Royal Rumble 2022 als Tiefpunkt der Women’s Division: Ronda Rousey hätte alle eliminieren sollen, Produzent machte wegen Vince McMahon Auszeit, keinen Plan für Legenden und einige Absagen – Keine Aktienrabatte für WWE-Mitarbeiter mehr

22.02.25, von Stephan "PBC_BayBay" Leven

Quelle: Shared Account, Rousey HOF 2018 (cropped), bearbeitet, CC BY-SA 2.0

Am Freitag hatten wir HIER über die wachsende Frustration innerhalb der Frauen-Division von WWE berichtet. Die Unzufriedenheit soll aber keineswegs auf einem Höhepunkt sein, dieser lag vielmehr wohl eher im Zeitraum um den Royal Rumble 2022. Diesbezüglich hat Fightful Select eine interessante Story über die zwischenzeitlichen Pläne für das damalige Royal Rumble Match der Frauen. Ein besonders bemerkenswerter Punkt war demnach, dass der angesehene Produzent TJ Wilson, auch bekannt als Tyson Kidd, sich vor dem Royal Rumble für eine gewisse Zeit zurückzog. Fightful wurde gesagt, dass eine der Hauptgründe dafür die völlig überzogene Vision von Vince McMahon war, mit der es schwer war, zusammenzuarbeiten. Dies und weitere Faktoren führten dazu, dass Wilson sich eine Auszeit nahm, woraufhin WWE Fit Finlay als Ersatz für die Produktion des Matches engagierte. Laut Fightful wurde in einer frühen Planungsphase des Women’s Royal Rumble 2022 von Vince McMahon die Idee vorgeschlagen, dass Ronda Rousey das gesamte Feld des Royal Rumble eliminieren sollte – in ihrem ersten Match seit über zweieinhalb Jahren. Vince war wohl anfangs sehr entschlossen, dies durchzuziehen, da Rousey für das gesamte Jahr 2022 mit einem vollen und langfristigen Zeitplan eingeplant war. Letztendlich kehrte Rousey zurück, trat als Nummer 28 in den Rumble ein, blieb zehn Minuten im Match, eliminierte vier Gegnerinnen und gewann. Viele andere hatten Sasha Banks (Mercedes Moné) als Siegerin vorgeschlagen. Zudem gab es Frustration über Vince McMahon, da die Mehrheit der Cameo-Auftritte keinerlei durchdachten Plan hatte. McMahon hatte den Beteiligten lediglich angewiesen, „reinzukommen und wieder rauszugehen“. Summer Rae, Sarah Logan, Cameron, Kelly Kelly, Melina, Molly Holly und Ivory waren alle weniger als eine Minute im Match. Mindestens vier der geplanten Cameo-Auftritte für den Royal Rumble lehnten das Angebot von WWE ab, darunter Peyton Royce, Billie Kay und Nia Jax. Mindestens eine dieser Personen gab als Grund an, dass TJ Wilson nicht involviert war.

Wrestlenomics berichtet, dass die Richtlinie, wonach WWE-Mitarbeiter Unternehmensaktien mit einem Rabatt von 15 Prozent kaufen konnten, nicht mehr gilt. Tatsächlich ist das bereits seit der TKO-Fusion im September 2023 der Fall. Allerdings verschickte die Personalabteilung in der vergangenen Woche eine interne E-Mail an die Mitarbeiter, in der es heißt:

Aufgrund der Unternehmensstruktur von TKO sind wir nicht in der Lage, ein neues Mitarbeiter-Aktienkaufprogramm aufzulegen, das die gleichen individuellen Steuervorteile bietet wie das zuvor von WWE angebotene Programm. Allerdings werden TKO-Aktien weiterhin im Rahmen unseres Long Term Incentive Plans an berechtigte Mitarbeiter vergeben.

Letzteres bezieht sich auf die Aktienoptionen, die EVPs (Executive Vice Presidents) und SVPs (Senior Vice Presidents) erhalten.

Quellen: Fightful Select, Wrestlenomics

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2 Antworten auf „Royal Rumble 2022 als Tiefpunkt der Women’s Division: Ronda Rousey hätte alle eliminieren sollen, Produzent machte wegen Vince McMahon Auszeit, keinen Plan für Legenden und einige Absagen – Keine Aktienrabatte für WWE-Mitarbeiter mehr“

Luke sagt:

Ist doch mit Lotte nicht anders, ist Jahre weg kommt wieder und darf sofort den Titel haben.

BOSSTIME sagt:

Naja, erinnern wir uns mal an den Royal Rumble der Männer von 2020. Da ist Lesnar mit der Nummer 1 gestartet und hat die ersten 13 eliminiert….War ja nun auch nicht das Gelbe vom Ei… Neu ist die Idee also nicht …

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