Mercedes Mone spricht über die Interaktion mit Vince McMahon, die zu ihrem Abgang führte und darüber, ob sie sich eine Rückkehr zu WWE vorstellen könne

29.09.24, von Jens "JME" Meyer

Quelle: Miguel Discart, Sasha Banks WrestleMania 32 Axxess, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

Vince McMahon ist dieser Tage aufgrund der Netflix-Dokuserie „Mr. McMahon“ einmal mehr in aller Munde und auch Mercedes Mone sprach in der „Breakfast Club“-Radioshow am Mittwoch über den früheren WWE Chairman. So erklärte die frühere Sasha Banks, dass die Art und Weise, wie McMahon mit ihr Sprach, ein Grund dafür war, warum sie sich dazu entschied, den Marktführer zu verlassen.

Ich bin aus vielen verschiedenen Gründen gegangen. Es ist viel Persönliches mit mir und dem Vorsitzenden passiert und ich mochte es nicht, wie er mit mir gesprochen hat und wie ich, du weißt schon, einfach runtergemacht wurde. Und ich dachte mir: ‚Es ist an der Zeit, auf deine Seele und dein Herz zu hören. Eines Tages ging mir ein Licht auf, und ich verließ WWE einfach.

Als Mone und Naomi bei einer „RAW“-Ausgabe im Mai beschlossen, nicht wie geplant aufzutreten sondern die Halle zu verlassen, habe McMahon auf sie einen fast schon verrückten Eindruck gemacht.

An diesem Tag sprach er ein bisschen verrückt mit mir. Es war genug, dass etwas in meinen Körper kam und sagte: ‚Weißt du was, wenn du bleibst, ist das nicht in Ordnung. Das gilt für den Rest deines Lebens. Und was wirst du deinen Kindern beibringen? Was willst du den Leuten beibringen? Wenn du dich so fühlst, nachdem du 10 Jahre hier warst, musst du für dich selbst einstehen. Und genau das habe ich getan.

Auf die Frage, ob es damals bei WWE irgendeinen Schutz für Wrestlerinnen gab, antwortete die 32-Jährige.

Nein, aber wir ändern das jeden Tag. Ich ändere das jeden Tag für das Frauen-Wrestling. Wir waren bei allen Personen, und nein, es gab keinen.

Mone gab weiter an, dass sie sich aktuell nicht vorstellen könne, zu WWE zurückzukehren, nachdem sie selbst erfahren hat, wie man bei AEW behandelt wird.

Nach der Art und Weise, wie AEW mich behandelt hat, weiß ich es nicht. Ich glaube nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich im Moment die beste Beziehung zu AEW habe. Es ist echt, ich lebe meine Träume und es ist der beste Ort, an dem ich mich jemals geistig und körperlich befunden habe. Und neue Träume zu haben, nachdem ich 14 Jahre lang in der Branche war, ist das beste Gefühl der Welt. AEW ist also im Moment mein Zuhause.

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3 Antworten auf „Mercedes Mone spricht über die Interaktion mit Vince McMahon, die zu ihrem Abgang führte und darüber, ob sie sich eine Rückkehr zu WWE vorstellen könne“

Hohenback sagt:

Auf die Frage, ob es damals bei WWE irgendeinen Schutz für Wrestlerinnen gab, antwortete die 32-Jährige.

„Nein, aber wir ändern das jeden Tag. Ich ändere das jeden Tag für das Frauen-Wrestling. Wir waren bei allen Personen, und nein, es gab keinen.“

Soviel zum Thema das sich irgendwas mit den Jahren geändert hat was den Umgang mit Frauen/Wrestlerinnen bei WWE betrifft. Es hat sich nichts geändert
Es bestätigen sich eigentlich nur die Aussagen die auch schon von anderen Wrestlerinnen die für WWE aktiv gewesen sind getätigt wurden. Die Frauen sind quasi Freiwild und niemand interessiert sich einen Dreck dafür und es wird als vollkommen normal angesehen. Hier grüße ich auch herzlich Drew ich wollte nur die Hand schütteln Gulak.
Und der Vorsitzenden macht also eine Angestellte nieder, dass kann nicht sein, dass würde der Kuschelbär nie machen.
Aber bestimmt bekommt man gleich wieder ein oder zwei Beiträge zulesen, von den üblichen Verdächtigen, in denen argumentiert wird das es sich hier bloß um eine Ehemalig verbitterte EX WWE Wrestlerin handelt die WWE nachträglich schaden will.

DDP81 sagt:

ich nehme ihr aber nicht ab, dass sie sich nicht vorstellen kann bei einer WWE ohne Vinny zu arbeiten. aber deshalb nutzt sie ja auch immer das Wort „Moment“. aber ist im Prinzip auch richtig gewählt so.
ich weiss nicht, als sie bei AEW startete und meinte, dass sie sicherlich irgendwann bei WWE zurückkehren werde -.-^^

Treuebekenntnise im Sport sind generell, wenn überhaupt, nur Momentaufnahmen.

Hohenback sagt:

DDP81@
Was solche Aussagen bedeuten oder wert sind kann man in der heutigen Zeit sicher gut einordnen, CM Punk zieht bei diesen Thema auch eine schöne Duftnote hinter sich her.
Sie hält sich mit ihrer schwammigen Antwort auf die Frage ja auch alle Türen offen.
Aber lieber so, als solche Heuchler wie Punk, die erst krähen das sie nie wieder ein Fuß in einen WWE Ring setzten und dann so tun als wenn nichts in der Richtung gesagt wurde.

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