Ricky Starks über Bryan Danielson: „Er dachte, ich wäre eine Pu**y!“ – Private Party äußeren sich über die lange Verletzungspause Marq Quens

In einem Gespräch mit Chris Van Vliet äußerte sich Ricky Starks zu seinem Strap Match bei „All Out 2023“ gegen Bryan Danielson. Starks steckte damals in einer Storyline mit CM Punk, hatte aber nach dessen Entlassung keinen Gegner für den PPV. So kam das Match gegen den damals schon angeschlagenen Bryan Danielson zustande.

„Ich kann mich daran erinnern, wie sich der Lederriemen angefühlt hat. Das Echo des Geräuschs hallte durch die Arena. Bryan hat mich später mit dem Riemen im Gesicht gestreichelt, als wollte er mich fragen, ob ich ein Mann wäre, der das aushält. Das ist meine Theorie, Bryan dachte, ich wäre eine Pu**y. Er wollte mich testen, das habe ich geliebt. Ich denke, dass ich mit wehenden Fahnen bestanden habe. Er hat mich in der Gorilla-Position auf die positivste Art und Weise angeschrien. Ich hätte so viele Hindernisse aus dem Weg geräumt. Ich hätte allen gezeigt, dass ich zum Main Event gehöre. Das hat er mir gesagt.“

Starks ist schon seit Längerem kein Teil der AEW-Shows mehr, hat aber zuletzt einige Auftritte in den Indys angekündigt, auch wenn er von All Elite Wrestling für eine Show von Game Changer Wrestling abgezogen wurde.

Private Party (Marq Quen & Isiah Kassidy) fanden vor einigen Monaten wieder als Tag Team zusammen und konnten die AEW World Tag Team Championship bei AEW „Fright Night Dynamite“ von den Young Bucks (Nicholas Jackson & Matthew Jackson) gewinnen. Private Party sprach mit Denise Salcedo (Instinct Culture) über die lange Pause von Quen. Gerade Kassidy zeigte sich anfangs überfordert.

„Ich war verängstigt. Ich kannte nur das Dasein als Tag Team. Ich kam buchstäblich aus dem Training und bildete ein Team mit Quen. Ihn nicht bei mir zu haben, war angsteinflößend. Zum Glück haben mich Matt Hardy und Ethan Page an die Hand genommen. So schlimm die Verletzung für Quen war, mir hat sie geholfen, herauszufinden, wer ich wirklich bin.“

Eine ähnliche Ansicht äußerte auch Quen.

„Es war definitiv brutal. Aber es war schön, Isiah wachsen zu sehen. Ich wusste, dass wir wohlauf sein würden, denn er hat mich nicht sterben lassen. Es war schön, dass ich nicht vergessen wurde.“

Quellen: Instinct Culture, Chris Van Vliet.

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