Quelle: Gage Skidmore, Daniel Bryan October 2016, bearbeitet, CC BY-SA 2.0
Wie Fightful Select berichtet, gehörten Bryan Danielson, AEW General Counsel Chris Peck sowie ein unabhängiger Anwalt zum dreiköpfigen Komitee, welches sich letztlich für eine Entlassung von CM Punk aussprach und Tony Khan diesen Schritt nahelegte, nachdem man die unabhängigen Untersuchungen einer Anwaltskanzlei ausgewertet hatte. AEW Chief Legal Officer Megha Parekh, von der man glaubte, dass sie ebenfalls zum Komitee gehörte, war also kein Teil des Ausschusses. Chris Peck, der mittlerweile viele ihrer Aufgaben übernommen hat, übernahm diesen Platz als Vertretung von AEWs Rechtsabteilung. Besonders interessant ist aber sicher der Name Bryan Danielson. Eine Quelle aus dem AEW-Roster gab an, dass Danielson als moralischer Kompass gilt und in vielen Situationen Objektivität vorlebt. Genau deshalb sei Danielson auch der Kopf der Disziplinarkommission gewesen. Danielson soll auch zum Roster gesprochen und seinen Kolleg:innen mitgeteilt haben, dass man CM Punk kündigen wird. Diese Entscheidung bezeichnete Danielson als sehr schwer, aber notwendig. Er verwies auf die positiven Aspekte, welche die Verpflichtung von CM Punk mit sich brachte, und auf seine langjährige Freundschaft mit Punk, sagte aber auch, dass die Entscheidung getroffen werden musste.
Am Montag setzte Danielson einen interessanten Tweet ab, in welchem er darüber sprach, dass es oft schwierig ist, das Richtige zu tun. Dies habe ihm sein Vater beigebracht. Das Richtige werde einem nicht immer das meiste Geld einbringen und das Populärste sein, aber es bleibe eben das Richtige. Genau diese Worte soll Danielson auch bei seiner Ansprache vor dem Roster gewählt haben. Weiter berichtet Fightful Select, dass CM Punk inzwischen wohl auch weiß, dass Bryan Danielson ein Mitglied des Komitees war, da viele seiner Freunde bei dem Treffen anwesend waren, bei dem Danielson die Entscheidung bekannt gab. Danielson ist darüber hinaus auch verantwortlich für die Verhängung von Geldstrafen, wenn dies notwendig ist.
My dad always told me, “The right thing is often the hardest thing to do.”
It won’t always make the most money.
It won’t always be the most popular.
But it’s still the right thing.#AEW ❤️— Bryan Danielson (@bryandanielson) November 27, 2023
Diskutiert in unserem Forum mit vielen anderen Wrestlingfans über diese Themen! Klick!
10 Antworten auf „Moralischer Kompass der Company: Bryan Danielson entschied sich als Kopf der Disziplinarkommission für eine Entlassung von CM Punk“
„Weiter berichtet Fightful Select, dass CM Punk inzwischen wohl auch weiß, dass CM Punk ein Mitglied des Komitees war“…
kleiner Tippfehler
„Weiter berichtet Fightful Select, dass CM Punk inzwischen wohl auch weiß, dass CM Punk ein Mitglied des Komitees war…“
Da dürfte CM Punk wohl der einzige der das „weiß“.
Ich denke mal, dass Bryan Danielson (nach dem was man über ihn so liest) jemand ist, der definitiv geeignet für diese Aufgabe ist, da er ja ein ruhiger und besonnener Charakter sein soll. Ich hoffe, er bleibt AEW im Hintergrund erhalten, nachdem er seine aktive Karriere beendet hat.
und trotz des Kindergartens rund um die Bucks und deren Freunde, war es die einzig richtige Entscheidung. Schade, aber es ist nunmal so.
Bryan Danielson absoluter Ehrenmann
Punk hat ja in Wembley mehrmals gesagt „i quit“, also hat Bryan seinem Freund einen gefallen getan, find ich gut.
@Kugelrund Punk hat vieles über WWE gesagt, die letzten Jahre …. und wir haben ja jetzt gemerkt, dass man das alles nicht so für voll nehmen kann.
@DDP81 in den letzten Jahren hat er ziemlich wenig über WWE geredet, Promos nehme ich explizit aus. Ich finds auch nicht schlimm, ihr tut alle so als wärt ihr dabei gewesen und wüsstet wie Punk drauf ist. Fakt ist ihr habt nicht den Hauch einer Ahnung, ihr wisst nur was die Hater in die Welt setzen… in 10 Jahren wird man, wie so oft im wrestling, deutlich mehr wissen.
@Kugelrund…nur regelmäßig in Interviews oder Podcasts.
@Kugelrund und warum nimmst Du Promos raus ? gerade bei seinem AEW Debüt hat er sicherlich nur selbst erzählt und keine Vorgaben bekommen…
„Ihr“…. aber „Du“ solltest dich vllt mit einer Thematik beschäftigen wenn Du mit hier mit Argumenten diskutieren willst.
wenn man Punk nicht kritisch sieht, betrachtet man alles in einem Tunnelblick.
ich freue mich ihn wieder zu sehen, aber die letzten 2 Jahre haben einen riesen Beigeschmack hinterlassen in seiner „legacy“. er war der Held, der sich gegen die Obermacht der WWE gestellt hat, im Reallife. damals wusste man, das er schwierig ist, aber nicht was für ein Narzist und Dickkopf er tatsächlich ist. oder man wollte es „sehen“. oder er ist aus Frust so geworden, wie der 70 jährige alte Mann, der den ganzen Tag am Zaun steht und Leute beschimpft….
nach dem Scrum konnte er sich nicht mehr verstecken…. ich bin immer noch fest der Meinung, dass der Scrum mit Abstand das schlimmste war, was er getan hat. der Backstagebrawl danach, Kindergarten… der ganze Kram zwischendurch Kindergarten und hier haben die Bucks und Ihre Buddies auch schuld dran und TK hätte die Keule rausholen müssen…
aber was am Ende immer blieb… ein mitvierzieger, erfahrener Mann, der sich absolut nicht unter Kontrolle hat und dem anscheind die soziale Kompetenz fehlt, Probleme wie ein erwachsener Mensch zu regeln.