Wade Barrett, Justin Gabriel, Heath Slater, Michael Tarver, Darren Young (Fred Rosser), David Otunga und Skip Sheffield (Ryback) hatten im Sommer 2010 einen großen Einfluss, als sie von NXT-Neulingen zu Nexus wurden. Für kurze Zeit im Jahr 2010 waren diese sieben Männer die meistgehasste Gruppierung in der gesamten WWE. Sie hatten sogar die Gelegenheit, beim SummerSlam gegen das Team anzutreten, das aus John Cena, Edge, Bret Hart, Chris Jericho, R-Truth, Daniel Bryan und Great Khali bestand.
Mehrere Mitglieder waren anschließend in und außerhalb der WWE erfolgreich im Wrestling.
Heath Slater machte nun in einem Interview ein kleines Gedankenspiel rund um Nexus:
Das war mein Start. Ja, wir waren bei NXT. Wir waren die Grundlage von NXT, von dem, was man heute sieht. Es ist eine dieser Sachen, bei denen man, wenn man es auf die Anführer abgesehen hat, direkt auf sie losgeht. Das erste, was man tut, ist, die Wrestling-Welt zu schocken. Ich meine, es ist eine dieser Dinge, bei denen man denkt: ‚Ach du meine Güte, was passiert hier?‘ Auf jeden Fall war die Art und Weise, wie wir es gemacht haben, alles zu umzingeln, zu dominieren, alles zu zerreißen, alles zu zerstören, eine der Sachen, die man vorher noch nie gesehen hat. Was mich bei Nexus wirklich umhaut, ist, dass wir zusammen waren, für wie lange, acht, neun Monate? Die Leute reden 14 Jahre später immer noch darüber. Komm schon, Mann, hör zu, WWE, Hunter, denk mal drüber nach, Baby. Wir sind keine Jungs mehr. Wir sind Männer. Stell dir vor, wir würden zurückkommen.
Amüsanterweise ist der ehemalige Anführer des Nexus derzeit Kommentator bei WWE RAW. Er hat jedoch kürzlich darüber gesprochen, möglicherweise zum Wrestling zurückzukehren.
Uns ist natürlich vollkommen klar, dass das nur mal wieder Wunschdenken eines alternden ehemaligen WWE Stars ist. Aber ich mag das Gedankenspiel.
Nun stellt sich die Frage: Hat der Nexus so gut funktioniert, weil alles Newcomer waren und man ihnen die Chance gegeben hat zu dominieren oder würde dieselbe Konstellation mit der neuen Erfahrung einen komplett neuen Impact auslösen?
WWE wird bald eine neue Serie „WWE LFG“ (Legends & Future Greats) vorstellen.
In dieser Serie wird es darum gehen, dass angehende Profi Wrestler um einen WWE Vertrag kämpfen. Währenddessen werden sie aber nicht alleine gelassen, sondern von den Legenden Triple H, dem Undertaker und Shawn Michaels gecoached und trainiert.
Außerdem wurde eine weitere Serie „WWE´s Greatest Moments“ bestellt. Darin wird es um verschiedene Ereignisse und Momente in der WWE Geschichte gehen.
A&E hat außerdem eine fünfte Staffel von WWE Rivals bestellt.
Saturday Night Main Event kommt und die Match Card füllt sich. Da bietet es sich doch an mal in Erinnerungen zu schwelgen. Aus diesem Grund hat WWE gestern Abend das Saturday Night Main Event vom 26. November 1988 auf Youtube veröffentlicht.
Hier mal die Matchcard:
WWF Championship
Singles Match
Andre the Giant (with Bobby Heenan ) vs. „Macho Man“ Randy Savage (with Miss Elizabeth)
WWF Intercontinental Championship
Singles Match
Super Ninja ( with Mr. Fuji) vs. The Ultimate Warrior
Singles Match
Virgil (with Ted DiBiase) vs. Hercules
Flag Match
Singles Match
Boris Zuhkov vs. „Hacksaw“ Jim Duggan
Slick and Hulk Hogan on a special edition of the Brother Love Show
Tag Team Match
The Fabulous Rougeaus ( Jacques and Raymond Rougeau /w Jimmy Hart) vs. The Young Stallions (Jim Powers & Paul Roma)
Quellen: Fightful, WWE
9 Antworten auf „The Nexus Mitglied will Comeback – Neue WWE Serien geplant – Saturday Night Main Event aus 1988 veröffentlicht“
Als relative Neulinge im Geschäft war das damals wohl etwas Außergewöhnliches, aber vom Stil her, auf alles und jeden loszugehen, der oben stand, war es praktisch etwas Ähnliches, wie es bereits die NWO bei WCW getan hatte und nichts komplett Neues, was man noch nie gesehen hatte, wie Slater im Interview meint.
Also die NWO mit dem Nexus zu vergleichen ist schon weit hergeholt.
Die einen haben im der gleichen Promotion (anderer Brand) gearbeitet und die anderen haben die Promotion komplett gewechselt.
Also meiner Meinung nach nicht vergleichbar.
@Bon Scott…NXT war damals ein Format innerhalb von RAW und SD und kein eigener Brand! Also schon vergleichbar.
die Idee dahinter hatte schon NWO als Vorbild. und es war auch ganz umgesetzt. eine Reuninen würde aber keine mega Storyline erzeugen. die könnten dann vllt gegen die Sicks Fehden oder so.
Und wo sind die Nexus Mitglieder heute? Alle mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden. Vielleicht klappt es ja bei AEW unter anderem ähnlichen Namen? Betreffend „Saturday Night Main Event“. Die Veranstaltungen waren in den 80ern geil und zum Zeitgeist passend. Warum in aller Welt möchte man die wieder beleben? Das ist ein Kind der 80er und dabei sollte es bleiben. Der Catchy Spirit der 80 kann eh nicht mehr eingefangen werden.
Mak74: Weil Retro und 80 voll im Trend sind? Hat man doch in allen Bereichen, sei es Mode, Filme, Serien. Und es hat doch einen nostalgischen Charme, solange es man nicht jede Woche macht, spricht doch nichts dagegen.
Der Nexus war nur eine sehr schlechte billigie Kopie von NWO.
schlecht will ich gar nicht sagen. es waren halt frische, neue Talente und nicht wie bei NWO Stars. und wenn damals Cena nicht auf seinem egotripp gewesen wäre, hätte man das sicherlich auch größer werden lassen können. aber nicht auf einem Level wie die NWO.
@DDP…war das denn Cenas, oder nicht eher Vince’s Trip? Ich glaube nicht, dass das auf dem Mist von John Cena gewachsen war, dafür schien er mir nicht der Typ zu sein.