eigentlich von fast allen Fans gemocht wurde, egal ob nun „Marks“ oder S-Marks“, Kinder oder Erwachsene, Frauen oder Kinder – wollte einfach lange Zeit nicht so richtig zünden. Ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich finden sich die Erweiterung von RAW auf 3 Stunden sowie die Fehde von John Cena und The Rock wieder.

TNAW-IKTOR


Wrestler des Jahres
1. Austin Aries – 36.50%
2. Jeff Hardy – 18.40%
3. Bobby Roode – 17.80%
4. James Storm – 8.82%
5. Bully Ray 8.01%
Nennenswerte: Christopher Daniels (3.86%), AJ Styles (3.56%), Kurt Angle (2.37%), Samoa Joe (2.08%)

Überraschend ist bei dieser wichtigen Kategorie wohl vor allem wie deutlich Austin Aries sich hier den ersten Platz sichern konnte. In das Jahr ging Aries als Midcarder und X-Division Champion, bevor er bei Destination X seinen Sturmlauf an die Spitze der Promotion begann. Und auch wenn er bei Bound for Glory den World Title an die Nummer 2 der Liste abgeben musste, schaffte er es sich in die Herzen der Fans zu kämpfen. Über 1/3 aller Stimmen darf man wohl als faustdicke Überraschung werten. Dagegen hatte keiner eine Chance. Auch nicht der vielleicht bekannteste aktive Wrestler bei TNA: Jeff Hardy. Der amtierende World Champion konnte sich aber dank seiner vielen treuen Fans zumindest knapp vor dem „Dominator“ des ersten Halbjahres, in Gestalt von Bobby Roode, durchsetzen. Alle drauf auf dem Treppchen platzierten Wrestler haben im zurückliegenden Jahr aber durchaus für das ein oder andere wrestlerische Highlight gesorgt. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen mit James Storm und Bully Ray zwei Wrestler die das Geschehen bei TNA zwar mitbestimmten, denen der ganz große Wurf aber nicht gelang.


Knockout des Jahres
1. Gail Kim – 32.94%
2. Miss Tessmacher – 23.74%
3. Tara 23.15%
4. ODB – 10.09%
5. Madison Rayne 6.53%
Nennenswerte: Mickie James (2.08%), Velvet Sky(1.19%)

Ähnlich wie Bobby Roode bei den Männern konnte Gail Kim bei den Frauen dem ersten Halbjahr ihren Stempel aufdrücken. So war sie bis weit in den Februar hinein nicht nur Knockouts Champion sondern gemeinsam mit Madison Rayne auch Knockout Tag Team Champion. Nach dem Verlust des KO Titles im Juni an Miss Tessmacher war der Lauf der Kanadierin mit koreanischen Wurzeln allerdings zu Ende. In der zweiten Hälfte des Jahres spielte Kim nur noch eine untergeordnete Rolle. Dann übernahmen Miss Tessmacher und Tara das Zepter in Sachen KO-Division. Generell war es deutlich zu merken das die KO’s etwas an Standing verloren haben, was sie allerdings nicht daran hinderte, gute Leistungen abzurufen und immer noch gute Ratings zu erzielen. Abgeschlagen auf den Plätzen landeten mit ODB und Madison Rayne zwei Wrestlerinnen, die ebenfalls ihre Momente im zurückliegenden Jahr hatten. Zwei der bekanntesten Namen, Mickie James und Velvet Sky, brachten 2012 aber beinahe keinen Fuß auf die Erde.


Aufsteiger des Jahres
1. Austin Aries – 79.23%
2. Magnus – 5.34%
3. Devon – 4.45%
4. Joey Ryan – 3.86%
5. Garrett Bischoff – 3.56%
Nennenswerte: Zema Ion (2.67%)

Wer sich die Wahl zum Wrestler des Jahres anschaut, dem dürfte das Ergebnis bei der Wahl zum Aufsteiger des Jahres kaum überraschen. Mit fast unglaublichen 79.23% gab es quasi einen Erdrutschsieg für den ehemaligen zweifachen ROH World Champion Austin Aries. Bezeichnend das der zweitplatzierte Magnus lediglich 5.34% zum Erreichen der „Silbermedaille“ benötigte. Magnus gehört aber sicherlich die Zukunft von TNA. Etwas was man vom Wrestler auf dem dritten Rang wohl nur bedingt behaupten kann. Nachdem sein „Bruder“ bei TNA auf die alten Tage noch einmal zum Star im Singles Bereich geworden ist, brachte das Jahr 2012 auch für Devon noch einmal einen gewaltigen Push. So wurde dem ehemaligen Tag Team Partner von Bully Ray eine gewaltige Rolle bei der Aces & Eights Storyline zuteil, die ihn zu einem der Aufsteiger des Jahres werden ließ.


Tag Team des Jahres
1. Bad Influence (Christopher Daniels & Kazarian) – 46.59%
2. Chavo Guerrero jr. & Hernandez – 19.29%
3. AJ Styles & Kurt Angle – 16.62%
4. Magnus & Samoa Joe – 12.17%
5. Matt Morgan & Crimson – 5.34%

Auch in dieser Kategorie gab es einen deutlichen Sieger. Der mehrmalige Gewinn der Tag Team Title, als auch die Tatsache das man über das gesamte Jahr hinweg eine gewichtige Rolle in den Hauptstorylines spielte, brachten Christopher Daniels und Kazarian einen verdienten ersten Platz ein. Auf den nachfolgenden Plätzen findet man jene Teams, die in der kleinen Tag Team Division von TNA gegen Bad Influence fehdeten. Abgesehen von den amtierenden Tag Team Champion Guerrero und Hernandez, sind alle anderen Teams auch den nachfolgenden Plätzen bereits wieder Geschichte. Jedoch sorgten vor allem die 4 Erstplatzierten Teams 2012 immer wieder für äußerst sehenswerte Matches


Non-Wrestler des Jahres
1. Joseph Park – 46.88%
2. Hulk Hogan – 19.29%
3. Ric Flair – 12.76%
4. Brooke Hogan – 12.46%
5. Jeremy Borash – 7.12%
Nennenswerte: Christy Hemme (1.19%)

Chris Parks durfte im zurückliegenden Jahr vielleicht die Verwandlung seines Lebens durchleben. Aus dem Darsteller des Monsters Abyss wurde dessen Bruder Joseph Park. Eine Rolle, die im Vorfeld wohl die wenigsten als geeignet für den Darsteller eines Monsters angesehen hätten. Doch man strafte alle Kritiker Lügen und es entwickelte sich eine der unterhaltsamsten und vielleicht am Ende auch tiefgründigsten Storylines der letzten Jahre. Eine Storyline, die sich bis heute fortsetzt. Sicherlich warten die meisten Fans darauf, dass das Monster in Park endlich wieder hervorbricht. So schaffte Parks es sich gegen sehr namhafte Konkurrenz, ja geradezu gegen legendäre Legenden durchzusetzen. Weder Hulk Hogan noch Ric Flair, und gleich gar nicht Brooke oder JB hatten eine Chance gegen Joseph Park. Wenn gleich Hulk Hogan und seine Tochter Brooke wohl auch weiterhin eine wichtige Rolle in den Shows einnehmen werden, während Ric Flair mittlerweile wieder unter anderem bei WWE seine Brötchen verdient.


Match des Jahres
1. Austin Aries vs. Bobby Roode (Destination X 2012) – 19.58%
2. Austin Aries vs. Jeff Hardy (Turning Point) – 17.21%
3. Bobby Roode vs. James Storm (Bound for Glory) – 12.46%
4. AJ Styles & Kurt Angle vs. Kazarian & Christopher Daniels (Slammiversary) – 11.57%
5. Austin Aries vs. Bobby Roode (Hardcore Justice) – 8.01%
Nennenswerte: AJ Styles vs. Christopher Daniels (Destination X 2012 – 7.12%), Austin Aries vs. Samoa Joe (Slammiversary – 6.82%), Kurt Angle vs. AJ Styles (Sacrifice – 6.53%), AJ Styles vs. Christopher Daniels vs. Samoa Joe vs. James Storm (Hardcore Justice – 6.23%), AJ Styles vs. James Storm vs. Bobby Roode (Turning Point – 4.45%)

Die Wahl zum Match des Jahres wurde von den Wrestlern bestimmt, die auch die vorangegangen Kategorien bestimmten. Somit kann man durchaus sehen, dass die Gewählten nicht zu Unrecht solch gute Platzierungen erreichten. Das World Title Match bei Destination X gehörte sicherlich zu den Highlights des Jahres 2012 und steht somit nicht zu Unrecht an der Spitze. Auf Platz 2 folgt das Ladder Match zwischen Aries und Jeff Hardy. Und auch im Jahr 2012 zeigte Hardy wieder das er in solchen Matches seine besten Leistungen bringen kann. Auf dem dritten Rang landete das alles entscheidende Match der früheren Beer Money Weggefährten Bobby Roode und James Storm. Sicherlich auch alles andere als unverdient. Überhaupt zeichnete sich das zurückliegende TNA Jahr duch relativ viele ansehnliche Matches aus, sodass die Wahl auch stellenweise recht knapp ausfiel.


Fehde des Jahres
1. TNA vs. Aces & Eights – 27.30%
2. Bobby Roode vs. James Storm – 25.22%
3. Bobby Roode vs. Austin Aries – 11.87%
4. AJ Styles vs. Christoper Daniels (& Kazarian) – 8.31%
5. Austin Aries vs. Jeff Hardy – 7.12%
Nennenswerte: Kurt Angle vs. Jeff Hardy (5.93%), Austin Aries vs. Bully Ray (4.75%), Bully Ray vs. Abyss/Joseph Park (4.15%), Bobby Roode vs. Sting (3.56%), Samoa Joe vs. Magnus (1.78%)

Bei den Fehden des Jahres hat es derweil eine Rivalität an die Spitze geschafft, die bisher nicht mit herausragenden Matches punkten konnte. Die Rede ist natürlich von der Auseinandersetzung der Aces & Eights Biker gegen TNA. Noch wartet man auf den Höhepunkt besagter Fehde, doch schon jetzt hat man die Fans in den Bann gezogen, was am Ende ja das wichtigste ist. Auf dem zweiten Platz landet eine Fehde, die bereits im Jahr 2011 startete und zwischendurch fast zum Erliegen kam. Im Laufe des Jahres gerieten Storm und Roode jedoch wieder aneinander, was zum ein oder anderem Match der beiden führte. Die Fehde um Austin Aries und Bobby Roode bestimmte dagegen vor allem den Sommer und machte Austin Aries am Ende zum Star. Etwas überraschend schaffte es die Fehde zwischen AJ Styles und Daniels/Kazarian nur auf den 4. Rang mit lediglich 8.31%! Und das trotz der Tatsache, dass eben jene Fehde die Shows gehörig mitbestimmte.


Moment oder Segment des Jahres
1. Austin Aries gewinnt den World Title bei Destination X – 41.54%
2. Sting wird in die Hall of Fame eingeführt – 16.02%
3. Erster Angriff von Aces & Eights auf Sting – 15.13%
4. Christian Cage kehrt für eine Nacht zurück – 11.87%
5. Sting “feuert” die Jarretts – 8.01%
Nennenswerte: Joseph Park zeigt den Black Hole Slam gegen Bully Ray (4.15%), Bobby Roode legt seine Hände an Dixie Carter an (3.26%)

Man könnte den Sieg von Austin Aries vielleicht mit CM Punks Titelgewinn bei Money in the Bank 2011 vergleichen. Vielleicht auch mit dem Kampf zwischen David und Goliath, um die ganz dramatische Schiene zu fahren. Auf alle Fälle sorgte die Story um den kleinen großen Mann Austin Aries für euren Moment des Jahres 2012. Und dies sogar äußerst deutlich. Damit kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass 2012 das Jahr des Austin Aries war. Auf Platz 2 folgte die Aufnahme einer der größten Legenden dieses Sports in die neugeschaffene Hall of Fame. Die Rede ist von Sting, der mittlerweile wohl wie kein anderer für das Wrestling außerhalb der WWE steht. Den dritten Rang belegt der Startschuss zur Aces & Eights Storyline während die One Night Only Rückkehr von Christian etwas überraschend auf Platz 4 landete. Sicher war Christian einer der beliebtesten Wrestler bei TNA bevor er zu WWE zurückkehrte, sein Auftritt bei Slammiversary war aber nun nicht unbedingt der Denkwürdigste. Dennoch hat Christians Rückkehr wohl viele Fans bewegt.


PPV des Jahres
1. Destination X – 35.61%
2. Bound for Glory – 25.82%
3. Slammiversary – 12.17%
4. Hardcore Justice – 8.61%
5. LockDown – 8.01%
Nennenswerte: Turning Point (5.64%), Victory Road (2.97%), Sacrifice (1.19%)

Überraschenderweise konnte sich in diesem Jahr erneut Destination X, als eigentlicher B-PPV, gegen die Konkurrenz der traditionellen TNA A-PPVs Bound for Glory, Slammiversary und Lockdown durchsetzen. Destination X stand auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen der X-Division und neben dem World Title Match zwischen Austin Aries und Bobby Roode sah der PPV auch noch ein Tournament um einen neuen X-Division Champion zu krönen, sowie ein ein sehenswertes Last Man Standing Match zwischen den Langzeitrivalen AJ Styles und Christopher Daniels. TNA’s größter PPV Bound For Glory schaffte es souverän auf den zweiten Platz, und konnte sich somit vor dem drittgrößten PPV Slammiversary, der im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums von TNA stand, platzieren. Lockdown, normalerweise eine feste Größe in der Gunst der Fans und TNA’s Nummer 2, musste sich hingegen sogar dem Hardcore Justice PPV geschlagen geben, der allerdings ebenfalls eine Reihe guter Matches hervorbrachte.

ROHW-IKTOR


Wrestler des Jahres
1. Kevin Steen – 61,16%
2. Jay Lethal – 10,74%
3. Michael Elgin – 9,92%
3. Davey Richards – 9,92%
5. Adam Cole – 7,44%

Schon vor der Abstimmung konnte es hier eigentlich nur einen Sieger geben: Kevin Steen. Zu dominant war der ROH World Champion in diesem Jahr. Zunächst bahnte er sich seinen Weg zum Titel mit brutaler Entschlossenheit, später wehrte er jeden potentiellen Herausforderer ab, darunter selbst seinen“ Nemesis“ El Generico. Dementsprechend sind die weiteren Plätze schon fast zu vernachlässigen und auch relativ gleich verteilt. Lethal holte sich mit ein paar Stimmen mehr den zweiten Platz vor Elgin und Richards, gefolgt von Adam Cole.


Aufsteiger des Jahres
1. Michael Elgin – 40,00%
1. Adam Cole – 40,00%
3. Mike Bennett – 15,00%
4. Mike Mondo – 5,00%

Viele Aufsteiger gab es im abgelaufenen Jahr bei ROH nicht, entsprechend wenige Auswahlmöglichkeiten standen in dieser Kategorie zur Verfügung. Dass es am Ende aber auf ein Unentschieden hinauslaufen würde, konnte wohl niemand erwarten. Michael Elgin holte sich diesen Award bereits im letzten Jahr, aber auch in diesem Jahr setzte er seinen Höhenflug konsequent fort und avancierte im Laufe des Jahres zu einem glaubhaften Herausforderer auf den World Championship. Cole hingegen sicherte sich einen großen Fehdensieg über seinen ehemaligen Partner O’Reilly und konnte sich den TV Title holen. Jeweils für sich herausragende Leistungen, mit denen sie sich den ersten Platz deutlich vor dem an dritter Stelle liegenden Mike Bennett teilen.


Tag Team des Jahres
1. The Briscoes (Mark & Jay Briscoe)– 37,50%
2. Wrestlings Greatest Tag Team (Charlie Haas & Shelton Benjamin) – 36,67%
3. SCUM (Jimmy Jacobs & Steve Corino) – 14,17%
4. C&C (Caprice Coleman & Cedric Alexander) – 6,67%
5. The All Night Express (Rhett Titus & Kenny King) – 5,00%

Ähnlich spannend wie beim Aufsteiger ging es auch im Rennen um den Award für das beste Tag Team des Jahres zu. Mit knappem Vorsprung behaupteten sich am Ende die allseits beliebten Briscoes vor dem vor allem den Mainstream-Fans bekannten Wrestlings Greatest Tag Team. Beide Teams glänzten 2012 mit Titelgewinnen und gemäß ihren Gimmicks tollen Leistungen. Beide Platzierungen sind absolut verdient und der große Abstand macht deutlich, wie sehr sie das Jahr über dominiert haben


Non-Wrestler des Jahres
1. Nigel McGuinness – 47,46%
2. Truth Martini – 26,27%
3. Jim Cornette – 14,41%
4. Prince Nana – 5,93%
5. RD Evans – 4,24%
Nennenswerte: Maria Kanellis (1,69%)

Nigel McGuinness macht immer einen guten Job, sei es früher als Wrestler, dann als Kommentator oder jetzt als Matchmaker. Seine große Beliebtheit und vielleicht auch die Bekanntheit durch seinen Ausflug zu TNA sorgten jetzt dafür, dass er sich mit großer Mehrheit in der Kategorie des Non-Wrestler des Jahres vor dem vielleicht unterhaltsamsten Manager des Business durchsetzte. Aber auch Truth Martini braucht sich nicht zu grämen, vor allem mit seinen Hoopla-Videos und seinen skurrilen Auftritten im ROH-TV beschwerte er uns den ein oder anderen amüsanten Moment. Vor allem im Vergleich zu seinen Managerkollegen Prince Nana und RD Evans zeigt sich die große Beliebtheit von Martini bei den Fans.


Match des Jahres
1. Kevin Steen vs. El Generico (Final Battle 2012) – 30,83%
2. Davey Richards vs. Michael Elgin (Showdown in the Sun – Day 2) – 27,50%
3. Kevin Steen vs. Michael Elgin (Glory by Honor XI) – 6,67%
3. Davey Richards vs. Kevin Steen (Best in the World) – 6,67%
5. Jay Lethal vs. Davey Richards (Glory by Honor XI) – 5,83%
5. Adam Cole & Eddie Edwards vs. Davey Richards & Kyle O’Reilly (10th Anniversary) – 5,83%
Nennenswerte: Lance Storm vs. Mike Bennett (SitS: Day1 – 5,00%), Davey Richards vs. Eddie Edwards vs. Roderick Strong (SitS: Day 1 – 4,17%), Kevin Steen vs. El Generico (SitS: Day 1 – 4,17%) und Adam Cole vs. Kyle O’Reilly (Best in the World – 3,33%).

Steen/El Generico vs. Richards/Elgin, Storyline vs. Pure Wrestling! Am Ende reichte es knapp für Kevin Steen vs. El Generico in Ladder War IV für das Match des Jahres. Ähnlich wie bei WWE für das Match Undertaker vs. HHH abgestimmt wurde, setzte sich auch bei Ring of Honor ein Match durch, welches vor allem von seiner großen Vergangenheit und dem Ende einer brutalen Rivalität lebte. Damit sei das Match keineswegs schlecht geredet, die reine Wrestlingqualität dürfte bei anderen Matches allerdings höher anzusiedeln sein. Unabhängig des Siegers fällt aber eine Sache besonders auf, nämlich das in den ersten 6 Matches der Rangliste immer jeweils der Name Kevin Steen oder Davey Richards auftaucht. Namen, die ohne Frage für herausragende Qualität stehen!


Fehde des Jahres
1. Kevin Steen & SCUM vs. ROH – 49,17%
2. Kevin Steen vs. Davey Richards – 22,50%
3. Michael Elgin vs. Roderick Strong – 8,33%
4. Jay Lethal vs. Tommaso Ciampa – 7,50%
5. Adam Cole vs. Kyle O’Reilly – 6,67%
Nennenswerte: WGTT vs. Rhett Titus & BJ Whitmer (5,83%).

Ist es gut oder schlechte für eine Company, wenn es bei der Wahl zur Fehde des Jahres eine so eindeutige Entscheidung gibt? Schwer zu sagen, aber man muss festhalten, dass es im abgelaufenen Jahr doch recht wenige wirklich große und intensive Fehden gab. So ist es wenig verwunderlich, dass Kevin Steens Feldzug gegen das ROH Management ohne Konkurrenz auf dem ersten Platz landet, gefolgt von seiner Fehde gegen Davey Richards. Danach gibt es knappes Rennen um Platz drei, welches mit Strong vs. Elgin eine Fehde gewann, die gerade erst dabei ist, wirklich Fahrt aufzunehmen. Da könnte man im neuen Jahr durchaus eine Schippe drauflegen.


iPPV des Jahres
1. Final Battle – 40,68%
2. Showdown in the Sun – 16,95%
3. Glory by Honor XI – 14,41%
4. 10th Anniversary Show – 13,56%
4. Best in the World – 13,56%

Viel wurde im abgelaufenen Jahr über die iPPV s von Ring of Honor diskutiert, zu oft gab es vor allem zu Beginn des Jahres massive Probleme bei der Übertragung. Dennoch produzierte man einige richtig starke Shows, bei der eigentlich keine qualitativ besonders herausstach. Oder doch? Geht man nach euren Stimmen, so war Final Battle eindeutig der beste iPPV des abgelaufenen Jahres. Über die Gründe kann man nur Mutmaßungen anstellen, aber der Sieg ist zumindest nicht unverdient. Die große Qualität der anderen Shows wird aber dennoch sehr gut deutlich, denn ihr habt nach Final Battle starke vier Shows mit jeweils über 13,5% gewichtet. Also insgesamt doch ein ganz gutes Jahr für Ring of Honor!

US-IndyW-IKTOR


Wrestler des Jahres
1. Kevin Steen – 29.17%
2. Colt Cabana – 17.71%
3. El Generico – 14.58%
4. Adam Cole – 10.42%
5. Sami Callihan – 7.29%
Nennenswerte: Adam Pearce (6.25%), Masada (5.21%), Jigsaw (4.17%), Johnny Gargano (3.13%), Eddie Kingston (2.08%)

Nachdem Kevin Steen als PWG Tag Team Champion ins Jahr 2012 ging, konnte er sich im Laufe des Jahres mit dem PWG World Title und dem 2CW World Title zwei Weltmeisterschaften sichern und war des Weiteren unter anderem öfters bei CHIKARA zu Gast. Überhaupt verwundert Steens Sieg in der Kategorie wohl kaum, da er wohl als einer DER Stars des US-Wrestlings im Jahr 2012 gelten darf. Auf Platz 2 findet sich mit Colt Cabana ein weiterer bekannter Name ein, der vor allem durch seine Fehde mit Adam Pearce und der daraus entstandenen Seven Levels of Hate Serie auf sich Aufmerksamkeit machte. Im Zuge dieser Fehde konnte sich Cabana auch den prestigeträchtigen NWA Heavyweight Title sichern. Auf Platz 3 findet sich El Generico ein. Die jüngste WWE Neuverpflichtung hat zwar im letzten Jahr nicht die ganz großen Erfolge in Form von Titeln vorzuweisen, seine Popularität und seine durchweg guten Leistungen hievten in dennoch noch aufs Treppchen und das immerhin noch vor Champions wie Johnny Gargano (DGUSA Open the Freedom Gate Champion), Masada (CZW Heavweight Champion) und Eddie Kingston (CHIKARA Grand Champion)


Wrestlerin des Jahres
1. Sara Del Rey – 46.88%
2. Saraya Knight – 18.75%
3. MsChif – 11.46%
4. Jazz – 8.33%
5. Cheerleader Melissa – 6.25%
Nennenswerte: Portia Perez (5.21%), Jessika Havok (3.13%)

Erst auf den zweiten Blick kommt diese Wahl etwas überraschend. Sara Del Rey gehört zweifelsohne zu den besten weiblichen Wrestlerinnen, jedoch stand sie im Jahr 2012 doch im Schatten anderer Damen. Del Reys doch sehr deutlicher Sieg ist demnach sicherlich ihrem hohen Bekanntheitsgrad und ihrer Verdienste um das Frauen-Wrestling geschuldet. Auf Platz zwei landete die Mutter der WWE Nachwuchs Diva Paige (Britani Knight), Saraya Knight. Knight dominierte das Jahr 2012 als Shimmer Champion und war im Zuge dessen auch bei SHINE im Einsatz. Auch der dritte Platz von MsChif könnte man als Überraschung sehen, da auch sie im Jahr 2012 nicht auf der ganz großen Bühne zu sehen war. Die Damen auf den restlichen (gewerteten) Plätzen sind allesamt Regulars bei Shimmer und Shine, was ein Fingerzeig für die Wichtigkeit und Beliebtheit jener Promotion ist.


Aufsteiger des Jahres
1. Adam Cole – 31.25%
2. Michael Elgin – 19.79%
3. Samuray Del Sol – 11.46%
4. AR Fox – 10.42
5. Ricochet – 9.38%
Nennenswerte: „Mr. Touchdown“ Mark Agelosetti (8.33%), Jon Davis (5.21%), Willie Mack (4.17%)

An und für sich eine klare Angelegenheit. Mit Adam Cole und Michael Elgin stehen sicherlich die Wrestler an der Spitze die man im Vorfeld auch da erwarten konnte. Cole sicherte sich zunächst den Sieg im PWG BoLA bevor er sich im Dezember auch noch den PWG World Title sichern konnte und im gleichen Zeitraum auch den PWX Heavyweight Championship gewann. Michael Elgin darf sich derweil AAW Heavyweight Champion und AAW Heritage Champion nennen und überzeugte genau wie Adam Cole über das gesamte Jahr hinweg mit guten Leistungen. Mit Samuray Del Sol und AR Fox findet man die Aufsteiger von CZW beziehungsweise DGUSA/EVOLVE auf den Plätzen 4 und 5.


Tag Team des Jahres
1. The Young Bucks – 34.38%
2. The Super Smash Brothers – 32.29%
3. F.I.S.T. – 9.38%
4. Team Veteran Returns (CIMA & AR Fox) – 8.33%
5. 3.0 – 7.29%
Nennenswerte:4Loco’s (4.17%), The Batiri (2.08%), BLK OUT (1.04%)

Auch in dieser Kategorie blieben die Überraschungen weitestgehend aus. Mit den Young Bucks steht eines des talentiertesten und spektakulärsten Teams an der Spitze. Zwar fallen die beiden letzten Regentschaften als PWG Tag Team Champions nicht in den Bewertungszeitraum, aber über die gesamte zweite Jahreshälfte konnten Matt und Nick als Chikara Campeonatos de Parejas überzeugen. So lieferten sich die Bucks im Jahr 2012 auch Matches mit den Teams auf den Plätzen 2 und 3 und konnten die Fans regelmäßig begeistern. Auf dem zweiten Rang finden sich die Super Smash Brothers ein, die sich sowohl bei PWG als auch bei 2CW das Teamkampf Gold sichern konnten und sich in dieser Zeit immer wieder für denkwürdige Matches verantwortlich zeigten. Bereits etwas abgeschlagen auf dem dritten Rang folgt mit F.I.S.T. ein weiteres Team das im Rennen um die Chikara Campeonatos de Parejas immer wieder nachhaltig auf sich aufmerksam machte.


Match des Jahres
1. The Young Bucks vs. Future Shock vs. The Super Smash Bros. (PWG Threemendous III) – 25.00%
2. Michael Elgin vs. Davey Richards (PWG BOLA Tag 1) – 16.67%
3. Spectral Envoy (UltraMantis Black, Hallowicked & Frightmare) vs. Team Ring of Honor (Matt Jackson, Nick Jackson, Mike Bennett) (Chikara “King of Trios”) – 15.63%
4. El Generico vs Ricochet (EVOLVE 12) – 13.54%
5. Fit Finlay vs. Jon Davis (EVOLVE 12) – 12.50%
Nennenswerte: 16 Man Cibernetico Elimination Match (Chikara “The Cibernetico Rises” – 7.29%), Cima & Ricochet vs. Jimmy Susumu & Masaaki Mochizuki (DGUSA Open The Golden Gate – 5.21%), Akira Tozawa vs. PAC (DGUSA Open The Golden Gate – 4.17%)

Bei der Wahl zum Match des Jahres ist es vor allem überraschend das ausgerechnet eine kleine Promotion die ihre Shows ausschließlich auf DVDs veröffentlicht die ersten beiden Plätze belegen konnte. Andererseits dürfte den meisten Fans die das 3 Way Ladder Match welches es auf Platz 1 schaffte gesehen haben klar sein, warum jenes Match wohl so viele Fans in seinen Bann ziehen konnte. Immerhin ¼ aller Stimmen gingen auf dieses spektakuläre Spotfestival das sich vor den TLC Matches der Attitude Ära auf keinen Fall verstecken muss. Auf dem zweiten Rang folgte ein weiteres Pro Wrestling Guerilla Match. So überzeugten Davey Richards und Michael Elgin im Sommer auch bei PWG und konnten somit an ihr 5 Sterne Match bei ROH anknüpfen. Auf dem dritten Rang findet sich das Multi Men Tag Team Match vom Chikara King of Trios wieder, das eine starke Veranstaltung abrundete. Ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich finden sich die beiden EVOLVE 12 Matches wieder, die sicherlich auch ohne weiteres eine Empfehlung wert sind.


Fehde des Jahres
1. Colt Cabana vs. Adam Pearce – 40.63%
2. DJ Hyde vs. Matt Tremont – 16.67%
3. UltraMantis Black vs. Delirious – 15.63%
4. Eddie Kingston vs. Kevin Steen – 12.50%
5. Johnny Gargano vs Chuck Taylor – 6.25%
Nennenswerte: Saraya Knight vs. Cheerleader Melissa (4.17%), Ricochet vs. AR Fox (3.13%), Kevin Steen vs. El Generico (1.04%)

Hier trifft es der Begriff „Favoritensieg“ wohl noch am besten. Jeder der sich etwas mit der Independent Wrestling Szene in den USA auseinandersetzt dürfte wohl von jener erbittert geführten Fehde und den Seven Levels of Hate gehört haben. Cabana und Pearce beendeten im Jahr 2012 eine lang anhaltende Fehde die sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben und in naher Zukunft ja auch auf einer DVD festgehalten wird. Auf Platz 2 folgt eine weitere blutige Fehde. Hier ist jedoch CZW der Schauplatz des Geschehens. Und wie es sich für CZW gehört führte man diese Fehde im wahrsten Sinne des Wortes bis aufs Blut und Tremont und Hyde lieferten sich bis zuletzt im Cage of Death Match bei Cage of Death einen extrem harten Kampf. Auf dem dritten Rang folgt die ebenfalls lang andauernde Fehde zwischen UltraMantisBlack und Delirious, die ein wichtiger Teil der CHIKARA Shows des Jahres 2012 war und viele Fans mit klassischem bis verrückten Storytelling begeistern konnte. Etwas überraschend kommt vielleicht der 4. Rang mit der Fehde zwischen Kingston und Steen, die immerhin 1/8 aller Stimmen auf sich vereinen und damit auf dem Papier größere Fehden hinter sich lassen konnte.


Event des Jahres
1. PWG Battle of Los Angeles – 20.83%
2. Chikara King of Trios – 17.71%
3. PWG Threemendus III – 15.63%
4. DGUSA “Open The Golden Gate” – 9.38%
5. PWG “DDT 4″ – 8.33%
Nennenswerte: CZW “Cage of Death 14″ (7.29%), Chikara “Chikarasaurus Rex” (6.25%), CZW Best of the Best 11 (5.21%), EVOLVE 12 (5.21%), SHIMMER Volume 43 (4.17%)

Erneut waren es PWG und CHIKARA die einer Kategorie ihren Stempel aufdrückten. So scheint ihr Gefallen an großen Turnieren gefunden zu haben. Zu Recht, wenn man sich die Qualität des BoLA und des King of Trios anschaut. Letztendlich hatte die zweitägige „Schlacht von Los Angeles“ die Nase leicht vor den Königen der Dreier-Teams (*Hust* Ein bekannter deutscher Wrestlingkommentator wäre wohl stolz auf mich). Zwei mehr als sehenswerte Turniere die man nur jedem Wrestlingfan ans Herz legen kann. Auf Platz 3 landete die Show, die euer Match des Jahres beinhaltete. So stand das Ladder Match um die PWG Tag Team Titel wohl über allen anderen Matches bei Threemendous III, auch wenn die Show sicher noch mehr zu bieten hatte. Auf den nachfolgenden Plätzen bildete sich ein enges Verfolgerfeld bestehend aus Shows der verschiedensten Promotions. Neben CHIKARA und PWG hatten definitiv auch CZW, DGUSA, EVOLVE und Shimmer ihre Highlights im Laufe des vergangenen Jahres.


Promotion des Jahres
1. Pro Wrestling Guerilla – 37.50%
2. CHIKARA – 26.04%
3. DGUSA/EVOLVE – 14.58%
4. Combat Zone Wrestling – 12.50%
5. SHIMMER – 7.29%
Nennenswerte: Extreme Rising (2.08%)

Und wie es sich in den vorangegangenen Kategorien bereits abzeichnete, gab es im Jahr 2012 vor allem zwei Promotions welche die deutschen Wrestlingfans besonders begeistern konnten: Pro Wrestling Guerilla & CHIKARA. Zwei Promotions die sich in einigen Dingen durchaus ähnlich sind. So setzen beide Companys nicht auf bierernste Unterhaltung. Während PWG auf besonders spektakuläres und spotlastiges Wrestling setzt, bekommt man bei CHIKARA Comedy und Entertainment für die ganze Familie, gepaart mit sehr gutem Wrestling. Des Weiteren eint die Promotions das man ein großes und breit gefächertes Kontrastprogramm zu den beiden Main Stream Promotions und der übermächtigen Independent Liga bietet. Dieses Konzept hat offenbar viele Fans überzeugt, sodass PWG und CHIKARA die anderen Promotions doch recht deutlich hinter sich lassen konnten. Das PWG mit über 1/3 der Stimmen sogar CHIKARA recht deutlich abhängen konnte, dürften im Vorfeld wohl auch nur wenige erwartet haben. DGUSA/EVOLVE darf sich damit trösten zumindest CZW im Rennen um Platz 3 in die Schranken gewiesen zu haben.

Puro & LuchaW-IKTOR


Puro Wrestler des Jahres
1. Hiroshi Tanahashi – 30,77%
2. Kazuchika Okada – 24,62%
3. Low Ki – 18,46%
4. CIMA – 12,31%
5. Takeshi Morishima – 6,15%
Nennenswerte: Kota Ibushi (4,62%) und Masakatsu Funaki (3,08%).

Wenig überraschend entscheidet Hiroshi Tanahashi die Wahl zum Wrestler des Jahres für sich, wenn auch mit relativ knappem Vorsprung vor DEM Aufsteiger des Jahres im japanischen Wrestling, Kazuchika Okada. Beide haben ein überragendes Jahr erlebt und hielten den wohl wichtigsten Titel in Japan, die IWGP Heavyweight Championship von New Japan. Auf Platz 3 kommt ein alter Bekannter aus den US-Indys und der WWE, der Bronze-Rang geht an Low Ki, der sich in diesem Jahr wohl endgültig in Japan etabliert hat, mit tollen Match und großen Erfolgen punkten konnte. Erst auf Platz 4 folgt mit CIMA der erste Nicht-New-Japan-Worker, was wohl unterstreicht, welche Promotion dieses Jahr die alles überstrahlende im Land des Puroresu war.


Puro Tag Team des Jahres
1. Time Splitters (KUSHIDA & Alex Shelley) – 23,81%
2. Jimmys (Jimmy Kagetora & Jimmy Susumu) – 11,11%
3. Ten-Koji ( Hiroyoshi Tenzan & Satoshi Kojima) – 9,52%
4. GET WILD (Takao Omori & Manabu Soya) – 7,94%
5. S.A.T (Kotaro Suzuki & Atsushi Aoki) – 6,35%
Nennenswerte: Strong BJ (Daisuke Sekimoto & Yuji Okabayashi) (4,76%).

Etwas überraschender als die Wahl von Tanahashi zum besten Wrestler des Jahres ist dagegen die Tatsache, dass die Voter das Team aus KUSHIDA und Alex Shelley, die TIME SPLITTERS auf Platz 1 gestimmt haben und das obwohl die beiden noch nicht so lange zusammen sind wie beispielweise GET Wild oder auch TenKoji und erst gegen Jahresende erste Erfolge einfahren konnten. Auf Platz steht mit den Jimmys ein Team aus der Dragon-Gate-Schmiede, das sich zunehmend größerer Beliebtheit erfreut, gefolgt vom Team der Altmeister, bestehend aus Satoshi Kojima und Hiroyoshi Tenzan, die im Herbst ihrer Karriere noch einmal den IWGP Heavyweight Tag Titel gewinnen konnten.


Puro Match des Jahres
1. Kazuchika Okada vs. Hiroshi Tanahashi (NJPW “Dominion 6.16.”) – 33,87%
2. CIMA vs. Shingo Takagi vs. BxB Hulk (Dragon Gate “THE FINAL GATE”) – 14,52%
3. Hiroshi Tanahashi vs. Minoru Suzuki (NJPW “KING OF PRO WRESTLING”) – 12,90%
4. Kota Ibushi vs Kenny Omega (DDT Budokan Peter Pan) – 11,29%
5. Kazuchika Okada vs Tetsuya Naito (NJPW “40TH ANNIVERSARY SHOW”) – 9,68%
5. CIMA vs Akira Tozawa (Dragon Gate “Kobe World Pro Wrestling Festival”) – 9,68%
Nennenswerte: Hiroshi Tanahashi vs. Naomichi Marufuji (NJPW “DESTRUCTION 2012″) (3,23%) und Masakatsu Funaki vs. Suwama (AJPW “40th Anniversary Year Flashing Tour 2012 – Tag 8″) (3,23%).

Auch in dieser Kategorie dominiert New Japan mit seinen Speerspitzen Hiroshi Tanahashi und Kazuchika Okada das Geschehen. Gleich drei der fünf besten Matches des Japan-Jahres wurden bei New Japan bestritten und auch Dragon Gate konnte zwei Matches beisteuern, was den Aufwärts-Trend der für ihren atemberaubenden Stil bekannten Promotion ein weiteres Mal verdeutlichen sollte. Die Voter verleihen den diesjährigen W-IKTOR jedoch an DAS Durchbruchsmatch von Kazuchika Okada, seinen Weltklasse-Kampf beim NJPW Dominion-PPV gegen Hiroshi Tanahashi, der von Dave Meltzer mit ****3/4 bewertet wurde und bei den meisten Zuschauern ebenso euphorische Reaktionen hervorgerufen hat. Sicherlich ein verdienter Sieg für zwei Weltklasseathleten und ein schöner Erfolg für Tanahashi, der damit seinen zweiten W-IKTOR einstreicht.


Puro Event des Jahres
1. NJPW “King of Pro Wrestling” – 32,26%
2. NJPW “Dominion” – 19,35%
2. Dragon Gate “The Final Gate” – 19,35%
4. Dragon Gate Kobe World Pro Wrestling Festival – 11,29%
5. DDT “Budokan Peter Pan” – 8,06%
Nennenswerte: AJPW 40th Anniversary Year Excite Series Tag 1 (4,84%) und NJPW „Wrestle Kingdom“ (3,23%).

Auch hier geht der W-IKTOR an New Japan für den fantastischen PPV „King Of Pro Wrestling“, der unter anderem mit einem großartigen Main Event in Hiroshi Tanahashi vs. Minoru Suzuki aufwarten konnte, andererseits aber auch von oben bis unten eine tolle Card bot, die diese Show sicherlich zu einem würdigen Preisträger macht. Auf den Plätzen folgen nach einer weiteren New Japan Show in Dominion 6.16 und zwei Shows der Dragon Gate-Promotion, die dieses Jahr einiges an Boden auf die großen Promotions wie All Japan und Pro Wrestling NOAH gutmachen konnte.


Puro Promotion des Jahres
1. NJPW – 54,69%
2. Dragon Gate – 31,25%
3. AJPW – 4,69%
Nennenswerte: K-Dojo, Pro Wrestling NOAH und DDT (jeweils 3,13%).

Hier kann es natürlich nur einen Sieger geben: Die alles überstrahlende Promotion in diesem Jahr war NJPW und deswegen geht zu Recht der W-IKTOR für die beste Liga des Jahres mit absoluter Mehrheit an den „King of Sports“. Fantastische Matches, großartige Veranstaltungen, gute Storylines machten das New Japan-Jahr aus, zusätzlich zu einer weiteren Öffnung für den internationalen Markt. Auch Dragon Gate konnte mit seinem spotlastigen Stil wieder viele Stimmen auf sich vereinen und holt souverän den zweiten Platz. Die anderen Promotions in Japan werden sich Gedanken machen müssen, schließlich kommt keine der anderen Ligen auf fünf Prozent, was sicherlich zeigt, welche Ligen dieses Jahr in Japan den Ton angaben.


Lucha Libre Wrestler des Jahres
1. Damian El Terrible – 30,51%
2. Titan – 23,73%
3. Rush – 22,03%
4. Perro Aguayo Jr. – 16,95%
5. Angel de Oro – 6,78%

Niemand hat den Sieg in dieser Kategorie mehr verdient als Damian El Terrible. Ein wirklich herausragendes Jahr des CMLL World Champions liegt hinter uns, indem ihm eigentlich nur Rush Konkurrenz machen konnte. Etwas überraschend daher die Wahl von Titan auf Platz 2, der als großer Aufsteiger des vergangenen Jahres aber in keinem Fall deplatziert ist. Den dreien von CMLL folgt mit Perro Aguayo Jr. ein Wrestler der AAA, der damit die Flagge der Promotion hoch hält.

MMAW-IKTOR


Promotion des Jahres
1. UFC – 80.46%
2. Strikeforce – 8.05%
3. One Fighting Championship 5.75%
4. Bellator 4.60%
5. M1 Global – 1.15%

Den „MMA Promotion des Jahres“ Award sichert sich die UFC klar und deutlich vor allen anderen Companys, die weit zurück liegen. Dies ist kein Wunder, denn nach dem Ende von Strikeforce ist die UFC eindeutig die Nummer 1 im MMA und offensichtlich auch bei unseren Usern.


Fighter des Jahres
1. Cain Velasquez – 28.74%
2. Anderson Silva – 24.14%
3. Jon Jones – 14.94%
4. Benson Henderson – 13.79%
5. Ronda Rousey – 11.49%
Nennenswerte: Rick Hawn (5.75%), ( Batista 1.15% )

Cain Velasquez kann sich beim Award „MMA Fighter des Jahres“ sehr knapp durchsetzen. Zur Erinnerung: Ende letzten Jahres verlor Velasquez seinen Heavyweight Titel nach gut einer Minute via KO gegen Junior dos Santos. In diesem Jahr wurde er mit dominanten Siegen über Antonio Silva und Junior dos Santos erneut UFC Heavyweight Champion und hat sich den Award damit nach Meinung unserer User redlich verdient.


Event des Jahres
1. UFC 144 – 24.14%
2. UFC 146 – 18.39%
3. UFC 153 – 17.24%
4. UFC on Fox 4 – 16.09%
5. UFC 155 – 9.20%
Nennenswerte: UFC 142 (8.05%), UFC on Fox 5 (6.90%)

Der „MMA Event des Jahres“ Award ist ebenfalls hart umkämpft und geht letztendlich an die Rückkehr der UFC nach Japan, also UFC 144. Es war in der Breite das stärkste Event des Jahres und beinhaltete mit „Bendo“ vs. Edgar zudem den Fight des Jahres. Daher eigentlich ein wenig überraschender Sieg.


Kampf des Jahres
1. Frankie Edgar vs. Benson Henderson (UFC 144) – 39.08%
2. Mauricio Rua vs. Brandon Vera (UFC on Fox 4) – 13.79%
3. Nick Diaz vs. Carlos Condit (UFC 143) – 12.63%
4. Demetrious Johnson vs. Ian McCall (UFC on FX 2) – 9.20%
5. Joe Lauzon vs. Jamie Varner (UFC on Fox 4) – 8.05%
Nennenswerte: Chan Sung Jung vs. Dustin Poirier (UFC on Fuel TV 3 – 6.90%), Jim Miller vs. Joe Lauzon (UFC 155 – 5.75%), Junior dos Santos vs. Cain Velasquez (UFC 155 – 3.45%), Georges St-Pierre vs. Carlos Condit (UFC 154 – 1.15%)

Wie bereits erwähnt geht der „MMA Kampf des Jahres“ Award deutlich an den UFC 144 Fight von Frankie Edgar und Benson Henderson. Es gab im Jahr 2012 zwar viele gute Kämpfe, aber die beiden Fights von „Bendo“ und Edgar waren einfach am stärksten. Der erste Fight war noch etwas stärker, als der zweite, was unsere User auch so sehen und „Bendo“ vs. Edgar 1 verdient zum Sieger wählen.


Breakthrough Fighter des Jahres
1. Johny Hendricks – 24.14%
2. Chris Weidman – 20.69%
3. Tim Boetsch – 17.24%
4. Alexander Gustafsson – 16.09%
5. Glover Teixeira – 11.49%
Nennenswerte: Renan Barao (9.20%), Dave Batista (1.15% xD)

In der Kategorie „Breakthrough Fighter of the Year“ setzt sich Johny Hendricks durch. Mit Siegen über Jon Fitch, Josh Koscheck und Martin Kampmann konnte sich Hendricks in nur 12 Monaten von einem No Name zu einem der bekanntesten Fighter in der Welterweight Division mausern. Er war der Favorit auf den Sieg in dieser Kategorie und holt sich daher wenig überraschend den Award.


Knockout des Jahres
1. Tim Boetsch vs. Yushin Okami (UFC 144) – 27.59%
2. Cung Le vs. Rich Franklin (UFC on Fuel TV 6) – 24.14%
3. Justin Lawrence vs. John Cofer (TUF: Live Finale) – 14.94%
4. Edson Barboza vs. Terry Etim (UFC 142) – 13.79%
5. Matt Brown vs. Mike Swick (UFC on FOX 5) – 12.64%
Nennenswerte: Brian Rogers vs. Vitor Vianna (Bellator 61 – 6.90%)

Sieger beim „MMA Knockout des Jahres“ Award wird Tim Boetsch. Der verlor die ersten beiden Runden seines Kampfes gegen Yushin Okami bei UFC 144 deutlich, konnte aber in der dritten Runde durch verheerende Uppercuts ein Blitzcomeback landen und via TKO siegen. Überraschend weit hinten ist hingegen Edson Barbozas Spinning Wheel Kick, der auf vielen anderen Seiten zum KO des Jahres gewählt wurde.


Submission des Jahres
1. Ronda Rousey vs. Miesha Tate (Strikeforce: Rousey vs. Tate) – 21.84%
2. Chan Sung Jung vs. Dustin Poirier (UFC on Fuel TV 3) – 19.54%
3. Demian Maia vs. Rick Story (UFC 153) – 17.24%
4. Martin Kampmann vs. Thiago Alves (UFC on FX 2) – 14.94%
5. Ivan Menjivar vs. Azamat Gashimov (UFC 154) – 13.79%
Nennenswerte: Rousimar Palhares vs. Mike Massenzio (UFC 142 – 12.64%)

Den „Submission des Jahres“ Award erkämpft sich Ronda Rousey sehr knapp vor Chan Sung Jung. Ihr Armbar gegen Miesha Tate war allerdings auch sehr beeindruckend, immerhin brach sie dabei Tates Arm. Außerdem wurde sie dadurch Championesse und sicherte sich die Aufmerksamkeit der Medien.


Moment des Jahres
1. Georges St-Pierre kehrt in Montreal zurück – 25.29%
2. Tito Ortiz bestreitet seinen letzten Fight – 21.84%
3. Carlos Condit vs. Nick Diaz endet in einer umstrittenen Decision; Diaz beendet vorübergehend seine Karriere (UFC 143) – 19.54%
4. Anderson Silva weint nach “Minotauro” Nogueiras Sieg – 17.24%
5. Jose Aldo siegt in Brasilien und feiert in der Crowd (UFC 142) – 10.34%
Nennenswerte: Jamie Varner feiert mit einem Sensationssieg über Edson Barboza sein UFC Comeback (5.75%)

Der „MMA Moment des Jahres“ Award ging an das UFC 154 Comeback von Geroges St-Pierre in seiner Heimat Montreal nach über eineinhalb Jahren Verletzungspause. Er verteidigte dabei die UFC Welterweight Championship in dominanter Art und Weise gegen den Herausforderer Carlos Condit. Diese Vorstellung schien die User am meisten zu treffen, was den Kategorie-Sieg erklären würde.


News des Jahres
1. Dana White cancelt UFC 151 Event – 42.53%
2. UFC gründet Womens Division mit Ronda Rousey an der Spitze – 16-09%
3. Fedor Emelianenko beendet seine Karriere – 13.79%
4. Australian Athletic Commission verwechselt Decision Scores, sodass Demetrious Johnson vs. Ian McCall wiederholt werden muss – 11.49%
5. Bellator ab 2013 auf Spike TV – 9.20%
Nennenswerte: Asiens MMA Landschaft vereint sich, One FC und Glory International Sports einigen sich auf Zusammenarbeit. (6.90%)

Zum Schluss noch die Wahl für den „MMA News des Jahres“ Award. Mit über 40% der Stimmen geht der Award deutlich an die News über die Absage des UFC 151 Events. Das Ergebnis ist keine große Überraschung, da die Meldung hohe Wellen schlug und als mittlere Katastrophe eingestuft wurde, die zu einigem Ärger für die Beteiligten führte.

PromotionsübergreifendW-IKTOR


Gimmick des Jahres
1. Daniel Bryan – 24,51%
2. CM Punk – 22,96%
3. Kevin Steen – 14,40%
4. Damien Sandow – 14,01%
5. Austin Aries – 6,23%
Nennenswerte: Mixed Martial Archie (4,28%), Bobby Roode (3,89%), Kazuchika Okada (3,11%), Ryback (3,11%) und The Briscoes (2,72%).

Einen packenden Zweikampf gab es in diesem Jahr um das Gimmick des Jahres. Wir gaben euch aus allen Bereichen der Wrestlingwelt besondere Gimmicks zur Auswahl, wenig überraschend machten aber am Ende zwei WWE Wrestler die Krone unter sich aus. Letztendlich konnte sich Daniel Bryan aber gegen CM Punk durchsetzen. Etwas überraschend, aber keineswegs unverdient erreichte ROH World Champion Kevin Steen mit dem Gimmick des „Wrestlings Worst Nightmare“ Platz 3. Enttäuschend muss man die Wahl vor allem für TNAW sehen, wo Austin Aries auf 5 noch die beste Platzierung erreichte.


Kommentator des Jahres
1. JBL – 32,54%
2. Jim Ross – 31,75%
3. Nigel McGuinness – 23,41%
4. Excalibur – 4,76%
5. Mike Tenay – 2,78%
Nennenswerte: Taz (1,98%).

Nur wenige Monate dabei, aber dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So kann man die Wahl von JBL zum Kommentator des Jahres wohl am besten beschreiben. Ihm folgt ein Mann, der ebenfalls nur selten zu sehen war, sich aber vor allem aufgrund seines Kultstatus großer Beliebtheit erfreut: Jim Ross. Auf den Plätzen hinter den beiden WWE Leuten mussten die TNA Kommentatoren eine herbe Schlappe einstecken, blieben sie doch deutlich hinter Nigel McGuinness (ROH) und Excalibur (PWG) zurück.


Newsmeldung des Jahres
1. Top Star legt sich mit McMahon an und bietet ihm die Stirn – 33,20%
2. Brock Lesnar feiert Comeback – 23,05%
3. Großes Chaos in der NWA – – World Title vakant … – 9,38%
4. The Rock soll WWE Championship gewinnen – 8,20%
5. Impact Wrestling geht über den Sommer live – 7,42%
Nennenswerte: John Cena vor längerer Pause (4,30%), CM Punk muss sich Notoperation unterziehen (4,30%), RAW wird 3-stündig (4,30%), Bushiroad kauft NJPW (1,95%), ROH beendet Partnerschaft mit GFL.tv (1,95%).

Die Meldung schlug damals ein wie eine Bombe. Ein namentlich nicht genannter WWE Star legte sich vor versammelter Mannschaft mit dem großen Vince McMahon an und attackierte ihn bzw. seine Entscheidungen scharf. Auch noch Wochen später rätselte man, wer der Wrestler gewesen sein mag, daher kommt der Sieg in dieser Kategorie genauso wenig überraschend die die Platzierung über das Comeback von Brock Lesnar. Abseits von WWE setzte sich abermals eine Independentpromotion auf Platz 3, in diesem Fall die NWA, die in diesem Jahr durch zahlreiche fragwürdige Entscheidungen vor und hinter den Kulissen auffielen. Da konnte selbst TNA mit der Live-Ausstrahlung von Impact oder die Nachricht, dass The Rock den WWE Titel gewinnen soll, mithalten.


Skandal / Negativmeldung des Jahres
1. Ehemaliger TNA Mitarbeiter gibt Internas an WWE weiter und sorgt damit für einen Rechtsstreit der beiden Companys – 25,50%
1. Davey Richards und Team Bandits bestehlen einen Promoter – 25,50%
3. NWA verweigert Colt Cabana den Titelgewinn und er verlässt zusammen mit Adam Pearce den Verband! – 22,71%
4. Tony Kozina choked 16. Jährigen aus – 17,93%
5. ROH vergrault Fans mit massiven Problemen bei den iPPVs – 8,37%

Die Kategorie, die wohl niemand gewinnen will, bot den packendsten Kampf unserer gesamten Abstimmung. Am Ende gab es einen Patt zwischen der Meldung über den mit Interna umher schmeißenden ehemaligen TNA Mitarbeiter und der News, dass Davey Richards und Team Ambition einen kleinen Promoter prellten. Wie unentschlossen die Userschaft hier aber wirklich war zeigen die weiteren 2 Plätze, die nur wenige Prozentpunkte auseiander liegen. Und seien wir ehrlich, am Ende hat keiner der hier nominierten auch nur einen Pfifferling gewonnen.




19 Antworten auf „W-Iktor 2012 – Die Ergebnisse der Jahresabstimmung!“

TapirInc. sagt:

Fighter des Jahres: Batista? Wer erwähnte denn Batista, oh mein Gott 😀

ShowOff sagt:

Denk mal irgendein WWE Fan der nur batista kannte 😀

JME sagt:

Naja…Also…Um genau zu sein….Es waren sogar mehrere. 😀 Wobei bei einigen klar zu entnehmen war das es sich eher um einen Spaß handelte. 😀 Aber hey, gewählt ist gewählt.

Barney says In Punk we trust sagt:

Hab für alle Kategorien für den Sieger gestimmt ausser Match des Jahres(Punk-Jericho, Extreme Rules) und Enttäuschung des Jahres(Bryan-Sheamus)

J2J sagt:

wie einfach nur alle cm punk marks abgestimmt haben^^

CMBryan sagt:

@ J2J

Wie kommst du darauf? Mal darüber nachgedacht das er auch einfach nur der beste und bestimmende WWE Wrestler 2012 war? Wer hätte denn deiner Meinung nach wo vorne sein sollen?

Masch sagt:

Interessante aber auch größtenteils nachvollziehbare Wahl. CM Punk, Austin Aries, Kevin Steen und Hiroshi Tanahashi waren 2012 schlichtweg die dominierenden Personen im Wrestling. Jede andere Wahl wäre auch Quatsch gewesen. Sehr geil auch das Joseph Park gewonnen und Ricardo so gut abgeschnitten hat. 😀
Ich bin wirklich positiv überrascht wie sehr die Ergebnisse doch Smart Mark lastig sind. Spricht durchaus auch für die Leserschaft von Wrestling-Infos! Hat man ja nicht immer den Eindruck wenn man nur nach einigen Kommentaren hier geht. Gute Arbeit, weiter so.! 🙂

J2J sagt:

@CMBryan wenn man sich mal match des jahres oder fehde des jahres anschaut zb. die punk matches waren jetzt alle nichts außergewöhnliches. klar, gut sind die schon, aber zb. lesnar gegen cena oder so war halt wirklich mal was anderes. zeigen doch auch die ratings, die seit punk champion ist ins bodenlose fallen. oder auch dass rocky gegen cena einfach extrem viele buys und medien aufmerksamkeit gezogen hat und eindeutig das match der matches war. ist halt so dass punk einer ist der sich bei den typischen ‚internet-fans‘ mega krass einschleimt mit seinen sachen ‚die niemand sagen darf‘ und der ‚gegen das system‘ einstellung. das ist aber mehr geheuchelt als alles andere. wenn vince nicht wollen würde dass punk die dinge sagt die er sagt würde punk blitzschnell von der bildfläche verschwinden. vince kontrolliert das alles genau so wie immer schon. genau wie bei punks ’shoot-promo‘ wo alle plötzkich mega punk fans waren, aber im nachhinein war auch das alles storyline.

ShowOff sagt:

J2J wenn du Jericho gegen Punk bei wm und Extreme Rules und die Matches gegen Daniel Bryan sagst du es war nicht außergewöhnlich??? Aber kommst dann mit Cena gegen Brock ???

Masch sagt:

@ J2J

Ich bin mal so frei und misch mal mit.

Die Ratings sind durch Punk gesunken? Die Ratings während der letztjährigen RtWM waren mit The Rock niedriger als die Durchschnittsratings im Jahr 2011. 😀 CM Punk zieht jede Woche gemeinsam mit John Cena die meisten Fans. Das sieht man jede Woche an den Viertelstundenratings. Da zieht kein Orton, kein Sheamus und kein Mysterio. Das heißt ohne Punk wären die Ratings noch viel schlechter. Außerdem sind die PPV Buyrates letztes Jahr kontinuierlich gestiegen, und zwar bei fast allen PPV’s, während WM28 nicht sonderlich viel dazugewinnen konnte. Dann solltest du das auch an Punk festmachen.
Und noch zum Match des Jahres. Lesnar vs. Cena hatte doch mit einem richtigen Wrestling Match überhaupt nichts zu tun. Das steht da schon auf dem richtigen Platz. Gut, aber ganz sicher nicht das Match des Jahres. Und Rock vs. Cena war nicht einmal nahe dran am Match des Jahres. Das war wrestlerisch nämlich mal überhaupt nichts. Das waren maximal 3 Sterne, und die auch nur weil es „spannend“ war.
Hätte dieses Jahr nicht Punk gewonnen, dann wäre die Wahl wirklich eine Farce gewesen. Bei so einer Wahl geht es nicht um „Medienaufmerksamkeit“ oder „Buys“. Es geht um Qualität. Und Qualität sollte die Hauptrolle spielen wenn es um das Match des Jahres geht oder den Wrestler des Jahres. Und da hat Rock vs. Cena überhaupt nichts zu suchen. Wenn du glaubst das Rock vs. Cena das BESTE Match des Jahres war, dann versteh ich die Welt nicht mehr. Selbst das Match zwischen Bryan und Punk bei RAW war anspruchsvoller als der WM Main Event. Das hat auch nichts mit Geschmack zu tun, sondern ist in diesem Fall eine Tatsache.

Was du mit dem Rest über Punk sagen willst erschließt sich mir gerade nicht. Ich persönlich halte Punk zum Beispiel für den Besten am Mikrofon, weil er authentisch, unterhaltsam und spontan ist. Das war er auch schon vor seiner Zeit bei WWE. Und das ohne Mitgrölphrasen und so weiter. Das können weder The Rock noch Cena von sich behaupten. Ich finde deine Argumentation etwas dünn. Natürlich ist Punk erst seit der Story 2011 ein richtig großer Star. Na und? So einen Punkt gab es auch bei Cena und The Rock oder bei Lesnar. Bei allen großen Stars. Und wenn es ums „heucheln“ geht, sollten die Namen Cena und The Rock wirklich nicht im gleichen Text fallen.
Vielleicht solltest du dich mal mit der gesamten Person CM Punk befassen. Man kann nämlich durchaus Paralellen zwischen dem Wrestler CM Punk und der Privatperson CM Punk ziehen.

TapirInc. sagt:

@J2JBryan zu all deinen Punkten kann ich was sagen 😀
-Nichts außergewöhnliches? Punks Matches haben denen von Cena, Lesnar und Rock immer die Show gestohlen(nicht nur die IWC-Marks sind der Meinung, auch richtige Wrestling-Profis). Das merkt man auch an den Bewertungen der langjährigen Fans, die viel Ahnung von Pro Wrestling haben und die Meinung der Fans – gerade von den Erfahrenen – zählt. Mir hat Show vs. Cena nicht zum Beispiel nicht gefallen, auch war Lesnar vs. HHH nicht mein Ding und meiner Meinung nach ziemlich überbewertet. Zwar waren da große Spots aber meistenteils nur Finisheransätze und Lesnars Botches. Das Selbe bei Cena vs. Brock. Es war was außergewöhnliches, wie du bereits sagtest aber so gut wie Jericho vs. Punk war es auf jeden Fall nicht.
-Das mit den Ratings hat nicht mit Punk als Champion zutun, gerade seine Promos und Storylines bekommen meistenteils das höchste Rating(jetzt komme mir nicht mit Cena, auch Promos, nur mit CM Punk haben ein sehr hohes Rating). Klar bringt The Rock Zuschauer an die Schirme – er ist eine Legende! Aber das ist nicht der einzige Grund. Auch sieht man ihn so gut wie nie und solche seltenen Auftritte sind schon was besonderes und bringen Zuschauer dazu, ihn zu sehen. Natürlich ist seine Vergangenheit und sein Talent am Mic auch ein Grund. Das Selbe mit Brock Lesnar, nur nicht das mit dem Talent.
-The Rock vs. Cena war ein Traummatch, na klar hatte das viel Aufmerksamkeit bekommen(Grund ist aber auch der übertrieben viele Hype in den Shows gewesen) aber viele waren enttäuscht und genervt von der Fehde. Punk vs. Austin würde auch so viel Aufmerksamkeit bekommen.
-Was meinst du mit typischen „Internet-Fans“? Die IWC? Internet Wrestling Community? Du bist ein Teil dieser Community! Der selben Community, bei der sich die Mehrheit(auf jeden Fall hier bei Wrestling-News) für Punk entschied. Und wie schleimt er sich ein? Seine Fans mögen ihn nicht wegen seinen Shoot Promos von 2011 – nicht nur- auch wegen seinen Skills am Mic, im Ring und… „even on commentary“! 😀
2012 bewies er nochmal seine Skills: Er war das Gesicht der WWE, war Teil der Interessantesten Stories und wurde der längste Champion seit den 80ern. Wer ist denn deiner Meinung nach Superstar des Jahres? The Rock? John Cena? Big Show? Brock Lesnar? Chris Jericho? Sycho Sid? Vader? (viele haben da was gemeinsam, was glaubst du was das ist?)Klar ist auch, dass Punk mehr Power im Backstage Bereich hat, als man denkt. Wenn man seine Doku anschaut weiß man, das Punk Vorschläge gibt. Ich denke daher nicht, dass seine Promos 100% von den Bookern geschrieben sind/wurden. Aber was weiß ich.
-Ich will nur nochmal erwähnen, dass es verdammt viele Fans(die Wrestling-Fans denen es darum geht, ob der Wrestler sie unterhält) von Punk gab, schon vor dieser „einen“ Promo. Dass so viele weitere kamen, lag natürlich an den Marks. Diese hassen Punk jetzt auch. Änderte aber nichts daran, dass die meisten Fans der Meinung sind, dass Punk der Beste in diesem Jahr war. Und jetzt brauchst du mir nicht damit zu kommen, dass ich ein Punk Mark bin. Ich bin ein Fan von Ziggler, Daniel Bryan und auch habe ich keine großen Probleme mit Sheamus, The Miz und Brock Lesnar. Aber 2012 hatten sie mir einfach nicht so sehr gefallen wie Punk. Auch wenn man kein Fan ist, muss man realisieren, dass Punk verdammt gut ist.

J2J sagt:

ist ja schön wenn man so viel erregung erzeugt (; also erstmal habe ich nicht gesagt dass punk schlecht ist oder so. klar ist er gut, zwar fand ich ihn um einiges besser bevor er so viel aufmerksamkeit hatte, aber das ist ne andere sache. auch dass seine matches schlecht sind sag ich nicht, vor allem das mit jericho war geil, was aber eher an jericho lag, wenn man das match mit punks anderen matches vergleicht. das ändert aber ja nicht dass sie gut sind, darum soll es auch nicht gehen. ich sage dass rock vs cena das match der matches war, nicht weil es wrestlerisch gut war oder so, das ist eh klar weil rocky einfach echt gar nichts mehr drauf hat im ring. das match war das beste weil es was ausgesagt hat. das match ging über die grenzen der wwe hinaus und hat einfach alle begeistert und mitgerissen, es gab 2 lager und so weiter. ein match lebt ja nicht nur von den spots die gezeigt werden sondern auch von der stimmung. und auch grade dadurch hat cena vs brock zb vor allen punk matches zu stehen. da war wie real. man hat es brock echt geglaubt dass er cena verletzen will und die stimmung in chicargo war bei dem match besser als beim punk match, was schon einiges aussagt. so das war das erste
zu punks affinität zu internet-fans kann ich mal so viel sagen: punk vertritt diese leute einfach, sagt dass man gute ‚wrestler‘ wie tyson kidd oder so pushen soll und dass brodus clay ein monster sein soll und nicht tanzen soll, weil die leute echtes wrestling sehen wollen. das ist ja auch hier immer die meinung nummer 1, die meisten hier sind nunmal fans von bryan, punk, cesaro usw, diese typischen ‚indy-guys‘ die richtiges wrestling in die shows bringen. klar ist das meistens für uns schöner anzusehen, aber was zählt sind nunmal nicht die verhältnismäßig kleine gruppe von internet fans sondern die mehrheit. die wwe ist das beste beispiel einer demokratie, obwohl vince wie ein diktator scheint. beispiel: daniel bryan kann mega gut wrestlen, das weiß jeder und die internet fans wollen genau das von ihm sehen. allerdings will die mehrheit der fans, und die besteht nunmal aus jüngeren- und gelegenheitszuschauern, sehen wie er dr. shelby anschreib und kane umarmt. und dann wird auch genau das gezeigt. und genauso ist es mit punk. ihr mögt es toll finden wenn punk im main event steht und ein ‚wrestling‘-match zeigt, aber die mehrheit will nunmal sehen wie cena, orton oder rocky ihre ‚5 moves of doom‘ zeigen. dann wird sowas halt eher gesendet. und das bringt mich dann zu den ratings
-also erstmal zu den zahlen:
– PPV-Buys sind gestiegen, ja genau und punk hat selbst beklagt dass er in kaum einem PPV main event ist, spricht ja wohl für sich
– RAW-Ratings sind eindeutig gesunken seit punk champion ist. jetzt wird hier argumentiert dass punk in den shows immer die höchsten werte hat. na klar hat er die, er ist ja nunmal auch der champion! niemand kriegt so unfassbar viel zeit bei raw wie punk und punks storylines. nichtmal cena. die komplette aufmerksamkeit bei raw wird auf ihn gelegt. er darf den titel unfassbar lang halten, länger als viele legenden. wenn jemand so unglaublich viel zeit und aufmerksamkeit kriegt, MUSS er die höchsten werte haben, die hätte sogar santino marella wenn er so krass gepusht werden würde. dass punk aus so viel aufmerksamkeit dann nur ratings mit 2,8 oder so macht ist erschreckend schlecht. als cena vor 2 jahren noch so im fokus stand oder zb the miz als er champion wurde(und dabei sogar weitaus weniger on-air time hatte als punk) waren die ratings IMMER über 3,0.
also: dass seine 15-minuten werte im vergleich die höchsten sind ist klar bei dem buzz den er kriegt, das macht sie aber bei weitem nicht gut!

TheNewDangeReal Heel sagt:

ich hab ehrlich gesagt für the shield vs hell no and ryback tlc gestimmt,bei match des jahres. da ich es überraschend gut fan. ok am meisten gefallen hat mir Undertaker vs hhh aber dafür stimmen ohne hin alle.
W-I nächstes jahr könntet ihr dinge wie finisher des jahres oder bester entrance machn

TapirInc. sagt:

Du kannst doch aber nicht Punk die Schuld für die schlechten Ratings geben, wenn klar ist, dass es an dem beschissen und langweiligen Booking liegt. Und wenn man mal durch das Internet surft, weiß man, dass die Mehrheit gutes Wrestling sehen will. Deswegen sind da auch „Cena Sucks“-Chants. Ich verstehe auch nicht, warum die jungen Fans, die nicht so viel Ahnung vom Wrestling haben, wie die, die sehr viel Ahnung haben und deshalb auch kritisieren können, denn wichtiger sind(was sowieso kein Fan ist)? Wrestling-Fans wollen tolles Wrestling und keine Beziehungsstories oder Leute, die nichts im Wrestling-Buisness zutun haben(damit meine ich John Cena, welcher nur da ist, weil aus dem Bodybuilding wohl nix wurde).

Nochmal zum Booking: Ich verteidige Punk nicht aber die Stories werden langeweiliger und dafür ist kein Wrestler verantwortlich. Und warum The Miz und Cena früher ein hohes Rating hatten(da hatten früher Jobber mehr :D)? Weil diese, genauso, wie Punk viel Zeit hatten, wie du bereits sagtest. Dann ist der Grund für die niedrigen Ratings, weil die WWE nicht mehr das ist, was es mal war. Divas Division ist so gut wie tot und eine interessante Tag Team Division gibt es immernoch nicht. Dafür kannst du nicht Punk die Schuld geben, welcher mit seiner Regentschaft der Show sogar noch half.

Ich schreibe erstmal nicht mehr, weil ich gerade keine Zeit habe und schon bei deinem „aber was zählt sind nunmal nicht die verhältnismäßig kleine gruppe von internet fans sondern die mehrheit.“ fast reiern musste. DU BIST TEIL der Internet-Fans und all diese jüngeren Fans, die du erwähntest sind es auch, denn diese haben aus irgendeinem schon Zugang aufs Internet. Schlussendlich hat sich die Mehrheit für Punk entschieden und das merkt man auch in den Hallen, denn als beide, John Cena und CM Punk, Face waren, war Punk der, der ALLE Fans dazu brachte zu jubeln.

Masch sagt:

@ J2J

Irgendwie ergeben einige Sachen die du da aufführst überhaupt keinen Sinn! o.O Punk muss viele Zuschauer bei den Viertelstundenrating gewinnen weil er viel Zeit und Aufmerksamkeit bekommt? Ähh..NEIN! Wie kommst du denn auf sowas? Diese Aussage ist absolut surreal. Ich kann es gar nicht fassen. Wie kommt man denn auf so etwas? Das wiederspricht jeder Logik. Nur weil du jemanden oft siehst schaltest du nicht um? Talent zählt nicht? Andersherum wird ein Schuh draus. Punk bekommt dieses Vertrauen und so viel Zeit weil die Zuschauer einschalten. Das mit den Ratings hast du nicht sonderlich verstanden glaub ich. Nach deiner Auffassung, müssten Cena sofrot entlassen werden und Rocky dürfte man auch nicht mehr booken. Seitdem Cena der Go to Guy der WWE ist, sind die Ratings, von im Schnitt deutlich über 4 auf unter 3 gesunken. Kann ja nur an ihm liegen, oder? The Rock konnte die ratings nicht wirklich steigern. Warum ihn dann Millionen hinterherwerfen.
Weißt du wie das mit den Viertelstundenrating funktioniert? Musst du dir mal anschauen. Punk ist zu sehen, es werden 300.000-700.000 Zuschauer mehr. Punks Segment ist vorbei, die Leute schalten wieder im hunderttausender Bereich ab. Das ist ausschließlich bei Cena und Punk der Fall. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre Punk längst kein Champion mehr. 😀 Und du weißt aber schon das Punk hinter Cena die Nummer 2 ist mittlerweile? Nicht Orton! Nicht Sheamus! Orton und Sheamus haben bei SmackDown gezeigt das sich für sie überhaupt kein Mensch interessiert. Die Ratings von SmackDown stiegen mit Christian, Bryan und Henry als Champion, sanken aber umgehend als Orton und Sheamus den Titel gewannen. Es gibt bei WWE derzeit 2 Fulltime-Worker die einen Brand tragen können: Cena & Punk! Das war es dann aber auch.
Außerdem warum machst du die miesen Ratings an Punk fest, die guten PPV Buys aber an Cena und Co? In den Shows spielt Punk auch hinter Cena die zweite Geige. Die Hauptstorylines treten sich 2012 nicht um Punk, sondern um Cena, Titel hin oder her. Deshalb standen dessen Matches ja auch in den PPV Main Events. Nach deiner Logik ist also Cena Schuld an den miesen Ratings.

Auch interessant das du glaubst zu wissen was die (Nicht Internet) Fans sehen wollen. Das weiß ja nichtmal die WWE, sonst würden die Ratings nicht Jahr für Jahr sinken. Die Aussage mit der Demokratie macht auch keinen Sinn. Noch einmal. Die Zuschauer schalten ein wenn Punk auftritt. Nicht etwa ab. Bringen wir es auf den Punkt, du magst Punk nicht, aber Cena, Rocky und Co.! So weit so gut. Aber du spinnst dir da deine eigene Wahrheit zusammen und begründest sie damit das alle so denken außer die Fans im Internet. Nur hast du dafür keinerlei Beweise. xD Ändert nichts daran das Punk DER Mann in der WWE war wenn es um das Jahr 2012 geht.

J2J sagt:

@masch und co
1. es geht darum, dass man unglaublich viel zeit in den punk charakter investiert. wer so viel zeit kriegt, der muss dadurch ein interesse entwickeln, dass die zuschauer einschalten.
2. ‚internet fans‘ und fans die auch im internet nachschauen sind 2 verschiedene sachen
3. @tapir “Und wenn man mal durch das Internet surft, weiß man, dass die Mehrheit gutes Wrestling sehen will. “ danke, dass du genau das bestätigst was ich sage 😀
4. die ‚mehrheit‘ sind die die die quoten ausmachen. und nochmal, auch wenn punk fans es nicht wahr haben wollen, die ratings sinken seit punk im main event ist. er ist halt der mann für die randgruppe der ‚hardcore‘ und ‚internet‘ fans, aber die die unter den zuschauern das sagen haben weil sie leider in der überzahl sind sind die kids und gelegenheits zuschauer, und die schalten seit punk immer weniger ein
und 5. ich hasse the rock 😀

TapirInc. sagt:

2. Sind es nicht. Wo sind denn die Unterschiede? Diese „Internet-Fans“ sind die Selben, die man auch in der Halle sieht. Wie Masch bereits sagte, bildest du dir da irgendwas ein.
3. Du sagtest, die Mehrheit besteht aus den Kindern. Du willst mir jetzt nicht sagen, dass John Cenas Matches, die von den Kindern geliebt werden, echtes Wrestling sind, oder(hier habe ich dir nicht einmal recht gegeben oder irgendwas bestätigt)? Die Mehrheit will Punk, das siehst du auch daran, dass Punk hier zum Superstar des Jahres 2012 gewählt wurde. Beantworte nun endlich meine Frage: Wer war deiner Meinung nach WWE Superstar des Jahres 2012?
4. Überleg dir genau, was du da geschrieben hast.

Masch sagt:

@ J2J

Du machst dir deine eigene Welt die nichts mit der Realität zu tun hat. Die Ratings sinken seit Jahren, vor allem auch mit Cena an der Spitze. Den letzten Einbruch gab es Mitte 2012, seitdem RAW dreistündig ist. 😀 Das hat nichts mit einzelnen personalien zu tun. Und vor allem ganz sicher nichts damit ob nun Punk, Cena oder The Rock Champion ist. Und da du ja ein Fan davon bist Dinge wie Ratings an einer Person festzumachen: Schau dir die Jahresratings an. Die Ratings sinken seitdem John Cena die Nummer 1 ist. Da besteht überhaupt kein Zweifel, dass kann ich dir sogar beweisen. Deine Sichtwiese hat nullkommanull mit einer objektiven Sichtweise zu tun. Alles was schlecht läuft liegt an Punk, alles was gut läuft liegt an Anderen.
Aber das kann ich auch: Seitdem CM Punk WWE Champion ist steigen die Buyrates. Da CM Punk nicht die Hauptrolle in den RAW Storylines spielt, sondern John Cena, sind die Ratings im Keller. Und? Wie willst du das jetzt wiederlegen? 😀

„internet fans“ und fans die auch im internet nachschauen sind 2 verschiedene sachen“

Ähhh..Erneut! NEIN! Ist es nicht. 😀 Maximal gibt es einen Unterschied zwischen „Entertainment“ Fans und wirklichen „Wrestling“ Fans. So bald du dich im Internet über Spoiler und Hintergründe informierst, gehörst du zur IWC! Erst recht wenn du auch noch was dazu schreibst.

BTW: Die „Mehrheit“ der Wrestlingfans, sind immer noch männliche Erwachsene. Das durchschnittliche WWE Publikum ist zu ca. 70% männlich und über 14. 😀 Und die schalten immer weniger ein, weil sie mit minderbegabten Superhelden nichts anfangen können. 😉

cross the line sagt:

Mal etwas anderes: Großes Lob und meinen Respekt an den/die Schreiberling/e.
Wirklich informativ und abwechslungsreich zusammengefasst in jedem Bereich.
Das „Revue passieren lassen“ hat mir am meisten Spaß gemacht beim Lesen.
Mit den Abstimmungen selbst bin ich ebenfalls zufrieden. Es wird eben doch die Spreu vom Weizen getrennt.
Alles in Allem wirklich eine sehr gelungene Jahresabstimmung. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Wir müssen Kommentare teilweise manuell freigeben, deswegen kann es etwas dauern, bis dein Kommentar erscheint.

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu





Wrestling-Infos.de Exklusivinterviews
W-IonYouTube