Das Ende für QT Marshall in der „Nightmare Factory“? „Gehe davon aus, keine Rolle mehr zu spielen“ – Nicht länger gebookt: Jake Hager mit X (ehemals Twitter)-Rant – Renée Paquette bricht sich den Fuß – AEW möchte Zuschauererlebnis verbessern

Der neue „WWE ID“-Kurs, bei dem WWE Kooperationen mit Wrestling-Schulen eingeht, hat auch Auswirkungen auf AEW. Denn Cody Rhodes’ „Nightmare Factory“ soll eine der Schulen sein, die in das Programm aufgenommen werden. Über die Schule fanden schon vereinzelt Talente den Weg in die Shows von Tony Khan. QT Marshall, der auch Teil der Wrestlingschule ist und bei All Elite Wrestling unter Vertrag steht, sprach kürzlich mit Sports Illustrated über die Neuigkeiten.

„Tony [Khan] hat mich an dem Tag angerufen. Ich habe ihm gesagt, dass ich davon nichts wusste. Cody [Rhodes] hat einmal erwähnt, dass er das geistige Eigentum eventuell überschreiben will, aber ich wollte davon nichts wissen. Ich habe auch Tony erklärt, dass Cody seine eigenen Camps hat. Das war schon immer so. Er hat meistens die Anfänger unter seine Fittiche genommen, Billy Gunn und ich die Erfahreneren. Viele Talente rufen mich an, aber ich kann ihnen keine Antwort geben. Ich gehe aber davon aus, dass ich durch den Interessenkonflikt keine Rolle in dem Projekt spielen werde.“

Jake Hager sorgte während der US-Präsidentschaftswahl für Schlagzeilen, als er sich auf die Seite von Donald Trump schlug, sich gegen Abtreibung aussprach und Tony Khan einen Kommunisten nannte. So gab er an, dass Khan ihm gedroht habe, ihn zu feuern, wenn er weiter Trump unterstützt. Kurze Zeit später legte er sich dann noch mit Menschen an, die sich für COVID-Impfungen und Abtreibung aussprachen. Seine inzwischen gelöschten Tweets benötigten nicht lange, um die ersten Konsequenzen zu haben – Blitzkrieg Pro Wrestling gab kurz darauf bekannt, ihn nicht wie geplant für ihre Show im Dezember zu booken. „Jake [Hager] wird nicht länger für unsere Show in Enfield am 14. Dezember angekündigt. Unsere Sponsoren wollen nicht länger mit ihm arbeiten, außerdem müssen wir das Richtige für unsere Fans und den Rest des Kaders tun.“

Renée Paquette hat sich kürzlich den Fuß gebrochen und ist auf Krücken unterwegs. Dennoch führt sie ihren Job als Backstageinterviewerin weiter aus und beißt auf die Zähne.

AEW möchte im kommenden Jahr das Erlebnis für Zuschauende in den Hallen und Arenen verbessern. Dies gab Mike Mansury, Vice President und Chef der Produktion, bekannt. So möchte man während der Werbepausen eine „Präsentation im Sportstil“ präsentieren. Bislang sprachen die Ringsprecher*innen mit dem Publikum, um die Zeit zu überbrücken. So möchte man denjenigen, die ein Ticket gekauft haben, ein spezielleres Erlebnis bieten. Zudem wird die Produktion weiter verbessert. So investiert AEW in neue Technologie, die wohl bei „All In“ im kommenden Jahr ihren Höhepunkt finden wird. So sollen in Texas bis zu 25 Kameras installiert werden, um die neue Technologie voll einsetzen zu können. Weitere Spezifika sind derzeit nicht bekannt.

Quellen: Sports Illustrated, Wrestling Observer, X (ehemals Twitter): @RealJakeHager, All Elite Wrestling.

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