Cash Wheeler muss doch nicht vor Gericht – Will Ospreay spricht über Erschöpfung und Angstzustände: „Ich fühle mich krank.“

Cash Wheeler wird nicht mehr vor Gericht erscheinen müssen. So berichtet der PWInsider, dass der Staat Florida am Montag ein „nolle prosequi“ (Ablehnung der Strafverfolgung) in Bezug auf Wheelers Anklage wegen schwerer Körperverletzung mit einer Schusswaffe eingereicht hat. Damit wird der Fall, der am Dienstagnachmittag zu einer Anhörung vor der Verhandlung hätte führen sollen (wir berichteten HIER), offiziell abgeschlossen. Der Verhandlungstermin war für den 20. Mai angesetzt worden. Es ist nicht bekannt, warum die Staatsanwaltschaft den Fall nur eine Woche vor der Verhandlung eingestellt hat, aber was auch immer der Grund sein mag, Wheeler ist von allen weiteren rechtlichen Problemen im Zusammenhang mit diesem Vorfall befreit.

Das Gerichtsverfahren geht auf einen Vorfall zurück, der sich am 27. Juli letzten Jahres in Orange County, Florida, ereignete und bei dem Cash Wheeler angeblich eine Schusswaffe zückte. Wheeler plädierte in allen Anklagepunkten auf „nicht schuldig“ und wurde vor Gericht gestellt, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden war. Seit seiner ersten Verhaftung ist Wheeler weiterhin als Teil von FTR zusammen mit Dax Harwood im AEW-Fernsehen zu sehen. Die beiden werden sich mit Eddie Kingston und Bryan Danielson zusammentun, wenn sie in einem Anarchy at the Arena Match bei „AEW Double or Nothing“ gegen The Elite (Matthew Jackson, Nicholas Jackson, Kazuchika Okada & Jack Perry) antreten.

Will Ospreay war in der vergangenen Woche im „Swerve City Podcast“ zu Gast und sprach bei dieser Gelegenheit unter anderem darüber, dass er sich zuletzt regelrecht krank aufgrund von Erschöpfung oder Angstzuständen fühlte.

Ich habe mich krank gefühlt, und ich weiß nicht, ob es Angst ist oder vielleicht nur die Erschöpfung, weil ich so viel hin- und herreise. Aber das ist eine echt eine harte Sache, jede Woche steige ich in einen Flug von London, Heathrow [Flughafen] und fliege in den Staat, in den ich in Amerika muss. Aber ich fühle mich krank. In all meinen Matches, sogar in dem gegen Cesaro, dachte ich irgendwann, ich müsste mich im Ring übergeben.

Über sein Match gegen Bryan Danielson bei „AEW Dynasty“ sagte Ospreay:

Ich war so besorgt, dass ich mir immer wieder sagte: ‚Mann, du darfst nicht krank sein, du darfst nicht, du musst das alles unter Kontrolle haben.‘ In dem Moment, als die Glocke läutete, war es einfach … da war nichts, Mann. Da war nichts, was mich blockierte, da war nichts, was mir das Gefühl gab, dass ich nicht hierher gehöre. Selbst als ich das Kenny-Match und das Jericho-Match hinter mir hatte, fühlte ich mich immer noch so, als hätte ich mich hochgekämpft. Zum ersten Mal hatte ich überhaupt das Gefühl, dass ich dazugehöre.

Quellen: PWInsider, Swerve City Podcast

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