Kurz nachdem die bevorstehende Rückkehr von CM Punk bekannt wurde, machte auch die Runde, dass sein guter Freund Ace Steel ebenfalls seine Arbeit bei AEW wieder aufgenommen hat. Steel war bekanntlich an der Prügelei nach dem „AEW All Out 2022“-PPV beteiligt und soll Kenny Omega und Nick Jackson verletzt haben. Punk forderte angeblich eine Rückkehr von Steel und Tony Khan ließ sich darauf ein, allerdings unter der Bedingung, dass Steel fortan von zu Hause arbeitet und sich nicht mehr in der jeweiligen Halle aufhalten darf. In einem Update berichtet Fightful Select nun, dass Steel damals mitgeteilt wurde, dass er nicht vor Ort arbeiten darf, da seine Anwesenheit ein Versicherungsrisiko wäre. Steel arbeitet seither wieder an den Storylines von CM Punk mit. Es soll hin und wieder wohl auch Gespräche zwischen ihm und Tony Khan geben, im Rahmen derer er Vorschläge für Punks Charakter macht. Übrigens wurde Steel rückwirkend auch für den Zeitraum bezahlt, in dem er nicht für AEW arbeiten durfte. Darüber hinaus soll es ihm auch erlaubt sein, Jobs außerhalb von AEW anzunehmen. Sein aktueller AEW-Vertrag ist wohl noch bis Herbst 2024 gültig.
Das Death Match zwischen Jeff Hardy und Jeff Jarrett bei der aktuellen Ausgabe von „AEW Dynamite“ diente bekanntlich dazu, das neue „Texas Chainsaw Massacre“-Game zu promoten. Auch wenn das Match selbst viel Kritik einstecken musste, so war man bei Warner Brothers Discovery doch einmal mehr sehr zufrieden mit der Cross-Promotion und dementsprechend wird es davon in Zukunft sicher noch mehr geben. Ursprünglich wurde übrigens darüber nachgedacht, das Texas Chainsaw Massacre Match eher als Cinematic Match zu präsentieren. Die Werbung für das Game spülte AEW übrigens „eine beträchtliche sechsstellige Summe“ in die Kasse und wie Tony Khan mittlerweile bekannt gab, wird die volle Summe der Maui Food Bank gespendet, welche die Opfer der Waldbrände auf Hawaii unterstützt. Als Randnotiz: Unter der Leatherface-Maske steckte übrigens Dean Alexander, der seit 2021 für AEW in den Ring steigt, allerdings zumeist bei den mittlerweile nicht mehr existierenden Sendungen „AEW Dark“ und „AEW Dark: Elevation“.
Quelle: Fightful Select, PWInsider, Wrestling Observer
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11 Antworten auf „Backstage-Notizen zum Texas Chainsaw Massacre Death Match: Einnahmen werden gespendet + Wer steckte hinter der Leatherface-Maske? – Update zur Arbeit von Ace Steel nach seiner „Brawl Out“-Suspendierung“
Schlimm wie AEW abrutscht mit diesen Trash Matches und dann auch noch zum guten Zweck! 😂 hätte mir als Cinematic aber besser gefallen! Da wären mehr Möglichkeiten drin gewesen!
fühlt sich schon irgendwie wie eine feindliche Teilübernahme AEWs an, die sich in Collision ausdrückt.
wie man einer Personalie so sehr nachgeben kann und damit Unmut im Lockerroom zu sähen, ist doch sehr mutig.
Andererseits… soooooo viel drawing power scheint der ewig nachtragende Punk jetzt auch nicht zu haben. Am Anfang vor 2 Jahren war seine Ankunft epochal… heute ist er nur noch einer von vielen….
Punk wird immer ein impulsives Pulverfass bleiben… und das schlimme… Tony gibt ihm mit seinem Verhalten indirekt sogar Recht… auch in der Außenwirkung sehr fragwürdig… benimm dich asozial und zieh Profite…. wenn das jeder so machen würde, Stühle werfen, beißen… wie im Kindergarten.
Was die Storyfähigkeiten von Steel angeht… ich weiß nicht, irgendwie fühlt sich die ganze „i am no more nice“ Story von Punk sehr zäh an. Wir haben 9 Wochen seit dem REturn hinter uns und alles was wir haben ist ein in feinster nwo besprühter Titel und ein Punk, der b ehauptet no more nice zu sein und fair gewinnt… das sorgt bei mir für kognitive Dissonanz… weils nicht zusammenpasst.
Na wenigstens sprang finanziell was Gutes beim eher unbefriedigenden „Match“ raus. Und wenn es dann noch so gespendet wird ist es noch besser.
Anderswo würde das Geld nur in der „Schweigegeldkasse“ fließen. 😎
-Ich liebe härter,aber extreme Regeln sind nicht alles,wenn sie dann so dämlich und trashig dargestellt werden,wie in diesem „death match“. so eine blöde Art und Weise Wrestling zeigen habe ich schon lange nicht mehr gesehen
Ist doch alles nicht so wild..
Dieses Match war zu Werbezwecken auf der Card. Jeff vs Jeff kommt als Einzel dann aber an sich auch schon 10 Jahre (mindestens) zu spät für beide, vor allem für Double J.
AEW hat Kohle gemacht, Warner ist Happy, wen juckt der Rest? Im Endeffekt werten beide Seiten das Match als Erfolg und keiner wird mehr drüber reden, weil die Protagonisten eigentlich in Stables stecken.
Kein Grund groß Panik zu machen, wenigstens gibt’s bei All in keine ,,Slim Jim Royale“ und solche ,, Aktionen“ sind seitens AEW dann im Vergleich zur Firma ,,den Teich rüber “ (Grüße an Cody Rhodes) ja auch eine Seltenheit.
Ich mag mich eigentlich nicht über jeden neuen Punk des Tages aufregen.. gefühlt kommen derartige ,,News“ ja im Tagestakt.
Was bleibt? Was ist? Was wird?
Als CM Punk Fan aus ECW Zeiten, war die Bemühung ihn überhaupt zurück kommen zu lassen, viel höher, als ihr Ertrag. Ich denke im Bereich Merchandise wird sich seine Zugkraft nochmal bemerkbar gemacht haben, aber insgesamt, hat er mich nie wieder so abgeholt, wie früher.
Bei Ace Steel schließe ich aus den Berichten zum Vorfall, trotz eventueller Begründungen, eine gefährliche Überreaktion und deswegen absolut vertretbar, dass er nicht mehr ins Gebäude kommt.
Wenn Phil mit ihm weiterhin arbeiten will, geht’s ja nur so.
Spätestens, wenn Punks Leistungen immer mäßiger werden und die Reaktionen aus bleiben, wird dessen Stern entweder selbständig sinken oder der von Collision im allgemeinen.
War ne nette Zeit und ich für meinen Teil möchte mich eigentlich an den Pipebombpunk erinnern und nicht an einen Bärendienst seitens AEW.
Das schlimmste an diesem Deathmatch war doch wohl eher das affektierte Gekreische von der Frau Jarrett… wie ne Horde Ferkel, die Angst vor der Mistgabel des Bauern hat und wegrennt…. quiiick quiiik…
Aber Karen spielt ohnehin nen komischen Charakter… konnte ich schon bei TNA kaum was mit anfangen…
Wer dich hier wirklich noch dauernd über Punk aufregt, der hat wohl Brian Pillman in den 90er Jahren u.a. bei WCW nicht erlebt.
Pillmans Gimmicks als Loose Cannon/Tickin‘ Timebomb waren und sind bis heute einzigartig.
Srine (worked) Shoots waren meist nicht zwischen Realität und/oder Fiktion zu unterscheiden.
Meist verhielt er sich auch backstage perfekt als „Psycho“.
Punk ist einlaues Lüftchen gegen den leider zu früh verstorbenen Pillman.
Solche Matches würden WWE von all den Smart Marks sowas von um die Ohren gehauen werden. Bei AEW heißt es dann „wen juckt’s?“. Have some standards and make them double.
Mal sehen was an der Sache mit Wheeler dran ist. Wenn FTR erledigt ist, dann wäre das sicher im Locker Room ein herber Schlag auch für Punk.
@bschuss
Ich bleib dabei, wen juckts?
Wie gesagt, bei AEW war das jetzt das zweite(?) oder dritte (?) Mal, dass solch ein Match überhaupt stattgefunden hat.
Bei der Firma von Vincent Kennedy sind Werbematches und peinliche Matches Gang und Gebe leider.
Erkennst du den Unterschied?
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bschuss macht mal wieder Bschiss
und ich hatte erst den Zusammenhang, warum.ds dieses Match gab, nicht kapiert…. sah nur noch nen Gürtel und dachte mir, dass ist doch jetzt nicht deren ernst einen Hardcore bzw Deathmatch Gürtel zu präsentieren.
aber so OK, besser ein als das Neonlichtermatch mit BrayBray .
und es wurden ja keine aktuell wichtigen Talents verschwendet dafür ..auch keine, die man eher in Deathmatches passen würde, von der AEW Darstellung hätten dann Mox und Archer gepasst. zum Glück mussten die sich dafür nicht opfern. wobei Archer vllt sogar froh gewesen wäre, mal wieder TV Time zu bekommen.