Update zum schwere Autounfall von Vince McMahon: Neue Details und Aussagen der Unfallgegnerin sowie von langjährigen WWE-Mitarbeitern

Wie wir bereits HIER berichteten, war Vince McMahon, der ehemalige WWE-Vorsitzende, letzte Woche in einen schweren Autounfall verwickelt, der sich auf dem Merritt Highway in Connecticut ereignete. Laut Polizeibericht krachte McMahons 2024 Bentley Continental GT mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines BMW 430, der von der 72-jährigen Investmentmanagerin Barbara Doran gesteuert wurde. Der Unfall führte dazu, dass McMahons Fahrzeug auch noch 30 Meter der Mittelplanke beschädigte. Trümmerteile wurden in den Gegenverkehr geschleudert, wo sie von einem Ford Fusion eines 27-jährigen Fahrers getroffen wurden – laut Recherchen möglicherweise ein WWE-Mitarbeiter.

Doran meldete sich am Dienstag via Facebook öffentlich zu Wort und schilderte die Geschehnisse aus ihrer Perspektive. Sie sei auf dem Weg zur Fähre nach Martha’s Vineyard gewesen, als McMahon mit 80 bis 90 Meilen pro Stunde (ca. 130–145 km/h) in ihrem Fahrstreifen aufschloss. Ein nicht gekennzeichneter Polizeiwagen war bereits dabei, McMahon wegen gefährlicher Fahrweise zu stoppen, konnte das jedoch nicht mehr rechtzeitig tun. Laut Aussage des Beamten habe McMahon im letzten Moment versucht auszuweichen und sei in Dorans linkes Heck gekracht – ein Frontalaufprall hätte womöglich tödlich enden können.

Während zunächst keine Verletzungen gemeldet wurden, erklärte Doran später, sie leide an einem steifen Nacken und habe sich umfangreichen medizinischen Untersuchungen unterzogen. Beide Fahrzeuge wurden beim Unfall schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. McMahons Bentley verlor durch den Aufprall ein komplettes Vorderrad, und alle Airbags wurden ausgelöst.

Innerhalb der WWE wurde der Vorfall mit einer Mischung aus Besorgnis und Galgenhumor aufgenommen. Mehrere langjährige Mitarbeiter bezeichneten McMahon seit Jahren intern als „erratischen Fahrer“, der durch seine aggressive Fahrweise bekannt gewesen sei – bereits seit Jahrzehnten, nicht erst im hohen Alter. Viele hätten es daher stets vermieden, bei ihm mitzufahren. Ein Insider berichtete gegenüber Fightful, dass McMahon zwar gelegentlich chauffiert werde, insbesondere während seiner aktiven Zeit bei WWE, jedoch gerne selbst fahre, da ihm das ein Gefühl von Bodenständigkeit vermittele – auch wenn er dabei ein Auto im Wert von rund 250.000 US-Dollar steuere.

McMahon wurde aufgrund des Vorfalls wegen rücksichtslosen Fahrens sowie zu geringen Abstands gemäß den Paragraphen 14-222 und 14-240(b) des Strafgesetzbuchs von Connecticut belangt. Er erhielt eine Vorladung zur Gerichtsverhandlung am 26. August 2025 vor dem Stamford Superior Court. Eine Kaution in Höhe von 500 US-Dollar wurde als nicht sicherheitsgebunden festgesetzt.

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