Vince McMahon vor Gericht – Stephanie McMahon und Ari Emanuel sollen im Aktionärsprozess aussagen – Braun Strowman zeigt sich nach Seitenhieb versöhnlich

Wie PWInsider berichtet, wird Vince McMahon am 16. Oktober vor einem Gericht in Stamford, Connecticut, erscheinen. Hintergrund ist ein laufendes Verfahren wegen gefährlichen Fahrens und zu geringen Abstands, nachdem McMahon am 24. Juli in einen Auto-Unfall verwickelt war in denen schlussendlich drei Fahrzeuge involviert gewesen sind. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrtauglich waren. McMahon erhielt daraufhin eine Verwarnung wegen eines Vergehens (Misdemeanor). Sein Anwalt Mark Sherman beantragte bereits im August eine Einstellung des Verfahrens.

Der Unfall ereignete sich am selben Tag wie der Tod von Hulk Hogan, was zu erhöhter medialer Aufmerksamkeit führte.

Darüber hinaus wird Vince McMahon nicht der einzige sein, der in naher Zukunft vor Gericht erscheinen muss, denn es gibtneue Entwicklungen im WWE-Aktionärsprozess: Laut Wrestlenomics soll Stephanie McMahon am 24. Oktober und TKO-CEO Ari Emanuel am 2. Dezember im Rahmen der Beweisaufnahme aussagen. Die Befragungen erfolgen im Zusammenhang mit der im November 2023 eingereichten Klage von WWE-Aktionären, angeführt vom Ohio Laborers’ Pension Fund.

In der Klageschrift wird Vince McMahon vorgeworfen, den Merger von WWE und Endeavor gezielt so eingefädelt zu haben, dass er seine Machtposition im neuen Unternehmen behält. Dabei soll er andere potenzielle Käufer ausgeschlossen haben, die ihn nicht an der Spitze gelassen hätten, und somit gegen die Treuepflicht gegenüber den Aktionären verstoßen haben.

Neben McMahon, Stephanie und Emanuel sollen auch mehrere ehemalige und aktuelle Führungskräfte aussagen, darunter Frank Riddick, Brad Blum und Mark Zhu. Laut Wrestlenomics-Analyst Brandon Thurston können die Anwälte der Beklagten jeden Zeugen befragen. Die Transkripte der Aussagen werden zunächst nicht öffentlich, können jedoch später im Verfahren oder bei Gerichtsentscheidungen als Beweismaterial eingereicht werden. Der Fall befindet sich derzeit in der „Discovery-Phase“, in der Beweise gesammelt und Zeugenaussagen vorbereitet werden.

Unterdessen sorgte Paul Heyman in der TV-Show Monday Night Raw für Aufsehen, als er Bronson Reed als den einzigen Wrestler bezeichnete, der Roman Reigns so stark verletzt habe, dass dieser auf einer Trage aus der Halle gebracht werden musste. Braun Strowman widersprach und erinnerte auf Social Media an seine eigene Auseinandersetzung mit Reigns im Jahr 2017, bei der ebenfalls dafür sorgte, dass Reigns auf einer Trage abtransportiert wurde. Strowman bezeichnete Heyman dabei spöttisch als „Oswald Cobblepot“. Heyman konterte mit den Worten, er sei „erleichtert zu erfahren, dass Strowman noch lebt – etwas, das die meisten nicht wussten und noch weniger interessiert hat“.

Strowman reagierte anschließend versöhnlicher und lud Heyman dazu ein, seine neue Show auf dem USA Network anzusehen.

Morning Paul,

Thank you for such a thoughtful, kind, caring note but I’ve been quite busy and just getting started. Why don’t you tune in to #EverythingOnTheMenu premiering 10/24 on @usanetwork following @wwe #Smackdown. Stay well my friend! Here’s a preview:…

— The Monster of all Monsters (@Adamscherr99) October 9, 2025

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