Update zu Bryan Danielsons Rolle bei AEW und zu einer möglichen Rückkehr in den Ring – Will Ospreay, Mercedes Moné und weitere AEW-Stars steigen in den „Big Four Club“ auf

22.06.25, von Jens "JME" Meyer

By Ralph Arvesen - https://www.flickr.com/photos/rarvesen/52116632095/, CC BY-SA 2.0, Link

Bryan Danielson ist zwar derzeit nicht als aktiver Wrestler im Einsatz, doch er bleibt ein fester Bestandteil von AEW – sowohl hinter den Kulissen als auch gelegentlich on-screen. Sein jüngster Auftritt beim „ROH Global Wars“-Event in Mexiko, wo er Blue Panther rettete, deutet darauf hin, dass Danielson weiterhin mit Bedacht in ausgesuchten Momenten eingesetzt wird. Laut interner Quellen war dieser Spot für Danielson persönlich von großer Bedeutung. Für das Segment wurden Shane Taylor Promotions gezielt eingeflogen. Bereits im Dezember hatte Danielson gegenüber Fightful eingeräumt, dass er sich körperlich nicht gut fühle und versuche, eine Operation zu vermeiden. Über einen etwaigen chirurgischen Eingriff liegen laut AEW-Quellen aktuell keine bestätigten Informationen vor – sein Fokus liege jedoch klar auf seiner Halswirbelsäule und langfristigen Gesundheit. Hinter den Kulissen ist Danielson weiterhin kreativ eingebunden, arbeitet als Berater mit dem Creative Team und ist gelegentlich backstage oder in den Medien für AEW aktiv. Was eine mögliche Rückkehr in den Ring betrifft, sind die Zeichen vorsichtig optimistisch. Mehrere Quellen innerhalb AEWs betonen, dass bestimmte Storyelemente bewusst offengehalten wurden, etwa Wheeler YUTA, der vermehrt Moves und Stilmittel Danielsons in seinen Matches verwendet – ein klares Zeichen, dass man die Tür für ein In-Ring-Comeback offen halten will. Als Danielson sich 2024 aus dem Vollzeit-Wrestling zurückzog, betonte AEW bewusst, dass er „nicht mehr als Vollzeit-Talent“ agiere – eine Formulierung, die Spielraum für vereinzelte Comebacks lässt. Ob und wann Danielson wieder in den Ring steigen wird, bleibt unklar – aber intern rechnet man mit einer möglichen Rückkehr, sollte seine Gesundheit es zulassen.

Diese Woche wird Will Ospreay so schnell nicht vergessen. Am Mittwoch erhielt er die Nachricht, dass sein Großvater gestorben ist, dem er sehr nahestand. Abends war er im „Wrestling-Himmel“ als einer der Wrestler, die in der Arena Mexico, dem Tokyo Dome, dem Wembley Stadium und im Madison Square Garden aufgetreten sind. Damit erreichte er den Klub der „Big Four“ ebenso wie Dax Harwood, Brody King, Ricochet, Adam Cole und Mercedes Moné. Diese ist die erste Frau, der das gelang. FTR wäre das erste Tag Team mit dieser Errungenschaft gewesen, doch Cash Wheeler schaffte es aus bislang unklaren Gründen nicht zur Show in Mexiko. Tony Schiavone ist der erste Kommentator, der diese Auszeichnung erreichen konnte. Auf X (ehemals Twitter) bedankte sich Ospreay bei den Fans in Mexiko dafür, seinen Schmerz gelindert zu haben. Die genannten AEW-Stars reihten sich damit in eine namhafte und noch sehr überschaubare Riege ein. Nur John „Earthquake“ Tenta, „Road Warrior“ Animal, Juice Robinson, Chris Jericho, Jon Moxley, Rocky Romero, Jay Lethal, Tomohiro Ishii, Kazuchika Okada, Zack Sabre Jr., Mark Briscoe, Bryan Danielson und Claudio Castagnoli können ansonsten noch von sich behaupten, in der Arena Mexico, dem Tokyo Dome, dem Wembley Stadium und im Madison Square Garden aufgetreten zu sein.

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