Gerücht: Vince McMahon könnte bei John Cenas Abschiedsmatch zurückkehren – Immer noch keine Rückkehr von Bianca Belair in Sicht – WWE erzielt immer höhere Einnahmen durch Lizenzierung von Videomaterial

Für Bianca Belair gibt es weiterhin keinen festen Rückkehrtermin. Die frühere WWE Women’s Champion fällt seit WrestleMania aufgrund mehrerer gebrochener Finger aus – eine Verletzung, die sich mittlerweile als deutlich komplizierter herausgestellt hat, als zunächst angenommen. Normalerweise gelten Brüche dieser Art, selbst mit anschließender Operation, als vergleichsweise kurzfristige Ausfallursache von wenigen Monaten. Dass Belair nun bereits über ein halbes Jahr pausiert, deutet darauf hin, dass die Verletzung komplexer oder mit Komplikationen verbunden war.

Laut Sean Ross Sapp in der aktuellen Ausgabe von Fightful Select Answers könnte Vince McMahon bei John Cenas Abschiedsmatch Ende des Jahres überraschend auftauchen. Eine Bestätigung gibt es bislang nicht, doch Sapp betonte, dass ein solcher Auftritt nicht ausgeschlossen werden kann, da man bei WWE derzeit „tue, was man wolle“. McMahon hat sich seit seinem Ausscheiden im Januar 2024 vollständig aus der WWE-Öffentlichkeit zurückgezogen.

Laut einem neuen Bericht von Fightful Select generiert WWE derzeit erhebliche Umsätze durch die Lizenzierung ihres Videoarchivs. Welche Inhalte konkret lizenziert werden, an wen oder in welchem Umfang, wurde dabei nicht genannt. Quellen aus dem Umfeld des Unternehmens sollen jedoch bestätigt haben, dass die Einnahmen aus diesem Bereich spürbar gestiegen sind. Im Zuge dieser Entwicklung zeigt sich WWE offenbar zunehmend schützend gegenüber eigenem Filmmaterial. Beobachter vermuten, dass die Liga künftig strenger gegen unautorisierte Nutzungen vorgehen könnte – beispielsweise durch vermehrte Takedown-Anfragen. Eine offizielle Bestätigung dafür liegt bislang allerdings nicht vor. Die Strategie passt zu WWE’s aktueller Geschäftsausrichtung seit der Übernahme durch Endeavor und der Fusion mit der UFC zu TKO. Um die Gewinnmargen zu erhöhen, hat das Unternehmen bereits an mehreren Stellen die Preise angehoben – etwa bei den Tickets, deren Durchschnittspreis sich seit der Fusion nahezu verdoppelt hat.

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