The Rock stellt weitere unvorhersehbare Storyline-Entwicklungen in Aussicht – John Cena spricht über die Magie des Bösen und deutet angeblich bereits einen möglichen „Re-Turn“ zum Babyface an

Vergangenen Sonntag überschlugen sich bei WWE die Ereignisse und John Cena wechselte – für viele Fans lange Zeit unvorstellbar – auf die Seite der Bösen. Mit den Überraschungen soll es aber bis April noch lange nicht vorbei sein, zumindest wenn es nach Dwayne „The Rock“ Johnson geht. Dieser deutet nämlich für die Road to Wrestlemania nichts Geringeres als weitere unvorhersehbare Entwicklungen an! Konkret wurde er dabei allerdings nicht, was kaum überraschen dürfte.

Bei der Pressekonferenz nach dem „Elimination Chamber“ PLE sprach The Rock über den bevorstehenden Weg zur Wrestlemania 41 und den kreativen Prozess zwischen ihm und Triple H:

„Ich denke, die Fans können erwarten, dass sich die unvorhersehbaren, spannenden Handlungsstränge noch weiter enwickeln und vereinzelt auch einen neuen Kurs einschlagen werden. Ich möchte die Fans dazu ermutigen – egal, ob sie nun Hardcore-Fans sind oder solche, die einfach Spaß am Produkt haben – sich Zeit zu nehmen und Luft zu holen, um erst einmal durchzuatmen. Es wird sich alles entfalten. Nicht jedem wird alles gefallen, was wir präsentieren, und das ist auch in Ordnung. Allerdings wird es auch zu vorhersehbaren Momente kommen. Denn wir wollen auf jeden Fall sicherstellen, dass das Publikum jede Woche zufriedengestellt wird.“

Weiter führte der Final Boss aus:

„Ich habe sehr lange mit Triple H gearbeitet – jahrzehntelang. Wenn wir uns heute treffen, denken wir über den Endgegner nach, über diese oder jene Figur, dieses oder jedes Ereignis, diese oder jene Handlung. Wir beginnen mit dem, was als Nächstes kommt, und treiben es dann voran. Das kann auch sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen.“

Auch der frisch zum Heel geturnte John Cena meldete sich zu Wort und äußerste sich über das Potential, das in einem Wechsel auf die dunkle Seite stecken kann:

„Wir alle werden irgendwann in unserem Leben zum Heel, es ist nur eine Frage der Zeit. Und ich denke, das ist es, was viele der Charaktere gewissermaßen erlösbar macht: Man nimmt einen wirklich guten Kerl und lässt ihn vom Weg abkommen. Er ist dann so etwas wie Darth Vader in Star Wars, man möchte ihn manchmal fast schon ermutigen, an das Gute in ihm zu glauben. Denn irgendetwas sagt einem, dass man diesen Kerl nicht aufgeben darf, da man weiß, dass tief in seinem Inneren etwas Gutes steckt. Diese Geschichten sind wunderschön.“

In einem im vergangenen Jahr mit Chris Van Vliet geführten Gespräch beschrieb der Chain Gang Commander auch ausführlich einen bereits früher für ihn angedachten Heel-Turn. Laut Cena sollte er ungefähr zur Zeit seines ersten Wrestlemania-Matches mit The Rock im Jahr 2012 zum Bösewicht werden. Damit einhergegangen wäre die Aufnahme eines brandneuen Entrance-Themes, neues In-Ring-Gear und naturgemäß auch eine signifikante Änderung der Einstellung seines Charakters. Diese hätte offenbar darin bestehen sollen, dass Cena on screen unzuverlässig und illoyal auftreten wäre, ohne jeglichen Respekt für das Business. Es hätte angeblich auch kein Merchandise von ihm mehr gegeben, ebenso wenig wie generell irgendwelche öffentlichen Auftritte oder Make-a-wish-Besuche. Er wäre gewissermaßen das komplette Gegenteil seines bisherigen Charakters gewesen.

Im Rahmen von „Elimination Chamber“ soll Cena übrigens hinter vorgehaltener Hand bereits zarte Andeutungen dazu gemacht haben, wie sich sein Charakter storylinemäßig wieder rehabilitieren könnte. Das letzte Wort in seiner Charakterentwicklung ist also offenbar noch lange nicht gesprochen.

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