Quelle: Adam Marantz/All Elite Wrestling, WMC AEWSTARKS-CHAMP, bearbeitet, CC BY-SA 4.0
Nur kurz nach seiner Vertragsunterzeichnung in der letzten NXT-Ausgabe sprach Ricky Saints (fka Ricky Starks) im Busted Open Radio über seinen neuen Namen, seinen alten Arbeitgeber und weitere Themen. Saints war erst letzte Woche bei All Elite Wrestling aus seinem Vertrag entlassen worden und trat bereits einen Tag später bei „Vengeance Day“ auf. Kommende Woche wird er sein In-Ring-Debüt bei NXT geben. Saints sprach über…
… seinen neuen Namen: „Näher an Starks kommst Du kaum heran. Ich mag den neuen Namen. Sicher wird es einige Zeit dauern, sich daran zu gewöhnen. Es ist doch schön, dass Fans mich so liebgewonnen haben, dass sie gegen den neuen Namen rebellieren. Ich komme aber auch aus New Orleans, so habe ich ein Stück Heimat bei mir. Das ist schon cool. Und ich verändere mich als Mensch ja nicht.“
… die Tatsache, dass er bei WWE-Shows zu sehen war, als er unter AEW-Vertrag stand: „Klar, ich war beim ‚Rumble‘, aber das Videomaterial habe ich veröffentlicht. Ich war nicht backstage, ich bin nach dem ersten Match gegangen. Ich war in einer Suite bei ‚Mania‘, habe gejubelt, das wurde von einer Kamera eingefangen. Aber wenn Du glaubst, dass ich deshalb nicht mehr eingesetzt wurde, bist Du ein Idiot und hast keine Freunde, keine Freude im Leben. Ich habe für Leute in einer anderen Liga gejubelt, und [Tony Khan] hatte da nichts gegen.“
… seinen Abstieg bei All Elite Wrestling: „Ich kann gar nicht sagen, in welchem Moment es losging. Es hatte sicher mit dem Abgang von [CM Punk] zu tun, damit ging es bergab. Ich war dann vielleicht auch nicht Politiker genug. Es gibt sicher viele mögliche Gründe. Dass ich um meine Entlassung gebeten habe, hat sicherlich nicht geholfen. Niemals habe ich etwas abgelehnt oder sabotiert. Nach meiner Verletzung im März kam ich jedenfalls nicht mehr zurück. Eines Tages wurde auch gar nicht mehr mit mir kommuniziert. Aber das ist okay – jetzt bin ich ja [bei WWE]. Alles hat sich ergeben.“
… seine AEW-Entlassung: „Es war wahrscheinlich etwas Persönliches. Wenn es beruflich wäre, wäre es nicht so gelaufen. Das glaube ich jedenfalls. Damit will ich niemanden verunglimpfen. Nur um das klarzustellen: Ich weiß schon, wie das aufgenommen werden wird. Ich habe nichts Verunglimpfendes zu sagen. Was ich sage, ist die Wahrheit, dass ich nicht genau weiß, was es war. […] Ich möchte nur sagen, es gab einige Veteranen, die sich in meine kreativen Entscheidungen einmischen wollten. Wenn sie ein Problem haben, sie haben meine Nummer. Und jeder sollte eine tolle Karriere haben. Wenn Du mich besiegen musst, um eine glanzvolle Karriere zu haben, mach das. Aber auch ich bin nicht mehr grün hinter den Ohren.
Quelle: Busted Open Radio.
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3 Antworten auf „Nach Wechsel von AEW zu WWE: Ricky Saints (fka Ricky Starks) spricht über seine Erfahrungen bei All Elite Wrestling und seinen Wechsel“
Das heißt also der heilige Ricky wollte sich nicht für Veteranen hinlegen und ging deshalb zur WWE. Na dann viel Glück dabei, mit dem hinlegen und so.
na na….du wirst Dich doch nicht gegen Ratschläge von Veteranen gesträubt haben ??? lass das ja nicht Punk hören!
Er bestätigt ja quasi genau das, was man ihm irgendwie vorwirft. Er ist nicht mehr grün hinter den Ohren und die Veteranen wollten sich in seinen kreativen Ideen einmischen und er konnte seine Dinge nicht machen.
Wenn er die gleiche Einstellung bei der WWE an den Tag legt, dann ist er schneller wieder in den Indys, wie er little Rock sagen kann. Bei der AEW braucht er nämlich sicherlich nicht mehr anzuklopfen.