Weitere Backstage-Infos zur jüngsten Entlassungswelle: Wer traf die Entscheidung und was waren die Gründe? – Shotzi spricht erstmals über ihre Entlassung: „Ich fühle mich einfach so frei“

11.05.25, von Jens "JME" Meyer

Quelle: © IMPACT! Wrestling / World Wrestling Entertainment

In der neuesten Ausgabe des Wrestling Observer Newsletters befasste sich Dave Meltzer natürlich auch noch einmal mit der jüngsten Entlassungswelle. Demnach war es Paul „Triple H“ Levesque, der die endgültige Entscheidung traf, welche Talente entlassen werden. Unklar ist aber, ob er von TKO die Anweisung erhielt, eine gewisse Anzahl von Talenten zu entlassen bzw. eine bestimmte Summe an Gehältern einzusparen. Die Entlassungswelle wurde innerhalb von WWE auch damit begründet, dass man Platz für neue Stars in den TV-Shows schaffen muss. So war man der Meinung, dass die entlassenen Talente ihren Peak erreicht haben, auch die Phrase „Ballast abwerfen“ wurde verwendet. Insbesondere bei Braun Strowman soll sein hohes Gehalt gepaart mit einer hohen Verletzungsanfälligkeit der Grund für seine Entlassung gewesen sein.

Im Busted Open Radio sprach Shotzi nun erstmals über ihre WWE-Entlassung. Die 33-Jährige gab an, dass sie ihre Entlassung zwar nicht erwartet habe, aber dennoch fühlte sie sich nach der Nachricht frei. Sie zeigt sich zwar dankbar für die letzten 5 Jahre, nachdem sie in den vergangenen Jahren aber kaum eingesetzt wurde, ist sie nun glücklich, endlich wieder arbeiten zu können.

Ehrlich gesagt, habe ich das nicht erwartet, aber ich fühle mich einfach so frei. Ich habe das Gefühl, dass diese Last von mir abgefallen ist. Ich fühle mich einfach klarer und ich fühle mich extrem motiviert und aufgeregt für die Zukunft. Und ich bin einfach bereit, an die Arbeit zu gehen. Denn ich habe gefühlt die letzten zwei Jahre nur zu Hause gesessen. Und ich freue mich einfach darauf, wieder loszulegen. […] Wenn sie dich einsetzen, ist das der beste Job der Welt. Es macht so viel Spaß und ist wirklich das Beste. Aber wenn man im Dunkeln tappt und Dinge anpreist und es sich so anfühlt, als ob niemand mit einem reden will und als ob niemand an einen glaubt und man nur zu Hause sitzt oder monatelang im Catering sitzt, dann ist das einfach nur nervtötend. Und es ist verwirrend. Und es ist verdammt langweilig. Ich freue mich also darauf, endlich da rauszugehen und nach meinen eigenen Regeln zu arbeiten – und ich kann meinen Zeitplan selbst bestimmen. Ich werde da rausgehen und mir den Hintern abrackern.

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