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WFE Unleashed #06 (Staffel 5) aus Leipzig/Deutschland (28.10.2012)

28.10.12, von "WFE"

2 Wochen sind seit Agony of Choice vergangen, nun ist wieder Zeit für die WFE, die diesmal in Leipzig zu Gast ist. Doch bevor die Show losgeht, werden die Ereignisse bei Agony of Choice in einem Video gezeigt. Darunter ist der Abgang des Iron Mans, zahlreiche Ausschnitte aus dem ungewöhnlichen Match mit Beetlejuice als Guest Referee, das Comeback des Vaans und natürlich die Titelverteidigung von John Marsten, bei der Hiroshi Yamamoto nicht ganz unschuldig war, zusehen. Doch nun ist es Zeit für die Show. Es wird in die Halle geschaltet, wo Unleashed mit seinem Theme Song sowie einem Feuerwerk eröffnet wird. Die Halle ist bis auf den letzten Platz gefüllt und die Kamera schwenkt über die kompletten Fanmassen hinweg, die von Jubel plötzlich auf Buhen umschalten. Der Grund ist nur schwer zu überhören: Das Theme von David D. ist ertönt.

Dieser kommt auch sofort siegessicher auf die Rampe und lässt sich dort bebuhen. Das scheint ihn allerdings nicht zu stören, ganz im Gegenteil! Mit einer Geste macht er klar, dass er gar nichts hört, was zu noch mehr Heat führt. Vereinzelt hört man auch Iron Man Chants in der Menge, was David D nur ein Schmunzeln hervorlockt. Dann begibt er sich endlich zum Ring und beginnt zu sprechen. „Willkommen zu Unleashed, der Show mit dem unglaublichen David D!“. Mit dieser Aussage sind die WFE Fans gar nicht einverstanden und antworten mit „We don’t know you“ Chants, was David ebenfalls nicht stört. “Ach, ihr kennt mich nicht? Dann lasst mich doch euer Gedächtnis aufbessern: Bei Agony of Choice beendete ich die Karriere des Iron Mans. Nun, dieser kleine Floh ist es ja eigentlich nicht wert, dass noch über ihn gesprochen wird. Schließlich habe ich ihn nach aller Regel der Kunst zerstört. Ich habe ihn so fertig gemacht, dass er seine angebliche Karriere gebührend beenden konnte.“ Jetzt hört man die Fans laut „Iron Man“ brüllen, weswegen David D kurz warten muss. Nach kurzer Zeit verstummen die Fans allerdings wieder, sodass der angebliche König der WFE fortfahren kann. „Aber kommen wir nun zu einem anderen Thema: Trotz meines glanzvollen Sieges wurde ich heute für kein Match gebookt. Dies kann ich nicht so stehen lassen. Jemand wie ich muss im Main Event stehen! Daher fordere ich heute ein Match um den WFE Championship!“ Dies lässt sogar die Fans verstummen. Gespannt warten alle, was nun passiert. Die Sekunden verstreichen, ohne dass etwas passiert. Im Publikum sieht man sogar einen kleinen Jungen schon gähnen. Auch David D scheint es nun zu reichen und möchte gerade wieder anfangen zu reden, als plötzlich Arthur Smith auf dem Titantron erscheint. „Nicht so ungeduldig, junger Achill. Als General Manager von Unleashed werden ich mich selbstverständlich um dich kümmern. Aber vorher muss ich noch das heutige Main Event bekanntgeben. Heute wird ein Held auf einen noch recht unerfahrenen treffen. John Marsten vs. Ray Jordan heißt es heute! So, nun zu dir Achill. Da du dich scheinbar für unverwundbar hältst, werde ich dir einen Pfeil geben, der dich eventuell niederstreckt. Du wirst nun ein Match gegen The Emperor bestreiten.“. Die Fans jubeln über den letzten Satz. Smith verschwindet vom Titantron und es kommt ein Referee zum Ring. Dann ertönt der Theme Song vom Emperor, der sich mit seinem Diener Tiro zum Ring begibt. Dort angekommen legt er seinen Helm ab, womit das Match beginnen kann.

1. Match
Singles Match

David D vs. The Emperor

Der Ringgong ertönt und die beiden Wrestler umkreisen sich ein wenig. David D wirkt dabei ziemlich arrogant und bietet dem Emperor schließlich einen Test of Strength an, indem er beide Arme nach oben streckt. Der Römer zögert einen Moment, geht dann aber darauf ein und ergreift die Hände seines Gegners. Beide drücken mit ganzer Kraft ihren Gegner nach unten und es scheint so, als ob der Römer seine körperliche Überlegenheit ausspielen kann. Als David D das merkt, tritt er seinem Gegner jedoch einmal hinterhältig auf den Fuß und nutzt die kurze Ablenkung, um einen Wrist Lock anzubringen. Ein wenig übermäßig ruft D seine Freude über den errungenen „Sieg“ heraus, woraufhin der Emperor sich gleich mal aus dem Griff befreit und den Königlichen mit einer Clothesline umnietet. David D rollt sich lieber erst mal aus dem Ring, wo ihn die Fans lautstark ausbuhen und ihm den Daumen runter ins Gesicht halten. Der selbsternannte König lässt sich dies nicht so einfach gefallen und schaut seine Spötter bedrohlich an. Da packt ihn der aus dem Ring gerollte Emperor von hinten an der Schulter, dreht ihn herum und feuert ihm einen Faustschlag direkt ins Gesicht. Mit mehreren Schlägen treibt der Römer seinen Gegner um den Ring, wobei er es sich nicht nehmen lässt, den einen oder anderen Fan mit einem „Salve“ zu begrüßen. Er drückt D gegen die Absperrung, wo dieser von einigen Fans festgehalten wird, dann nimmt der Emperor Anlauf und rennt mit seinem vollen Körpergewicht gegen seinen Gegner. Dieser sackt in sich zusammen, wird aber vom Emperor direkt wieder auf die Schultern gepackt und zurück in den Ring verfrachtet. Der Römer steigt seinem Gegner hinterher, während dieser sich in eine der Ringecken rollt. The Emperor zieht D in der Ecke wieder hoch und bearbeitet ihn dort mit einigen Tritten und Elbows. Er nimmt ein wenig Anlauf und versucht sich an einer Corner Clothesline, der David D jedoch ausweiche kann, sodass der Emperor unschöne Bekanntschaft mit der Ringecke macht. Der Römer prallt ein Stück zurück, was David D die Möglichkeit gibt, aufs zweite Seil zu steigen. Der Emperor hat sich wieder erholt und läuft auf seinen Kontrahenten los, doch der springt aus seiner erhöhten Position über den Römer, der so erneut gegen die Ecke knallt. David D schwingt sich in die Seile und holt den Emperor kurz darauf mit einem Leaping Shoulder Block von den Beinen.

Sichtlich zufrieden mit sich selbst hebt David D seinen Gegner wieder auf, wirft ihn in die Seile und empfängt ihn mit einem Knee Lift in den Magen. Der Emperor hält sich in gebückter den Bauch und wird dann gleich mit einem Snapmare weiter verarbeitet. David D läuft anschließend in die Seile und vollendet mit einem Big Boot seine persönliche Kombination. Cover: …1….2….aber der Emperor kriegt seine Schultern rechtzeitig nach oben. David D reißt seinen Gegner wieder zu Boden und stellt sich auf dessen Schläfe, was der Ringrichter natürlich anzählt. Beim Four Count hebt David D seinen Fuß schließlich an und macht eine beruhigende Handgeste in Richtung des Offiziellen, springt dann aber ab und zeigt einen Double Foot Stomp auf die Brust vom Emperor. Wieder ein Cover: ….1….2….wieder Kick Out. Der Königliche hebt seinen Gegner an den Haaren nach oben, bekommt dann aber einige Faustschläge in den Magen zu spüren. Der Emperor kämpft sich schließlich mit einem Headbutt frei und holt in den Seilen Schwung für den nächsten Angriff aber David D läuft ihm direkt hinterher, ebenfalls in die Seile. Der Römer dreht sich zu seinem Gegner um und wird dann auch schon mit einer Clothesline zu Boden geschlagen. David D feiert sich kurz ein wenig, packt dann den am Boden liegenden Emperor um die Hüfte, hebt ihn langsam an…und zieht allen Ernstes einen Deadlift German Suplex samt Brücke durch. Was ein Kraftakt des Mannes aus Dallas. ….1…..2….Nearfall. Zwar konnte er damit nicht den Sieg einfahren, doch Respekt gebührt dem arroganten König für diese Aktion mindestens. Dementsprechend arrogant feiert sich David D ein wenig selber, während er den Rough D (Rough Ryder) ankündigt. Der Emperor erhebt sich mit einiger Mühe wieder und David D läuft auf ihn zu, doch als dieser zum Rough D hochspringt, kontert der Emperor den Move in eine krachende Powerbomb. Die Fans feuern ihren Favoriten kräftig an, während dieser sich langsam auf die Beine kämpft. Auch David D kommt langsam hoch, doch kaum schafft er es wieder in senkrechte Position, regnen schon die ersten Schläge und Tritte auf ihn ein. Eine schlagkräftige und doch kontrollierte Salve wird hier vom Emperor abgefeuert, der sie mit einem gezielten Superkick in den Magenbereich und dem finalen DDT abschließt. Wiedermal hat der Punch of Jupiter seine Wirkung nicht verfehlt und der Emperor nutzt den Effekt gleich für ein Cover: ….1…..2…..aber David D ist noch nicht am Ende.

Der Römer stört sich nicht lange an diesem Kick Out, stattdessen klettert er gleich mal auf oberste Seil, um sein Flying Sword nachzulegen. Die harten Aktionen von D haben dem Emperor sichtlich zugesetzt, sodass er seine Zeit braucht, um ganz nach oben zu kommen. David D kann sich also ein wenig erholen und als der Emperor endlich auf der Ecke angekommen ist, steht D bereits wieder parat und verpasst seinem Kontrahenten einen Schlag an den Kopf. D klettert zum Emperor hinauf und setzt seinen Superplex an, doch der Emperor weiß dies geschickt zu verhindern, indem er sein Gewicht nach hinten verlagert und David D einige Schläge gegen die Rippen verpasst. Schließlich schafft er es, David D selber ein Stück anzuheben und ihn dann mit einem Gourdbuster auf die Matte fallen zu lassen. Und da setzt es dann den gefürchteten Flying Elbow des Römers, der gleich das Cover nachlegt: ….1…..2…..fast hätte es gereicht. The Emperor scheint langsam ins Rollen zu kommen, er will gleich noch den Camel Clutch nachlegen. Doch David D hat sich in die Nähe der Seile gerollt, wo ihn der Römer nicht belangen darf. Er versucht den Königlichen zwar zurück in die Ringmitte zu ziehen, doch dieser klammert sich mit beiden Händen an die Seile. Da ist nichts zu machen, der Emperor lässt auf Drängen des Referees los. Es gibt eine kurze Diskussion, dann versucht es der Emperor erneut, doch jetzt kann David D schnell zwischen den Beinen seines Gegners hindurchschlüpfen. The Emperor dreht sich um und will wieder auf D losgehen, doch der macht einen Schritt zur Seite. Der Ringrichter steht mitten im Weg des massigen Römers, doch der bremst rechtzeitig ab. Jetzt versucht sich David D an einem Angriff, doch auch der Emperor kann ausweichen. Der Königliche kollidiert zwar leicht mit dem Streifenhörnchen, kann aber noch einigermaßen abstoppen und hält den Offiziellen an dessen Shirt fest, sodass dieser auch auf den Beinen bleibt. Der Emperor umgreift David D von hinten und will ihn zu einem German Suplex anheben, doch D hält sich immer noch am Referee fest. Da tritt er plötzlich nach hinten aus und setzt dem Römer den Eselstritt zwischen die Beine. Der soeben getroffene packt sich an das betreffende Körperteil, während sich der gewitzte David D ihm nun zuwendet und den Papercut (Leaping Reverse STO) durchzieht. Der Ringrichter hat den verbotenen Tritt nicht mitbekommen und zählt daher jetzt bedenkenlos das Cover: ….1…..2……3!
Sieger via Pin: David D

Ein offener Schlagabtausch endet eher unsportlich mit einem Sieg für David D. Der Königliche konnte mit den einen oder anderen Manövern überzeugen, brauchte aber einen miesen Trick, um sich hier den Sieg zu sichern. Ob sich der Emperor das einfach gefallen lassen wird? Für den Moment kann er jedenfalls nicht tun. David D reckt in der Überzeugung, soeben seine großen Worte bestätigt zu haben, beide Arme in die Luft und lässt sich ausbuhen. Arrogant wie eh und je schreitet er die Rampe hinauf, wo er sich zum Abschluss noch provozierend vor dem Publikum verbeugt. Damit wird dann auch Backstage geschaltet.

Dort sieht man Hiroshi Yamamoto mit Johnny No Last Name in einem Raum stehen. No Last Name guckt Hiroshi dabei misstrauisch an. Auf einmal fängt Hiroshi an auf Johnny No Last Name einzureden. „Entschuldigung. Ich habe beim PPV wirklich Mist gebaut. Aber pass auf: Bei Last Fight wirst du erneut gegen Marsten kämpfen und diesmal wirst du…“ Doch No Last Name schüttelt den Kopf und unterbricht den ehemaligen WFE Champion. „Glaubst du wirklich, dass ich wegen dir ein WFE Titelmatch haben will, um den Titel dann mit deinen Methoden zu gewinnen? Du bist schon nahezu besessen von Marsten. Such dir einen anderen Idioten. Ich kämpfe erst wieder um den WFE Championship, wenn du wieder vernünftig bist“. Damit verlässt Johnny die Szene und lässt einen Hiroshi zurück, der nicht so recht weiß, was im gerade geschehen. Plötzlich kommt auch noch John Marsten ins Bild. „Weißt du, es ist schon schwer gute Handlanger zu finden. Vor allem, wenn man sie immer selbst umnietet“. Laut fängt Marsten an zu lachen. „Aber einen hast du ja noch. Viel Spaß bei deinem Match und dass du ja nicht deinen Partner KO schlägst“. Erneut muss Marsten über seinen eigenen Witz lachen und es wird in die Umkleidekabine der British Nightmares geschaltet.

Dort sitzen Chreech, Jack Devil und Steve Adams und schlürfen gemeinsam einen Tee. Chreech ergreift auf einmal das Wort. „Gute Leistung bei Agony of Choice, Steve. Langsam gefällst du mir immer besser.“ – „So ein Winzling wie der Möchtegern Römer kann mich halt nicht besiegen. Wie geht es jetzt eigentlich mit euern Tag Team Titel weiter?“. Diesmal ergreift Jack Devil das Wort. „Nun, nächste Woche soll das Team bekanntgegeben werden, gegen das wir bei Last Fight antreten sollen. Im Prinzip ist es egal wer kommt, denn wir gewinnen sowieso.“ Dabei müssen alle 3 laut lachen, ehe Chreech wieder das Wort ergreift. „Ich glaube Steve, du solltest dich langsam auf den Weg machen. Schließlich hast du gleich ein Match.“ Adams nickt und verschwindet aus der Kabine. Jack Devil vergewissert sich nochmal, ob Adams aus Hörweite ist. „Meinst du, er kann gewinnen?“ – „Wir werden sehen. Er ist noch etwas Grün hinter den Ohren, da kann man nie wissen.“. Damit wird wieder in die Halle geschaltet, wo das nächste Match ansteht.

Jetzt ist es erst mal Zeit zu rocken! Und das hat Johnny No Last Name nach seiner Niederlage im WFE Championship Match bei Agony of Choice auch bitter nötig. Mit aggressiver Mine tritt der Rocker auf die Rampe und marschiert dieses Mal hinüber, ohne noch ein Solo hinzulegen oder ähnliches. Er klatscht mit ein paar Fans ab und slidet dann direkt in den Ring. Auch sein Gegner muss sich nach einer Niederlage zurück auf die Beine kommen. Es ist Steve Adams, der wie immer in seinem eher dunkeln Outfit auftaucht und dem man wie immer keinerlei Gefühle ansehen kann. Im Hintergrund tauchen auch die Tag Team Champions auf und klopfen ihrem Schützling noch mal auf die Schultern, bevor dieser sich über die Seile schwingt. Der Ringrichter nimmt Adams als erstes seine Nietenarmbänder ab, damit diese nicht wieder als Waffe genutzt werden können und startet erst dann das Match.

2. Match
Singles Match

Johnny No Last Name vs. Steve Adams

Adams starrt seinen Gegner mal wieder nur mit leerem Blick an und umkreist ihn dabei langsam. No Last Name hat heute allerdings absolut keinen Bock auf solche Spielchen und packt seinen Gegner sofort am Arm. Grimmig zieht No Last Name seinen Gegner zu sich heran und sie schnauben sich Nase an Nase gegenseitig an, bevor No Last Name mit seinem noch freien Arm zum Schlag ausholt, welcher jedoch nie im Ziel ankommt, da Adams vorher seinen Fuß im Magen seines Gegners platzieren kann und ihn anschließend in die Seile whipped. Johnny lässt sich von den Seilen jedoch nicht sofort zurückschleudern, sondern hält sich daran fest und als Adams mit einer Clothesline auf ihn zukommt, duckt er sich und zieht das oberste Ringseil nach unten, sodass Adams aus dem Ring fliegt. Während sich Adams draußen wieder auf die Beine bringt, schwingt sich No Last Name schon mal auf das Apron und nimmt dort Anlauf, um dann eine Hurricanrana aus dem Flug heraus gegen Adams zu zeigen und diesen gegen die Absperrung zu schleudern, was auch bestens funktioniert. Nun sind die Fans auch voll angeheizt, als No Last Name seinen Gegner draußen wieder auf die Beine zieht und ihm erst mal einen Kick mitten in die Fresse verpassen will, was jedoch nicht gelingt, da Adams den Fuß seines Gegners geistesgegenwärtig mit den Händen abblocken kann und ihn dann von sich wegstoßen kann, was No Last Name kurz ins Schleudern bringt. Schnell springt Adams auf, wirft sich mit seiner Schulter in den Magen seines Gegners, hebt ihn leicht an und rennt so dann mit dem Rücken seines Gegners voraus gegen den Apron, womit er sogar einen kleinen Schmerzensschrei aus No Last Name herauskriegen kann. Nun wird No Last Name von seinem Gegner zurück in den Ring geschoben und dieser klettert selbst aufs Apron um von dort aus mit Hilfe der Zeile noch mal einen Schwungvollen Flying Elbow zu zeigen, bevor er dann zum Cover ansetzt..1..2..doch so schnell lässt sich der ehemalige No.1 Contender auf den WFE Championship-Belt dann doch nicht unterkriegen und reißt die Schultern nach oben.

Unter lauten Chants der Fans kämpft sich No Last Name zurück auf die Beine, während sein Gegner ihn nur lustlos anstarrt und wartet bis er wieder steht, während ihn die anderen beiden Nightmares nun von außen lautstark anfeuern. Kaum steht No Last Name wieder, hat Steve Adams den Kopf des Rockers auch schon unter seinen Achseln und zieht ihn zur nächsten Ringecke, wo No Last Names Birne erst mal wie ein Ping Pong Ball auf das Turnbuckle gehämmert wird. Anschließend bleibt No Last Name erst mal in den Ringseilen hängen und sein Gegner nimmt Anlauf für eine Corner Clothesline. Die Wäscheleine trifft ihr Ziel jedoch nicht, da No Last Name die Beine rechtzeitig nach vorne ausfährt und seinen Gegner so abfängt. Adams taumelt ein Stückchen nach hinten und No Last Name zieht sich sofort nach Oben aufs Turnbuckle um dann den Warriors Way auf den Kopf seines noch stehenden Gegners zu zeigen! Und falls Adams die Birne jetzt noch nicht genug wummert, stößt sich No Last Name gleich noch mal von den Seilen ab und legt noch einen Knee Drop auf den Kopf seines Gegners nach. Es folgt das Cover…1…2..doch von außen zieht Chreech Adams Bein unter das Ringseile und der Referee bricht das Cover ab, ohne Chreech erwischt zu haben.

Verärgert zeigt No Last Name draußen auf die Nightmares, doch diese geben sich unschuldig. Während No Last Name und der Ringrichter abgelenkt sind, zieht Adams unter seinem Stiefel plötzlich eine unechte Sole ab und es kommen viele kleine Nieten zum Vorschein. Als sich der Rocker wieder zum Emo umdreht, kommt dessen Fuß so schnell nach oben, das der Referee die Nieten nicht sieht und No Last Name trotzdem die volle Breitseite ins Gesicht bekommt, welches er sich nun hält, während Adams die Sole wieder draufklebt und auf die Beine springt. Er schnappt sich No Last Name und verpasst ihm direkt mal einen Swinging Tornado DDT, der einen ordentlichen Impact auf der Matte hinterlässt. Von der Matte aus steht Adams mit seinem Gegner gleich wieder auf und kann ihm nun sogar noch den Blackhole Slam verpassen und setzt nun endlich zum Cover an…1…2…aber No Last Name kommt mit den Schultern noch mal nach oben, bevor die beiden Nightmares an der Seite des Ringes noch „Threee!“ schreien. No Last Names Kampfgeist ist noch immer nicht gebrochen und er rappelt sich wieder auf. Mit ein paar Fäusten aufs Auge drängt Adams seinen Gegner bis hin zu den Ringseilen, um ihn sich in die Position für das Rude Awakening zu bringen. Mit Hilfe der Seile, will er seinem Move die nötige Power verleihen, doch No Last Name kann sich irgendwie aus dem Unprettier herauswinden und verabreicht seinem Gegner dann die Bad Medicine als blitzschnellen Konter. Es folgt das Cover…1…2..3..
Sieger via Pin: Johnny No Last Name

Sehr ärgerlich für Adams, der hier für einen Moment nicht ganz aufmerksam war und dafür gleich bitter bezahlen musste. Man muss hier aber Johnny No Last Name ein großes Lob aussprechen, der mal wieder eine hervorragende Reaktionsfähigkeit bewiesen hat und seinen Gegner trotz aller Hindernisse gut überwinden konnte. Johnny selbst scheint wirklich erleichtert über seinen Sieg zu sein und lässt sich die Arme die vom Ringrichter in die Höhe strecken. Dann steigt er auf eine der Ringecken, um sich auch dort bejubeln zu lassen, als er plötzlich etwas Feuchtes spürt. Über der Rampe und über dem Ring bildet sich plötzlich ein fast völlig undurchsichtiger Nebel mit leichtem Sprühregen. Leicht verwirrt schaut No Last Name zur Rampe, welche jetzt von unten weiß angeleuchtet wird und man erkennt, wie sich etwas Schwarzes durch den Nebel langsam auf den Ring zu bewegt. Langsam kommt eher näher und man merkt, dass der, der da kommt mindestens zwei Meter groß sein muss. Als er am Ring angekommen ist, erkennt man auch, dass er eine Mattgraue Gasmaske trägt und ansonsten wirklich komplett Schwarz gekleidet ist. Er kommt über die Treppe in den Ring und geht auf No Last Name zu. Der Rocker ballt die Fäuste und will sich auf den Mysteriösen Riesen stützen, doch der Riese fängt den geschwächten Rocker ab, nimmt ihn hoch zum Gorilla Press, verpasst ihm einen Backbreaker und geht dann direkt in den Kimura-Lock. No Last Name brüllt laut vor Schmerz, doch der Riese lässt nicht locker, bis der Arm seines Gegners ausgehebelt ist. Dann steht er auf, und hält seine Faust in die Kamera. Auf seinen vier Fingern sehen wir die Aufschrift „Bane“. Er lacht noch einmal finster auf und verlässt den Ring dann wieder. Langsamen Schrittes verschwindet er wieder im Nebel. Als sich der Nebel wieder gelichtet hat, sehen wir schon ein Team von Ärzten im Ring, die Johnny No Last Name auf eine Trage hieven und ihn schleunigst aus der Halle tragen. Am Rande des Ringes sind noch immer die Tag Team Champions Jack Devil & Chreech, die Steve Adams gerade wieder auf die Beine gezogen haben und immer noch geschockt von dem sind, was sie gerade eben gesehen haben. Langsam gehen alle 3 wieder Backstage.

Kaum sind die Nightmares aus der Halle ertönt plötzlich „Daylight Dies“ von Killswitch Engage und das Licht in der Halle erlischt, ehe an der Rampe die Lichter nervös hin und her zucken und schließlich unter lautem Heat Demonic Damien dort aus einer Rauchwolke hervortritt. Trotz der ihn verhüllenden Lederkutte ist die Wut in seinem Blick unverkennbar und ohne großes Zögern stapft er zum Ring, betritt ihn nun und lässt sich ein Mikrofon geben. Das Licht in der Halle normalisiert sich wieder und Damien lässt die Fans kurz ausgiebig buhen, dann hebt er eine Hand und beginnt.
Es ist immer wieder faszinierend, wie respektlos ihr Fans doch sein könnt!“ Das Buhen setzt sofort wieder ein. Damien grinst amüsiert und hebt wieder die Hand. „Aber halt, ich vergaß, wir sind ja in Leipzig, ich vergaß – was will man also anderes erwarten?“ Noch mehr Heat erhebt sich aus den Reihen der Fans. Ungeachtet dessen fährt der Painful Shadow nach einiger Zeit fort. „Doch ich werde meine Zeit nicht damit verschwenden, euch zu erzählen, wie unglaublich ätzend eure Stadt oder euer Bundesland ist, nein, ich will mich heute auf das beziehen, was bei Agony of Choice passiert ist und von dem Unrecht, dass allen Ernstes absolut ungesühnt bleiben würde, wenn ich es nicht selbst in die Hand nehmen würde. Um es kurz zu machen: Vaan ist zurück…“ Großer Jubel brandet bei den Fans auf und Damien verdreht entnervt die Augen, „…und ist immer noch derselbe penetrante Schädling, der er schon die letzten Staffeln über war!“ Das Jubeln wandelt sich wieder in lauten Heat. „Gesteht es euch endlich ein, die, die ihr seine nichtsnutzigen Verehrer seid – ICH war der Grund, wieso die Demonic Strawhats zu dem Kult wurden, der sie heute sind! ICH habe Karif Al-Asadi zum Titelgewinn gepinnt, ICH habe Vaans Hinterteil jede verdammte Woche in den richtigen Arenen-Eingang getreten – und ICH habe durch diese Tortur hier beinahe meine Glaubwürdigkeit einbüßen müssen! Ich habe die Schnauze voll von der mangelnden Aufmerksamkeit die meinen Aktionen gebührt! Noch immer habt ihr hirnlose Trottel kein Auge für Talent und Potenzial, noch immer wisst ihr nicht die richtigen Leute zu schätzen und damit ist jetzt Schluss! Ich habe lange genug nach eurer Pfeife und der von Vaan getanzt und damit war letzte Staffel Schluss. Ich habe den Demonic Strawhats ein Ende bereitet, nachdem Vaan unsere Tag Team Championships aufgegeben hat, um mich von dem Klotz, der an meinem Bein hing, zu lösen. Was ist so verwerflich daran? Habe ich Vaan verprügelt und seine Karriere bedroht? Habe ich irgendetwas außer seinem Stolz verletzt? Habe ich irgendjemandem Unrecht getan? Und nun großen Trommelwirbel für die Antwort….“ Damien hält kurz inne und geht in gebeugte Position, ehe er wieder in die Höhe schießt: „NEIN! Ich, Demonic Damien, habe meinen ehemaligen Tag Team-Partner vor meiner wahren Stärke verschont und doch maß es sich dieser Nichtsnutz an, mich zu attackieren und für meine Eliminierung im Tag Team Match zu sorgen. Jetzt ist die Zeit für Rache gekommen und du, Vaan, wirst nach all den Staffeln endlich den Grund für meinen Namen erkennen! Ich werde dir zeigen, wie ich zum Dämon werde und was es bedeutet, ein…“ Doch da ertönt plötzlich das Theme von Vaan und die Fans springen mit lautem Jubel auf die Beine! Und tatsächlich sieht man den schwarzen Strohhut kommen! Allerdings bleibt Vaan, der immer noch seinen weißen Mantel mit den schwarzen Flecken trägt, auf der Rampe stehen und wartet bis sein Theme in der Welle des Jubels versinkt, bis er schließlich nicht mehr da ist. Vaan beginnt in einem ruhigen Ton zu sprechen: „Die schwarze Welt des Dämons… Weißt du, ich hatte in den letzten 2 Monaten viel Zeit um nachzudenken. Ich war traurig, enttäuscht und das machte mich schwach. Ich fühlte mich nicht bereit, erneut in den Ring zu steigen. Doch, in jeder Dunkelheit ist auch ein heller Strahl der Hoffnung. Und dieses ist es, warum ich hier bin.“ Damien wirkt nahezu entsetzt, doch dann findet er seine Fassung wieder. „Ich wusste ja, dass mit dir etwas nicht stimmt, aber was soll dieses theatralische Geplänkel? Wo siehst du bitte einen Strahl der Hoffnung? Darin, dass du jetzt wenigstens selber zugibst, dass du schwach warst und immer noch bist? Darin, dass du jetzt nicht mehr wie von der Tarantel gestochen hier herumspringst und den hyperaktiven Spinner gibst? Los Vaan, sag´s mir, hat dich die Auflösung der Strawhats letzte Staffel so verletzt, dass du deinen Frust deswegen an mir auslassen willst? Was gibt dir das Recht, mich zu attackieren und meinen Aufstieg in der WFE auszubremsen?“ Vaan schüttelt den Kopf und führt sein Mikrofon erneut zum Mund. „Damien, deine Welt ohne Farben wird bald zusammenfallen.Verlasse sie, oder du wirst mit ihr fallen.“ Vaan lässt ein Mikrofon fallen und verlässt die Halle, ohne Damien eines Blickes zu würdigen. Damien sieht wortlos zu und sein Gesicht verkrampft immer mehr, auch sein Atem erhöht sich und schließlich brüllt er mit unglaublicher Frustration und Wut in der Stimme hinterher: „Bist du also fertig, ja? Mehr hast du nicht zu sagen? Schön! So soll es sein! Du willst Krieg, ich gebe ihn dir! Auge um Auge, Zahn um Zahn, so sagt man doch, oder etwa nicht?!“ Damien stößt einen lauten Schrei aus und fasst sich an den Kopf, lässt das Mikrofon fallen und taumelt rückwärts. Energisch reibt er sich seinen Kopf, während er unkontrolliert zu zucken beginnt. Ein weiterer lauter Schrei folgt und Damien stürzt zu Boden, wo er auf Knien beinahe zu hyperventilieren scheint. Doch nun beruhigt er sich langsam wieder, hebt den Blick und grinst mit dunklen Augen und einer wahrlich dämonischen Fratze in die Kamera. Dann slidet er blitzschnell aus dem Ring, wendet sich dem bereits verängstigten Timekeeper zu und tritt ihn mit einem Demonic Kick von dessen Klappstuhl! Ein lautes Raunen geht durch die Menge und Damien lacht zufrieden, dann dreht er sich wieder um und macht sich auf den Weg aus der Halle, doch da bleibt er ruckartig stehen und dreht sich zum Kameramann um, den er nun ebenfalls mit einem Superkick zu Boden schickt! Das Kamerabild wackelt chaotisch hin und her, doch da schnappt sich Damien die Kamera und filmt sich selbst. Nur für die Zuschauer hör- und sehbar grinst er nun bösartig hinein und raunt: „So beginnt es also von vorne…“ Mit diesem Satz fällt das Bild der Kamera schließlich aus und es wird vorerst auf Werbung umgeschaltet.

Als die Werbung schließlich vorbei ist, sieht man Chreech, Jack Devil und Steve Adams bei den Kommentatoren sitzen, da nun ein Match ansteht, das sie auch sehr interessant finden dürften. Es liegt etwas in der Luft und es sind keine Gamma-Strahlen, auch wenn der Japaner Yasu Aragaki als erster die Halle betritt, dicht gefolgt von seinem Partner Janinho. Die Beautiful Warriors klatschen mit den Fans ab und liefern sich vom Ring aus dann einen Stare Down mit ihren Britischen Erzrivalen. Viel Zeit bleibt ihnen dafür allerdings nicht, denn auch ihre Gegner sind schon auf dem Weg zum Ring. Es sind Hiroshi Yamamoto und Bizzy Dee, die bei Agony of Choice tatsächlich einen Sieg gegen die Champions, ihre heutigen Gegner und ein weiteres Team einfahren konnten und sich nun möglicherweise in Number One Contender Position befinden. Trotzdem scheint sich Bizzy im Moment nicht sehr wohl in seiner Position als Partner von Yamamoto zu fühlen, doch der hingegen scheint heute bester Dinge zu sein und ist sehr motiviert für das Match. Vor Matchbeginn gibt es im Ring noch einen fairen Handshake zwischen allen Matchteilnehmern und dann geben alle dem Ringrichter das Signal, dass es jetzt losgehen kann.

3. Match
Tag Team Match

Hiroshi Yamamoto & Bizzy Dee vs. The Beautiful Warriors (Yasu Aragaki & Janinho)

Yamamoto motiviert seinen Partner in Hinsicht auf die zukünftige Titelaussichten dazu, das Match für das Team zu starten und auch wenn der Japaner nicht so dominant ist, wie Bizzy es von seiner Frau zuhause kennt, so reicht es doch aus, um Bizzy ein bisschen Lust auf den Kampf zu machen. Auf der anderen Seite des Ringes haben sich die Warriors schon lange auf Janinho als Starter geeinigt und nun kann es endlich losgehen. Der Hobbyrapper und Superdaddy geht selbstbewusst in einen Lock Up mit dem Jungspund aus dem Westerwald und ist überrascht, was dieser so für Kraft in sich trägt, durch die er Bizzy nun auch erst mal bis in eine leerstehende Ringecke drängen kann, wo dieser das Blatt dann aber doch umdreht. Nun ist es Janinho der in der Ecke hängt und Bizzy rammt ihm erst mal die Schultern ein bisschen in die Gedärme und schleudert ihn dann mit einem schönen Released German Suplex über seine Schultern zurück in die Mitte des Ringes. Dort bleibt Janinho natürlich nicht lange liegen, sondern hechtet sofort in die Seile, an denen er sich hochzieht, abstößt und seinen auf ihn zukommendem Gegner einen Dropkick aus der Luft verpassen kann. Nun klemmt sich der Mann aus dem Westerwald seinen Gegner unter die Arme und wechselt seinen Partner in der Ecke ein. Janinho hält Bizzy nach dem Tag noch kurz fest, sodass Yasu Aragaki noch eine schöne Double Axe Handle vom Turnbuckle im Rücken seines Gegners platzieren kann. Janinho löst den Griff und verlässt den Ring und Bizzy Dee fällt nach vorne auf die Knie. Von der anderen Seite ruft Hiroshi seinem Partner ermunternde Chants zu, doch nun hat dieser es erst mal mit Yasu Aragaki zu tun, der von hinten einen wunderschönen Running Neck Snap ins Ziel bringt und dann wieder Janinho eintaggt, der sich mit einem Leg Drop über die Ringseile schwingt und dann ins Cover gegen Bizzy geht…1..2..doch bei 2 gehen Bizzy’s Schultern dann doch nach oben.

Janinho will seinen Gegner keine Luft schnappen lassen und feuert ihm deshalb ein paar Mal das Knie in den Brustkorb, während er Dee wieder auf die Beine zieht. Es folgt nun erneut ein Tag zu Yasu Aragaki, der eine Art Frog Splash auf Dee zeigt, während Janinho ihn in günstiger Position hält, doch ein Cover ist von vorn herein jetzt nicht möglich, da Bizzy sein Bein sofort auf das Ringseil legt. Yasu holt seinen Gegner wieder auf die Beine und will gerade wieder einen Tag zu Janinho machen, als er plötzlich Bizzy Dee’s Ellenbogen mit voller Wucht in den Magen bekommt und dann mit einem Hip Toss in die Mitte des Rings geschmettert wird. Nun läuft Bizzy bis zu seinem Partner durch und nietet den feindlichen Japaner unterwegs gleich noch ein zweites Mal um, indem er einfach noch den Arm zur Clothesline ausfährt, welcher den verdutze Yasu nicht ausweichen kann. Am Rande des Ringes folgt der Tag zu Hiroshi und der zweite Japaner springt in den Ring, was die Geigerzähler und die Fans zum explodieren bringt. Yasu rappelt sich schnell auf die Beine und muss sich auch gleich unter einem Roundhouse Kick seines Gegners hinwegducken, der sich jedoch direkt wieder in die Seile schwingt von dort aus mit Schwung zurückkommt und seinen Gegner mit einem Chop aus dem Lauf heraus wieder umhaut, wodurch Gelbhaut Nummer 1 jetzt schon eine rote Brust bekommt und heftigst nach Luft schnappen muss. Doch Yasu kämpft sich gleich wieder auf die Beine und als Hiroshi schonwieder auf ihn zugerast kommt, kann er ihn mit einem Flapjack über seine Schultern werfen, was allerdings nicht viel gebracht hat, da Hiroshi auf seinen beiden Beinen landet und seinem Gegner aus der Drehung heraus einen Enzuigiri an den Kopf verpasst und direkt in ein Cover geht…1…2..doch Janinho macht hier den Break für seinen Partner und verschwindet schnell wieder aus dem Ring, während Hiroshi ihm noch hinterher hechtet, aber Rande des Ringes dann doch stehen bleibt.

Yasu kriecht dem anderen Japaner hinterher und rollt diesen überraschend von hinten ein…1…2..doch Hiroshi ist klar im Kopf und kann sich aus der Cover Position schnell befreien. Er springt wieder auf und da auch Yasu sofort wieder auf den Beinen ist, kann er diesem ohne große Umstände den Dark Cut an den Kopf feuern und macht dann wieder den Tag zu Bizzy Dee. Dee will über die Seile steigen, doch Yamamoto will ihm noch etwas ins Ohr flüstern und tut dies auch, was Janinho dazu nutzt, um über den Rücken seines gerade wieder aufstehenden Partners einen weiten Sprung hinzulegen und sowohl Hiroshi als auch Dee vom Apron zu stoßen. Beide bleiben einen Moment neben dem Ring liegen und stehen dann wieder auf. Die schaut seinen Partner fragend an und plötzlich entbricht eine heftige Diskussion zwischen den beiden, bei denen aus Hiroshis Mund unter anderem Wörter wie „Marsten“ oder „WFE Championship“ zu hören sind und die beiden merken gar nicht, wie sie vom Referee gerade komplett ausgezählt werden….6…7…8…9..erst jetzt merken beide den Count, doch als Bizzy zum Sprung in den Ring ansetzt ist es schon zu spät…10
Sieger via Count Out: The Beautiful Warriors

Bizzy Dee kann es nicht fassen und auch Hiroshi weiß nicht was er dazu jetzt sagen soll. Die Warriors sind zwar nicht so glücklich über die Art ihres Sieges, freuen sich aber trotzdem, mal wieder einen Sieg eingefahren zu haben. Und wie könnte es anders sein: Beide Teams müssen sich noch spottende Sprüche der British Nightmares anhören, die mit ihren Titeln um die Hüfte hämisch grinsend an allen vorbei gehen und als erster die Halle verlassen, ohne ihre möglichen Herausfordere noch mal eines Blickes zu würdigen, da sie diese offenbar nicht mehr ernstnehmen. Bizzy versucht die Sache mit Fassung zu nehmen und diskutiert auf dem Weg aus der Halle immer noch weiter mit seinem Partner. Auch Aragaki und Janinho machen sich so langsam auf dem Weg aus der Halle, damit der Main Event vorbereitet werden kann.

Doch kaum sind die Beiden aus der Halle, erönt das Theme des neuen European Champion und TV-Champion The Metal. Die Fans jubeln dem neuen Champion zu, der sich mit seinen beiden Gürteln in Richtung Ring bewegt. Im Ring angekommen posiert er mit seinen Gürteln für die Fans, die sich von ihrem Liebling ein Foto für die Erinnerung machen. Er lässt sich ein Mikrofon geben und wird freundlich begrüßt. „Ich habe jetzt nicht nur die Television Championship, sondern auch die European Championship. Ich bin Doppelchampion, ich habe alles was ich will. Um genau zu sein habe ich sogar etwas, das ich nicht will.“ Ein leichtes Tuscheln entsteht im Publikum und man ist gespannt was sein „Bonus“ ist. „Diese Maske ist auch ziemlich hartnäckig„, sagt Metal und zieht die Maske Lightfires aus seiner Jackentasche hervor. „Aber irgendwann werde ich herausfinden, wie man sie zerstören kann und solange ist ihre dunkle Macht gebunden. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn sie einem neuen Opfer in die Hände fallen würde. Eine weitere Kreatur, besessen von der Macht des Bösen, gestärkt durch die Flammen der Hölle, stärker als sie es sich je zu träumen gewagt hätte…“ Langsam führt er die Maske Richtung Gesicht. Ist er schwach geworden? Die Fans wollen kein weiteres Höllenmonster und schreien aus Leibeskräften NO! NO! NO! Er hält kurz vor dem Gesicht an, starrt die Augenhöhlen der Maske leer an und den Fans fällt ein Stein von Herzen. „Ich sehe sie immer noch vor mir, wenn ich die Maske so ansehe. Die verzweifelten Augen von Neo-Frakes, dem armen Irren.“ Der Name bringt einige Buh-Rufe aus dem Publikum. „Als ich ihm die Maske vom Gesicht zog, verschwand alles Böse aus seinem Körper, er war erlöst. Ich befreite ihn von seiner Last und wo immer er jetzt sein mag, es wird ihm bestimmt besser gehen. Doch meine Mission ist noch nicht beendet, es gibt noch jemanden, der von einer solchen Last befreit werden muss. Chabal! Auch du versteckst dein Gesicht unter einer Maske. Als ich dich vergangenen Sonntag im Metal Lock hatte, als deine bösen Kräfte langsam schwanden, hörte ich die Stimmen rufen. ‚Hilf uns, Metal, befrei uns!‘ Sie klangen verzweifelt, nach Erlösung dürstend. Was auch immer du unter dieser Maske gefangen hältst, Chabal, ich muss ihm helfen, es befreien! Wie ich es mit Neo-Frakes getan habe! Und wenn ich das geschafft habe, werde ich deine Maske ebenfalls in meinen Besitz nehmen. Vielleicht kann sie mir helfen, das Böse ein für alle Mal aus der WFE zu verbannen. Solange die Masken bei mir sind, können sie niemanden kontrollieren„. Er zieht eine Metalkette aus der anderen Jackentasche hervor, steckt diese durch die Augenlöcher der Maske und hängt sie sich um den Hals. „Niemand wird sie mir entreißen können. Irgendwann werde ich herausgefunden haben, wie man sie zerstört und dann ist die WFE auf ewig befreit vom Fluch der Gesichtslosen.“ Er legt eine kurze Pause ein und lässt die Worte einwirken, was die Ansprache noch ein Stück intensiver wirken lässt.
Ich werde es herausfinden, das garantiere ich, denn…“ …er hält kurz inne… „Everything is breakable….except…..The Metal!“ Wow! Nach der Catchphrase des Riesen fällt viel Beifall für diese starke Ansprach. Mit seinen beiden Titeln verlässt Metal den Ring und das Publikum, während die Kommentatoren noch tief erstaunt von der Rede sind.

Doch nun wird erstmal Backstage geschaltet, wo ein aufgebrachter Damien in einem Gang rumwütet. Hinter ihm sieht man eine Spur der Zerstörung: Zahlreiche Kisten und Backstage Arbeiter liegen unordentlich auf dem Boden rum, und gerade ist Damien dabei einen weiteren WFE Angestellten zu verprügeln. Doch als Damien die Faust gegen den Arbeiter pfeffern möchte, wird diese auf einmal festgehalten. Die Kamera zoomt etwas raus und man sieht, dass es Rocco Doom ist! In Damiens Gesicht erscheint auf einmal ein Grinsen. „Lass mich los, oder du wirst mein nächstes Opfer sein!“ – „Ich werde DEIN Opfer sein? Ich habe dich einmal besiegt und ich würde es jederzeit wieder tun! Aber wir haben jetzt etwas zu besprechen. Also kommt mit, oder ich bringe dich dazu, mitzukommen.“ Dieses Argument scheint gesessen zu haben. Damien geht, mehr oder weniger freiwillig, mit Doom mit und es wird wieder in die Halle geschaltet.

Nun ist es Zeit für den Main Event des Abends. Hierfür erscheint zunächst Ray Jordan auf den Schultern von Skarin sitzend die Halle. Das in den letzten Wochen zu seinem Markenzeichen gewordene Sektglas hat bei Agony of Choice seinen Zweck wohl erfüllt und wurde gegen einen kleinen Ast Trauben eingetauscht. Genüsslich lässt sich Jordan diese in den Mund purzeln und schmeißt das übrig geblieben Stück Holz in den Zuschauerränge. Skarin setzt seinen Mentor auf dem Apron ab, dieser steigt in den Ring und dort auf einen Turnbuckle, wo er wie üblich ein wenig post. Dann ertönt der Theme seines Gegners, der WFE Champions John Marsten betritt die Halle. Er schaut grimmig unter seinem tief ins Gesicht gezogenen Cowboy Hut hervor und schreitet dann konzentriert die Rampe herunter in den Ring. Dort nimmt er seinen Titelgürtel von den Hüften und reckt diesen mit einer Hand direkt vor Ray Jordan stehend hoch. Dieser blickt das Gold ehrfürchtig an, erwidert dann aber den Blick seines Gegners. Der Ringrichter trennt die beiden Kontrahenten, gibt den Gürtel, der übrigens nicht auf dem Spiel steht, an den Ringsprecher ab und eröffnet das Match.

4.Match
Singles Match

John Marsten vs. Ray Jordan (w/ Skarin)

Mit einem intensiven Staredown beginnt der Main Event von Unleashed. Jordan und Marsten stehen sich schon wieder in der Mitte des Rings gegenüber um zu sehen, wer hier die besseren Nerven hat. Nach einiger Zeit scheint Ray Jordan keine Lust mehr zu haben, er wendet sich ein wenig von seinem Gegner ab und holt dann zu einem Schlag aus. Aber Marsten duckt sich rechtzeitig weg und eröffnet den Kampf mit einer eigenen Reihe an rechten Fäusten. Ray Jordan wird geradewegs in die Seile getrieben und soll anschließend mit einem Whip In weitergeschickt werden, allerdings kann er Marstens Arm geschickt verdrehen und diesem einen Tritt in den Magen verpassen. Er geht nun selber in die Seile und versucht sich an einem Big Boot von der Seite gegen Marstens Schädel, doch der Outlaw zieht den Kopf weg und Jordan tritt ins Leere. Er dreht sich fix wieder zu Marsten um, doch der erwartet ihn mit einem Chop direkt auf die Brust. Ein weiterer klatschender Chop folgt, dann gibt es einen Whip In und Marsten duckt sich zum Back Body Drop ab, aber zu früh und Jordan wehrt den Versuch mit einem Tritt ins Gesicht des WFE Champion ab. Erneut geht Jordan in die Seile, doch dieses Mal hat Marsten aufgepasst und er geht gleich hinterher, um seinem Gegner ein Knie in den Magen zu rammen. Er zieht „The Future of Wrestling“ ein Stück in die Ringmitte, wo er ihn mit einem Body Slam zu Boden bringt. Mit einem Leg Drop möchte der Outlaw gleich nachlegen, doch sein Kontrahent rollt sich aus dem Weg und Marsten knallt mit dem Gesäß auf die Matte. Jordan kommt wieder auf die Beine, wo er den ebenfalls wieder stehenden Marsten mit einem Gut Kick unter Kontrolle bekommt. Er hebt den nicht gerade winzigen WFE Champion zu einem Vertical Suplex in die Luft und hält ihn sogar einige Zeit kopfüber, bis er ihn schließlich auf die Matte krachen lässt. Zufrieden erhebt sich Jordan und setzt gleich mit einem genüsslichen Triumphmarsch über die Brust von Marsten nach. Dies macht den WFE Champion aber nur noch wütender, sodass er sich schnell wieder erhebt, um auf Jordan loszugehen. Den unkontrollierten Schlägen kann dieser jedoch ausweichen und mit einem Knee Lift erarbeitet er sich wieder den Vorteil. Ein European Uppercut folgt gleich hinterher, der Marsten in eine Ringecke treibt. Dort klettert Jordan vor Marsten aufs Seil und lässt die 10 Schläge in der Ecke folgen, die allerdings eher von Buh-Rufen begleitet werden. Vor dem letzten Schlag jedoch kann Marsten seinen Gegner auf die Schultern nehmen, einige Schritte aus der Ecke heraus machen und Jordan dann rückwärts mit dem Gesicht auf die Ringecke fallen lassen.

Marsten legt gleich mit einem Corner Splash nach, der Jordan ordentlich einquetscht. Dann geht es in die gegenüberliegende Ecke, wo Marsten noch eine Corner Clothesline zeigen will, aber Jordan weicht der geschickt aus und nimmt den Outlaw mithilfe der Seile in einen schmerzhaften Arm Bar. Der Ringrichter zählt die Aktion sofort an und bei 4 löst Jordan dann auch, allerdings hat er dem Arm von Marsten dadurch ordentlich Schaden zugefügt. Entsprechend packt Jordan dann auch gleich an dieser Stelle wieder zu, er zeigt einen Arm Wringer Flip und legt einen Leg Drop auf den Arm nach. Gleich darauf setzt es noch einen Knee Drop auf das angeschlagene Körperteil, dann geht Jordan in einen Hammer Lock am Boden über. Marsten kämpft sich in diesem Griff langsam wieder nach oben und drückt Jordan schließlich rückwärts in eine Ecke. Dort setzt der Outlaw mit einigen Elbows nach, wobei der eben angegriffene Arm ihm doch Probleme bereitet. Marsten holt Jordan aus der Ecke heraus und verpasst ihm einen Backbreaker, schüttelt dabei aber wieder ein wenig den Arm. Es soll ein Cover geben aber da greift Jordan plötzlich blitzschnell zu und nimmt Marsten in den Ansatz zum Crossface. Der Outlaw kann jedoch schlimmeres verhindern, indem er mit dem freien Arm sofort in die Seile greift. Jordan muss ein wenig Abstand nehmen, läuft dann aber gleich wieder auf den stehenden Marsten zu, der jedoch mit einem Back Body Drop kontert und Jordan geradewegs aus dem Ring befördert. Marsten deutet an, einen Dive nach draußen zeigen zu wollen, holt auch schon Anlauf, bremst dann aber kurz vorher ab und slidet einfach nur so aus dem Ring, wo er Jordan einen Eye Poke verpasst. Sofort ist Skarin zur Stelle und baut sich bedrohlich vor Marsten auf, der beruhigend abwiegelt und zurück in den Ring steigt. Diesen verlässt er allerdings nun auf der anderen Seite, um sich Jordan doch noch zu greifen und ihn geradewegs gegen die Ringabsperrung zu werfen. Es soll noch ein Whip gegen die Ringtreppe folgen, doch diesen dreht Jordan um und Marsten kracht mit der Schulter und dem Arm voraus gegen das Metall. Zufrieden lässt er sich von Skarin zurück in den Ring heben, wo er auf einen Count Out Sieg spekuliert.

Doch etwa bei 7 erhebt sich Marsten wieder und steigt auf den Apron. Dort erwartet ihn Jordan allerdings gleich mit einem Slingshot gegen den Arm. Marsten fällt erneut aus dem Ring und Jordan will gleich hinterher gehen, wird vom Referee jedoch abgehalten. Diese kleine Ablenkung kommt Skarin wie gelegen, um den wieder stehenden Marsten mit einem gewaltigen Shoulder Block umzumähen. Jordan beobachtet dies zufrieden, während der Ringrichter vom Geräusch aufgeschreckt herumfährt und Skarin von Marsten wegbeordert. Dafür steigt nun Jordan aus dem Ring, um sich den Outlaw weiter vorzuknöpfen. Er packt sich den WFE Champion, um ihm außerhalb vom Ring den Ray-Day (Spinning Reverse STO) zu verpassen. Doch der Champ leistet erfolgreich Widerstand und kontert dann wie aus dem Nichts mit einer Uranage auf den Apron. Das könnte der Wendepunkt im Match sein. Jordan hält sich schmerzverzerrt den Rücken, während Marsten zu ihm auf den Apron klettert. Der Outlaw greift sich seinen Gegner und legt gleich noch einen Belly to Back Suplex auf den Ringrand nach, wodurch Jordans Rücken weiter in Mitleidenschaft gezogen wird. Skarin zieht seinen Mentor erst mal weg vom Geschehen, doch Marsten ist nun „on fire“ wie man so schön sagt. Er nimmt auf dem Apron stehend Anlauf und will Jordan von dort mit einem Missile Dropkick entgegenfliegen, doch das eigentliche Ziel weicht aus und so wird Skarin voll erwischt. Marsten erhebt sich unter leichten Schmerzen wieder und geht zurück auf Jordan los, doch der fängt ihn mit einem Flapjack ab, bei dem Marsten mit dem Gesicht auf dem Apron landet. Der Outlaw zieht sich zurück in den Ring, um sich dort zu erholen, doch Jordan ist gleich wieder zur Stelle. Er zieht den Champion von außerhalb des Rings in die Nähe eines Ringpfostens, greift sich wieder den verletzten Arm und hämmert diesen gegen das Metall. Dies wiederholt sich noch ein paar Mal, dann lässt Jordan endlich locker und Marsten rollt in die Mitte des Rings zurück. Jordan will die Möglichkeit ergreifen und seinen Moonsault zeigen, doch er landet damit im Leeren, da sich Marsten zur Seite weg gerollt hat. Das war sicher auch nicht gut für Jordans Rücken. „The Future of Wrestling“ erhebt sich langsam wieder, muss aber einen Backstabber einstecken. Marsten geht gleich in den Outlaw Clutch über, allerdings kann er diesen nicht komplett einrasten lassen, da ihm sein Arm weiterhin Probleme bereitet. Jordan kann den Ansatz schließlich sogar in ein Cover umdrehen: ….1….2….aber Marsten löst den Griff und schützt sich so vor der drohenden Niederlage. Er hebt Jordan ein Stück an und verpasst ihm mit dem fitten Arm einige Chops gegen den Rücken.

Jordan kommt langsam wieder hoch und dreht sich zu Marsten herum, der ihn gleich zum Outlaw Clash (Styles Clash) zwischen die Beine packt. Doch beim Anheben kriegt er erwartungsgemäß Probleme und Jordan befreit sich mit einem Arm Wringer. Er möchte seinen patentierten High Kick, den Miami Nightmare, zeigen, doch Marsten blockt diesen mit dem Arm ab. Allerdings fügt dies dem Körperteil weiteren Schaden zu, sodass Marsten nicht nachlegen kann und gleich mal mit der Schulter gegen einen Ringpfosten geworfen wird. Anschließend setzt es noch den Ray-Day und das Cover: …1….2….Nearfall. Jordan packt sich Marsten und nimmt ihn in den Ansatz zum Future Shot (Dragon Suplex), doch Marsten kann seinen verletzten Arm schützen und Jordan mit einem Judo Wurf abwerfen. Jordan geht so schnell wie möglich wieder hoch und greift erneut Marstens Arm zum Crossface, doch der Outlaw haut ihn ganz einfach mit dem anderen Arm mit einer Lariat um. Mit einem Arm packt Marsten zu und zieht schließlich den Last Bullet (Brainbuster DDT) durch. Erschöpft legt er sich zum Cover auf Jordan: ….1….2…..Kick Out. Nun hat Marsten genug, er kündigt den Point of No Return (Codebreaker) an. Er springt Jordan an als dieser wieder steht, doch kann er dessen Nacken aufgrund des angeschlagenen Arms nicht richtig umfassen und knallt so alleine auf die Matte. Jordan erholt sich noch kurz und will Marsten dann mit dem Miami Nightmare endgültig schlagen schicken, doch dieses Mal duckt sich der Outlaw ab und so erwischt der Kick den armen Ringrichter, der gar nicht weiß wie ihm geschieht. Jordan guckt sich sein Werk irritiert an, während Marsten aus dem Ring slidet. Dort holt er Outlaw einen Stuhl unter dem Ring hervor und bringt diesen mit in den Ring, Jordan versucht immer noch, den Referee wieder aufzuwecken, doch da kassiert er schon einen Stuhlschlag gegen den angeschlagenen Rücken. Kurz darauf setzt es auch noch den Point of No Return. Erschöpft legt der Outlaw einen Arm zum Cover auf Marsten, doch der Ringrichter ist immer noch KO. Da packt Jordan nach einigen Sekunden wie aus dem Nichts zu und nimmt Marsten doch noch in den Crossface! Der verletzte Arm bekommt nun auch noch den schmerzhaften Submission Hold zu spüren. Marsten kämpft sich zwar noch in die Nähe der Seile, klopft aber schließlich ab. Doch ohne Ringrichter ist dies natürlich nichts wert. Jordan bemerkt dies dann auch und löst den Griff, um Skarin anzuweisen, ihm den Stuhl in den Ring zu bringen. Skarin hebt die Sitzgelegenheit auf, doch da greift noch eine Hand aus dem Publikum danach. Es ist Nexus 3D, der sich in die erste Reihe geschmuggelt hat. Er reißt Skarin das Metall aus der Hand und zieht es dem stummen Riesen über den Kopf. Ray Jordan ist sprachlos und dreht sich wieder zu John Marsten um, der noch in den Seilen hängt. Jordan will ihn sich erneut zum Crossface packen, doch er ist zu unvorsichtig und bekommt so eine Uranage auf das Knie von Marsten verpasst, der gleich einen zweiten Point of No Return nachlegt! Jetzt ist auch der Referee wieder da und es gibt das Cover: ….1….2….3!
Sieger via Pin: John Marsten

Der Champion hat es mit eineinhalb Armen und unter kleiner Mithilfe von Nexus 3D geschafft, dieses Match für sich zu entscheiden. Es scheint so, als habe 3D noch nicht mit Skarin und Jordan abgeschlossen. Marsten dagegen hat einen möglichen Herausforderer auf seinen Titel in der Mitte des Rings gepinnt, sodass dieser zunächst keine Ansprüche mehr haben sollte. Der Outlaw lässt sich seinen Titel reichen, doch sein Theme wird kurz darauf schon von einem anderen Musikstück unterbrochen, nämlich dem von Bizzy Dee. Verwundert blickt der Champion die Rampe herauf, wo sich zunächst einige Zeit nichts tut. Dann erscheint Dee schließlich doch, allerdings scheint er erst noch ein paar Worte mit einer Person hinter dem Vorhang zu wechseln. Er dreht sich schließlich zu Marsten um, liefert sich einen kurzen Staredown mit ihm, schüttelt dann den Kopf und geht ziemlich fix wieder, um die Unterhaltung fortzusetzen. Marsten weiß nicht so recht, was er davon halten soll, steigt noch einmal mit seinem Gürtel auf eine Ringecke und mit diesen Bildern endet die Show…




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