Donald Trump triumphiert: Gute Nachricht für Vince McMahon? – WWE nimmt Olympioniken unter Vertrag – Segmente und Matches für „RAW“ und „SmackDown“ angekündigt

09.11.24, von David "VidDaP" Parke

Quelle: World Wrestling Entertainment

Der Verlauf der US-Präsidentschaftswahl ist für Vince McMahon eine tolle Nachricht, da eine republikanisch geführte Regierung unter dem neuen Präsidenten Donald Trump wohl kein Interesse daran haben wird, Untersuchungen welcher Art auch immer gegen den engen Freund McMahon einzuleiten. Er und Linda McMahon sind weiterhin verheiratet, sie war eine der Schlüsselfiguren auf dem Weg zu Trumps Erfolg bei den Wahlen. So war sie auch während der Wahlnacht an seiner Seite und wird wohl auch in einer Weise zu seiner Regierung gehören. Linda McMahon hat für Trumps Kampagne mindestens knapp 11 Millionen US-Dollar gespendet sowie eine weitere Million für anderweitige republikanische Zwecke. Sowohl Vince McMahon als auch Dana White können wohl davon ausgehen, so immun gegen jegliche Ermittlungen zu sein wie nur irgend möglich. Die laufenden Ermittlungen soll dies – zumindest in Theorie – aber nicht beeinflussen.

WWE hat im Rahmen ihrer Tryouts drei Verträge abgeschlossen. So hat der 27-jährige Judoka Aaron Fara aus Österreich unterschrieben. Außerdem signierte mit dem Kandier Shady El Nahas (26) ein weiterer Judoka einen WWE-Kontrakt. Francois Prinsloo (22), Diskuswerfer aus Südafrika, vervollständigt das Trio, das bald das Training zu Wrestlern beginnen soll.

Das erste Segment für „Monday Night RAW“ wurde bereits angekündigt. So werden Gunther und Damien Priest bei der Show im Ring aufeinandertreffen. Zudem müssen Bianca Belair und Jade Cargill ihre Women’s Tag Team Championship verteidigen. Ihre Gegnerinnen werden Liv Morgan und Raquel Rodriguez sein.

World Wrestling Entertainment „Monday Night RAW #1642“
Ort: Van Andel Arena in Grand Rapids, Michigan, USA
Datum: 11. November 2024

Women’s Tag Team Championship
Tag Team Match
Bianca Belair & Jade Cargill (c) vs. Liv Morgan & Raquel Rodriguez

* Gunther und Damien Priest werden sich im Ring gegenüberstehen

Derweil wurden auch schon zwei Titelmatches für „Friday Night SmackDown“ in der kommenden Woche angekündigt. Die Motor City Machine Guns (Alex Shelley & Chris Sabin) werden ihre Tag Team-Titel gegen die Street Profits (Angelo Dawkins & Montez Ford) verteidigen müssen. Zudem setzt Nia Jax ihre Women’s Championship gegen Naomi aufs Spiel.

World Wrestling Entertainment „Friday Night SmackDown #1321“
Ort: Fiserv Forum in Milwaukee, Wisconsin, USA
Datum: 15. November 2024

Tag Team Championship
Tag Team Match
Motor City Machine Guns (Alex Shelley & Chris Sabin) (c) vs. Street Profits (Angelo Dawkins & Montez Ford)

Women’s Championship
Singles Match
Nia Jay (c) vs. Naomi

Quellen: Wrestling Observer, WWE.

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17 Antworten auf „Donald Trump triumphiert: Gute Nachricht für Vince McMahon? – WWE nimmt Olympioniken unter Vertrag – Segmente und Matches für „RAW“ und „SmackDown“ angekündigt“

Blackswan sagt:

währe echt scheisse (sorry für die wortwahl), wenn die Ermittlungen eingestellt würden. dann könnte die Frage ob schuldig oder unschuldig nicht geklärt werden, das währe falsch.

CREMATOR sagt:

Tja Ich wusste es! Vince kommt Back zu WWE! Oder?

Herert sagt:

Einfach nur pervers, dass in sogenannten Rechtsstaaten überhaupt die Möglichkeit existiert, Personen von Anklagen freizusprechen, weil sie von einer Bekanntschaft zu Staatsoberhäuptern profitieren.
Oder besser gesagt die Frau des Obengenannten pulvert über 10 Millionen Dollar in den Wahlkampf des neuen Präsidenten 😏

Einfach traurig. Normalweise müsste durch die Öffentlichkeit so ein Druck da sein, dass es zumindest vor Gericht führt und da ordentlich ausgehandelt wird.
Zumindest scheint es aber bis jetzt noch kein Einfluss zu haben, was sehr gut ist.

Rasgarius sagt:

Reich sein legitimiert nunmal alles…ich hasse unsere Timeline.

Spiegeleye sagt:

Wie die Wahl in Amerika gezeigt hat, herrscht dort eine fundamentale Angst vor Frauen an der Spitze vor. Trump hat zweimal gegen Frauen gewonnen, und einmal gegen einen verloren, der noch älter und seniler ist als er selbst. Wäre Biden nicht zurückgetreten, wäre Trump jetzt nicht schon wieder Präses.

Und so lange diese Angst vorherrscht, so lange diese Vorurteile vorherrschen in den US of A, so lange wird es dort auch keine Sau interessieren, dass der Präsident jemanden freispricht, der ja „nur“ Frauen Gewalt angetan hat. Bei Kindern oder Männern würde es Trump wohl nicht wagen, da es sich bei Vinnie’s Opfern aber „nur“ um Frauen handelte … das gibt ’ne Randnotiz in der Washington Post, mehr nicht!

Lobo sagt:

@Spiegeleye…die Wahl gegen Clinton hat er aber nur auf Grund des Wahlsystems in den USA gewonnen, welches den republikanischen Kandidaten seit längerer Zeit bevorteilt durch eine stärkerer Gewichtung der Wahlbezirke, welche Hochburgen der Republikaner sind und der Anzahl der Wahlmänner. Auch Bush hat mal so eine Wahl gewonnen, obwohl er insgesamt weniger Stimmen seitens der Wähler erhalten hatte. Aber generell wird die Politik noch stark von Männern dominiert und das nicht nur in den USA.

Michimii sagt:

kann ja jeder für sich entscheiden inwiefern er Sachen mit seinem Verhalten supported. Wer Trump nicht mag, kann sich vom Kapitalismus befreien und gucken wie er nachhaltig lebt.
Wer Vince nicht mag, kann die WWE meiden.

P. Diddy hat’s ja nun auch erwischt. Machen wir uns nix vor. solange wir das Götzentum unterstützen brauchen wir auch nicht mit Fingern auf anderen zu zeigen.

Früherwarallesbesser sagt:

Es beinhaltet doch eine gewisse Ironie, dass Trump immer gegen ‚die Elite‘ in Washington und den ‚Deep State‘ gehetzt hat und seine Wähler im das sogar abgenommen haben.
Jetzt, nachdem er das Präsidentenamt und ’seine‘ Partei die Mehrheit in Senat und Parlament gewonnen haben, werden die Amerikaner schon spüren, dass Trump eben genau Teil dieser Elite ist.
Trump wird einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen alle seine Feinde durchführen und sicherlich nicht die vergessen, die ihm treu zur Seite standen.
Obwohl: sicher kann sich da keiner sein, denn Trump ist ein mental 11-jähriger, der im Körper eines alten, fetten Mannes fest steckt und damit eigentlich unberechenbar.

Suzuki sagt:

„Wer Trump nicht mag, kann sich vom Kapitalismus befreien und gucken wie er nachhaltig lebt.“

Ich denke die Gründe wieso man Donald Trump nicht mag, haben wenig mit Kapitalismus zutun. Mir fallen gefühlt 423 Sachen bei Donald ein, bevor ich beim Kapitalismus angekommen wäre.

Spiegeleye sagt:

@ Lobo: Und das widerspricht jetzt meiner Aussage? 🙄

Lobo sagt:

@Spiegeleye…insofern, als das Clinton mehr Stimmen bekam, aber halt auf Grund des Systems verlor. Das heißt aber auch, dass mehr als 50% der Wähler eine Frau akzeptiert hätten und der Rest auf Trumps Populismus und Lügen hereingefallen war.
@Rasgarius…Timeline? Das war schon immer so, dass Reiche, der Adel oder der Klerus sich mehr erlauben konnte, als alle anderen.

DDP81 sagt:

mir fallen auch so viel mehr Gründe bei Trump ein, die nichts mit Kapitalismus zu tun haben….

Spiegeleye sagt:

@ Lobo:

Hat sich an dem Wahlverfahren bzw. Auszählungsverfahren irgendwas geändert?
Also haben die Amis die Stimmen bei Bidens Sieg anders gezählt, als bei Trumps Siegen gegen Clinton und Harris?
Hat Biden nicht bei dem gleichen Verfahren ein paar Swing-States und damit Wahlmänner mehr geholt?

Ich bleibe bei meiner Aussage: die Amis haben Angst vor Frauen im weißen Haus!

Lobo sagt:

@Spiegeleye….das Wahlverfahren bevorzugt seit mittlerweile mehr als 15 Jahren die republikanische Partei und die Demokraten waren trotz Präsidentenamt nicht in der Lage das bisher auszuhebeln. Es ist immer schwerer für den demokratischen Kandidaten Präsident zu werden, außer der Kanddat der Republikaner ist total Grütze.

Spiegeleye sagt:

@Lobo:

Wieso hat es Biden denn gegen den total grützigen Trump geschafft und Clinton und Harris nicht, wenn es doch das gleiche ach so unfaire System ist? Merkste selbst, hm? 😉

Lobo sagt:

@Spiegeleye…alle Ausgänge waren extrem knapp. Und wenn Biden nicht so extrem nachgelassen hätte (was man auch Harris mit ankreidete als Vize) und wenn Populismus nicht momentan überall extrem in wäre, dann hätte Harris die Wahl gewinnen können.

Toleranz sagt:

Harris hat für die Amis leider das falsche Geschlecht und die falsche Hautfarbe.

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