Kategorie | W-I Kolumnen

Kurz gemosert… #6

25.04.12, von "Manuel Moser"

„Kurz gemosert…“ beschreibt die Welt des Mainstream-Wrestling mit den Augen eines meckernden „Smart Marks“. Jeden Mittwoch spricht Manuel Moser Dinge oder Tatsachen an, welche sich manch einer vielleicht nicht traut auszusprechen oder die es aus den Tiefen der „Smart Mark“-Fangemeinde nicht an die Öffentlichkeit schaffen. Harte Worte und eventuelle Spoiler inbegriffen.

 

Veränderungen tun manchmal gut. Beim Wrestling ist das etwas komplizierter. In Orlando ändert man alle Fünf Minuten etwas am Konzept und in Stamford hat man seit fast 10 Jahren nichts mehr geändert. Beide Promotions ernten dafür fast ausschließlich Kritik. Zu Recht, denn wenn man es nicht so macht wie es das Internet mit seinen ganzen „Smart Marks“ vorgibt, ist doch sowieso alles automatisch zum Scheitern verurteilt.

That’s just the Way it is. Things will never be the same
Nach der Umgestaltung der „Impact Zone“ und der Verfrachtung des „Six Sided Rings“ zum Sperrmüll, sowie dem kurzlebigen Ranking-System für das sich noch nie jemand interessierte, hat TNA Entertainment nun eine neue Schnapsidee. Einmal im Monat veranstaltet man bei IMPACT WRESTLING eine sogenannte „Open Fight Night“. Laut dem CEO von Hulkamania schleppt man an solch einem Abend irgendein Indy-Gesicht oder einen alten Mann der irgendwann einmal einen bedeutungslosen Championship bei der Konkurrenz aus Stamford errungen hat in die Impact Zone und bietet ihm die Chance sich beim TNA-Management zu empfehlen. Eine Jury bestehend aus drei noch unbekannten Freunden von Hulk Hogan und/oder überbezahlten Rampensäuen darf dann entscheiden, ob derjenige das Zeug dazu hat das TNA-Publikum zum Gähnen zu animieren. Aber das ist im Hause der Superlative natürlich noch nicht alles. Jeder Champion muss damit rechnen während der „Open Fight Night“ herausgefordert zu werden. „Good Fight. Good Night“… „Wow“ könnte man jetzt denken, aber es wird noch besser! Der Legends-, Global-, Wertlos-, Television-Championship wird ab jetzt jede Woche im TV verteidigt. Ist ja nicht so, als ob man das nicht schon gefühlte dreihundertmal versprochen hätte und den Champion dann lieber auf die Suche nach irgendwelchen Promis geschickt oder ihn „Siege“ gegen TNA-Produzenten holen lassen hat. Danach vergammelte der Titel dann komplett bei einem untalentierten Hampelmann aus New Jersey. Aber jetzt hat ja der gute und vor allem alte Narbenkopf Devon den Titel. Nachdem er fast 20 Jahre von seinem „Bruder“ Bully Ray durchgeschleppt wurde und zwischenzeitlich zusehen musste, wie ihm ein bordellerfahrener Straßenpriester Frau und Kinder ausspannte, darf er jetzt endlich den wertlosesten Titel im Mainstream Wrestling halten und denken er wäre endlich an der Spitze angekommen. Im Bus will aber immer noch keiner neben ihm sitzen und nachts bekommt er auch noch regelmäßig den kleinen Finger in warmes Wasser gehalten. Ich lasse mich vom Rest des ganzen „Open Fight Night“-Käse aber gerne überraschen, denn manchmal haben selbst die rüstigsten Rentner eine gute Idee. „Open Fight Night“… Warum muss ich bei diesem Begriff eigentlich immer sofort an Chyna denken? Und warum sieht Bobby Roode jetzt aus wie Rick Rude? Da dachte man TNA macht alles richtig in Sachen eigene Stars aufbauen und dann stellt man drei ehemalige WWE-Headliner in ein No. 1 Contender Match. Da kann man nicht einfach mal AJ Styles, Bully Ray, Matt Morgan oder Kazarian mit ins Spiel bringen, nein, es müssen zwei drogenabhängige Vorbestrafte und ein unmotivierter, verletzungsanfälliger Kerl der fürs Mittelfeld zu Offensiv und für den Sturm nicht torgefährlich genug ist sein. Der Rivaldo des Sports Entertainment sozusagen. Warum man die Fehde zwischen Storm und Roode nicht einfach weiter auf ein höheres Level führt ist mir unbegreiflich. Man weiß was die beiden leisten können und gerade am Mikrophon sind sie im Zusammenspiel fast unschlagbar. Das Wichtige an der ganzen Geschichte ist aber, dass Hardy im No. 1 Contender Match den Pin genommen hat und man somit ausschließen kann, dass er Fruity Pebbles abhängig ist.

I get those same old Blues every Night
Daniel Bryan kann im Moment wirklich machen was er will. Das Publikum zelebriert einfach pauschal alles mit „YES“-Chants. Da können die WWE-Booker noch so sehr versuchen ihn als das größte Arschloch, den größten Feigling und den größten Loser aller Zeiten zu verkaufen. Dass sie ihren Job ausführen wie ein Dutzend ungelernte Manpower-Leihkräfte ist ja nichts Neues, aber wenn man dann noch einen sturen Affen als Chef hat, der sich gegen jeglichen Wunsch des Publikums stellt und jemand wie Bryan Woche für Woche mit Cheap Heat versucht als Heel an den Mann zu bringen, kann man den Booking-Pfeifen schon fast keinen Vorwurf mehr machen. In meinem neuen Buch „WWE schafft sich ab“ gehe ich näher darauf ein, warum Vince McMahon es nicht zulassen kann fremde Gedanken in sein Gehirn zu lassen und warum es nichts bringt WWE-Booker auf Lehrgänge zu schicken, wenn sie durch ihr schlechtes Erbgut schon vorbelastet sind. Skip Sheffield ist nun also zurück und zwar als „Ryback“, ein Gimmick welches man als schlechtes Erbgut von Arnold Schwarzenegger bezeichnen kann. Dabei war sein letzter Name schon fast Programm denn „Skip“ passt gut zu jemandem den keiner sehen will. Typischer Vince-McMahon-Humor sind die dämlichen Promos die diese 90er-Jahre-Jobber jedes Mal vor ihren Squash-Matches halten müssen. „Ich widme das Match meiner Mutter…“, „Ich geb dir gleich ‚Mutter‘!“. Lilian Garcia macht es richtig. Die kommt nur noch besoffen zur Arbeit und fällt dann erst mal über die halbe Einrichtung, bevor sie anfängt ein Loblied über ein Land zu lallen welches kein Lob verdient hat. Nachdem Natalya offensichtlich ihren Umluft-Motor reparieren lassen hat, durfte sie sich gleich der nächsten Blamage hingeben. Ein schwächliches, weinerliches, halb verhungertes Mädchen von nebenan durfte ihr gehörig in den gerade frisch ausgelüfteten Arsch treten. Warum für solche Dämlichkeiten, mit welchen man wöchentlich versucht die Mitglieder des McMahon‘schen „Ho-Train“ zu pushen, immer die hochqualifizierten Mitarbeiter herhalten müssen bleibt mir ein Rätsel. AJ wird man am Ende wohl so weit aufbauen, dass sie den ungewollten Publikumsliebling Daniel Bryan in irgendeiner Form demütigen darf. Demütigend für meine Augen empfand ich auch den Finisher von Titus O’Neill und Darren Young. Entweder man macht den „Doomsday Device“ und die „Hart Attack“ richtig oder man lässt es bleiben. Von solch zwei muskulösen Männern erwartet man dann doch ein wenig mehr. Diese Wurst an Kombination aus zwei 80er-/90er-Jahre-Finishern war in der Durchführung jedoch fast genauso schlecht wie die drei, vier Moves welche Lord Tensai und John Cena in ihrem letzten Match zusammengestolpert haben. Der „Fregattenkapitän der an Ketten gefesselten Knastbrüder“ (wie man sich nur so bezeichnen kann…) hat nach seiner wohl schlechtesten schauspielerischen Leistung (außer seinem bösen Blick gegen Kane natürlich) mittlerweile eine Wasserquelle gefunden und sieht nun nicht mehr aus als hätte er sich mit Hornswoggle das Gesicht abgewischt. Man fragt sich natürlich was Lord Tensai ihm letzte Woche ins Gesicht gespuckt hat. War es der Saft eines Bonsai-Bäumchens? Oder vielleicht sogar der brechreizauslösende Farbstoff von John Cenas neuem Merchandise-Artikel? Dieses eklige Starbucks-T-Shirt oder wo auch immer WWE-Studios dieses Design wieder geklaut hat. Auf jeden Fall hat er sich seine Kette von Bully Ray wieder zurück geholt und sogar fast damit gedroht sie einzusetzen, aber er vergaß, dass man bei PG-Companies keine Waffen einsetzen darf. Am Sonntag sieht das natürlich vollkommen anders aus, denn da ist PG vergessen und wir bekommen bei Extreme Rules 2012 bestimmt auch mal einen Schlag mit einem Stuhl zu sehen. Die Intensität sollte jedoch nicht heftiger erwartet werden wie damals der Stuhlschlag von Ric Flair gegen Randy Savage beim Summerslam 1992. Rote Farbe auf der Haut von Wrestlern werden wir nur sehen, wenn Brodus Clay wieder eine sinnlose Tanzeinlage zeigt oder das Falls Count Anywhere Match an einer Imbissbude stattfindet. Kane hätte sicherlich nichts dagegen, denn Randy Orton hat Paul Bearer schon mal für ein sonntägliches Abendessen tiefgekühlt. Die Big Red Machine will seinen Ersatzvater wohl frisch halten. Aber dafür hätte er vorher das Fett wegschneiden müssen, weil das Rindvieh sonst schneller schlecht wird. Auf Fett scheint auch der kleine rot-grüne WWE-Abgeordnete für unsinnige Dreckssegmente zu stehen. Erst ergattert er sich den dicken Tanzlehrer des Big Fat Oily Guy und dann beißt er der Guerrero-Witwe in die Schweinsbacken. Nächste Woche wird er vermutlich Paul Bearer auftauen und sich ein Fett-am-Stiel-Eis aus ihm basteln. Zu guter Letzt durfte die nächste gelernte Wrestlerin ihren wertlosen Divas Championship gegen eine von den beiden Bier-Bräuten der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 verlieren. Irgendwie wischt in dem Laden jeder „Kann-Nix“ mit den talentiertesten Leuten den Boden. Man könnte meinen, dass Wrestler im WWE-Universe nur dazu da sind Bodybuilder, Models und Schauspieler gut aussehen zu lassen.

You think you are a Moviestar
Voller Glanz erinnert man sich an die glorreichen WWE-Film-Produktionen wie „The Marine“, „The Marine 2“ oder auch „The Marine vs. Michael Myers“. Demnächst soll ein weiterer Film dieser Reihe folgen und nach John Cena und Ted DiBiase Jr. (wer ihn noch kennt, Hand hoch!) sollte ursprünglich Randy Orton die Hauptrolle in diesem zukünftigen Klassiker übernehmen. Orton setzte sich gegenüber Matt Damon durch, weil er es schaffte noch weniger Mimik als dieser an den Tag zu legen. Das Thema hat sich jedoch für den Quengel-Bengel des alten Bob Orton mittlerweile erledigt. Da der gute Randy nämlich lieber daheim geblieben ist und Zucker in den Arsch geblasen bekam, anstatt sich bei der Armee zu einem Mann ausbilden zu lassen gab es offensichtlich großen Protest ihm diese Rolle eines Marine-Soldaten zu geben. In meinen Augen ist es ziemlich egal wer bei dem Schrott vor der Kamera steht, denn solange keine fähigen Leute dahinter sitzen wird das alles sowieso nie etwas werden. Wie soll jemand der es nicht mal schafft mit einem Entertainment-Produkt den Geist der Zeit und den Wunsch des Kunden zu treffen, mit einer Filmproduktion Erfolg haben, welcher ein noch breiteres Publikum ansprechen soll als ein paar Kinder und Internet-Nerds? Würde man sich in Stamford erst einmal auf das Konzentrieren was man kennt und eigentlich auch kann, dann könnte man eventuell auch anfangen in andere Unterhaltungsebenen zu expandieren. Aber so lange an der Spitze des Unternehmens jemand sitzt, der bisher keine und ich betone, keine erfolgreiche Geschäftsidee außerhalb des Wrestling hatte, bezweifele ich erwähnenswerte Erfolge jedoch stark.

Im Grunde zeigt uns das alles doch nur, dass weniger manchmal mehr ist und mehr oft viel zu viel des Guten ist und das selbst wenn es nur mehr ist, weil es eigentlich weniger war. Auf der Straße des Mainstream-Wrestling scheint es keinen gesunden Mittelweg zu geben, denn die beiden Hauptparteien pendeln nur ganz stark in eine Richtung. Das ist aber offensichtlich auch das gesündeste, denn wie sagte der Bruder von Mr. Fuji, Mr. Miyagi, schon:

Walk on road, hm? Walk left side, safe. Walk right side, safe. Walk middle, sooner or later… Get squish just like grape.

Für Kritiken jeglicher Art stehe ich gerne im Forum von Wrestling-Infos.de oder unter kurzgemosert@googlemail.com zur Verfügung.




18 Antworten auf „Kurz gemosert… #6“

King Adli sagt:

ist dir eigentlich schon mal aufgefallen was für eine scheiße du da schreibst? Wenn du alles so schlecht findest schaus dir nicht mehr an und schreib nicht irgendetwas!!!! ohne vince würde überhaupt nichts funktionieren, aber du weißt ja alles besser, mit dir als booker oder chairman wäre die wwe schon vor der eröffnung pleite gegangen.

The Best in the World sagt:

Sagst eigentlich auf mal was gutes über die wwe, und das ohne ironie
und ich finde es gibt genug extreme ereignisse in der wwe z.B beim match zwischen dem undertaker und HHH bei wrestlemania 29, oder?

Cobro sagt:

@The Best in the World
wenn du dir mal Matches aus der WWF oder den frühen 2000ern ansiehst dann siehst du das, dass was heute als „extreme“ ereignisse verzweifelt auch noch die letzten Hardcore Fanatiker irgendwie versucht Ruhig zu stellen , bevor sie sich noch selber ein Herz ergreifen , über die Absperrung springen und alles kurz und klein Schlagen was ihnen vor die Birne kommt, weil sie diese „PG“ „härte“ nichtmehr ertragen können.

TheAwseomeChamp sagt:

Raft ihr eigentlich alle nicht das er das nur aus der Sicht eines Smart Marks schreibt oder tut ihr nur so Sau dumm denn was er schreibt ist lustig und unterhaltsam aber ihr Nerds versteht das wohl nicht da ihr ja nicht mal wisst was Smart marks sind also informiert euch demnächst besser bevor ihr so ne Scheiß Kritik schreib

TheBreat sagt:

@ Best in th Worls, schau dir mal die Slammy Kategorien, in denen es um Holy Shit, OMG und Extreme Moments geht. Wenn man 08 mit 10 oder 11 vergleicht, wodurch mir wieder aufgefallen ist, dass es mMn überhaupt nicht mehr so viele bzw. genug extreme Momente gibt. Ist aber jeden seine Meinung und mittlerweile habe ich es akzeptiert und schaue WWE nicht wegen der Sehnsucht nach Hrdacore Wrestling oder „extremen“ Momenten an.Sondern weil sie mir auch ohne diesen noch recht zusagt und Spaß macht.

LassDenKommentMan sagt:

richtig schlecht, wie immer…….

Gizzla sagt:

@theawseomchump: Das hat doch nichts mit der Sicht zu tun. Ne Kolumne oder was das auch imemr sein soll, enthält schon die Meinung des Autors, aber nur aus Profilierungssucht alles runtermachen ist zu leicht. Ne Kolumne sollte schon ausgewogener sein, ich kann mich nur TheBest… anschließen. Wenn ihm alles nich gefällt soll er was anderes gucken.

simmsalla sagt:

find ich gut geschrieben ….von meiner schwester der bruder hat die gleiche meinung …hut ab 🙂

schade das es wenige verstehen…..

truthbetold sagt:

Meiner Meinung nach ist das Niveau im Vergleich zu den ersten Ausgaben stetig gestiegen und vergleicht man z.B. diese Folge mit der #1 sieht man, dass die gesamte Kolumne viel ausgewogener gestaltet ist. In den ersten Ausgaben konnte man wirklich den Eindruck gewinnen, es würde nur darum gehen die WWE als Gesamtprodukt schlecht zu machen, während jetzt von Folge zu Folge die Kritik fundierter wird. Von daher nochmal ein Lob, denn kritikfähig ist der Herr Moser definitiv und ich denke, es ist klar zu erkennen, dass er sich diese auch zu Herzen nimmt. Ansonsten kann man sich darüber streiten ob an manchen Stellen vielleicht etwas weniger „Gebashe“ und dafür etwas mehr Information kommen sollte, im Großen und Ganzen ist man aber auf einem guten Weg. Von daher: dran bleiben!

J2J sagt:

sorry WI-Team, aber wenn ihr ne ernst genommene seite sein wollt, dann stoppt bitte die veröffentlichung dieser absolut nicht witzigen kolumne, das ist wirklich lächerlich

RateAretard sagt:

Die Kolumne ist m.M.n. nur eine reine Verurteilung des WWE Brands.
Viele Äußerungen sind unsinnig und keinesfalls lustig. Wo man in älteren Kolumnen noch Sarkasmus und Ironie herauslesen konnte, geht es hier rein um die negative Darstellung einer company. Ich bin kein Verfechter von „früher war alles besser!“ – auf keinen Fall. Aber das was hier in dieser Kolumne geboten wird, ist nicht weniger besser als u.a. die WWW Shows.

@TheAwseomeChamp: Du wirkst aber nicht wie ein sogenannter SMARTmark, wenn ich mir Deinen Beitrag anschaue.

just my 2 cents

JME sagt:

Ich für meinen Teil kann dem Autor in vielen Dingen sogar nur zustimmen. Ist es eine „Verurteilung des WWE Brands“? Jup…Sicher!…Ist es unangebracht? Nein!…Finde ich nicht. WWE im Jahr 2012 ist Trash und sehr oft absolut sinnbefreit. Wer viel gutes an den Shows der letzten Monate gesehen hat, hat auch definitiv ein komplett anderes Anspruchsdenken als Ich. Wrestlerisch ist die heutige WWE zu 75% ein absolutes Trauerspiel, und viele der aktuellen Worker wären nie zum Wrestling gekommen, wenn die WWE nicht auf „Talent“ schei*en würde. Hat sich schonmal jemand gefragt warum viele der WWE-Leute nie im Independend-Bereich tätig waren? Oder warum einige nach ihrer WWE Karriere dort nicht auftauchen? Ganz einfach…weil sie lausige Wrestler sind.

Was bleibt sind die Stories und das Entertainment. Und was sehen wir da? Otunga! Laurinaitis! Horneswoggle! Eve Torres! Teddy Long! Randy Orton Alle am Mic so unterhaltsam wie ein Grabstein. Man erkennt keine Linie in den Shows, als ob die WWE-Offiziellen selber keine Ahnung hätten welches Publikum sie denn eigentlich ansprechen wollen.

Vielleicht sollte man auch mal sehen, was für erbärmlicher Scheiß einem da Woche für Woche angeboten wird. Dann erkennt man auch, dass vieles was in dieser Kolumne geschrieben wird einen berechtigten Hintergrund hat. Es gibt keine wirklichen Storylines mehr (Am ehesten noch bei NXT) Orton vs. Kane, Big Show vs. Rhodes usw. Welchen Hintergrund haben denn diese Fehden? Und warum braucht man ein Creative Team für etwas was nichtmal nah an Kreativ dran ist?

Natürlich drückt Herr Moser das alles sehr extrem aus. Unwahr ist es deshalb nicht.

Starship Kabal sagt:

@JME Man sieht, dass der Autor Ahnung hat wovon er schreibt und er hat auch mit dem Großteil recht . Das Main Stream Wrestling in den USA ist so schlecht wie noch nie. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Text von Herrn Moser einfach nicht lustig ist, was er bei dem Schreibstil wohl sein sollte. Meinetwegen kann er es gerne extrem ausdrücken, allerdings sollte er sich dann bessere Witze einfallen lassen.
Trotzdem hat sich das Niveau vergleichen zu ersten Ausgabe doch schon merklich verbessert, vielleicht schafft die Kolumne es ja doch noch mich zu überzeugen.

TheAwseomeChamp sagt:

Leute wenn ihr euch so auf regt dann lest es nicht mehr
Meiner Meinung nach trifft es @JME mit seinem Kommentar genau ins Schwarze
Aber last doch der Moser doch im Ruhe der macht sich so ne Mühe und was sagt ihr Scheiß Scheiß Scheiß
Und das ist nicht gerecht denn er sagt auch nicht zu jedem eure Kommentare was schlecht
Also last es lest es nicht mehr

TheAwseomeChamp sagt:

Leute wenn ihr euch so auf regt dann lest es nicht mehr
Meiner Meinung nach trifft es @JME mit seinem Kommentar genau ins Schwarze
Aber last doch den Moser in Ruhe der macht sich so ne Mühe und was sagt ihr Scheiß Scheiß Scheiß
Und das ist nicht gerecht denn er sagt auch nicht zu jedem eure Kommentare was schlecht
Also last es lest es nicht mehr

TheAwseomeChamp sagt:

Leute wenn ihr euch so auf regt dann lest es nicht mehr
Meiner Meinung nach trifft es @JME mit seinem Kommentar genau ins Schwarze
Aber last doch den Moser in Ruhe der macht sich so ne Mühe und was sagt ihr Scheiß Scheiß Scheiß
Und das ist nicht gerecht denn er sagt auch nicht zu jedem eure Kommentare was schlechtes
Also last es lest es nicht mehr

King Adli sagt:

@theawseomechamp
Einmal Posten ist schon schwer, oder?

Manuel Moser sagt:

Hallo,

eigentlich bedanke ich mich ja immer wieder gerne für jegliche Art von Kritik und auch dieses Mal tue ich das, jedoch nur bei denjenigen die diese auch untermauern können. Auch immer wieder schön zu sehen wie sehr die Meinungen auf Startseite und Forum auseinander gehen.
Schade, dass sich so gut wie keiner der Kritiker traut aus der Anonymität der Kommentarfunktion auf der Startseite heraus zu kommen und über die Sache öffentlich mit mir zu diskutieren.

Das Problem ist denke ich einfach, dass viele diese Kolumne immer noch aus dem falschen Blickwinkel und mit dem falschen Ansatz lesen.
Wer sich mal die Mühe macht international in Wrestling-Foren zu lesen und alles ausblendet das durch die Brille von minderjährigen Marks geschrieben wurde, der wird sehr schnell feststellen, dass die Fan-Welt gar nicht so weit von meinen Ausführungen entfernt ist.

Zukünftig werde ich eine E-Mail-Adresse (kurzgemosert@googlemail.com) bereitstellen unter welcher ich direkt zu erreichen bin. So können sich diejenigen welche sich nicht trauen öffentlich im Forum zu ihrer Meinung zu stehen direkt mit mir Kontakt aufnehmen.

Vielen Dank fürs Lesen

Manuel

Schreibe einen Kommentar

Wir müssen Kommentare teilweise manuell freigeben, deswegen kann es etwas dauern, bis dein Kommentar erscheint.

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu





Wrestling-Infos.de Exklusivinterviews
W-IonYouTube