Nigel McGuinness feierte dieses Jahr nach 13 Jahren sein In-Ring-Comeback. Bei „Talk is Jericho“ sprach er nun darüber, ob noch weitere Matches folgen könnten. Er ist sehr glücklich darüber, dass er ein weiteres Mal mit Bryan Danielson im Ring stehen konnte und könnte sich vorstellen, weitere Matches folgen zu lassen. Andererseits hat er aber bereits seinen Frieden gefunden, sollte dies nicht passieren.
Die Oklahoma State Athletic Commission (OSAC) wird ihre Regeln bezüglich Intergender Matches nicht ändern. Im April dieses Jahres wurde AEW von der OSAC verwarnt (HIER), da Nyla Rose (Transfrau) bei ROH-Tapings im Dezember 2023 gegen eine Cis-Frau in den Ring gestiegen war. Dies löste eine Kontroverse aus, sodass die OSAC im Mai zu dem Entschluss kam, das eigene Regelwerk zu überdenken (HIER). Am Dienstag gab es eine Besprechung der OSAC, nachdem es bei einem Treffen im Juli zu keinem Ergebnis gekommen war. Einige OSAC-Mitglieder argumentierten, dass eine Änderung der Regel gegen das staatliche Gesetz verstoßen würde, das sportliche Wettkämpfe zwischen den Geschlechtern verbietet. Andere argumentierten, das Gesetz sei nicht anwendbar, da es sich beim Wrestling um Unterhaltung und eben keinen kompetitiven Wettkampf handele. Letztendlich entschied die Kommission, dass die Angelegenheit zu politisch werden könnte, wenn sie die Regel auf eigene Faust ändern würde. Dementsprechend verabschiedete die Kommission eine Resolution, in der sie den Gesetzgeber des Bundesstaates Oklahoma aufforderte, das Thema in einer legislativen Anhörung zu behandeln und entschied sich, keine eigene Entscheidung zu treffen. Es wird also noch einige Zeit dauern, bis entschieden wird, ob im Bundesstaat Oklahoma transgeschlechtliche gegen Cis-Personen des jeweiligen Geschlechts antreten dürfen.
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15 Antworten auf „Nigel McGuinness offen gegenüber weiteren Matches – Keine Entscheidung bezüglich Auftritten von transgeschlechtlichen Personen in Oklahoma“
Musste googlen was eine „Cis-Frau“ ist. Ich werde alt.
Beide Mittelfinger an alle, die argumentieren, dass ein Fisch schließlich auch kein Fahrrad ist!
Xavi…bin 55 und habe das vor einiger Zeit auch mal im Internet recherchiert. Richtig alt bist du, wenn du dafür dann noch Yahoo benutzt.😉😂
Sorry für die Namensänderung….Autokorrektur
@ fan_since_1989
Nur weil dein Horizont die Thematik der identitären Geschlechter noch nicht durchdrungen hat, musst du deine Phobie nicht offen zur Schau stellen.
Vinnie the Genie
Wissenschaft ist keine Meinung😮💨
Gerade beim Thema Wrestling ist sowas doch völlig egal. Da kann eine Rhea Ripley auch Mal nen Luke Gallows powerslammen. Und ich finde, auch andersherum sollte das möglich sein, gerade bei Figuren wie Ripley, die sehr stark und maskulin auftreten (dabei aber immer Frauen sind und bleiben werden).
Erinnere mich in dem Zusammenhang auch noch an TNA. Da hat Gail Kim mehrfach ne Powerbomb von Bubba Ray einstecken müssen zu der Zeit als sie zusammen mit AMW gegen Team 3D fehdete.
@Lobo: Jetzt hasse ich mich dafür, dass ich die Kommentare hier gelesen haben… 🙂
Habe und nicht haben. 🙁
@ PlatinumCaster: Ein Fisch ist doch kein Fahrrad!
@ Lobo: Richtig alt bist du wenn du das T-Shirt in die Jogginhose steckst weil dir kalt ist.
@Lobo
ich nutze noch Lycos als Suchmaschine!
und kommuniziere mit ICQ.
Ist nicht auch die Verletzungsgefahr / Schmerz größer, wenn eine männliche Person eine weibliche Person schlägt?!
@Sammy…ein guter Wrestler führt seine Aktionen so aus, dass zumindest keine Verletzungsgefahr für den Gegner besteht. Wenn er es vernünftig macht, dann wird er auch die Kraft seiner Aktion entsprechend anpassen. Außerhalb vom gescripteten Wrestling bin ich auch gegen jedwede geschlechterübergreifende Gewalt. Fand es damals bezüglich Bully Ray und Gail Kim ziemlich extrem, aber ich vermute mal, dass erstens Gail Kim mit einverstanden war und zweitens die Aktionen safe durchgeführt worden sind.
Naja, Lobo, wenn ein muskelbepackter Wrestler die von hoch oben auf deinen Rücken knallt, am „besten“ noch auf eine Leuter drauf, kann er soviel nicht machen um da eine „Verletzung“ zu verhindern. Bei manchen Aktionen kann man den Kraftaufwand nicht reduzieren, weil sonst die Aktion nicht klappt.