Randy Orton: „Es war meine Idee gegen Joe Hendry anzutreten“!

In der zweiten Nacht von „WrestleMania 41“ sollte es zu einer Überraschung kommen, mit der nur wenige Wrestlingfans gerechnet hatten. Eigentlich sollte Randy Orton bei seiner 20. Teilnahme an einer „WrestleMania“ bekanntlich gegen Kevin Owens antreten, dieser verletzte sich jedoch in den Wochen zuvor schwer an seinem Nacken. Die Gerüchteküche brodelte natürlich, man vermutete Stars wie Solo Sikoa, Nick Aldis, Rusev und Aleister Black als mögliche Ersatzgegner. Am Ende wurde es dann aber der TNA World Champion Joe Hendry! In einem jedoch relativ kurzen Match musste Hendry sich dem „Legendkiller“ nach einem RKO geschlagen geben. Randy zollte Joe im Anschluss Tribut und streckte seine Hand in die Höhe, um mit der Crowd ein wenig zu feiern, ehe ein zweiter RKO gegen Hendry folgte. Daraufhin imitierte die Viper noch Hendry, indem er dessen Signature Geste, das Umdrehen zur Hauptkamera, zeigte. In einem kürzlichen Interview mit Billboard sprach Randy Orton über den Prozess und wie es dazu kam, dass er gegen den TNA Champion antrat.

„Es lief darauf hinaus: ‚OK, wir müssen Orton einen Gegner besorgen. Wer soll das sein?‘ Und es gab eine sehr kurze Liste von Leuten aus unserem eigenen Roster, aber wir hatten einige neue Leute, die reinkamen – und es war eines dieser Dinge, wo ich gewinnen musste. Wenn wir an „Backlash“ dachten, musste ich gut aussehen, wenn ich aus Mania herauskam. Es konnte nicht einer unserer neuen Leute sein, denn wenn wir ein neues Talent in die Show einführen, konnten wir nicht zulassen, dass er mit einer Niederlage beginnt. Also haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und es war eigentlich meine Idee, dass es Joe Hendry sein sollte. Ich habe immer wieder darauf gedrängt, und ein paar Leute waren unsicher, aber ich konnte alle davon überzeugen. Ich bin wirklich froh, dass sie sich für ihn entschieden haben. Er war perfekt. Es war anders als alles andere auf der Card. Es war eine echte Überraschung, und wir konnten die Überraschung größtenteils aufrechterhalten. Als seine Musik ertönte, hatten wir diesen wirklich coolen „HOLY SHIT“-Moment, und es war großartig. Er war großartig. Es war eigentlich eine stressfreie Mania für mich, weil ich nicht dieses verrückte 30 Minuten Match mit all den riskanten Sachen hatte. Ich hatte dieses coole kleine Segment mit Joe, und wir mussten nicht viel tun, um da draußen Spaß zu haben. So konnte ich die Woche wirklich genießen und alles in mich aufsaugen.“

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