Update zu Bray Wyatt – Warum Sami Zayn nun wieder in Saudi Arabien auftreten darf – Aktuelle Top-Merchandise-Seller bei WWE

16.05.23, von Benjamin "Cruncher" Jung

Quelle: Miguel Discart, Sami Zayn WrestleMania 32 Axxess, bearbeitet, CC BY-SA 2.0

– Gemäß einem Bericht des PWInsider wird Bray Wyatt aktuell nicht im internen WWE-Roster aufgeführt. Fightful Select bestätigt dies und gab aber an, dass dies darin begründet liegt, dass der 35-Jährige immer noch mit einer langwierigen Krankheit zu kämpfen hat, die ihn seit Monaten außer Gefecht setzt. Den Informationen von Fightful zufolge stehen sowohl Bray Wyatt als auch Bo Dallas, der den Charakter Uncle Howdy verkörpert und aufgrund von Wyatts Abwesenheit ebenfalls pausiert, nach wie vor bei WWE unter Vertrag. Quellen zufolge hegt Wyatt den Wunsch nach einer Rückkehr, doch es gibt derzeit keine Informationen über seinen Gesundheitszustand oder seinen Status.

– Sami Zayn wird bei „Night of Champions“ bekanntlich zum ersten Mal seit 2014 in Saudi-Arabien auftreten. Beim Premium Live Event am 27. Mai in Jeddah wird er an der Seite von Kevin Owens die WWE Tag Team Championship gegen Roman Reigns & Solo Sikoa verteidigen. Im Jahr 2019 wurde berichtet, dass das Königreich Saudi-Arabien aufgrund von Zayns syrischer Herkunft festelegte, dass der Kanadier nicht bei WWE-Shows im Land auftreten darf. Zayns Eltern sind in den 1970er Jahren aus Syrien nach Kanada eingewandert, noch bevor er geboren wurde. Aufgrund der diplomatischen Spannungen zwischen Syrien und Saudi-Arabien infolge des „Arabischen Frühlings“ und des syrischen Bürgerkriegs wurde Syrien im November 2011 von der Arabischen Liga suspendiert, und Syrer durften seither nicht nach Saudi-Arabien reisen. Zayn nahm 2014 an einer Houseshow-Tour in der Region teil, jedoch trat er nicht mehr in Saudi-Arabien auf, seit WWE und das Königreich Saudi-Arabien im Jahr 2018 einen mehrjährigen Vertrag unterzeichneten. Die Arabische Liga hat Anfang dieses Monats beschlossen, Syrien wieder als Mitglied aufzunehmen. Diese Entscheidung hat zur Folge, dass syrische Staatsangehörige, einschließlich Sami Zayn, nun wieder nach Saudi-Arabien reisen dürfen.

– Der Top-Merchandise-Seller bei WWE waren laut Wrestlenomics in der vergangenen Woche (in dieser Reihenfolge) Steve Austin, Cody Rhodes, Eddie Guerrero, LWO und The Usos. Sowohl Eddie Guerrero als auch die NWO-Shirts (auf Platz 8) profitierten von der Popularität der LWO, die in den letzten Woche die Verkaufslisten auf Platz 1 anführten. Was die konkreten Artikel angeht, so lag „Eddie Guerrero LWO“-Design vor „LWO“, „The Bloodline“, „Rhodes Undeniable“ und „Austin 3:16“ auf Platz 1.

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4 Antworten auf „Update zu Bray Wyatt – Warum Sami Zayn nun wieder in Saudi Arabien auftreten darf – Aktuelle Top-Merchandise-Seller bei WWE“

Sobel sagt:

Eigentlich schon bitter, wenn die Merchandise-Sells zum Teil von einem Rentner und einem verstorbenen Wrestler getragen werden müssen. Zeigt, dass die WWE es definitiv nicht verstanden hat, echte neue Starpower zu generieren.

Lobo sagt:

Ich würde an Zayn’s Stelle mich weigern dort aufzutreten.

Kay sagt:

Wenn ich Bier kaufe, zählt das dann als Merchandising von Steve Austin?

Raven1802 sagt:

Generell Bullshit -Zyan ist in Kanada geboren und damit automatisch kanadischer Staatsbürger. Da spielt die Herkunft der Eltern keine Rolle. Begreifen halt nur die Steinzeit-Menschen in Saudi Arabien nicht. Schade das Zyan und Owens sich dennoch nicht weigern. Vermutlich ist der Pay-Sheck sehr hoch diesemal.

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