„WWE Survivor Series“-Fallout: Langzeit-Storyline scheint nicht beendet, Titelwechsel, das Ende der Bloodline (?) und überraschend wenig Überraschungen! Brawl nach der Show (mit Video)!

Die „WWE Survivor Series 2024: War Games“ liegt in der Vergangenheit und könnte einige Hinweise auf zukünftige Matches bieten. Die Show startete mit dem War Games Match der Frauen, das vollgepackt mit verschiedensten Waffen war. Das Match endete damit, dass Rhea Ripley Liv Morgan nach einem Riptide vom obersten Ringseil durch einen Tisch pinnte. Demnach wäre es naheliegend, wenn deren Langzeit-Storyline noch immer nicht vorbei ist. Dieses Finish könnte also zu einem weiteren Titelmatch der Rivalinnen führen, doch eigentlich müsste sich Rhea Ripley hinten anstellen. Nach einem Sieg in einer Battle Royal bei „Monday Night RAW“ Anfang November ist Iyo Sky noch immer die offizielle Hauptherausforderin, da sie bislang kein Titelmatch gegen Liv Morgan bekommen hat.

Zwischen den beiden War Games Maches lagen drei Titelmatches. Die World Heavyweight und die Intercontinental Championship konnten von Gunther und Bron Breakker verteidigt werden. In dem Aufeinandertreffen zwischen LA Knight und Shinsuke Nakamura kam es aber zu einem für viele überraschende Titelwechsel. Der Japaner nutzte zwar die Beschaffenheit der Ringkonstruktion aus, um Knight einen Reverse DDT auf einer Stahlplatte, die beide Ringe verband, zu zeigen, doch ansonsten konnte der neue Intercontinental Champion das Match clean gewinnen. Damit endet die 119-tägige Regentschaft von LA Knight, der den Titel bei „WWE SummerSlam“ von Logan Paul gewinnen konnte. Während seiner Regentschaft konnte er den Titel siebenmal bei ausgestrahlten Shows verteidigen.

Der Abend endete erwartungsgemäß mit dem zweiten War Games Match. Im Main Event wurden zwar deutlich weniger Waffen benutzt, dafür gab es aber einige Abstimmungsprobleme innerhalb des Teams der OG Bloodline. Besonders bei CM Punk und Roman Reigns schienen die beiden Egos im Weg zu stehen, doch als auch Paul Heyman zum Ring kam, konnte er die Reibereien seiner beiden Freunde beenden. Daraufhin gewann das Team um Roman Reigns gegen die neue Bloodline, nachdem Solo Sikoa von jedem einen Finisher einstecken musste. Obwohl es für das Match keine offizielle Stipulation gab, hieß es auch von den Kommentatoren, dass es hierbei inoffiziell um die zukünftige Rolle als Tribal Chief ging. Ob sich die neue Bloodline jetzt auflösen oder zumindest die Rolle des Tribal Chiefs wieder an Roman Reigns abtreten muss, werden uns wohl erst die kommenden Weeklys verraten.

Was beide Käfigmatches aber gemeinsam hatten, ist die Tatsache, dass beide ohne Heelturns, Debüts oder Comebacks auskamen. Während bei den Frauen spekuliert wurde, ob aufgeklärt werden könnte, wer hinter dem Angriff gegen Jade Cargill steckt, waren bei den Männern einige große Namen denkbar, um kommende Storylines auf den Weg zu bringen. Dementsprechend kam es aber zu keinem Überraschungsauftritt von The Rock, Cody Rhodes oder Seth Rollins.

Nach dem Premium Live Event attackierte Damian Priest seine früheren Judgment Day-Kollegen, da ihm Finn Balor erneut ein Titelmatch gekostet hat. Priest musste sich aber gegen die Überzahl geschlagen geben und dann selbst einen Beatdown einstecken. Nachfolgend ist das Video, das WWE selbst hochgeladen hat, eingefügt.

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