In dieser Woche sorgte ein Bericht für Aufsehen, laut dem Tony Khan angeblich Jack Perry die Schuld an der Entlassung von CM Punk gibt (wir berichteten HIER). Im Wrestling Observer Newsletter berichtet Dave Meltzer nun, dass der frühere Jungle Boy direkt nach dem Vorfall mit CM Punk im Wembley Stadion nach Hause geschickt wurde und anschließend länger nichts mehr von Tony Khan hörte. Perry soll dem AEW-Präsidenten mehrfach geschrieben und sich entschuldigt aber, aber die Company kontaktierte ihn nur über Anwälte. Erst nach einiger Zeit soll er persönlich mit Khan gesprochen und sich entschuldigt haben, dennoch wurde er nicht zurück in die AEW-Shows gebracht. Sein aktueller Run bei New Japan soll über kurz oder lang aber die Storyline liefern, die ihn zurück zu AEW bringt. Innerhalb der Company herrscht die Meinung vor, dass er einen Fehler begangen hat und dafür auch bestraft gehörte. Allerdings glaubt man, dass die zweimonatige Suspendierung ausreichend gewesen wäre, da nicht er, sondern CM Punk als Erster körperlich wurde und die Prügelei auslöste.
Mittlerweile meldete sich Jack Perry zu Wort und dementierte sowohl, dass er sich in den Monaten nach dem Vorfall mehrfach entschuldigt habe, als auch, dass es bereits Pläne für eine Rückkehr in die AEW-Shows gibt. Der 26-Jährige bestätigte aber, dass er nach dem Vorfall im Wembley Stadion zwei Monate keinen Kontakt zu Tony Khan hatte, allerdings habe auch er selbst dem AEW-Präsidenten niemals geschrieben. Vielmehr habe er den Anwälten mitgeteilt, dass er nicht als Erster den Kontakt suchen werde. Khan selbst setzte dann vor dem „Full Gear“-PPV im November ein persönliches Treffen an, bei dem man Pläne für eine Rückkehr im Dezember besprach. Diese Pläne wurden aber verworfen, als CM Punk kurz darauf bei der „Survivor Series“ sein WWE-Comeback feierte. Im Anschluss arbeitete Perry gemeinsam mit Tony Khan und Rocky Romero an der Realisierung eines Runs bei NJPW in Japan. Perry verriet außerdem, dass er um Entlassung aus seinem AEW-Vertrag gebeten habe, diese Bitte wurde aber abgelehnt. Mittlerweile habe er seit Monaten nicht mehr mit Tony Khan gesprochen und alles, was bei New Japan passiert – sowohl sein Gimmick als „Sündenbock, als auch das Angle, bei dem er seinen AEW-Vertrag zerriss – war demnach auch nicht direkt mit AEW abgesprochen.
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3 Antworten auf „Weiteres Update zum Verhältnis zwischen Jack Perry und Tony Khan: Früherer Jungle Boy bat vergeblich um Entlassung aus seinem AEW-Vertrag“
Ahjo keine Ahnung. Perry ist toll im Ring, aber er trat seit Tag 1 nur auf der Stelle. Sein Jungle Boy Gimmick gab eh nix her. Er musste mal „erwachsen“ werden. Das hat man dann kläglich versucht durch einen Heelrun wo er einfach so Hook eine mitgab… aber vorher hätte man ihm eben mal anständig Promotions üben müssen, als Sohn eines (leider viel zu früh gestorbenen) Schauspielers hätte ich halt schon gedacht das er dafür wenigstens ein wenig gespür hat. Hat er aber nicht.
Von daher, vermissen tu ich ihn eigentlich nicht, hab mir aber gewünscht er würde den nächsten Schritt machen, der blieb aber immer aus… und das obwohl er bei AEW wirklich viel Zeit und spotlight bekam.
@Kai R…dann müsste der Cousin eines Schauspielers und Wrestlers deiner Logik nach ja auch tolle Promos halten können. Gewisse Talentamhat man, aber Kokanee sie nicht vererben. Frag mal einen Stephan Beckenbauer zum Beispiel.
ich vermisse ihn auch nicht. aber er ist ja auch noch jung und sicherlich auch noch in seiner Findungsphase. nicht jeder kann man am Mic und vom Charisma ein mjf sein.