
© Adam Marantz, WMC AEWMIRO-CHAMP, bearbeitet, CC BY-SA 4.0 / AEW
Wie Dave Meltzer im aktuellen Wrestling Observer Newsletter berichtet, haben Rusev und Aleister Black in ihrer aktuellen WWE-Rückkehr bereits mehr Matches verloren als während ihrer kompletten Laufbahn bei AEW. Rusev, der laut Meltzer in AEW nur ungern Niederlagen einsteckte, soll in weniger als einem Jahr bei WWE bereits doppelt so oft verloren haben wie in seinen fünf Jahren bei All Elite Wrestling. Bei AEW bestritt er insgesamt 36 Matches, während er seit seinem WWE-Comeback bereits 22-mal angetreten ist. Auch Aleister Black musste in den vergangenen Monaten mehrere Niederlagen hinnehmen – laut Bericht fünf insgesamt, davon drei per Pinfall und zwei durch Disqualifikation. Black befindet sich derzeit in einer intensiven Fehde mit Damian Priest. In einem Interview mit CBS Sports wies Rusev die Gerüchte zurück, er sei bei AEW wegen angeblicher Weigerung, Matches zu verlieren, kaum eingesetzt worden. Stattdessen betonte er, wie schwer es für ihn gewesen sei, so lange auf der Ersatzbank zu sitzen: „Wir haben nur diesen einen Körper und diese begrenzte Zeit. Ich wollte einfach wieder das tun, was ich liebe – vor den Fans im Ring stehen.“
Kyle O’Reilly hat in einem Interview bei AEW Unrestricted seinen engen Freund Adam Cole für dessen Entscheidung gelobt, seine Gesundheit über das Wrestling zu stellen. Cole erlitt im Sommer eine Gehirnerschütterung, wodurch sein für All In- Texas geplantes TNT-Titelmatch gegen Kyle Fletcher kurzfristig abgesagt werden musste. Beim Pay-per-View trat Cole dennoch vor das Publikum und erklärte emotional, dass er sich eine längere Auszeit nehmen müsse. Es war nicht seine erste schwere Kopfverletzung – bereits 2022 hatten ihn mehrere Gehirnerschütterungen fast zur Aufgabe gezwungen. O’Reilly sprach über die tiefe Freundschaft zwischen beiden und betonte, wie stolz er auf Cole sei: „Ich bin wirklich stolz auf Adam, dass er diese Entscheidung getroffen hat und sich auf seine Genesung konzentriert. Es ist eine schwere Situation, aber er hat das Richtige getan.“ Er ergänzte, dass Cole ihn nicht nur im Wrestling, sondern auch menschlich geprägt habe: „Ich wäre ohne Adam Cole nicht da, wo ich heute bin. Sowohl als Wrestler als auch als Mensch verdanke ich ihm unglaublich viel.“ Cole und O’Reilly verbindet eine jahrelange gemeinsame Geschichte, die von ROH über NXT bis zu AEW reicht. Gemeinsam mit Roderick Strong bildeten sie zuletzt das AEW-Stable Paragon. Wann Cole nach seiner Verletzungspause zurückkehren kann, ist weiterhin offen.
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2 Antworten auf „Niederlagen werden bei WWE zur Normalität: Weigerten sich Rusev und Aleister Black bei AEW zu verlieren? – Kyle O’Reilly lobt Adam Cole für verantwortungsvollen Umgang mit seiner Verletzung“
ohne hate: cole sollte lieber nicht nochmal in den Ring steigen, er hat auch nur ein leben. vielleicht Produzent oder Trainer,sind gute Optionen.
bei WWE wissen beide, dass wenn sie nicht mitspielen, direkt raus sind. bei TK haben beide vermutlich schnell bemerkt, dass sie sich eher durchsetzen können, zumindest bis TK seine Lust komplett verloren hat und dich komplett aussortiert. ich kann mir auch gut vorstellen, dass beide der Meinung waren, sie seien „groß“ als sie zu AEW verwechselt sind. sie WWE Stars. wobei Malakai ja aktiv in den Shows blieb. bei ihm konnte man es euch das Stable ja anders verpacken als bei Rusev.und dann war TK ja noch so unverschämt, Rusevs Frau nicht zu verlängern. oder sogar zu entlassen? unverschämt, sowas passiert bei WWE ja mal so gar nicht .
aber ja, ich weiss, alles reine Spekulation meinerseits. aber angelehnt an den ganzen Dirtsheet Infos.