Quelle: wwe.com
– Die WrestleMania-Woche ist im vollen Gange und auch das Collective, federführend von Game Changer Wrestling organisiert, hat bereits einige Shows veranstaltet. Darunter befand sich gestern auch das mit Spannung erwartete „Josh Barnett’s Bloodsport XII“, welches diesmal mit zahlreichen WWE-Gastspieler:innen bestückt war und einmal mehr die offenere Unternehmenskultur in Bezug auf Verpflichtungen außerhalb von WWE unterstreicht. Die Ergebnisse der Show findet ihr HIER.
Doch nicht nur Fans zeigten großes Interesse mit einem fast ausverkauften Haus in der Halle, auch zahlreiche Wrestler:innen und Offizielle aus dem Hause World Wrestling Entertainment ließen sich nicht zweimal bitten, um das Spektakel live zu schauen. Neben Scarlett Bordeaux und Tyson Kidd, die ihre jeweiligen Lebenspartner:innen Karrion Kross und Natalya, die sich beide auf der Matchcard befanden, unterstützten, waren auch Tyler Bate, Shotzi, Candice LeRae, Roxanne Perez, Nia Jax, Raquel Rodriguez, Liv Morgan, Braun Strowman, Bayley, Cora Jade, Gunther und Lexis King anwesend. AEW-Wrestlerin Willow Nightingale war auch bei „Bloodsport“ anwesend. Wie „Fightful Select“ berichtet, waren auch hochrangige Offizielle Backstage anwesend, um die Performance der WWE-Wrestler:innen anzuschauen und einzuschätzen.
– Natürlich sind die Offiziellen nicht nur zum Spaß unterwegs, ein weiterer wichtiger Auftrag, um am Puls der Zeit zu bleiben, ist das Scouting. So sind zahlreiche Personen im Einsatz, die die Geschehnisse bei den Indie-Shows „verstärkt“ im Auge behalten und mögliche Talente auskundschaften, die auf dem WWE-Radar sein sollten.
– Wie viele Fans bereits (kritisch) bemerkt und erkannt haben, ist die Omnipräsenz von alternativen WWE-Veranstaltungen rund um WrestleMania deutlich spürbar, auch im Independent-Bereich, der ursprünglich als (qualitative und kreative) Alternative zum Mainstream-Programm angeboten worden ist. Inzwischen sehen wir WWE-Wrestler:innen bei Indie-Shows und Indie-Ligen richten das „WWE ID“ Turnier aus. Doch nicht nur das, die „WWE Hall of Fame“ Show fungiert wieder als eigenes Event, zahlreiche Livestreams und After Partys, „The Roast of WrestleMania“ und vielen weiteren Randveranstaltungen. Wie Fightful Select von WWE-Quellen erfahren haben soll, möchte die Liga während der „WrestleMania“-Woche in größerem Maße von der Aufmerksamkeit und Kaufkraft, die das internationale Publikum mitbringt, profitieren. Dabei möchte man sich gerne von Ideen und Konzepten inspirieren lassen, die sich bereits als lukrativ herausgestellt haben, sodass auch für andere Großveranstaltungen, mutmaßlich die „Big Fours“, eine größere „WWE-Experience“ angeboten werden kann. Die diesjährige WrestleMania-Woche soll daher ausschlaggebend dafür sein, was zukünftig unter dem „WWE-Banner“ erwartet werden dürfe, oder zumindest mit einer Beteiligung zu rechnen ist.
Quelle: Fightful Select
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