© CornbreadComrade, Wardlow, bearbeitet, CC BY-SA 4.0 / AEW
Wie Fightful Select auf Nachfrage berichtet, fällt der ehemalige AEW TNT Champion Wardlow weiterhin verletzt aus, weshalb er aktuell auch nicht in den Shows stattfindet. Ein Zeitpunkt für seine Rückkehr steht aktuell nicht fest. Sein bisher letztes Match bestritt der 37-Jährige bei der „AEW Dynamite“-Ausgabe vom 13. März 2024, einige Monate später wurde bekannt, dass er aufgrund einer Knieverletzung pausieren muss.
Am Freitag berichteten wir HIER darüber, dass die Fehde zwischen MJF und Jeff Jarrett noch bis zum „AEW Revolution“-PPV im März weiter laufen wird und ursprünglich sogar über die Show hinaus andauern sollte. Passend dazu meldet Fightful Select, dass sich die Pläne für MJF und Jeff Jarrett zuletzt stark geändert haben.
In der gestrigen Ausgabe von „AEW Collision“ sicherte sich Yuka Sakazaki ein Titelmatch für Mercedes Monés TBS Chamionship. Dieses Aufeinandertreffen werden wir bereits am kommenden Mittwoch bei „AEW Dynamite“ sehen. Für das „AEW Grand Slam: Australia“-Special ist laut Fightful weiterhin ein Titelmatch zwischen TBS Champion Mercedes Mone und Harley Cameron geplant. Als Australierin hat Cameron in Brisbane natürlich ein Heimspiel, zumal sie von der Gold Coast in der Nähe der Stadt stammt. Ein erstes Aufeinandertreffen gab es bereits im Backstagebereich bei „AEW Dynamite“. Ein Titelmatch wird Cameron derzeit noch verwehrt, da sie noch keinen TV-Sieg bei AEW vorweisen kann. Bis zum Event hat sie aber noch einige Wochen Zeit, um sich eine Titelchance zu verdienen.
Während einer virtuellen Autogrammstunde von K & S WrestleFest sprach Brock Anderson in der vergangenen Woche über die Gründe, warum er ein Angebot von AEW zur Vertragsverlängerung ausschlug und im Herbst 2023 stattdessen die Company verließ, um sein Glück anderswo zu suchen.
Es war ein brandneues Unternehmen. Vor COVID hatten sie (AEW) nur eine Handvoll TV-Shows produziert. Dann kam COVID. In gewisser Weise war das also der beste Ort für mich, denn ich konnte nicht in den Indies arbeiten, die veranstalteten nicht. Also war ich wenigstens dort. Als ich bei AEW war, war auch Cody dort. Wir waren in Jacksonville, im Daly’s Place. An den Aufzeichnungstagen hatten sie all die jungen Leute da draußen, und einige der Jungs sahen zu und sagten: ‚Das war gut, das war schlecht‘. In dieser Hinsicht war es gut. Wie ich schon sagte, war es ein neues Unternehmen und wir befanden uns mitten in einer weltweiten Pandemie. Wir wussten nicht, ob wir ein Wrestlingschule oder etwas Ähnliches entwickeln würden, es war noch sehr früh. Wir haben einfach gesagt: „Okay, wir machen weiter und sehen, was passiert, [wir] sehen, wie sie uns weiterbringen. Als wir die Pandemie überstanden hatten, ging es Schlag auf Schlag, es gab nur noch TV-Shows und diese Schule kam nie. Wenn man nur diese fünfminütigen Universal-Matches („Dark“ und „Dark: Elevation“) macht, kann man nicht wirklich besser werden. Die Zeit ist zu kurz, man lernt nicht, wie man wrestlet. Nach etwa anderthalb Jahren dachte ich: Es war toll, ich habe alle dort geliebt, ich weiß die Chance zu schätzen, Tony [Khan] und alle. Es ist nur so, dass ich irgendwo hin musste, wo ich wirklich mehr Matches bekomme und das Geschäft lernen kann. Sie schickten mir einen neuen Vertrag, sie wollten den aktuellen Deal, den ich hatte, verlängern, aber es war nicht genug für mich, also dachte ich, vielleicht machen wir das einfach nicht und gehen getrennte Wege. Ich glaube, das war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Wenn ich einfach dort geblieben wäre und die fünf, sechs Mal im Jahr gearbeitet hätte, die mir garantiert wurden, hätte ich nie den Mentor zu meiner Linken [CW Anderson] und all das Wissen, das ich in dieser kurzen Zeit aufgesaugt habe.
Quellen: Fighful Select, Wrestling Observer, K & S WrestleFest
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