© AEW
Wie wir vor einigen Tagen HIER berichteten, wird man im August und September nicht nur 6 Ausgaben von „AEW Dynamite“ und „AEW Collision“, sondern auch den „ROH Death Before Dishonor“-PPV in der 2300 Arena in Philadelphia veranstalten. Dies ist auch insofern überraschend, als dass die ehemalige ECW Arena bei einem entsprechenden TV-Setup in der Größenordnung von AEW nur 800 bis 1.000 Zuschauern Platz bietet. Dennoch ist die Maßnahme für die Company von Tony Khan wohl wirtschaftlich sinnvoll, wie der AEW-Präsident mittlerweile auch selbst bestätigte. Da man für mehrere Woche das Setup nicht aufbauen und in immer wieder andere Städte bringen muss, spart der Aufenthalt in der 2300 Arena der Company mehrere Hunderttausende Dollar. Da man mittlerweile ohnehin für die TV-Shows meist in kleineren Hallen zu Gast ist, sind die Verluste durch weniger Ticketeinnahmen auch geringer, als die gesparten Ausgaben für Logistik. Darüber hinaus erhofft man sich in der alten Heimat von Extreme Championship Wrestling auch trotz der kleineren Zuschauerzahl großartige Stimmung durch die Fans.
Immer wieder machen wilde Gerüchte die Runde durch das Internet, so auch nach dem Abgang von EJ Nduka, dessen Vertrag kürzlich ausgelaufen ist. So machte die Runde, dass Nduka nicht wirklich relevant bei AEW eingesetzt wurde, da sein imposanter Körperbau angeblich andere Talente hätte schlecht aussehen lassen. Gegenüber Fightful Select dementierten AEW-Quellen diese Gerüchte mittlerweile deutlich.
Rhino feierte bekanntlich in dieser Woche bei den AEW-Shows in Detroit sein AEW-Debüt. Das ECW-Original hat aber keinen Vertrag unterschrieben und wurde nur als Special-Attraction eingesetzt, da die Shows in seiner Heimat Michigan stattfanden.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter, Fightful Select
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