Mark Henry über Buhrufe gegen Hulk Hogan: „Hat wenig getan, das geradezurücken“ – Sheamus steht für FC Liverpool ein – WWE-Partnerschaft mit Shared Reality-Firma – Alexa Bliss vor Rückkehr – Corey Graves weiter bei NXT – Vorschau auf „SmackDown“

10.01.25, von David "VidDaP" Parke

Quelle: Megan Elice Meadows, Hulk hogan 2014, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

Hulk Hogan wurde bei der vergangenen „RAW“-Ausgabe stark ausgebuht. Einen alten Weggefährten wunderte das überhaupt nicht. So äußerte sich Mark Henry bei TMZ zu den Vorfällen. Henry bezog sich dabei auf die rassistischen Äußerungen, die Hogan in der Vergangenheit tätigte und die ihm schon mal einen WWE-Abgang einbrachten.

„In dem sozialen Klima, bei all den Dingen, die Hulk gesagt hat, wundert es mich nicht, dass die Leute so auf ihn reagieren. Er hat viel zu wenig getan, das wieder geradezurücken. Das passiert, wenn Du denkst, es wird schon alles vorübergehen. Das geht nicht so einfach vorüber.“

Die alte Rivalität zwischen Manchester United und dem FC Liverpool ist um ein Kapitel reicher. So nahm WWE-Wrestler Sheamus die Manchester United-Legende Gary Neville in ein Cloverleaf und brachte ihn zum Abklopfen. Dafür verlangte der Ire scherzhaft die sofortige Aufnahme in die Liverpool Hall of Fame.

WWE hat eine Partnerschaft mit der „Shared Reality“-Firma Cosm bekannt gegeben. Über Cosm, die derzeit Standorte in Los Angeles und Dallas hat, kann der geneigte Fan die Premium Live Events als „Ringside“-Erfahrung erleben – auf einem gut 26 Meter großen Bildschirm. So soll es sich anfühlen, als würde man in Reihe Eins sitzen.

Wie WrestleVotes berichtet, steht Alexa Bliss kurz vor einer Rückkehr in die Shows. Die Kreativabteilung arbeitet bereits an Plänen für ein Comeback, auch Merchandise und Promo-Material wären in Arbeit.

Wie wir bereits berichteten, ist Corey Graves’ Zeit bei „SmackDown“ vorerst vorbei. Auch wenn nicht ganz klar ist, wo die Zukunft des Kommentators liegt, ist er laut PWInsider erneut für die kommende NXT-Ausgabe eingeplant. Er könnte an die Seite von Michael Cole zurückkehren, sobald sich McAfee wieder seinen Pflichten im American Football widmet.

Für die heutige Ausgabe von „Friday Night SmackDown“ wurde bislang nur ein Match angekündigt, dafür aber ein Titelmatch. So wird Shinsuke Nakamura seine United States Championship gegen LA Knight verteidigen.

World Wrestling Entertainment „Friday Night Smackdown #1329“
Ort: Moda Center in Portland, Oregon, USA
Datum: 10. Januar 2025

WWE United States Championship
Singles Match
Shinsuke Nakamura (c) vs. LA Knight

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4 Antworten auf „Mark Henry über Buhrufe gegen Hulk Hogan: „Hat wenig getan, das geradezurücken“ – Sheamus steht für FC Liverpool ein – WWE-Partnerschaft mit Shared Reality-Firma – Alexa Bliss vor Rückkehr – Corey Graves weiter bei NXT – Vorschau auf „SmackDown““

Zyni sagt:

Die sollen Alexa beim Rumble zurückbringen.
Fänd ich persönlich am besten.

Amschti sagt:

Ich muss hier klar Mark Hendry widersprechen. Wäre die Show in Texas oder einem anderen republikanischen Staat gewesen, hätten wir eine jubelnde Menge bei Hogan gesehen.
Es gibt eigentlich eine goldene Regel im Film- und Showbusiness: Halte die Klappe, wenn es um Politik geht. Man selbst ist nur ein Objekt, das verkauft werden muss.
Dieses Objekt (Hogan) hat jedoch nicht sich selbst geschadet, denn seine Anhänger fühlen sich dadurch gestärkt. Er hat der Show geschadet. Die Immersion – dass die Welt da draußen im Ring keine Rolle spielt – ging in diesem Moment komplett verloren.

Es war eben auch nur die Krönung
einer kapitalfaschistischen Reizüberflutung in dieser Ausgabe, ich bin gespannt ob die Werbungen bleiben.

PlatinumCaster sagt:

Amschti

Says His Name and….He appears.. 😁

Ich bin ganz bei Mark HENRY. Zumal ich persönlich gar nicht wissen kann, wie sich Personen wie Mark durch solche Aktionen fühlen.
Einen Rassisten in der Show auftreten zu lassen schadet grundsätzlich der Show, da hast du Recht.
Allerdings liegt es ja auch im Ermessen eines einzelnen, wie man mit der Causa Hogan umgeht. Menschenverachtenden Unsinn zu bejubeln ist absolut widerwärtig, wo wir uns wohl einig sein durften.
Hogan selbst war mit seinem Versuch die Sache so zu drehen, dass er reingelegt worden sei, ja wenig erfolgreich und das zurecht.
Anschließend hat er ganz klar wieder in die falsche Richtung gearbeitet.

Ihn in die Sendung zu holen ist (s/o an unser aller Spirit) der WWE eindeutig vorzuwerfen.
Dass in Amerika vieles geht, was nicht gehen sollte, ist dabei umso trauriger.

Lobo sagt:

@Amschti…da muss ich dir widersprechen. Es mag zwar sein, dass er in Texas eventuell weniger Buhrufe erhalten hätte, aber nicht jeder Wähler der Republikaner ist auch automatisch ein Rassist beziehungsweise bejubelt jemanden, der sich rassistisch geäußert hat in der Vergangenheit. Von daher bin ich mir sicher, dass er auch in Texas Buhrufe erhalten hätte und nicht nur Jubel. Ich glaube, dass der einzige Ort, an dem er nicht ausgebuht worden wäre, sein Geburtsort gewesen wäre, da an solchen Orten eher mehr verziehen wird, als anderswo.

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