Cody Rhodes für „All In“ zuständig – MVP greift verbal Vince McMahon an – Debüt von El Hijo del Vikingo verzögert sich weiter – Taz erholt sich von Operation

Cody Rhodes und die Young Bucks (Matthew Jackson und Nicholas Jackson) schrieben 2018 mit „All In“ Geschichte. Dieser Event führte mittelbar zur Gründung von AEW. Rhodes verließ AEW im Februar 2022 und ist seitdem das Gesicht von WWE geworden. Jetzt regiert er als Undisputed WWE Champion den Marktführer. Bei einer virtuellen Signierstunde mit Highsports Superstore kam das erste „All In“ ins Gespräch und DDP blickte zurück, wie Cody Rhodes die erste Show hinter der Bühne leitete.

„Cool bei ‚All In‘ war, dass Cody dahinten war und buchstäblich die Show leitete, genau wie sein Vater damals. Niemand wusste damals, wohin die Reise gehen wird. Er meinte: ‚Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder an diesen Ort zurückkehren werde, ich möchte nur, dass alle Spaß haben.‘ Es war so cool, dort gewesen zu sein. Das zu sehen und wie viel Spaß er dort hinten hatte.“

MVP hat zuletzt schon häufiger über seine Frustration bezüglich des Hurt Business gesprochen und deren Verlauf bei WWE gesprochen. Weder Vince McMahon noch später Triple H haben die Idee einer Wiedervereinigung umgesetzt. MVP und Bobby Lashley verließen WWE und unterschrieben bei AEW, MVP debütierte dort im September, Lashley folgte im Oktober. Auch Shelton Benjamin ist mit dabei und bildet dort das „Hurt Syndicate“. MVP teilte auf X (ehemals Twitter) einige seiner Gedanken zum Hurt Business. In einem inzwischen gelöschten Beitrag bemerkte er, dass es während der Pandemie einen Moment gab, als „der alte Mann“, vermutlich Vince McMahon, The Hurt Business in eine Nation of Domination 2.0 verwandeln wollte, und er holte „Mark und Ron“ dazu (vermutlich Mark Henry und Ron Simmons). MVP schrieb, dass sie sich dagegen wehrten und sagte, dass es in ihrer Gruppe nie um Hautfarbe ging, sondern immer um ihre natürliche Freundschaft und ihren Wunsch, mit dem, was sie lieben, Geld zu verdienen.

Obwohl El Hijo del Vikingo nach seiner Verletzung wieder in den Ring steigt, wird er dieses Wochenende sein Debüt in Großbritannien nicht geben. Vikingo sollte am 24.11. bei PROGRESS Wrestling in London ein Match gegen Cara Noir bestreiten. Inzwischen hat PROGRESS mitgeteilt, dass Vikingo nicht antreten wird. Man arbeite aber daran, für Vikingo einen neuen Termin zu finden und hofft, dass er bald sein Debüt bei der Promotion feiern kann. PROGRESS schrieb dazu:

„Update zur Verletzung von El Hijo del Vikingo: Trotz seiner Genesung wird er nicht bereit sein, auf dem Niveau anzutreten, welches er sich für sein europäisches Debüt wünschen würde! Wir arbeiten an einem neuen Termin mit Vikingo und hoffen, ihn zeitnah in einem PROGRESS-Ring zu sehen, hoffentlich noch vor Jahresende.“

Nach einer sieben Monate langen Auszeit aufgrund einer Knieoperation feierte Vikingo im September seine In-Ring-Rückkehr, erlitt jedoch am 27.10. bei TV-Tapings von TNA eine weitere Verletzung. Diese erwies sich nicht als schwerwiegend, erforderte aber eine mehrwöchige Auszeit. Am 17.11. kehrte Vikingo dann in seiner mexikanischen Heimat bei einem Event von AAA in den Ring zurück.

Im Gespräch mit „The Infamous Show“ sprach Taz über seine Auszeit und den Status quo seines Heilungsprozesses, bekanntlich hat er vor einigen Wochen eine Operation vollziehen müssen und ein künstliches Knie eingesetzt bekommen:

„Bezüglich der Sache mit dem Knie erhole ich mich. Ich mache jetzt eine Menge Physiotherapie, drei Tage die Woche, zusätzlich noch einige therapeutische Einheiten zu Hause. Man muss die Prothese und all das wirklich trainieren. Ich war immer nervös und es ist erst fünf Wochen her, aber wenn man es braucht, sollte man es machen lassen, denn ich fühle mich jetzt schon besser. Die Arthritis ist weg. Es ist super.“

Quellen: Fightful Select, Highsports Superstore, PROGRESS, The Infamous Show, x.com (@The305MVP)

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