„Sami Zayn hatte Angst, sich für Menschen in Syrien einzusetzen“ – Stephanie Vaquer über WWE-Wechsel: „Geht nicht nur ums Geld“ – Wade Barrett über die Schwierigkeiten, ein populärer Heel zu sein

02.12.24, von David "VidDaP" Parke

Quelle: Miguel Discart, Sami Zayn WrestleMania 32 Axxess, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

Titus O’Neil sprach im „Business of the Business“-Podcast über Triple H, unter dessen Führung es WWE-Mitarbeiter*innen eher erlaubt ist, sich für andere Menschen und Stiftungen einzusetzen.

„Sami Zayn hat sich vor einigen Jahren Sorgen darüber gemacht, ob er Ärger dafür bekommt, eine Stiftung zu gründen, die Menschen in Syrien hilft. Ich denke, wenn Du das in einer Firma befürchten musst, arbeitest Du in der falschen Firma. WWE hat inzwischen neue Partnerschaften aufgebaut, wir unterstützen verschiedenste Organisationen. Ich habe das Gefühl, dass dies nicht nur Triple H, sondern auch der TKO Group wichtig ist.“

Im Juli dieses Jahres entschied sich Stephanie Vaquer dazu, einen WWE-Vertrag zu unterschreiben, nachdem sie sich bei CMLL einen Namen gemacht hatte und bei „AEW x NJPW Forbidden Door“ gegen Mercedes Moné angetreten war. In einem Interview mit Noticias 24 sprach Vaquer über ihre Entscheidung.

„Es war seit meiner Kindheit ein Traum, für WWE im Ring zu stehen. Wenn Du aber aufwächst, kannst Du Dich nicht mehr von den Träumen leiten lassen, die Du als Neunjährige hattest. Mit meinen Errungenschaften in Mexiko und Japan hatte ich meinen Traum eigentlich erfüllt. Doch zu WWE zu gehen, hat mich komplettiert. Es gab finanziell auch andere Angebote, doch es dreht sich nicht alles ums Geld. Ich habe mich NXT angeschlossen, weil es dort die beste Women’s Division gibt.“

In einem Interview mit AceOdds sprach Wade Barrett über die Aufteilung der Wrestling-Welt in Faces und Heels und die Schwierigkeiten, ein erfolgreicher Heel zu sein.

„Aufregend und ein Heel zu sein, das geht für mich nicht. Sobald die Leute anfangen, Dir zuzujubeln, bist Du ein Babyface. Das ist so vielen Leuten passiert, das beste Beispiel ist The Rock Ende der Neunziger. Er hat versucht, die Leute und die Städte zu beleidigen, doch sie waren einfach zu begeistert davon, sich von ihm unterhalten zu lassen. Das kann man aber nutzen, um Leute zu den Guten zu bringen. LA Night beispielsweise sollte erst ein Antagonist sein, doch er hat so viel Aufmerksamkeit bekommen, dass er einfach kein Heel mehr war. Aufregende Heels halten sich nicht lange. Sie werden aufregende Babyfaces.“

Quellen: Noticias 24, AceOdds, Business of the Business.

Diskutiert auch hier in unserem Forum mit vielen anderen Wrestlingfans über diese Themen! Klick!




2 Antworten auf „„Sami Zayn hatte Angst, sich für Menschen in Syrien einzusetzen“ – Stephanie Vaquer über WWE-Wechsel: „Geht nicht nur ums Geld“ – Wade Barrett über die Schwierigkeiten, ein populärer Heel zu sein“

Lobo sagt:

Nd wieder einmal hat ein Wrestler entweder keine Ahnung, oder aber wurde falsch zitiert. Ein Babyface zeichnet sich auch durch entsprechende Aktionen aus und tut nicht das kleinste Bisschen „Heel“mäßige.. ansonsten ist es entweder ein maximal Face oder ein Tweener. Echte Babyfaces sind extrem rar und wurden am ehesten noch von Jogn Cena und Sting auf Dauer glaubwürdig dargestellt. Ein SCSA hat zum Beispiel viel zu viele Stunner an Faces oder Unbeteiligte verteilt, um als echtes Babyface durchgehen zu können.

Bash sagt:

Es ist auch immer einfacher alle in drei Stufen einzuteilen als individuelle Charaktere darzustellen.

So einfach ist selbst die Welt des Wrestlings nicht.

Schreibe einen Kommentar

Wir müssen Kommentare teilweise manuell freigeben, deswegen kann es etwas dauern, bis dein Kommentar erscheint.

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu





Wrestling-Infos.de Exklusivinterviews
W-IonYouTube