Weitere Details und Hintergründe zu Britt Bakers Streit mit MJF und zu ihrer Suspendierung – Update zum Ticketvorverkauf für den „AEW All In 2024“-PPV im Wembley Stadion

In einem weiteren Update zum Backstage-Streit zwischen MJF und Britt Baker sowie zur Suspendierung von Baker bringen ein Artikel des PWInsiders sowie Infos von WrestlePurists nun weiter Licht ins Dunkel. Demnach soll Baker im Lockerroom der Frauen abfällige Bemerkungen über das einstündige Match zwischen Will Ospreay und MJF gemacht haben. Dies hörte Alicia Atout, die sich ebenfalls im Lockerroom befand, und gab dies per Textnachricht an ihren Lebensgefährten MJF weiter. Daraufhin soll sich Will Ospreay zum Lockerroom der Frauen begeben und dort angeklopft haben, um Baker um ein Gespräch zu bitten. Baker begab sich daraufhin mit Ospreay an einen anderen Ort in der Halle. Es heißt, dass Atout von Baker eine „fucking bitch“ genannt wurde, da diese MJF informiert hatte. Dies führte dann zum Streit mit MJF, der ebenfalls nicht im Lockerroom der Frauen, sondern an einem anderen Ort in der Halle stattfand. Dass MJF nach dem Streit gegen eine Wand schlug, soll zwar der Wahrheit entsprechen, allerdings nicht in Anwesenheit von Britt Baker, also nicht als einschüchternde Geste, sondern irgendwo in einem Hallengang aus Frustration. Wie wir bereits berichteten, kam der Disziplinarausschuss um Bryan Danielson nach Ermittlungen und Befragungen von anwesenden Personen zu dem Entschluss, dass Britt Baker die Verantwortliche für den Streit war und somit bestraft gehört. Neben einer Suspendierung für 1-2 Wochen muss Baker eine Geldstrafe zahlen, derweil wurde MJF nicht bestraft, da er nur auf Bakers Kommentare reagiert und seine Lebensgefährtin Alicia Atout verteidigt hatte. Die Suspendierung wurde dann von Mercedes Mone bei der „AEW Dynamite“-Ausgabe in der vergangenen Woche erwähnt, was auch nicht gerne gesehen wurde. Britt Baker wird aber bereits heute wieder bei „AEW Dynamite“ erwartet.

Durch die Ankündigung der Top-Matches wurde der Ticketvorverkauf für den „AEW All In 2024“-PPV im Wembley Stadion zuletzt wie erwartet deutlich angekurbelt. Laut WrestleTix wurden bis vergangene Woche ca. 45.000 Karten verkauft, glaubt man AEW-internen Quellen, so sollte die Zahl der verkauften Karten nun sogar bei ca. 50.000 liegen. Unabhängig davon, welcher Quelle man glaubt, wurden damit in den letzten Wochen ca. 5.000 Karten verkauft, nachdem zuvor mehrere Monate quasi Stillstand herrschte. In den kommenden Wochen wird man vermehrt Talente für Promozwecke ins UK senden, um den Vorverkauf damit weiter anzukurbeln. Um Platz 3 der Wrestlingshows im UK mit den meisten verkauften Tickers zu erreichen, müsste man am Ende ca. 54.000 Karten verkaufen. Damit würde man sich hinter „AEW All In 2023“ und dem „WWE SummerSlam 1992“ einreihen, noch vor „WWE Clash at the Castle 2022“.

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